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Charles Lawrence Persip 26 Juli 1929 in Morristown New Jersey 23 August 2020 1 war ein US amerikanischer Jazzmusiker Schlagzeug Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskografische Hinweise 2 1 Bandleader 2 2 Kollaborative Aufnahmen 2 3 Begleitmusiker 3 Filmografie 4 Lexikalischer Eintrag 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPersip nahm Unterricht bei Pearl Brackett spielte in New Jersey bei Billy Ford und studierte spater an der Juilliard School In Atlantic City und in New York City spielte er mit Tadd Dameron Clifford Brown und Benny Golson sowie in den Big Bands von Dizzy Gillespie und Harry James Zwischen 1953 und 1958 arbeitete er fur Dizzy Gillespie mit dem er auch auf Tournee durch Europa den Nahen Osten und Sudamerika ging aber auch fur Hal McKusick Anschliessend spielte er mit Zoot Sims Phil Woods Harry Edison 1958 59 Harry James Quincy Jones Hank Mobley George Russell Dinah Washington Don Ellis und Gil Evans hatte aber seit 1959 auch seine erste eigene Band die Jazz Statesmen Er spielte eigene Alben mit Freddie Hubbard und Ron Carter ein Zunehmend war Persip als Schlagzeuglehrer und Leiter von Clinics tatig arbeitete aber auch mit Cannonball Adderley Archie Shepp Sam Rivers Rahsaan Roland Kirk Mary Lou Williams und Gene Ammons Zwischen 1966 und 1973 war er musikalischer Leiter der Band von Billy Eckstine anschliessend fur die New York Jazz Repertory Company tatig Er war auch an Einspielungen von Musikern wie Curtis Fuller Big Joe Turner Jerome Richardson Joe Albany Ray Charles Mal Waldron Randy Weston Sonny Rollins Frank Foster Mary Osborne Craig Harris Larry Ridley und Kenny Burrell beteiligt In den 1980er Jahren leitete Persip die Bigband Formation Charli Persip and Superband mit der er zwei Alben fur Soul Note vorlegte Im folgenden Jahrzehnt arbeitete er weiterhin mit Musikern wie Ernie Wilkins Randy Weston Reggie Workman Bubba Brooks Sherman Irby Doc Jones und Makanda Ken McIntyre Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1953 und 2005 an 240 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit der Sangerin Hisayo Tominaga 2 Persip der an der New York New School unterrichtet gab 1987 das Lehrbuch How Not To Play Drums heraus Sein Interesse als Schlagzeuger war besonders darauf gerichtet das Hardbop Gefuhl der kleinen Combos auf den Bigband Kontext zu ubertragen Diskografische Hinweise BearbeitenBandleader Bearbeiten 1960 Charlie Persip amp the Jazz Statesmen Bethlehem 1980 Charlie Persip Gerry LaFurn Superband Stash 1984 In Case You Missed It Soul Note 1987 No Dummies Allowed Soul Note 2008 Charli Persip amp Supersound Intrinsic Evolution 3 Kollaborative Aufnahmen Bearbeiten 1980 Art Blakey Charlie Persip Elvin Jones Philly Joe Jones Gretsch Drum Night at Birdland Roulette 1981 Art Blakey Charlie Persip Elvin Jones Philly Joe Jones Gretsch Drum Night at Birdland Vol 2 Rhino Warner Begleitmusiker Bearbeiten 1956 Quincy Jones This Is How I Feel About Jazz ABC Paramount 1957 1957 Howard Rumsey Presents Conte Candoli amp Lee Morgan Double or Nothin Liberty Records 1961 The Johnny Coles Quartet The Warm Sound Epic BA 17015 1961 Cannonball Adderley amp His Orchestra African Waltz Riverside mit Hank Mobley 1953 Newark 1953 Uptown 2012 1956 Hank Mobley Sextet Blue Note 1957 1958 Peckin Time Blue Note 1959 mit Lee Morgan 1956 Lee Morgan Sextet Blue Note 1957 1957 Dizzy Atmosphere Specialty 1957 Lee Morgan Vol 3 Blue Note Filmografie BearbeitenGeheimwaffe Jazz Regie Hugo Berkeley USA 2017 Mit Dizzy Gillespie und Quincy Jones auf Propaganda Tour in Europa und Asien Lexikalischer Eintrag BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenCharlie Persip bei Discogs Charlie Persip bei AllMusic englisch Charli Persip bei Drummerworld Persip uber seine Interessen engl Bobby Scott Quartet with String Quartet A Taste of Honey auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf In Down Beat 24 August 2020 abgerufen am 24 August 2020 englisch Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 24 November 2019 Glenn Astarita Charli Persip amp Supersound Intrinsic Evolution All About Jazz 10 November 2008 abgerufen am 24 August 2020 englisch Normdaten Person GND 134482867 lobid OGND AKS LCCN n85307146 VIAF 54333504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Persip CharlieALTERNATIVNAMEN Persip Charles LawrenceKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzmusiker Schlagzeug GEBURTSDATUM 26 Juli 1929GEBURTSORT Morristown New JerseySTERBEDATUM 23 August 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlie Persip amp oldid 237663723