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Samuel Sam Carthorne Rivers 25 September 1923 in El Reno Oklahoma 26 Dezember 2011 in Orlando Florida 1 war ein US amerikanischer Jazzmusiker Tenor und Sopransaxophon Piano Flote Komposition Sam Rivers 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografische Hinweise 3 Sammlung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Sam Rivers 2008 Lake Eola Orlando Rivers stammt aus einer musikalischen Familie Sein Grossvater Marshall W Taylor veroffentlichte 1882 eine Sammlung von Erweckungshymnen und Melodien die auf Plantagen gesungen werden Die Mutter war Pianistin der Vater war Gospelsanger und sang bei den Fisk Jubilee Singers und beim Silverstone Quartet Im Alter von funf Jahren begann Rivers mit dem Piano lernte dann Geige und Altsaxophon und spielte mit zwolf Jahren in einer Marschkapelle Sopransaxophon Am texanischen Jarvis Christian College lernte er dann Tenorsaxophon Nach dem Wehrdienst studierte er ab 1947 am Boston Conservatory Komposition Bratsche und Violine Nachts arbeitete er derweil in einer Bar als Saxophonist er spielte auch mit Quincy Jones Jaki Byard Joe Gordon Tadd Dameron und Herb Pomeroy Zwischen 1955 und 1957 lebte er in Florida wo er an Jazz amp Lyrikprogrammen teilnahm und mit Sangern und Tanzern zusammenarbeitete Ausserdem begleitete er Billie Holiday bei ihren Live Auftritten 1958 arbeitete er wieder in Boston bei Herb Pommeroy und hatte ein eigenes Quartett Schlagzeuger war der junge Tony Williams Zu Beginn der 1960er Jahre setzte sich Rivers mit der Musik von Ornette Coleman und Cecil Taylor auseinander gleichzeitig leitete er eine Band die Gastauftritte von B B King oder Wilson Pickett begleitete und ging mit T Bone Walker auf Tournee 1964 arbeitete er fur sechs Monate bei Miles Davis und ging mit diesem auf Tournee durch die Vereinigten Staaten und Japan Miles in Tokyo Anschliessend kam er bei Blue Note unter Vertrag und nahm mit Jaki Byard Herbie Hancock und Freddie Hubbard Platten als Bandleader auf war aber auch auf Platten von Tony Williams Andrew Hill Larry Young und Bobby Hutcherson Dialogue zu horen 1967 zog er nach New York City um in seinem Loft Studio in Harlem zu unterrichten Zwischen 1968 und 1973 spielte er bei Cecil Taylor Seit 1968 war er zudem Hauskomponist bei der Harlem Opera Society 1971 erweiterten er und seine Frau Bea ihr Rivbea Studio zu einem Auftrittsstudio in dem Rivers Bands befreundeter Musiker aus der Loftszene vorstellte Wildflowers The New York Jazz Loft Sessions 1976 aber auch mit seiner eigenen Gruppe und Gastmusikern wie Dewey Redman Clifford Jordan oder Sonny Fortune auftrat 1975 arbeitete er mit dem Sinfonieorchester von San Francisco 1978 konnte er auf dem Newport Jazz Festival die World of Sam Rivers vorstellen Mit Dave Holland trat er auch in Europa im Duo und im Trio auf Seit Mitte der 1970er Jahre widmete er sich mehr dem Piano und der Flote und pflegte haufig in einem Set auf seinen vier Hauptinstrumenten jeweils ein Stuck zu spielen Zu horen war er auch auf Barry Altschuls Album You Can t Name Your Own Tune 1977 In den spaten 1980er Jahren war er auch mit Dizzy Gillespie unterwegs Zuletzt lebte Rivers bei Orlando Florida und arbeitete mit seinem Trio A Anthony Cole und Doug Matthews Rivers war zeitweise auch als Hochschullehrer tatig so lehrte er an der Wesleyan University Diskografische Hinweise BearbeitenFuchsia Swing Song Blue Note 1964 Contours Blue Note 1965 A New Conception Blue Note Crystals a large ensemble work Impulse Records 1974 Waves Tomato 1978 Live in Vancouver 1979 ed 2017 Inspiration RCA Victor 1999 Culmination RCA Victor 2000 Sam Rivers and the Rivbea Orchestra Trilogy Mosaic 2008 09 Celebration Posi Tone Records 2011 Emanation 1971 ed 2019 Cecil McBee Norman Connors Zenith 1977 ed 2019 Ricochet NoBusiness Archive Series Volume 3 ed 2020 mit Dave Holland Barry Altschul Sam Rivers Trio Caldera Archive Series Volume 6 NoBusiness Records 2022 Sammlung BearbeitenThe Complete Blue Note Sam Rivers Sessions 1964 67 Mosaic 1996 5 LPs oder 3 CDs mit Jaki Byard Ron Carter Tony Williams Freddie Hubbard Herbie Hancock Joe Chambers Hal Galper Herbie Lewis Bassist Steve Ellington James Spaulding Donald Byrd Julian Priester Cecil McBee Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sam Rivers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sam Rivers Webprasenz The Sam Rivers Sessionography Sam Rivers FMP Veroffentlichungen Sam Rivers bei AllMusic englisch Sam Rivers bei Discogs Kevin Whitehead Celebrating jazz great Sam Rivers on what would have been his 100th birthday National Public Radio 25 September 2023 abgerufen am 28 September 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nate Chinen Sam Rivers Jazz Artist of Loft Scene Dies at 88 In The New York TimesNormdaten Person GND 134498836 lobid OGND AKS LCCN n81035958 VIAF 38145971383132330050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rivers SamALTERNATIVNAMEN Rivers Samuel Carthorne vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzmusiker Tenor und Sopransaxophon Piano Flote Komposition GEBURTSDATUM 25 September 1923GEBURTSORT El Reno OklahomaSTERBEDATUM 26 Dezember 2011STERBEORT Orlando Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sam Rivers Saxophonist amp oldid 237707181