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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der Begriff Chiemgau Einschlag oder Chiemgau Impakt bezeichnet eine Hypothese uber den Einschlag eines Kometen Asteroiden der nach dem Eindringen in die Erdatmosphare in der Luft explodiert sein soll und dessen Trummer angeblich im Chiemgau niedergingen Der Einschlag soll sich zwischen 2200 und 300 v Chr ereignet haben 1 2 Die im Jahr 2000 erstmals von Amateur Archaologen geausserte Vermutung der Existenz des Chiemgau Impakts wird von der Fachwelt uberwiegend abgelehnt und ist nach Angaben des Bayerischen Landesamts fur Umwelt widerlegt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Mutmassliches Streufeld 2 Geologischer Rahmen im postulierten Einschlaggebiet 3 Indizien eines Impaktes 3 1 Morphologie 3 2 Geophysikalische Anomalien 3 3 Geologische Merkmale 3 3 1 Donnerlocher 3 4 Hochtemperaturmerkmale 3 4 1 Gestein mit Hitzeeinwirkung 3 4 2 Furchensteine 3 5 Hochdruckmerkmale 3 6 Besondere Merkmale 3 6 1 Kohlenstoff 3 7 Meteoriten Bruchstucke 3 8 Direkte Beobachtung Historische Aufzeichnung 3 8 1 Der Mythos von Phaethon 4 Ansichten angeblicher Einschlagskrater 5 Medienresonanz 6 Stellungnahme von Wissenschaftlern zu den Aktivitaten des CIRT 7 Fehlende Bestatigungen 8 Ausstellungen des CIRT 9 Varia 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseMutmassliches Streufeld Bearbeiten47 847222222222 12 568055555556 Koordinaten 47 50 50 N 12 34 5 O nbsp nbsp Tuttensee Im Jahr 2000 stiess eine Gruppe von Amateurarchaologen und bayrischen Heimatforschern die Sondierungen mit einem Metalldetektor vornahmen im Raum zwischen Altotting und Burghausen nahe der oberosterreichischen Grenze mehrfach auf unbekannte Metallpartikel unterschiedlicher Formen ohne erkennbare archaologische Herkunft Die Funde lagen haufig in muldenformigen Erdstrukturen teils in Waldern teils auf freiem Feld Die Form der Mulden in Verbindung mit den metallischen Funden fuhrten zu der Hypothese dass die Uberreste eines Meteoriten Einschlags gefunden wurden Daraufhin bildete sich unter der Bezeichnung Chiemgau Impact Research Team CIRT ein Forschungsteam aus Hobby Archaologen dem aber auch der Geologe und Geophysiker Kord Ernstson angehort 4 Weitere Mitglieder des CIRT sind der Archaoastronom Michael Rappengluck die Historikerin Barbara Rappengluck der Geologe Andreas Neumair der experimentelle Archaologe Till Ernstson und ehemals auch Ralph Sporn einer der Finder der Neuschwanstein Meteoriten Seit 2014 ist der Physiker Ioannis Liritzis von der University of the Aegean Department of Mediterranean Studies Mitglied im CIRT Das CIRT dokumentierte nach eigenen Aussagen uber 100 vermutete Einschlagskrater in einem elliptischen Streufeld mit einer Lange von 58 Kilometern und einer Breite bis zu 27 Kilometern das sich von einer Anhaufung kleinerer Krater nordwestlich von Burghausen bis zum Chiemsee erstreckt Nach Ansicht der CIRT zeigt ein Vergleich mit anderen irdischen Streufeldern Ahnlichkeiten in Anordnung und Verteilung der Objekte 5 Als grosster Krater im Streufeld wird der annahernd kreisformige Tuttensee bei Grabenstatt mit einem Durchmesser von 370 Metern angesehen Aus der Grosse und Verteilung der postulierten Krater wurde vom CIRT auf einen moglichen Ablauf des Impakts zuruckgeschlossen Demnach sei ein etwa einen Kilometer grosser Komet vom Nordosten kommend mit einer Geschwindigkeit von 12 km s unter dem Winkel von 7 in die Erdatmosphare eingetreten In etwa 70 Kilometern Hohe sei dieser explodiert und die Bruchstucke seien mit der Zerstorungskraft von 8000 Hiroshimabomben eingeschlagen 6 Geologischer Rahmen im postulierten Einschlaggebiet Bearbeiten nbsp Position von 12 kraterahnlichen untersuchten Depressionen im Lkr Altotting Fehr et al 2005 7 Abgesehen vom nordlichsten Bereich des vermuteten Streufeldes bei Marktl am Inn wo miozane Schotter Sande und Mergel in dem hugeligen Gelande anstehen ist das postulierte Einschlaggebiet vorwiegend aus pleistozanen Moranensedimenten und Schottern aufgebaut Gerolle und Blocke bis zur Grosse von 20 cm sind mit Sanden und Tonen vermischt Die Komponenten reprasentieren alpines Material in Form von Sedimentiten vorwiegend Kalksteine und Sandsteine Magmatiten meist Granitoide sowie Metamorphiten uberwiegend Quarzite Gneise Amphibolite Serpentinite und Schiefer Gelegentlich beobachtet man grossere Blocke zementierter Konglomerate Nagelfluh Ortlich konnen holozane Schotter sowie Loss und Losslehm zu den obersten Schichten im postulierten Einschlaggebiet beitragen Die lithologische Vielfalt im Zielgebiet tragt laut CIRT zu einer Vielfalt von Impakterscheinungen in den betroffenen Gesteinen bei Indizien eines Impaktes BearbeitenFur Impakte gibt es zwingende und weniger zwingende Kriterien Diese wurden von Norton O R 2002 The Cambridge Encyclopedia of Meteorites Cambridge University Press pp 291 299 und French B M 1998 Traces of Catastrophe A Handbook of Shock Metamorphic Effects in Terrestrial Meteorite Impact Structures Lunar and Planetary Institute pp 97 99 8 sowie anderen zusammengestellt Gegenwartiges Einvernehmen besteht dahingehend dass die Punkte Schockeffekte Shattercones Meteoritenbruchstucke und direkte Beobachtung bereits jeder fur sich allein genommen eine Bestatigung fur ein Impaktereignis darstellen Morphologie Bearbeiten Kraterahnliche Strukturen sind im Streufeld morphologisch als runde bis ovale schusselformige Gelandevertiefungen mit Durchmessern von wenigen hundert Metern ausgebildet und haufig mit einem Randwall versehen Sie befinden sich in Talbereichen Hanglagen auf Hohenrucken und exponiert auf Moranenrucken Das Tiefe zu Durchmesser Verhaltnis bei unveranderten Strukturen betragt im Mittel 1 6 bis 1 7 9 10 nbsp Die Bodensenke 004 im mutmasslichen Streufeld mit einem Durchmesser von 11 m Man beachte den ausgepragten Ringwall Kord Ernstson Grundsatzlich runde Strukturen Vertiefungen mit Ringwallen oder und Zentralhugeln bergen Mehrfachring Strukturen Morphologie ist letztlich wenig aussagekraftig da viele andere geologische Strukturen kreisrund oder ringformig sein und andererseits echte Impaktstrukturen stark von einer solchen Form abweichen konnen Das CIRT sieht dieses Kriterium als erfullt an da es im postulierten Streufeld unzahlige kreisformige Krater mit Ringwallen vorgefunden hat Ein Beispiel ist der Krater 004 mit 11 m Durchmesser im Chiemgau Kraterstreufeld Als bisher grosster Einschlagkrater ist vom CIRT der Tuttensee genannt worden dieser ist jedoch nach geologischer Lehrmeinung ein eiszeitlicher Toteiskessel der beim Ruckzug der Gletscher am Ende der letzten Eiszeit entstand wie sie als solche im Alpenvorland haufiger anzutreffen sind Geophysikalische Anomalien Bearbeiten nbsp Gravimetrie Grabenstatt Tuttensee ergibt ringartige Struktur mit Hinweis auf merkliche VerdichtungAn vielen Impaktstrukturen lassen sich charakteristische gravimetrische und magnetische Anomalien feststellen Allerdings konnen auch andere geologische Vorgange solche Anomalien zur Folge haben Gravimetrische Messungen am Tuttensee und seiner Umgebung ergeben in der Auswertung eine ringartige Struktur die auf eine merkliche Verdichtung des Untergrundes hinweist Dieser Befund in einem Bereich lose abgelagerten eiszeitlichem Materials mit Ausnahme der am nordlichen Rand des Tuttensees vorhandenen Morane die an sich schon verdichtet abgelagert wurde stutzt die Impaktthese gegenuber einer Erklarung der Tuttenseestruktur als spat eiszeitliche Bildung 11 Eine konventionelle Erklarung konnte sich aus der Faltenmolasse ergeben die sich unter den eiszeitlichen Ablagerungen befindet Magnetische Auffalligkeiten Die magnetische Bodensuszeptibiltat die Hoffmann et al 2004 12 im aussersten Norden des Kraterstreufeldes gemessen haben wurde inzwischen mit denselben Merkmalen vom CIRT in der Nahe vom Tuttensee Krater in den Waldern von Marwang nachgewiesen 13 Geologische Merkmale Bearbeiten In Impaktstrukturen und um sie herum findet man regelmassig starke Deformationen Faltung Verwerfungen Zerbrechungen polymikte und monomikte Brekzien und Brekziengange Megabrekzien Hochdruck Kurzzeit Deformationen von Klasten in unverfestigter Matrix Gesteine die wie Vulkanite oder Magmatite aussehen Gesteinshorizonte aus exotischem Material Donnerlocher Bearbeiten nbsp Donnerloch Kienberg 25 Oktober 2013 nbsp Position von Donnerlochern im Umfeld von KienbergIm Bereich von Kienberg nordlich des Chiemsees wurden in den letzten Jahrzehnten etliche Bodeneinbruche lokal als Donnerlocher bezeichnet dokumentiert Aufgrabungen von solchen Einbruchen bis in mehrere Meter Tiefe zeigen am Boden eine Nagelfluhbank die an der Stelle des Einbruchs aufgebrochen ist und Teile davon mit einer Masse von zum Teil mehr als 100 kg um bis zu 1 m nach oben gedruckt wurden Geophysikalische Messungen bestatigen einen Massentransport von Bodenmaterial nach oben verursacht durch erdbebenahnliche Schockwellen im Untergrund in einer Ausdehnung die den Durchmesser des sichtbaren Einbruchs weit ubertrifft Als am 25 Oktober 2013 bei Kienberg ein sechs Meter tiefer Erdfall ein sogenanntes Donnerloch entdeckt wurde 14 sah sich CIRT Chef Professor Kord Ernstson nach einer vor Ort vorgenommenen geophysikalische Messung 15 in seiner Theorie bestatigt Der gewaltige Schock der Erdbebenwellen habe Teile des Nagelfluhgesteins verflussigt und wie ein Sektkorken nach oben in die daruber liegende Lehmschicht gedruckt 16 Das CIRT fuhrte dazu bereits im Jahre 2011 umfangreiche Untersuchungen durch welche im Journal Central European Journal of Geosciences 17 publiziert wurden Das Bayerische Landesamt fur Umwelt wies die Theorie dieses und andere Donnerlocher waren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden umgehend zuruck Demzufolge entstehen solche Erdlocher weil im Untergrund Gestein vorkommt das durch Wasser leicht gelost werden kann Mit der Zeit bilde sich so ein unterirdischer Hohlraum dessen Dach plotzlich und ohne Vorwarnung einsturzen konne In der Gefahrenhinweiskarte von 2014 geht das LfU naher auf die Entstehung ein und stellt fest dass sie vorwiegend in flachem Gelande oft in Senken entstehen Weil dort ein Abfluss von Niederschlagen an der Oberflache nicht oder nur eingeschrankt moglich ist kommt es zur Ausspulung von Feinsanden aus unterirdischen Hohlraumen mit der Folge eines Erdfalls 18 Mit einer neuen Veroffentlichung Das Donnerloch Phanomen und der Chiemgau Impakt Ein neuer Baggerschurf geophysikalische und geologische Befunde 19 vom Juli 2014 stellt das CIRT im Rahmen einer genau beschriebenen und dokumentierten Untersuchung die Aussage des Bayerischen Landesamts fur Umwelt weiterhin in Frage In der Geo Newsletter Bayern Nr 32 vom 17 August 2016 weist das LfU darauf hin dass kostenlos grossformatige Ausstellungstafeln zum Thema Donnerlocher Erdfalle im Alpenvorland ausgeliehen werden konnen 20 Auf 4 Seiten wird die Geologie im Bereich rund um Kienberg dargestellt und aufgezeigt wie durch Losung von Gestein im Untergrund und durch Auswaschung von Feinsedimenten durch Wasser Hohlraume im Untergrund entstehen und urplotzlich einbrechen konnen Die Zahl der vom Ortsheimatpfleger Hr Schiebl seit 1910 dokumentierten Falle sind durch Arbeiten der Technischen Universitat Munchen auf 194 Objekt erweitert worden 21 Im UmweltAtlas Bayern ist die Lage und Verteilung der Donnerlocher in der Themenkarte Geogefahren unter der Rubrik Erdfalle Dolinen dargestellt 22 Kurzinformationen zu den Donnerlochern Abmessungen Erfassunszeitpunkt usw lassen sich aus der Karte Georisk Objekte entnehmen 23 Hochtemperaturmerkmale Bearbeiten Gestein mit Hitzeeinwirkung Bearbeiten nbsp Bodensenke 004 mit Sondierschnitt2005 Eine Arbeitsgruppe der Eberhard Karls Universitat Tubingen berichtete von der Untersuchung der kraterahnlichen Struktur 004 mit einem Durchmesser von etwa elf Metern deren Gesteine auf die Einwirkung von Temperaturen bis zu 1500 C schliessen liessen Die Entstehung dieser Struktur durch einen Impakt wurde in Betracht gezogen war aber als nicht bewiesen angesehen worden 12 Furchensteine Bearbeiten nbsp Bioerosion an Kalksteingeroll vom ChiemseePro Von den Impaktbefurwortern werden sie als Regmaglypten angesehen deren Entstehung durch einen Losungs Erosionsprozess mit dem Anschmelzen des Gerolles beim Impakt zu erklaren ist Die Erklarung des CIRT Die haufig pyramiden oder kegelformig skulptierten Gerolle mit z T sehr scharfkantig ausgebildeten geometrisch an den Kegeln und Pyramiden orientierten Graten die Stylolithen Drucksuturen folgende Erosion durch Schmelzen Dekarbonisierung und somit zu dem gerichteten Ablationsprozess fuhrte Die Hitzeanzeichen von Silexknollen in regmaglypischen Kalksteinen und gestriemte Oberflachen der Regmaglypten fuhren die Erklarung als Bildung von Organismen ad absurdum 24 25 26 Kontra In der Flachwasserzone des ostlichen Chiemsees finden sich regelmassig Kalkgerolle mit auffalligen Oberflachen die als Furchensteine bezeichnet werden 27 28 Furchensteine sind hingegen nicht auf den Chiemsee beschrankt sondern in Seen des Alpenvorlandes und anderer Regionen weit verbreitet und durch die Tatigkeit von Cyanobakterien und Algen im Flachwasser entstanden Hochdruckmerkmale Bearbeiten Planare Deformationsstrukturen PDFs in Quarz Feldspaten und anderen Mineralen planare Bruche PFs in Quarz diaplektische Quarze und Feldspate diaplektische Glaser multiple Scharen intensiver Knickbanderung in Glimmern multiple Scharen von Mikrozwillingen in Calcit Knickbander in Glimmer und planare Bruche Spaltbarkeit in Quarz sind auch von extremer tektonischer Deformation bekannt In den postulierten Kratern und in deren Umgebung lagern Brekzien oder zerbrochene Gesteine 29 30 31 32 33 34 Daruber hinaus wurden verglaste Gesteine gefunden deren Entstehung nach Meinung des CIRT auf die Hitzeeinwirkung beim vermuteten Einschlag zuruckzufuhren sind Die glasigen Oberflachen mancher silikatischer Gerolle sind nach Ansicht der Kritiker bei der vorindustriellen Rohstoffgewinnung etwa in kleinen Eisenhutten oder Kalkbrennofen entstanden Sowohl die Furchensteine als auch die Gerolle mit glasierter Oberflache finden sich ausschliesslich an der Erdoberflache nicht aber in naturlich gewachsenem Material 2013 Im Rahmen der Mineralogie Tagung vom 19 22 Mai 2013 in Syktyvkar wurde von Ernstson et al ein Beitrag 35 veroffentlicht bei dem es um die vielen verschiedenartigen Kohlenstoff Modifikationen darunter Chiemit mit Belegen hochster Drucke und Temperaturen bei der Bildung die auf eine Schock Inkohlung der beim Impakt im Chiemgau betroffenen Vegetation hinweisen geht Schock Inkohlung meint dabei dass anders als bei der geologisch langandauernden Kohlebildung organisches Material gt Torf gt Braunkohle gt Steinkohle gt Anthrazit eine direkte Umwandlung von organischem Material vor allem Holz Torf in hochste Inkohlungsstufen wie den glasartigen Kohlenstoff und den Chiemit spontan durch die extreme Schockwirkung erfolgte Dafur geben viele Funde uberzeugende Argumente wie Kieselalgen Diatomeen und Cyanobakterien in dichtem hartem glasartigem Kohlenstoff und Holzreste die in den Hochtemperatur Hochdruck Chiemit eingebacken sind 2014 Die vom CIRT in Dunnschliffen festgestellten Schock Effekte 1 diagnostisch fur Schockmetamorphose in Gesteinen aus dem Impakthorizont am Tuttensee Ejekta Bunte Breccie 36 37 wurden ohne eigene Untersuchungen von Reimold U amp Koeberl C zuruckgewiesen 38 39 2014 Neue Befunde zu den exotischen Stoffen aus dem Chiemgau Kraterstreufeld wurden in der Mineralogie Tagung 2014 in Syktyvkar vorgestellt Siehe Meteoriten Bruchstucke Besondere Merkmale Bearbeiten Im Streufeld wurden an etlichen Fundstellen Spharulen bis 1 mm Durchmesser aus Glas Metall und Kohlenstoff aus Bodenmaterial von etwa 30 cm Tiefe extrahiert weiter sogenannte akkretionare Lapilli im Umfeld des Tuttensees 9 40 Kohlenstoff Bearbeiten Die untersuchten Kohlenstoffspharulen werden aufgrund ihres internen Aufbaus und enthaltener Kohlenstoffmodifikationen Diamanten im Nanometerbereich Fullerene etc als Produkte eines Prozesses mit hohen Drucken und Temperaturen angesehen 41 40 42 43 44 Aus dem sudlichen Bereich des Streufeldes wurden bis mehrere cm grosse Stucke aus porosem Kohlenstoff nach Untersuchungen als Mischung von amorphem Kohlenstoff glasartigem Kohlenstoff diamantahnlichem Kohlenstoff und weiteren Modifikationen identifiziert z T mit Bildungsbedingungen im Hochtemperatur und Hochdruckbereich 45 46 nbsp Chiemit ein Pseudo ImpaktitVon CIRT wird 2012 in einer Zeremonie dem stellvertretenden Landrat und Vorsitzenden des Chiemgau Impakt Verein e V Herrn Josef Konhauser das Chiemgauer Impakt Gestein einer seltenen Kohlenstoffmodifikationen mit dem Namen Chiemit zusammen mit der Widmungsurkunde ubergeben 47 Wissenschaftler der CSIRO in Australien haben Chiemit Material aus Mauerkirchen und dem Rauschberg mit Schmiedekoks verglichen und konnten eine starke Ubereinstimmung feststellen Belege fur einen kosmischen Ursprung der Proben wurden nicht festgestellt 48 Meteoriten Bruchstucke Bearbeiten Sie fehlen in grosseren Meteoritenkratern in den allermeisten Fallen und zwar wegen der vollstandigen Verdampfung des Projektils beim Aufschlag Mikroskopischer geochemischer Nachweis des Impaktors ist prinzipiell moglich Bruchstucke des Meteoriten werden im Allgemeinen bei jungen kleinen Kratern gefunden Allerdings sind die im Macha Kraterstreufeld Jakutien gefundenen wenigen Partikel die man fur meteoritisch halt nicht grosser als 1 2 mm 2005 Metallische Partikel die in Teilen Ostbayerns gefunden und als Eisensilizid FeSi Gupeiit Fe3Si und Xifengit Fe5Si3 identifiziert wurden wurden von dem CIRT ursprunglich als prasolare Einschlusse des Chiemgau Kometen gedeutet deren Alter das des Sonnensystems ubertreffen soll Nach Aussage des CIRT konnte allerdings nicht ausgeschlossen werden dass die Partikel einen Ruckstand aus der Metallverarbeitung durch den Menschen darstellen 49 Weitere Untersuchungen nennen mittlerweile die industrielle Herkunft als Nebenprodukte bei der Herstellung mineralischer Dungemittel als wahrscheinlichste Erklarung fur die Entstehung dieser Eisensilizide 50 2005 Von einer Arbeitsgruppe der Universitat Munchen liegt eine Untersuchung der Region bei Burghausen vor Die Grosse des postulierten Streufeldes wurde hier mit 11 mal 7 Kilometern deutlich kleiner angegeben als vom CIRT Eine Untersuchung der Eisensilizide hatte gezeigt dass es sich um irdisches Material industrieller Abkunft handeln konnte Die Untersuchung kam zu dem Schluss dass es keine klaren Hinweise fur eine anthropogene Herkunft der Bodenstrukturen gibt Um eine Entstehung durch einen Impakt beweisen oder auch verwerfen zu konnen wurden weitere geologische und archaologische Untersuchungen als notwendig angesehen 7 2009 Die Glaser und Metallpartikel wurden auch von Wissenschaftlern an verschiedenen europaischen Universitaten und Forschungsinstituten untersucht Hinweise auf einen Kometeneinschlag haben sich dabei nicht ergeben 51 2014 Im Rahmen einer Mineralogen Tagung der Russischen Akademie der Wissenschaften in Syktywkar Yushkin Memorial Seminar 52 wurden vom CIRT in Zusammenarbeit mit Carl Zeiss Microscopy GmbH und Oxford Instruments GmbH NanoScience neue Analysen der im Streufeld aufgefundenen exotischen Materialien veroffentlicht 53 In dem vom LfU als industriell entstanden bezeichneten Material konnten folgende Stoffe nachgewiesen werden Eisensilizide Fe3Si Gubeit Fe5Si3 Xifengit Fe2Si Hapkeit Mineral SiC b 3C SiC Moissanit Nanodiamanten in FeSi Matrix Mineral Krotit und Mineral Dicalciumdialuminat Weitere Materialien aus dem vermuteten Einschlagsgebiet sind das neue Gestein Chiemit 54 und glasartiger Kohlenstoff mit C 58 86 O 39 91 sowie 1 23 Na S Fe Si Al K Cl Ca besteht welcher bei 3800 4000 K entsteht Das CIRT sieht dies als Bestatigung dass es sich nicht nur um Materialien handelt welche sekundar im Laufe des Impaktvorgangs entstanden sind sondern finden im Rahmen dieser Untersuchung acht Materialien welche von bisherigen Meteoriteneinschlagen bekannt sind Das durch das CIRT postulierte Chiemit wurde in einer 2019 veroffentlichten Analyse als Koks aus irdischer industrieller Produktion erkannt 55 Direkte Beobachtung Historische Aufzeichnung Bearbeiten Es gibt nur sehr wenige Meteoritenbeobachtungen die zweifelsfrei einer Kraterbildung zugeordnet werden konnen z B Sikhote Alin Die Deutung eines Mythos als Meteoritenbeobachtung kann sich daher nur sehr bedingt auf Krater stutzen Steht zudem die Erklarung eines Kraters als Impaktfolge sowie dessen schlussige Datierung noch aus bleibt ein sich wechselseitig stutzendes Konstrukt Der Mythos von Phaethon Bearbeiten Das CIRT Team veroffentlichte 2010 im archaologischen Fachblatt Antiquity die These dass die aus der griechischen Mythologie uberlieferte Legende von Phaethon auf eine Beobachtung des Einschlags durch Kelten zuruckgefuhrt werden konnte 1 Das CIRT verwies dabei auf fruhere Forscher die aus der Beschreibung des ausser Kontrolle geratenen Sonnenwagens mogliche Eindrucke der Beobachtung eines hellen Meteoriten lasen Von allen bekannten Kraterbildungen liesse sich keine dem Entstehungszeitpunkt des Mythos zuordnen ausser dem hypothetischen Chiemgau Einschlag in der CIRT Datierung Diese wurde allerdings in dieser Publikation gegenuber fruheren Veroffentlichungen auf 2000 bis 800 v Chr angepasst Mitarbeiter des Bayerischen Landesamts fur Umwelt widersprachen in der nachsten Ausgabe von Antiquity dieser Deutung unter erneuter Berufung auf die akzeptierten geologischen Erklarungen zur Bildung der vorgefundenen Gesteine und verwiesen auf die ungestorten Moor Horizonte des Tuttensees 56 Noch in derselben Ausgabe formulierten die Autoren des ursprunglichen Artikels warum sie ihre These dennoch aufrechterhalten 57 In einer weiteren Untersuchung kommen die Autoren James und van der Sluijs 2016 hingegen zum Schluss die Phaeton Erzahlung konne nicht durch einen Einschlag in Bayern erklart werden Der Mythos sei vielmehr durch ein Ereignis im Nahen Osten zu erklaren 58 Ansichten angeblicher Einschlagskrater Bearbeiten nbsp Toteisloch sudwestlich von Klosterseeon Naturdenkmal und Geotop 59 60 nbsp Depression Purkering 61 62 nbsp Depression Bergham 63 64 nbsp Depression Riederting 65 66 nbsp Depression 011 7 67 Medienresonanz BearbeitenTrotz der unsicheren Sachlage wurde die Hypothese vom Chiemgau Impakt mehrfach von den Massenmedien aufgegriffen Zunachst berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter dem Titel Wald der Feuermurmeln am 25 Oktober 2004 uber diese angebliche Entdeckung 68 Dann wurde im Alpen Donau Adria Magazin des Bayerischen Fernsehens 15 Januar 2005 daruber berichtet Unter dem Titel Geschoss aus dem All ein Kometeneinschlag verwustet Bayern strahlte die RTL 2 Serie Welt der Wunder am 15 September 2005 einen ausfuhrlichen Bericht mit computergenerierten Spezialeffekten und einer erfundenen Rahmengeschichte aus In dieser ersten Berichterstattung blieb Kritik an der Realitat dieses Vorgangs noch weitestgehend unerwahnt die Kuriositat stand im Vordergrund In der Reihe Terra X des ZDF vom 8 Januar 2006 wurde die Diskussion um den sogenannten Chiemgau Kometen vorgestellt Die in dieser Sendung dargestellten weitreichenden kulturhistorischen Auswirkungen sind allerdings spekulativer Natur und werden auch vom CIRT nicht gestutzt 69 Die Darstellung des Kometen Einschlags selbst wurde ebenfalls heftig kritisiert 70 Ab 2006 wurde dann in den Medien zunehmend kritischer uber die Hypothese berichtet und der Streit zwischen den Befurwortern und Kritikern in den Vordergrund geruckt so in der BR Reihe Faszination Wissen 2007 und der Arte Reihe X enius 2008 sowie aufgrund einer Pressemitteilungen des Landesamtes fur Umwelt und einer dpa Meldung im Herbst 2010 in zahlreichen deutschen Tageszeitungen und Wochenmagazinen Stellungnahme von Wissenschaftlern zu den Aktivitaten des CIRT BearbeitenEine Gruppe von uber 20 Wissenschaftlern gab im November 2006 zu der Theorie eine Erklarung ab in der kritisiert wurde dass trotz Mangels an Beweisen und fehlender Dokumentation in wissenschaftlichen Fachzeitschriften die Chiemgau Impakt Theorie in den Medien sehr einseitig publik gemacht worden sei Deshalb werde die Herkunft der Krater durch den Einschlag eines Kometen eindeutig zuruckgewiesen 71 72 In einer Erwiderung 73 wies das CIRT darauf hin dass es in dieser Presseaussendung keine ihrer Forschungsergebnisse widerlegt sah und es sich durch die sehr umfangreiche Forschungsarbeit 2006 in ihren Erkenntnissen bestatigt sieht Weitere Stellungnahmen folgten 74 75 27 Aufgrund von Presseberichten in Lokalzeitungen die die Impakt Theorie als wissenschaftlich anerkannt bezeichneten aber auch weil das CIRT zunehmend offentlich und politisch prasent sei um seine Ideen zu verbreiten veroffentlichten 16 Wissenschaftler im Mai 2011 einen Offenen Brief 76 in dem die bis heute getatigten Nachweisversuche des CIRT als abstrus bezeichnet werden In dem Brief wird entschieden dem Eindruck entgegengetreten dass die Impakt Theorie auf einer wissenschaftlichen Basis beruhe oder gar einer wissenschaftlichen Uberprufung standhielte In einer weiteren Stellungnahme 77 in der sie den offenen Brief mit einer Diffamierungskampagne gleichsetzten setzten sich CIRT Mitglieder dagegen entschieden zur Wehr und gingen auf die vorgebrachten Argumente der Gegner teils detailliert ein Fehlende Bestatigungen BearbeitenIn der vom Planetary and Space Science Centre PASSC an der University of New Brunswick Kanada gefuhrten Datenbank uber bestatigte Impaktstrukturen auf der Erde dem Earth Impact Database finden sich fur Deutschland nur zwei Eintrage der Rieskrater und das Steinheimer Becken 78 Da die Bestatigung durch unabhangige Wissenschaftler fehlt werden die von CIRT postulierten Krater von der Wissenschaftsgemeinde engl scientific community nicht anerkannt Ausstellungen des CIRT BearbeitenMuseum zum Chiemgau Impakt in der Schlossokonomie in Grabenstatt 79 80 Virtuelles Impakt Museum Grabenstatt 81 Varia BearbeitenMehrere Autoren haben mittlerweile das Thema literarisch verarbeitet Unter anderen hat Rene Paul Niemann die Hypothese ihre Entstehung und Begleiterscheinungen in seinem Heimatkrimi Der Komet von Palling aufgegriffen 82 Auch in Ursula Isbels Fantasy Geschichte Die Nacht der Feen spielt der Einschlag eine Rolle 83 Literatur BearbeitenKord Ernstson Der Chiemgau Impakt Ein bayerisches Meteoritenkraterfeld Chiemgau Impakt e V Traunstein 2010 ISBN 978 3 00 031128 4 Kord Ernstson Der Chiemgau Impakt Ein bayerisches Meteoritenkraterfeld Teil 2 Chiemgau Impakt e V Traunstein 2015 ISBN 978 3 00 049099 6 Robert Darga amp Johann Franz Wierer Der Chiemgau Impakt eine Spekulationsblase Oder Der Tuttensee ist KEIN Kometenkrater In Auf den Spuren des Inn Chiemsee Gletschers Exkursionen Pfeil Verlag Munchen 2009 192 S ISBN 978 3 89937 104 8 S 174 185 PDF 1 3 MB Abgerufen am 8 Juli 2023 Josef Gareis Die Toteisfluren des bayerischen Alpenvorlandes als Zeugnis fur die Art des spatwurmzeitlichen Eisschwundes Wurzburger Geographische Arbeiten Heft 46 Wurzburg 1978 DNB 801184797 E Kroemer Sedimententnahme und Datierungen in der Verlandungszone des Tuttensees Bayrisches Landesamt fur Umwelt 2010 lfu bayern de PDF Bayerisches Landesamt fur Umwelt Nicht von dieser Welt Bayerns Meteorite Selbstverlag Augsburg 2012 ISBN 978 3 936385 92 2 Auf Seite 82 85 wird unter Es ist nicht alles Meteorit was glanzt zum sogenannten Chiemgau Impakt Stellung bezogen Huber R Darga R and Lauterbach H Der spateiszeitliche Tuttensee Komplex als Ergebnis der Abschmelzgeschichte am Ostrand des Chiemsee Gletschers und sein Bezug zum Chiemgau Impakt Landkreis Traunstein Oberbayern E amp G Quaternary Sci J 69 93 120 2020 doi 10 5194 egqsj 69 93 2020 Rosch M Friedmann A Rieckhoff S Stojakowits P and Sudhaus D A late Wurmian and Holocene pollen profile from Tuttensee Upper Bavaria evidence of 15 millennia of vegetation history in the Chiemsee glacier region Acta Palaeobotanica 61 2 136 147 2021 doi 10 35535 acpa 2021 0008Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chiemgau Einschlag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mehr als 80 Meteoritenkrater rund um den Chiemsee entdeckt Memento vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Pressemitteilung Uni Wurzburg 25 Oktober 2004 Website des Chiemgau Impact Research Team Website des Chiemgau Impakt e V Virtuelles Impakt Museum Grabenstatt LfU 2016 Prasentation Donnerlocher Erdfalle im Alpenvorland PDF 12 4 MB LfU 2019 Geotop 189R039 Eiszerfallslandschaft des Tuttensee PDF 1 8 MB Einzelnachweise Bearbeiten a b c Barbara Rappengluck Michael A Rappengluck Kord Ernstson Werner Mayer Andreas Neumair Dirk Sudhaus and Ioannis Liritzis The fall of Phaethon a Greco Roman geomyth preserves the memory of a meteorite impact in Bavaria south east Germany In Antiquity Volume 84 2010 S 428 439 Wann sturzte der Himmel ein Die Datierung des Chiemgau Impakts PDF 1 1 MB E Kroemer Sedimententnahme und Datierungen in der Verlandungszone des Tuttensees PDF 781 kB Kurzbericht des Bayerischen Landesamts fur Umwelt 2010 Kord Ernstson Der Chiemgau Impakt Chiemgau Impakt e V 2010 ISBN 978 3 00 031128 4 S 15 19 Streuellipse und Kraterdimensionen auf chiemgau impakt de U Schussler M Rappengluck K Ernstson W Mayer B Rappengluck Das Impakt Kraterstreufeld im Chiemgau In European Journal of Mineralogy 17 Beiheft 1 2005 S 124 a b c K T Fehr J Pohl W Mayer R Hochleitner J Fassbinder E Geiss H Kerscher A meteorite impact crater field in eastern Bavaria A preliminary report In Meteoritics amp Planetary Science 40 Nr 2 2005 S 187 194 French B M 1998 Traces of Catastrophe A Handbook of Shock Metamorphic Effects in Terrestrial Meteorite Impact Structures Lunar and Planetary Institute pp 97 99 a b Ernstson K Mayer W Neumair A Rappengluck B Rappengluck M A Sudhaus D Zeller K 2010 The Chiemgau Crater Strewn Field Evidence of a Holocene Large Impact Event in Southeast Bavaria Germany Journal of Siberian Federal University Engineering amp Technologies 1 2010 3 72 103 Ernstson K 2011 Gravity survey of the Holocene Lake Tuttensee meteorite crater Chiemgau impact event Gravimetrische Messung am Tuttensee K Ernstson 2011 a b V Hoffmann W Rosler A Patzelt B Raeymaekers P van Espen Characterization of a small crater like structure in southeast Bavaria Germany PDF Datei 20 kB In Meteoritics and Planetary Science 40 2005 S A69 Der holozane Tuttensee Meteoritenkrater in Sudostdeutschland CIRT S 16 17 www chiemgau24 de Neues Donnerloch entdeckt CIRT Ernstson 11 2013 Donnerloch bei Kienberg Ergebnis der Messung durch das CIRT www chiemgau24 de Ein neues Donnerloch und viele alte Fragen Kord Ernstson Werner Mayer Andreas Neumair Dirk Sudhaus The sinkhole enigma in the Alpine Foreland Southeast Germany Evidence of impact induced rock liquefaction processes In Open Geosciences Band 3 Nr 4 Dezember 2011 ISSN 2391 5447 S 385 397 doi 10 2478 s13533 011 0038 y link springer com Bayerisches Landesamt fur Umwelt Gefahrenhinweiskarte Alpen mit Alpenvorland Landkreis Traunstein Seiten 49 50 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Das Donnerloch Phanomen und der Chiemgau Impakt Ein neuer Baggerschurf geophysikalische und geologische Befunde Kord Ernstson und Andreas Neumair Juli 2014 LfU Geo Newsletter Bayern No 32 17 August 2016 LfU 2016 Donnerlocher Erdfalle im Alpenvorland PDF 12 4 MB UmweltAtlas Bayern Geogefahren Erdfalle Dolinen Bayerisches Landesamt fur Umwelt LfU abgerufen am 9 Juli 2023 Donnerlocher bei Kienberg UmweltAtlas Bayern Geogefahren Georisk Objekte Bayerisches Landesamt fur Umwelt LfU abgerufen am 9 Juli 2023 Donnerlocher bei Kienberg K Ernstson Neue Furchensteine vom Chiemsee keine Bakterien keine Algen keine Muscheln Ein neuer Furchenstein vom Chiemsee CIRT Neue Beobachtungen zu den Furchensteinen vom Chiemsee CIRT a b Robert Darga amp Johann Franz Wierer Der Chiemgau Impakt eine Spekulationsblase Oder Der Tuttensee ist KEIN Kometenkrater in Auf den Spuren des Inn Chiemsee Gletschers Exkursionen Pfeil Verlag Munchen 2009 192 S ISBN 978 3 89937 104 8 S 174 185 PDF 1 3 MB Abgerufen am 8 Juli 2023 www scribd com Huber R amp Gotz S Die Chiemsee Furchensteine wie aus Bioerosion eine Katastrophe wird Das Donnerloch Phanomen und der Chiemgau Impakt Ein neuer Baggerschurf geophysikalische und geologische Befunde Das Bayerische Landesamt fur Umwelt geologischer Dienst und der Chiemgau Impakt eine unendliche Geschichte 2013 Chiemgau Impakt Artikel zur Impakt Bodenverflussigung Liquefaktion 2011 IMPAKT KRITERIEN fur das Chiemgau Impaktereignis und Meteoritenkrater Streufeld 2011 Die archaologische Ausgrabung Chieming Stottham Archaologe Dr Moslein und die Suddeutsche Zeitung SZ 2011 Die Bunte Breccie vom Tuttensee K Ernstson From biomass to glassy carbon and carbynes evidence of possible meteorite impact shock coalification and carbonization K Ernstson T G Shumilova S I Isaenko A Neumair M A Rappengluck 2013 Schock Effekte Schockmetamorphose in Gesteinen aus dem Impakthorizont am Tuttensee CIRT THE CHIEMGAU METEORITE IMPACT SIGNATURE OF THE STOTTHAM ARCHAEOLOGICAL SITE SOUTHEAST GERMANY Reimold et al 2014 Impact controversies Impact recognition criteria and related issues Meteoritics amp Planetary Science Volume 49 Issue 5 723 731 Reimold U amp Koeberl C 2014 Impact structures in Africa A review Journal of African Earth Sciences Volume 93 May 2014 Pages 57 175 a b Ernstson K Sideris C Liritzis I Neumair A 2012 The Chiemgau meteorite impact signature of the Stottham archeological site Southeast Germany Mediterranian Archeology and Archeometry Vol 12 2 249 259 Hoffmann V Rosler W Patzelt A Raeymaekers B Espen V 2005 Characterisation of a small crater like structure in SE Bavaria Germany 68th Annual Meteoritical Society Meeting Abstract 5158 Hoffmann V Tori M Funaki M 2006 Peculiar Magnetic signature of Fe Silicide phases and Diamond Fullerene containing Carbon Spherules in TRAVAUX GEOPHYSIQUES XXVII Abstracts of the 10th Castle Meeting New Trends in Geomagnetism Paleo Rock and Environmental Magnetism 52 53 Rosler W Hoffmann V Raeymaekers B Schryvers D and Popp J 2005 Carbon spherules with diamonds in soils Paneth Kolloquium Nordlingen Yang Z Q Verbeek J Schryvers D Tarcea N Popp J Rosler W 2008 TEM and Raman characterisation of diamond micro and nanostructures in carbon spherules from upper soils Diamond amp Related Materials Volume 17 937 943 Abstract Poster Shumilova T G Isaenko S I Makeev B A Ernstson K Neumair A Rappengluck M A 2012 Enigmatic poorly structured Carbon substances from the Alpine foreland southeast Germany evidence of a cosmic relation 43rd Lunar and Planetary Science Conference Abstract amp Poster 1430 Abstract Poster Isaenko S I Shumilova T G Ernstson K Shevchuk S Neumair A Rappengluck M 2012 Carbynes and DLC in naturally occurring carbon matter from the Alpine Foreland South East Germany Evidence of a probable new impactite Abstracts European Mineralogical Conference Vol 1 EMC 2012 217 Frankfurt Chiemit Widmungszeremonie Herr Josef Konhauser Abstract Poster Brogan Smith Anais Pages Jens Klump Mineral Resources CSIRO Kensington WA Australia Robert Huber MARUM Universitat Bremen Bremen Germany Robert Darga Naturkunde und Mammut Museum Siegsdorf Germany If you wish upon a star Chiemite an Anthropocene pseudo impactite EGU 2019 Poster und Abstract 18826 M Rappengluck U Schussler W Mayer K Ernstson Sind die Eisensilizide aus dem Impakt Kraterstreufeld im Chiemgau kosmisch Memento vom 21 August 2010 imInternet Archive PDF Datei 135 kB In European Journal of Mineralogy 17 Beiheft 1 2005 S 108 uli schuessler de Zur Herkunft der Eisensilizide Xifengit und Gupeiit im Untergrund von SE Bayern Memento vom 7 Dezember 2012 im Internet Archive Heinlein D 2009 Der sogenannte Kelten Killer Komet Gab es einen Kometeneinschlag im Chiemgau Zeitschrift Journal f Astronomie III 30 84 86 Yushkin Memorial Seminar 2014 Syktyvkar Academician N P Yushkin Problems and perspectives of modern mineralogy Meteorite impact on a micrometer scale iron silicide carbide and CAI minerals from the Chiemgau impact event Germany Michael A Rappengluck InfIS Frank Bauer Oxford Instruments GmbH NanoScience Kord Ernstson CIRT Michael Hiltl Carl Zeiss Microscopy GmbH Chiemit 43rd Lunar and Planetary Science Conference 2012 Brogan Smith Anais Pages et al If you wish upon a star Chiemite an Anthropocene pseudo impactite Geophysical Research Abstracts Vol 21 EGU2019 18826 1 2019 Gerhard Doppler Erwin Geiss Ernst Kroemer Robert Traidl Response to The fall of Phaethon a Greco Roman geomyth preserves the memory of a meteorite impact in Bavaria south east Germany by Rappengluck et al Antiquity 84 In Antiquity Volume 85 No 327 S 274 277 Barbara Rappengluck Michael A Rappengluck et al Reply to Doppler et al Response to The fall of Phaethon a Greco Roman geomyth preserves the memory of a meteorite 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