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Clifford Brown 30 Oktober 1930 in Wilmington Delaware 26 Juni 1956 in Bedford Pennsylvania war ein US amerikanischer Jazztrompeter Clifford Brown 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Wurdigungen 4 Diskografische Hinweise 5 Liste seiner bekanntesten Kompositionen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrown erhielt den ersten Trompetenunterricht von seinem Vater und spielte ab 1945 in der Schulband seiner Highschool Ab 1948 besuchte er das Delaware State College Zur gleichen Zeit begann er in den Jazzclubs von Philadelphia zu spielen wo er Bekanntschaft mit namhaften Musikern der Bebop Szene wie Kenny Dorham Max Roach J J Johnson Benny Golson und Fats Navarro machte Navarro erkannte das grosse Talent Clifford Browns und ermunterte ihn Musiker zu werden 1949 wechselte Brown an das Maryland State College das fur seinen guten Musik Fachbereich bekannt war spielte aber weiterhin gelegentlich in Jazzclubs Erst Dizzy Gillespie motivierte ihn sich voll und ganz dem Jazz zu widmen 1952 nahm Brown mit der Rhythm and Blues Formation von Chris Powell seine erste Platte auf Es folgten Engagements bei Lou Donaldson und Tadd Dameron 1953 wurde er von Lionel Hampton engagiert und begleitete diesen auf seiner Europatournee im gleichen Jahr Wahrend dieser Zeit wurden mit den unterschiedlichsten Besetzungen zahlreiche bedeutende Aufnahmen in Stockholm und in Paris eingespielt 1954 gewann er den renommierten Wettbewerb des Jazz Fachmagazins Down Beat Er grundete zusammen mit Max Roach eine Formation die sich rasch als eine der besten Hard Bop Formationen etablierte das Brown Roach Quintett 1956 kam Clifford Brown auf dem Weg zu einem Auftritt bei einem Autounfall ums Leben Mit ihm starben der Pianist Richie Powell und dessen Frau Nancy die das Auto fuhr Bedeutung BearbeitenClifford Brown wird vielfach als eines der grossten Jazz Talente seiner Zeit angesehen Sein tragischer fruher Tod mit 25 Jahren beendete seine vielversprechende Entwicklung abrupt Sein lebhafter Stil und warmer Ton machten ihn unverwechselbar In Erinnerung bleibt er auch als einfuhlsamer Begleiter der Sangerinnen Helen Merrill und Sarah Vaughan Album Sarah Vaughan with Clifford Brown 1954 Die zwischen 1952 und 1954 entstandenen Aufnahmen dokumentieren eine ungewohnliche Reife des jungen Musikers der die Stilrichtung des Hardbop entscheidend mitgepragt hat Ihm zu Ehren komponierte Benny Golson den Jazztitel I Remember Clifford Wurdigungen Bearbeiten Der Tod Brownies war der grosste Schock den die Jazzgemeinde seit dem Tod Charlie Bird Parkers ein Jahr zuvor erlebt hatte er wurde sogar als noch sinnloser tragischer unverschuldeter empfunden Clifford Brown hatte es geschafft dank seiner technischen Brillanz seines ansprechenden Sounds seines melodischen Erfindungsreichtums zum Trompeten Idol des Bop zu werden Mehr noch Der stets planvoll zu Werk gehende Kunstler der weder trank noch Drogen nahm war nicht nur stilistisch sondern auch in seiner Lebensfuhrung Vorbote und Vorbild einer jungeren disziplinierteren gesunder lebenden Generation Marcus A Woelfle 2005 1 Diskografische Hinweise BearbeitenMemorial Album Blue Note Records 1953 Clifford Brown Quartet in Paris OJC 1953 mit Henri Renaud Pierre Michelot Art Blakey Quintet A Night at Birdland Blue Note 1954 mit Art Blakey Lou Donaldson Horace Silver und Curly Russell Jazz Immortal Blue Note 1954 mit Stu Williamson Zoot Sims Russ Freeman Shelly Manne Alone Together Verve 1954 1956 mit Harold Land Sonny Rollins Paul Quinichette Helen Merrill Sarah Vaughan Together Recorded Live at Dolphy s Home Rare Live 1954 mit Eric Dolphy Richie Powell George Morrow Max Roach Clifford Brown with Strings Emarcy 1955 mit Richie Powell Barry Galbraith George Morrow Max Roach The Complete Blue Note and Pacific Jazz Recordings of Clifford Brown 1953 54 Mosaic 1986 5 LPs mit Lou Donaldson Elmo Hope Percy Heath Philly Joe Jones J J Johnson Jimmy Heath John Lewis Kenny Clarke Gigi Gryce Charlie Rouse Art Blakey Horace Silver Curly Russell Stu Williamson Zoot Sims Bob Gordon Joe Mondragon Shelly Manne Carson Smith Jack Montrose arrListe seiner bekanntesten Kompositionen BearbeitenJoy Spring Daahoud Bones for Jones George s Dilemma Gerkin for Perkin Sandu Swingin Tiny Capers Brownie Speaks LaRue Blues Walk All Weird Goofin With Me Clifford s Axe I Should Have Told You Goodbye I m the One Jumpin the Blues Long as You re Living The Best Thing for You Is Me Two Hearts That Pass in the Night When We re AloneLiteratur BearbeitenMarcus A Woelfle Clifford Brown In Peter Niklas Wilson Hrsg Jazz Klassiker 2 Bande Reclam RUB Stuttgart 2005 ISBN 3 15 030030 4 Band 2 S 521 527 mit ausgewahlten Horempfehlungen und Literaturhinweisen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Clifford Brown Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Clifford Brown bei Discogs Biografie Statements anderer Musiker Bilder etc The Clifford Brown amp Max Roach Emarcy Albums Mosaic RecordsMusikbeispiele Clifford Brown Philly J J auf YouTube Clifford Brown Jordu auf YouTube Clifford Brown Cherokee auf YouTube Clifford Brown George s Dilemma auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Markus A Woelfle Clifford Brown In Peter Niklas Wilson Hrsg Jazz Klassiker 2 Bande Reclam RUB Stuttgart 2005 ISBN 3 15 030030 4 Band 2 S 521 527 hier 521 nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 04 19 Minuten 11 8 MB Text der gesprochenen Version 17 August 2017 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Normdaten Person GND 122167953 lobid OGND AKS LCCN n82013477 NDL 00928398 VIAF 19864699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brown CliffordKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazztrompeterGEBURTSDATUM 30 Oktober 1930GEBURTSORT Wilmington DelawareSTERBEDATUM 26 Juni 1956STERBEORT Bedford Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clifford Brown amp oldid 238041300