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Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite im Abschnitt NPOV Weitere Informationen erhaltst du hier Chabad hebraisch חב ד oder Lubawitsch jiddisch ליובאוויטש Ljubawitsch oft kombiniert zu Chabad Lubawitsch ist eine judische Gruppierung die von Rabbiner Schne ur Salman 1745 1812 im spaten 18 Jahrhundert in Ljady begrundet wurde und Teil des Chassidismus einer religios mystischen Stromung ist Die Anhanger organisieren sich in Gruppierungen oder Dynastien geleitet von deren Rebbes und unterhalten Institutionen und Emissare genannt Schluchim 1 in rund 70 Landern Ihr heutiges Zentrum liegt im Wohnviertel Crown Heights im New Yorker Stadtteil Brooklyn Die zentrale Chabad Synagoge liegt ebenfalls in Crown Heights und wird nach ihrer Adresse 770 Eastern Parkway auch 770 genannt Das Hauptquartier von Chabad Lubawitsch in Brooklyn New YorkDas Hauptgebaude von Chabad Lubawitch in Kfar Chabad Israel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Das Buch Tanja 3 Brauche 4 Chabad in Israel 5 Chabad Hauser 5 1 Allgemein 5 2 Chabad im deutschsprachigen Raum heute 5 3 Wichtige Einrichtungen 6 Buchverlag 7 Die Rebbes der Chabad Bewegung 7 1 1 Rebbe Schneor Salman von Ljadi 7 2 Gegnerschaft zu R Schneor Salman und seiner Philosophie 7 3 2 Rebbe Dowber von Lubawitsch 7 4 3 Rebbe Menachem Mendel Schneersohn von Lubawitsch genannt Zemach Zedek 7 5 6 Rebbe Yosef Yitzchak Schneersohn von Lubawitsch 7 6 7 Rebbe Menachem Mendel Schneerson 8 Kontroversen 9 Werke 9 1 Rabbi Menachem Mendel Schneersohn Zemach Zedek 9 2 Rabbi Yosef Yitzchak Schneersohn 9 3 Rabbi Menachem Mendel Schneerson 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weitere Literatur Kommentarbande zum Buch Tanja 13 Weblinks 14 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Russisches Kaiserreich Westteil 1827Als Chabad ein Akronym aus hebraisch Chochma חכמה Weisheit Bina בינה Erkenntnis Verstandnis und Daat דעת Wissen bezeichnen sich chassidische Gruppen fur die diese drei Begriffe Sephiroth aus der Kabbala von zentraler Bedeutung sind Die Namensgebung Lubawitscher bezieht sich auf den ursprunglich im Ansiedlungsrayon gelegenen Ort Ljubawitschi russisch Lyubavichi einem Dorf nahe Smolensk damals Russisches Kaiserreich das ab 1813 als sich der zweite Rebbe der Chabad Dynastie Dov Ber dort niederliess bis zur Evakuierung 1915 in den Wirren des Ersten Weltkrieges das Zentrum der Bewegung bildete Die einzelnen Gruppen des Chassidismus unterscheiden sich traditionell in der Betonung verschiedener Bereiche im Dienst Gottes Chabad betont besonders das kontemplative Gebet 2 und das intensive systematische Studium der chassidischen Lehre 3 Gemeinsam mit anderen chassidischen Gruppen betont die Chabad Philosophie den Dienst Gottes mit Freude hebr Simcha und die Aufgabe des Menschen durch den Gebrauch von materiellen Gutern die innewohnenden gottlichen Funken hebr Nitzotzot zu befreien dieser Vorgang heisst im Hebraischen Tiqqun Olam Seit Rabbi Menachem Mendel Schneerson werden ausserdem messianisch erhebliche Anstrengungen unternommen ihre im Judentum mehrheitlich unubliche Art der Torahauslegung denjenigen die ausserhalb der Bewegung sind naher zu bringen 4 Der Hauptsitz von Chabad lag unter Schneur Salman in Ljady unter seinem Sohn und Nachfolger R Dowber wurde der Sitz nach Lubawitsch verlegt Nach der Evakuierung von Lubawitsch wahrend des Ersten Weltkrieges lebten die Chabad Rebbes in Rostow am Don Riga und Warschau bis Rabbi Yosef Yitzchak Schneersohn 1940 in die USA floh Er liess sich im New Yorker Stadtteil Crown Heights Brooklyn nieder wo auch sein Nachfolger Rabbi Menachem Mendel Schneerson bis zu seinem Tode wohnte Verlassliche Angaben zur Mitgliederzahl der Chabad Bewegung liegen nicht vor 5 Die Zahl der Anhanger betragt etwa 17 000 Familien 6 Einige Tausend nicht religiose Juden nehmen gelegentlich an Chabad Aktivitaten teil Das Buch Tanja BearbeitenDas Buch Tanja auch Sefer Shel Beinonim hebraisch ספר של בינונים von Schneur Salman ist das zentrale Werk des Chabad Chassidismus Es erschien erstmals 1797 in Slawita 7 Der Name Tanja geht auf die zu Beginn des Buches zitierte Talmudstelle zuruck die mit dem Wort Tanja wir haben gelernt beginnt Das Buch Tanja umfasst in den heutigen Druckausgaben funf getrennte Teile Likkutej Amarim auch Tanja oder Sefer Schel Bejnonim Das Buch der Durchschnittsmenschen genannt Schaar HaJichud WeHaEmuna Tor der Einheit und des Glaubens Iggeret HaTeschuva Brief uber die Ruckkehr Iggeret HaKodesch Heiliger Brief Kuntres Acharon Letzte Abhandlung Mit dem Namen Tanja wird heute das gesamte Buch und nicht nur Teil I bezeichnet In Teil I 53 Kapitel ist wie im Untertitel Das Buch der Durchschnittsmenschen angedeutet der Durchschnittsmensch hebr Bejnoni und sein spirituelles Potenzial Hauptthema Nach R Schneor Salman gelingt es dem Bejnoni weder in Gedanke Wort noch Tat zu sundigen Der ausserlichen Kontrolle uber diese Bereiche zum Trotz ist aber beim Bejnoni das Potenzial zum Bosen weiterhin in vollem Ausmass vorhanden und erfordert standige Wachsamkeit und Bekampfung R Schneor Salman zufolge ist die Personlichkeit des Bejnoni nicht blosses Ideal sondern von Jedem praktisch erreichbar Grundlage fur Teil II Schaar HaJichud WeHaEmuna 12 Kapitel ist eine der Hauptthesen von R Schneor Salman Dass Glauben und Wissen notwendige Erganzungen sind um Gott richtig dienen zu konnen Der Mensch muss bis an die Grenzen der eigenen intellektuellen Fahigkeiten um ein Verstandnis von Gottlichkeit ringen und erst jenseits dieser Grenze den Glauben anwenden Teil II behandelt u a die Themen Schopfung aus dem Nichts gottliche Essenz und Emanation und Tzimtzum hebr Verringerung Verdichtung Teil III Iggeret HaTeschuva 12 Kapitel behandelt das Thema der Teschuva hebr Umkehr Ruckkehr Bei R Schneor Salman erhalt der Begriff Teschuva eine facettenreiche Deutung Von der Abkehr von augenscheinlich Bosem bis hin zur spirituellen Weiterentwicklung von Gutem Teil IV Iggeret HaKodesch wurde postum von den Sohnen des Verfassers hinzugefugt und enthalt 32 Briefe die inhaltlich keinen Zusammenhang aufweisen Manche der Briefe verweisen auf Themen in Teil I des Tanja Das Gebot der Mildtatigkeit hebr Zedaka ist ein dominierendes Thema Daruber hinaus werden die Notwendigkeit des Studiums der mystischen Dimension der Tora und eine ausfuhrliche Begrundung der chassidischen Lehre angesprochen Teil V Kuntres Acharon 9 Abhandlungen wurde ebenfalls postum von den Sohnen des Verfassers herausgegeben Die Abhandlungen dieses Teils stehen untereinander in keinem inhaltlichen Zusammenhang und behandeln grosstenteils komplexe Theorien der Kabbala Die letzten zwei Abhandlungen Nr 8 und 9 enthalten jedoch praktische Anweisungen fur das tagliche Gebet die Anweisung jeden Schabbat die Halachot hebr Gesetze des Sabbat zu lernen und gleichzeitig den Sabbat nicht nur dem Gesetz nach sondern auch in seiner inneren Dimension zu huten Das Studium des Chassidismus im Allgemeinen und des Buch Tanja im Besonderen ist fur Chabad Chassidim ein wichtiger Teil des Studiums Eine deutsche Ubersetzung aller funf Teile des Buch Tanja erschien im Jahr 2000 in Wien 8 Weitere Ausgaben folgten Brauche BearbeitenChabad hat einen eigenen Gebetsritus hebraisch נוסח nussach der dem Ritus von Rabbi Isaak Luria folgt und vom Chabad Grunder Rabbi Schneor Salman von Ljadi erstmals 1803 publiziert wurde Anders als die Gebetbucher nach dem lurianischen Ritus die bis dahin gedruckt wurden war die von R Schneor Salman redigierte Ausgabe nicht als Prasentation mystischer Kawanot Intentionen sondern als Gebetbuch fur die Praxis gedacht und konnte ohne jede Vorkenntniss der Kabbala benutzt werden Aus diesem Grund druckte R Schneor Salman nur den tatsachlichen Text der Gebete ohne Kawanot Die Liturgie folgt jedoch in jedem Detail der lurianischen Kabbala 9 Frauen haben bei Chabad keine volle liturgische Gleichberechtigung und werden im Eherecht immer noch benachteiligt R Schneor Salman soll sechzig verschiedene Versionen der Liturgie kritisch uberpruft haben um die korrekte Version des liturgischen Textes festzustellen die sowohl mit der Halacha als auch der Kabbala ubereinstimmt 10 Ursprunglich unter dem Titel Siddur Tora Or publiziert wurde das Gebetbuch spater in einer erweiterten Fassung unter dem Titel Siddur Tehillat Hashem verlegt Im Gegensatz zu anderen Ultraorthodoxen ist Chabad weniger auf Geschlechtertrennung fixiert Sterna Wolff die Frau des Chabad Rabbiners Benjamin Wolff in Hannover Die Aufgabe der Frau ist es vor allem Hausfrau zu sein Aber der Rebbe hat uns gelehrt stolz darauf zu sein Er hat standig daruber gesprochen wie wichtig die Frauen sind Heute wurde ich nicht mit einem Mann tauschen wollen Ich bin zufrieden mit dem was ich habe Der Rebbe hat uns beigebracht dass wir gleichwertig sind Wir Frauen sind wie Diamanten wir sind das Wichtigste im Haus Unsere Aufgabe ist es Kinder zur Welt zu bringen und sie zu erziehen Aber dass wir Mutter sind bedeutet nicht dass wir den ganzen Tag in der Kuche sitzen Unsere Aufgabe ist es unser Frausein fur unsere Arbeit einzusetzen gut auszusehen nach aussen zu wirken und uns an den Aktivitaten eines Chabad Hauses zu beteiligen 11 Die fur Frauen vorgeschriebene Kleidung besteht aus langen Rocken fur Madchen Strumpfhosen und langen T Shirts auch im Sommer In dieser Bewegung geht es darum jedes Land so heilig zu machen wie das Land Israel Der Vorhang vor dem Toraschrein der Berliner Synagoge zeigt daher auch das Brandenburger Tor aus dem zwei Torarollen herausragen 12 Auf manchen Gebieten gibt es gruppenspezifische Minhagim hebr Brauche die u a in den Buchern Sefer Ha Minhagim Chabad und dem mehrbandigen Schaare Halacha u Minhag dargelegt und begrundet werden Chabad in Israel BearbeitenIm Jahr 1823 grundeten Anhanger von Rabbi Dowber dem zweiten Rebben der Chabad Dynastie auf dessen Anraten eine chassidische Gemeinde in Hebron Unter den Grundungsmitgliedern waren auch die Familie Kuli und Menucha Rachel Slonim die eine Tochter von Rabbi Dowber war Im Zuge des Hebron Massakers von 1929 fluchteten die in der Stadt ansassigen Chabad Chassidim mit den ubrigen judischen Einwohnern Dem uberwiegend sakular ausgerichteten politischen Zionismus der Neuzeit standen Rabbiner Schalom Dowber und Rabbiner Yosef Yitzchak von Lubawitsch ablehnend gegenuber seit der Grundung des Staates Israel beteiligt sich die Chabad Bewegung jedoch aktiv am Aufbau des Staates 1948 grundeten Anhanger von R Yosef Yitzchak Schneersohn auf dessen Anraten das Dorf Kfar Chabad das in der Nahe von Tel Aviv liegt Ursprunglich arbeiteten die Einwohner vor Ort in eigenen landwirtschaftlichen Betrieben Heute zahlt das Dorf rund 2000 Einwohner Ausserdem befindet sich dort die Jeschiwa Tomche Tmimim mit rund 250 Studenten ein Bet Sefer Le Melacha fur handwerkliche Berufe mit rund 100 Schulern und die berufsbildende Schule Bet Rivka fur Frauen mit rund 1000 Schulerinnen Rabbi Menachem M Schneerson lehnte jeden territorialen Verzicht auf Teile des biblischen Landes Israel ab das seiner Meinung nach dem judischen Volk zugesprochen ist Er sah in territorialen Kompromissen aber auch eine lebensbedrohende Gefahr halachischer Fachbegriff Pikuach Nefesch fur die judische Bevolkerung und begrundete auch damit seine Ablehnung 13 Zu den israelischen Wahlen 1996 als das Oslo Abkommen und damit die Moglichkeit territorialer Zugestandnisse zur Diskussion standen initiierte der australische Millionar und Chabad Anhanger Yosef Gutnick eine private Unterstutzungskampagne fur Benjamin Netanjahu und trug zu Netanjahus Wahlerfolg bei Chabad Hauser BearbeitenAllgemein Bearbeiten Unter der Fuhrung von R Menachem M Schneerson ab 1951 schickte die Chabad Bewegung Ehepaare als sogenannte Schluchim hebr Gesandte Sgl Schliach in judische Gemeinden um diese zu unterstutzen Die Niederlassungen der weltweit rund 3000 Gesandten werden oft Chabad Haus genannt Ihre Tatigkeit ist je nach Standort verschieden Viele Gesandten sind als Rabbiner oder Lehrer in der Schul bzw Erwachsenenbildung tatig Die Struktur der Chabad Hauser ist stark dezentralisiert die jeweiligen Niederlassungen werden weitgehend unabhangig gefuhrt und erhalten von der Chabad Fuhrung in New York keine finanzielle Unterstutzung Die Shluchim Office mit Sitz in New York unterstutzt Mitglieder mit Handlungswissen Know how Um moglichst hohe offentliche Aufmerksamkeit fur ihre Projekte zu erreichen bedienen sich Chabad Niederlassungen oft Radio und TV Sendungen Plakatwerbung offentlichem Chanukkia Zunden und Seiten im Internet Chabad im deutschsprachigen Raum heute Bearbeiten nbsp Chanukka Feier auf dem Marktplatz in Karlsruhe Oberburgermeister Frank Mentrup zundet mit Rabbiner Mordechai Mendelson Chabad die sechste Lampe des Chanukkaleuchters an 2016 Das erste Chabad Haus im deutschsprachigen Raum eroffnete 1980 Rabbiner Jacob Biderman in Wien 1982 folgte unter Rabbiner Mendel Rosenfeld das erste Chabad Haus in Zurich 1988 14 folgte das erste Chabad Haus Deutschlands in Munchen Gegrundet wurde es von Rabbiner Israel Diskin Im deutschsprachigen Raum unterhalt Chabad zum Teil eigene Synagogen alle Einrichtungen arbeiten jedoch unter dem Dach der judischen Gemeinde des jeweiligen Ortes Teilweise sind die Schluchim auch als Gemeinde Rabbiner tatig In Deutschland finden sich Chabad Niederlassungen in 19 Stadten das grosste Zentrum befindet sich in Berlin weitere in Dresden Dusseldorf Frankfurt am Main Giessen Hamburg Hannover Karlsruhe Koln Munchen Nurnberg Offenbach am Main Potsdam und Ulm In der Schweiz gibt es neben Zurich auch in Basel 15 Luzern und Genf Niederlassungen Chabad versteht sich in Deutschland Osterreich und der Schweiz als Teil der Einheitsgemeinde Chabad Rabbiner unterhalten in Deutschland eine eigene Rabbinerkonferenz den Deutschen Rabbinerrat 16 und gehoren somit nicht der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland ORD ein Organ des Zentralrats der Juden in Deutschland 17 an konnen aber als Gaste an ihren Tagungen teilnehmen Seit 2011 besteht das standige Chabad Beth Din Haus des Gerichtes hebraisch Gerichtshof Machsikei Hadat in Berlin 18 Wichtige Einrichtungen Bearbeiten WienLauder Chabad Campus beim Augarten Judische Padagogische Akademie fur Lehrerbildung Privatschule mit Offentlichkeitsrecht von Kindergarten bis Abitur rund 400 Schuler Lauder Business School Dobling erste judische Hochschule der osterreichischen GeschichteFrankfurt am MainJeschiwa in Frankfurt am Main BerlinBildungs und Familienzentrum Rohr Chabad Berlin 19 mit folgendem Service 20 Jeschiwa Yeshiva Gedola 21 Synagoge und Mikwe fest installiertes standiges Beth Din Machsikei Hadat 22 23 koscheres Restaurant Milo und Seminarraume Kindergarten Gan Israel staatlich genehmigte Ersatzschule Judische Traditionsschule private Grundschule und privates Gymnasium mit mehr als 100 Schulern regelmassige Kiddusch Feiern und Schabbat Essen Zentrum fur judische Touristen und Israelis am Alexanderplatz Chabad Israeli Zentrum 24 25 regelmassige Kiddusch Feiern und Schabbat Essen Chabad Studentenzentrum Chabad On Campus Berlin 26 fur judische Studenten einschliesslich fur im Ausland studierende amerikanische Juden in Europa 27 Judisches Bildungszentrum Chabad Berlin mit Synagoge Yeshiva Kita Grundschule Gymnasium und Lehrerausbildung in Berlin Wilmersdorf 28 29 seit 2023 mit Pears Judischer CampusBuchverlag BearbeitenKehot Publication Society mit Sitz in New York ist der offizielle Verlag der Chabad Bewegung Der Verlag wurde 1942 von Rabbi Yosef Yitzchak Schneersohn dem sechsten Lubawitscher Rebben gegrundet Der Name Kehot ist ein Akrostichon von Karnej Hod Tora hebr Strahlen der Herrlichkeit der Tora Die drei hebraischen Buchstaben ergeben die Jahreszahl תק ה 5505 1745 das Geburtsjahr des Bewegungsgrunders Schneor Salman Kehot verlegt zurzeit mehr als 600 hebraische Titel auf dem Gebiet der chassidischen Philosophie Der Verlag publiziert ausserdem in englischer spanischer franzosischer und russischer Sprache Mit Ausnahme der Kinderbucher publiziert Kehot ausschliesslich Bucher mit Bezug zum Chabad Chassidismus In Deutschland veroffentlicht Chabad Literatur der Bewegung uber den Verlag Judisches etwa Gebet oder Kinderbucher Die Rebbes der Chabad Bewegung BearbeitenSchneor Salman von Liadi 1745 1812 Dowber von Lubawitsch 1773 1827 Menachem Mendel von Lubawitsch der Zemach Zedek 1789 1866 Schmuel Schneerson von Lubawitsch 1834 1882 Schalom Dowber Schneerson von Lubawitsch 1860 1920 Yosef Yitzchak Schneersohn 1880 1950 Menachem Mendel Schneerson 1902 19941 Rebbe Schneor Salman von Ljadi Bearbeiten Siehe auch Schneur Salman von Ljadi nbsp Schneor Salman von LjadiDer Begrunder der Chabad Bewegung Rabbi Schneur Salman wird nach seinem religionsphilosophischen Werk Tanja auch Baal HaTanja genannt Neben dem Tanja ist sein Schulchan Aruch HaRav 30 ein mehrbandiges Werk der Halacha von Bedeutung Schneur Salman wurde im Jahre 1745 geboren Der Name Schneur bedeutet auf Hebraisch Zwei Lichter Retrospektiv wurde sein Name auf seine zwei Hauptwerke bezogen Schulchan Aruch HaRav auf dem Gebiet der Halacha und Das Buch Tanja auf dem Gebiet der Kabbala 1764 reiste er erstmals zum Studium bei Rabbi Dow Ber dem Maggid von Mesritsch der seinerseits ein Schuler des Grunders des Chassidismus R Israel Baal Schem Tow war 1767 ubernahm er die Stelle des Maggid Prediger in der Gemeinde Ljosna russisch Lyozna belarussisch Liozno 1770 begann er auf Anweisung des Maggid von Mesritsch mit der Arbeit an seinem halachischen Werk Schulchan Aruch Zur besseren Unterscheidung des gleichnamigen Schulchan Aruch von Rabbi Josef Karo wird das Werk von Schneur Salman Schulchan Aruch HaRav genannt 1772 begann er mit der Formulierung der Grundlehren der Chabad Philosophie 1773 1778 etablierte er eine Jeschiwa fur ausgewahlte Gelehrte in der Stadt Ljosna wo er lebte und lehrte 1794 veroffentlichte er vorerst anonym sein erstes halachisches Werk Hilchot Talmud Tora Die Gesetze des Torastudiums das spater als Teil des Schulchan Aruch HaRav gedruckt wurde 1797 veroffentlichte er sein religionsphilosophisches Hauptwerk das Buch Tanja 1803 veroffentlichte er einen Siddur Gebetbuch der dem Ritus von Isaak Luria folgt 1812 fluchtete er mit seiner Familie und Schulern 31 vor den herannahenden Truppen Napoleons und verstarb am 24 Tevet 5573 27 Dezember 1812 im Dorf Hadicz im Distrikt Poltova wo auch sein Grab liegt 32 Gegnerschaft zu R Schneor Salman und seiner Philosophie Bearbeiten Mit Aufkommen einer Gegenbewegung zum Chassidismus unter Leitung des Gaon von Wilna versuchte Schneur Salman den Gaon personlich zu treffen um die Vorwurfe gegen den Chassidismus zu diskutieren Zu diesem Zweck reiste er sogar nach Wilna Gaon der die chassidische Bewegung als gefahrliche Sekte betrachtete weigerte sich jedoch ihn zu treffen Nach dem Tod Gaons im Oktober 1797 gingen seine Anhanger so weit R Schneor Salman bei den zaristischen Autoritaten zu verleumden Er wurde im Herbst 1798 unter dem Vorwurf des Hochverrats verhaftet und 53 Tage im Gefangnis von St Petersburg verhort Zwar waren die schwerwiegenden Vorwurfe der Anklage die auf Hochverrat und damit Todesstrafe hinausliefen die Folge gezielter Verleumdungen seitens der Kontrahenten der chassidischen Bewegung gewesen Schneur Salman selbst war jedoch uberzeugt dass der tieferliegende Grund fur die Haft die Vorwurfe waren die im Himmlischen Gerichtshof vorgebracht wurden gegen seinen Vorstoss die Tiefendimension der Tora leichter verstandlich und leichter zuganglich zu machen Seine Freilassung aus physischer Gefangenschaft so brachte er spater erneut zum Ausdruck sei demnach ein direktes Resultat der Entkraftung aller spirituellen Vorwurfe gewesen Mehr noch sei dies ein klares Signal und gottliche Aufforderung die chassidische Lehre dem gesamten Volk zuganglich zu machen Die Freilassung veranlasste R Schneor Salman zu einer Intensivierung seiner Bemuhungen um Formulierung und Verbreitung der chassidischen Lehre 33 Der Tag seiner Freilassung wird bis heute jahrlich am 19 und 20 Kislew gefeiert Dieser Tag als Chassidisches Rosch ha Schana bezeichnet 34 wird von Chabad Anhangern mit einem gemeinsamen Festmahl und dem Vorsatz begangen in Gruppen geteilt den gesamten Talmud bis zum darauffolgenden 19 Kislew zu studieren Chalukat Ha Schass 35 Ein zweites Mal verhaftete man Schneor Salman nach Verleumdungen von Feinden des Chassidismus im Winter 1800 01 auch in diesem Fall wurde er nach eingehender Prufung der Vorwurfe freigelassen 36 2 Rebbe Dowber von Lubawitsch Bearbeiten Rabbi Dowber 1773 1827 Sohn von Rabbi Schneor Salman war der zweite Rebbe der Chabad Dynastie Innerhalb der Chabad Bewegung wird er als Mitteler Rebbe bezeichnet In seinen zahlreichen Werken kategorisiert er verschiedene Formen und Stufen der Meditation wahrend des Gebets Sein Werk Schaar HaJichud hebr Tor der Einheit ist der Versuch einer systematischen Erklarung des Konzepts von Gottes Einheit mit dem spirituellen und materiellen Universum und wie der Mensch dieses Thema in seine Meditation einbeziehen kann 3 Rebbe Menachem Mendel Schneersohn von Lubawitsch genannt Zemach Zedek Bearbeiten nbsp Menachem Mendel Schneersohn der dritte Lubawitscher RebbeSiehe auch Menachem Mendel SchneersohnRabbi Menachem Mendel Schneersohn 1789 1866 war der dritte Rebbe der Chabad Dynastie Nach seinem Responsen Werk wird er auch Zemach Zedek hebr Spross der Rechtschaffenheit genannt Sein Vorname Menachem מנחם entspricht dem Zahlenwert von Zemach צמח sein Vorname Mendel מנדל entspricht dem Zahlenwert von Zedek צדק Schneersohn grundete die Hilfsorganisation Chevras Techias HaMejsim um judischen Kindern und Jugendlichen in der kaiserlich russischen Armee zu helfen Diese Kindersoldaten wurden im Russischen Kaiserreich fur jahrelangen Wehrdienst rekrutiert und oftmals angehalten zum Christentum zu konvertieren Er grundete Jeschiwot in Dubrowno und Kalisk an denen gemeinsam rund 600 Studenten lernten Er sammelte wichtige Manuskripte seines Grossvaters Schneor Salman von Ljadi und publizierte sie unter den Namen Likute Tora Tora Or beides chassidische Kommentare zu den Wochenabschnitten der Tora und Siddur im Dach Kommentar zum Siddur 6 Rebbe Yosef Yitzchak Schneersohn von Lubawitsch Bearbeiten Siehe auch Yosef Yitzchak SchneersohnYosef Yitzchak Schneersohn war der sechste Rebbe der Chabad Dynastie Er ist auch bekannt als Rebbe Rayatz ein Akronym fur Rabbi Yosef Yitzchak Yosef Yitzchak Schneersohn wurde in Lubawitsch Ukraine als einziges Kind von Rabbi Schalom Dowber Schneersohn 1860 1920 dem funften Rebben der Chabad Dynastie geboren Im Alter von 15 Jahren wurde er zum Privatsekretar seines Vaters ernannt 1897 im Alter von 17 Jahren heiratete er eine entfernte Cousine Nechama Dina Schneersohn 1898 ubernahm er die Leitung von Jeschiwat Tomche Tmimim Mit finanzieller Unterstutzung judischer Mazene grundete er Webereien in Dubrowno und Mogiliev um Arbeitsplatze fur die judische Bevolkerung zu schaffen Wahrend des Russisch Japanischen Krieges 1904 organisierte er koschere Essensversorgung fur judische Soldaten Zwischen 1902 und 1911 wurde er von der zaristischen Polizei vier Mal fur seinen Aktivismus inhaftiert aber jedes Mal freigelassen Nach dem Tod seines Vaters Rabbi Schalom Dowber Schneersohn im Jahr 1920 ubernahm Yosef Yitzchak die Leitung der Chabad Bewegung Yosef Yitzchak Schneersohn war ein offener Gegner des kommunistischen Regimes und hielt seine Anhanger explizit an religiose Schulen und Mikvaot rituelle Tauchbader zu grunden 1927 wurde er verhaftet und im Schpalerno Gefangnis in Leningrad festgehalten Er wurde konterrevolutionarer Aktivitaten beschuldigt und zum Tod verurteilt Ein weltweiter Protest von westlichen Regierungen und dem Internationalen Roten Kreuz zwangen das kommunistische Regime die Todesstrafe in eine dreijahrige Verbannung nach Kostroma im Ural zu verwandeln Auch dieses Urteil wurde aufgehoben und Schneersohn wurde 1928 die Ausreise nach Lettland genehmigt Von 1934 bis 1939 lebte er in Warschau bzw Otwock in Polen Nach Beginn des deutschen Uberfalls auf Polen 1939 gelang es Schneersohn in die USA zu fliehen Dort liess er sich im New Yorker Stadtteil Crown Heights nieder wo er bis zu seinem Tod 1950 lebte 1942 grundete er den Buchverlag Kehot s oben Buchverlag 1948 grundete Schneersohn im neuentstandenen Staat Israel das Dorf Kfar Chabad s oben Chabad und das Land Israel 7 Rebbe Menachem Mendel Schneerson Bearbeiten nbsp Menachem Mendel Schneerson der siebte Lubawitscher Rebbe 1987 Menachem Mendel Schneerson 1902 1994 war der siebte und vorerst letzte Rebbe der Chabad Dynastie Menachem Mendel Schneerson war der alteste Sohn des Rabbiners und Kabbalisten Levi Jizchak 1923 traf er erstmals personlich seinen Cousin zweiten Grades Rabbi Yosef Yitzchak Schneersohn den sechsten Rebben der Chabad Dynastie 1928 heiratete er dessen Tochter Chaya Moussia 1941 floh er vor der nationalsozialistischen Bedrohung nach New York 1951 ein Jahr nach dem Tod seines Schwiegervaters ubernahm er formell die Fuhrung der Chabad Bewegung Rabbi Schneerson empfing mehrmals pro Woche in den Nachtstunden Besucher fur private Treffen hebr Jechidut Mit dem Wachstum der Chabad Bewegung und steigender Arbeitslast schrankte Schneerson diese Treffen zunehmend ein Ab April 1986 wurden sie ganzlich abgeschafft stattdessen empfing Schneerson jeden Sonntag Tausende Menschen die einzeln von ihm einen US Dollar Schein erhielten der fur wohltatige Zwecke hebr Zedaka gespendet werden sollte 37 Menschen nutzten diese kurze Begegnung oft fur die Bitte um Rat oder einen Segen Unter Schneerson wurden tausende junge Chabad Rabbiner und ihre Frauen ausgebildet die als Schluchim hebr Gesandte in alle Weltteile entsandt wurden um judische Gemeinden zu unterstutzen Schneerson initiierte insgesamt zehn Mitzwa Kampagnen mit denen Juden zu verstarkter Observanz der religiosen Gebote hebr Mitzwot bewegt werden sollten Besonders betont wurden dabei das Legen von Tefillin das Zunden von Schabbatkerzen durch judische Frauen und Madchen das Tora Studium und Kaschrut Schneersons Leben wurde prazise untersucht 2010 die Biographie The Rebbe von Samuel Heilman Religionssoziologe zusammen mit Menachem Friedman 2011 die Monographie Open Secret des Kabbalaforschers Elliott R Wolfson 2015 Rebbe The Life and Teachings of Menachem M Schneerson von Joseph Telushkin1983 legte der US Kongress aus Anlass des 80 Geburtstages von Schneerson seinen Geburtstag als nationalen Tag der Erziehung Education Day USA fest und verlieh ihm die National Scroll of Honor Postum wurde Schneerson fur sein Lebenswerk und fur seine aussergewohnlichen und anhaltenden Beitrage zu weltweiter Erziehung Moral und Taten der Gute mit der hochsten zivilen Auszeichnung des US amerikanischen Kongresses der Congressional Gold Medal bedacht 38 1992 erlitt Schneerson einen Schlaganfall wahrend er an der Grabstatte seines Schwiegervaters betete In Folge blieb er auf der rechten Korperseite gelahmt und konnte nicht mehr sprechen Im Juni 1994 verstarb Schneerson in einem New Yorker Spital Siehe auch Menachem Mendel Schneerson Schneersons Position in der Holocaust TheologieKontroversen BearbeitenSchneerson selbst soll nie daran geglaubt haben der Messias zu sein er habe es aber zugelassen dass seine Anhanger das glaubten Innerhalb des Judentums sorgten die theologischen Ansatze der Messianisten fur Diskussionen In der Hamburger Debatte ging es um den Verdacht Chabad wurde theologisch politisch und finanziell die rechtsradikalen fundamentalistischen Siedler im Westjordanland unterstutzen also einen politisch rechts stehenden Fundamentalismus Schneerson selbst hat niemals Israel besucht da nach dieser Lehre ein Jude der einmal seinen Fuss auf das Land Israel gesetzt hat es nie mehr verlassen darf Im Kfar Chabad Magazine aus Kfar Chabad Israel vertritt eine Minderheit der Chabad Anhanger namens Meschichisten oder Messianisten 2007 weiterhin die Ansicht der Rebbe sei noch am Leben Die offizielle Chabad Fuhrung verurteilt diesen Glauben jedoch 39 Diese messianischen Chabad Anhanger bringen ihren Glauben mit einer Phrase zum Ausdruck dass Menachem Mendel Schneerson der Messias sei יחי אדוננו מורנו ורבינו מלך המשיח לעולם ועד Yechi Adoneinu Moreinu v Rabbeinu Melech haMoshiach l olam vo ed Die Israelische Armee IDF verbietet ihren Mitgliedern das Tragen einer Kippa Yechi mit dieser Phrase 40 41 Rabbiner David Berger ein akademischer Experte fur judische Betrachtungen des Christentums insbesondere zum christlichen Anspruch auf die Messiasschaft und die Gottlichkeit Jesus von Nazarets kritisiert die aus seiner Sicht zum Christentum identischen Behauptungen unter Chabad Rabbinern Berger legte dar dass Schneerson die Voraussetzungen eines Maschiach Messias nach dem judischen Gesetz Halacha wie auch Jesus nicht erfullt Er argumentiert dass die Behauptung eine Person konne seine messianische Mission beginnen sterben und nach dem Tode zuruckkommen um sie zu erfullen schlussendlich von den judischen Weisen und Gelehrten schon seit 2000 Jahren zuruckgewiesen wird Nach Bergers Ansicht steht der meschichistische Glaube ausserhalb des orthodoxen Judentums Berger widerspricht allerdings der Aussage dass es sich bei der Stromung der Meschichisten in Chabad um eine Minderheit handele 42 43 In seiner Studie The Rebbe the Messiah and the Scandal of Orthodox Indifference 44 von 2008 geht Berger darauf aus halachischer Sicht ein und beschreibt auch den Prozess der schliesslich zur Verurteilung dieses Glaubens durch die orthodoxe amerikanische Rabbinervereinigung Rabbinical Council of America fuhrte Dieses veroffentlichte 1996 eine Stellungnahme in der sie deren meschichistischen Glauben verurteilte 45 In Reaktion darauf wurde unter dem Namen des bekannten Rabbiners Aharon Soloveitchik eine Stellungnahme veroffentlicht der zufolge der Glaube der Messias konne eine bereits verstorbene Person sein nicht ausserhalb der Richtlinien des orthodoxen Judentums sei 46 Soloveitchik relativierte allerdings diese Ausserung spaterhin indem er betonte er habe nicht inhaltlich zur Messias Debatte Stellung nehmen sondern lediglich zum Ausdruck bringen wollen dass der Streit um den Messianismus in der judischen Gemeinschaft nicht zu gegenseitigen Angriffen in der Offentlichkeit fuhren durfe 47 2014 ausserte sich Rabbiner Tuvia Boltonder Leiter der Jeshiva Talmud Schule in Kfar Chabad Israel folgendermassen Der Rebbe ist der Messias wird als Messias zuruckkommen er war immer hier als Messias 48 49 Bereits in seiner ersten veroffentlichten Tora Auslegung Maamar Bati Le Gani Jud Schwat 5710 vertrat Schneerson die Position es ware eine Aufgabe seiner Generation die Ankunft des Messias durch Einhaltung der 613 Gebote Mitzwa durch alle Juden zu erwirken In den folgenden vier Jahrzehnten war in seinen Tora Auslegung die Messias Thematik von zentraler Bedeutung Auf Schneersons Drangen hin kam es auch zu Veroffentlichungen anderer Autoren uber die Ankunft des Messias auf den Gebieten von Halacha 50 Chassidismus 51 und Kabbala in welchen zum Teil auch die Lehren Rabbi Schneersons aufgegriffen und diskutiert werden Zusatzlich wurde mit der Arbeit an der Anthologie Jalkut Ge ula u Mashiach begonnen die in bisher 26 Banden Stand Dezember 2008 zu jedem Wochenabschnitt der Tora alle Materialien der Mundlichen Tora sammelt die mit dem Thema Messias und Erlosung zu tun haben Rabbiner Elasar Menachem Schach eine talmudische Kapazitat bezeichnete den siebenten Rebben Menachem Mendel Schneerson als Haretiker Kontinuierlich von 1970 bis 1994 nannte er Schneersons Anhanger Nachfolger eines falschen Messias und beschuldigte Schneerson einen versteckten krypto messianischen Kult um sich zu begrunden 52 53 Als einige der Anhanger Schneersons begannen ihn als Messias zu verkunden rief Schach zum vollstandigen Boykott von Chabad Lubawitch auf seiner Institutionen Projekte seiner Koscher Zertifikate 54 Schon 1988 nannte Schach Schneerson explizit einen meshiach sheker falscher Messias 55 Ausserdem verglich Elasar M Schach Chabad und Schneerson mit den Anhangern und Nachfolgern des falschen Messias Schabbtai Zvi aus dem 17 Jahrhundert 56 Nach Rabbi Schneersons Tod wurde kein Nachfolger ernannt unter anderem weil Schneerson keine Kinder hatte und deshalb ein naturlicher Nachfolger fehlte in weiterer Folge fuhrte diese ungeklarte Nachfolge sowie der enttauschte Messias Glaube zu internen Konflikten um die Fuhrung der Bewegung Noch heute wenden sich Schneersons Anhanger in Fragen wie Heirat Sorgen um die Gesundheit Arbeit o A mit Briefen oder einem Besuch an seinem Grab an ihren verstorbenen Rabbi als Fursprecher im Himmel Neben Chabad ernannte auch die chassidische Breslow Bewegung nach dem Tod ihres Grunders und spirituellen Fuhrers Rabbi Nachman keinen Nachfolger und betrachtet bis heute den 1810 verstorbenen Rabbi Nachman als ihren Fuhrer Inzwischen bauen Ultraorthodoxe mit Nutzung der Wiki Technologie das Projekt Hamichlol eine koschere Wikipedia auf Initiator ist ein junger chassidischer Rabbi 57 Werke BearbeitenRabbi Menachem Mendel Schneersohn Zemach Zedek Bearbeiten Zemach Zedek Responsen und Kommentar zum Talmud 6 Bd Derech Mitzwotecha Der Weg Deiner Gebote Grunde fur die Mitzwot Gebote der Tora nach der chassidischen Philosophie Or Ha Tora 42 bandiges Werk mit Kommentaren zu der Tora und den judischen Feiertagen Biure Sohar Erklarungen zum kabbalistischen Buch Sohar Sefer Ha Chakira Derech Emuna Buch der Forschung der Weg des Glaubens ein philosophisches Werk ahnlich dem More Nevuchim von Maimonides Sefer Ha Likutim eine Art chassidischer Enzyklopadie mit alphabetischen Eintragen zusammengestellt aus seinen WerkenRabbi Yosef Yitzchak Schneersohn Bearbeiten Die Tora Werke von Rabbi Yosef Yitzchak Schneersohn dem sechsten Rebbe der Chabad Dynastie sind in der Serie Sefer Ha Maamarim vereint Darunter findet sich auch Sefer Ha Maamarim Jiddisch 58 mit chassidischen Tora Kommentaren aus den Jahren 1941 1945 die nicht wie ublich auf Hebraisch sondern auf Jiddisch abgedruckt wurden Teile seiner Korrespondenz wurden unter dem Titel Igrot Kodesch 13 Bd veroffentlicht In seinen Sefer Ha Sichot 6 Bd und Likkute Dibburim 2 Bd publizierte er zahlreiche Uberlieferungen aus der chassidischen Bewegung beginnend bei Rabbi Israel Baal Schem Tow bis zu Rabbi Yosef Yitzchaks eigener Kindheit Diese Uberlieferungen hatte er im Lauf seines Lebens von verwandten Mitgliedern der Schneersohn Dynastie oder alteren Chassidim gehort Viele der uberlieferten chassidischen Geschichten werden von Joseph Jizchak Schneersohn mit praktischen Anleitungen fur den Dienst Gottes versehen bisweilen verortet er sie auch im Kontext der theoretischen Lehre des Chassidismus In seinem Sefer Ha Sichronot Buch der Erinnerungen 2 Bd schildert er viele dieser Geschichten in einer ausfuhrlichen Version ohne theoretische Ableitungen Die Anthologie von Chabad Geschichten Ozar Sipure Chabad 18 Bd greift uber weite Teile auf Texte von Rabbi Yosef Yitzchak zuruck In den Jahren 1941 1945 gab Rabbi Yosef Yitzchak die Zeitschrift Ha Kria we ha Keduscha heraus die die judischen Gemeinden in den USA auf die prekare Lage der Juden unter der Nazi Herrschaft in Europa aufmerksam machen sollte Rabbi Menachem Mendel Schneerson Bearbeiten Rabbi Menachem M Schneerson der siebte Rebbe der Chabad Dynastie trug seine Erklarungen zur Tora stets in der Synagoge 770 Eastern Parkway vor Sie wurden unter folgenden Titeln veroffentlicht Maamarim Melukat 5 Bd Likkute Sichot 39 Bd Erklarungen zu den Wochenabschnitten der Tora Sefer HaSichot 10 Bd Erklarungen zu den Wochenabschnitten der Tora Biurim le Pirusch Raschi al ha Tora 5 Bd Erklarungen zu Raschis Kommentar zum Pentateuch Haggada Schel Pesach 2 Bd Erklarungen zur Haggada und dem Pessachfest Hadranim Al ha Schass 2 Bd Erklarungen zum TalmudDiese Werke wurden alle von R Menachem M Schneerson redigiert Die wesentlich umfangreichere Ausgabe seiner unredigierten Tora Interpretationen unter dem Titel Torat Menachem Hitwaadujot befindet sich in Arbeit Derzeit verfugbar sind 36 Bande behandelt die Jahrgange 1951 1963 Stand Dezember 2008 in einer neuen Ausgabe und 43 Bande beinhaltet die Jahrgange 1982 1992 in einer alten Ausgabe Seine Briefe wurden unter dem Titel Igrot Kodesch 28 Bd publiziert Teile seiner englischsprachigen Korrespondenz unter dem Titel Letters from the Rebbe 4 Bd bzw The Letter and the Spirit Siehe auch BearbeitenDie Rolle der Frau im JudentumLiteratur BearbeitenPrimarliteraturSchneor Salman von Ljadi Das Buch Tanja Ins Dt ubersetzt von Levi Sternglanz Verlag Kehot Vertrieb Books amp Bagels Zurich Wien Zurich 2011 ISBN 978 3 9523002 3 7 Books amp Bagels 3 Ubersetzung hier nachzulesen 4 Menachem Mendel Schneerson On the Essence of Chasidus New York 2003 ISBN 0 8266 0466 8 englische Ubersetzung des ursprunglich Hebraischen Inyana Shel Toras HaChasidus SachbucherRoman A Foxbrunner Habad The Hasidism of R Shneur Zalman of Lyady New Jersey 1992 ISBN 0 87668 526 2 Naftali Loewenthal Communicating the Infinite The Emergence of the Habad School The University of Chicago Press 1990 ISBN 0 226 49045 9 Karl Erich Grozinger Judisches Denken Teil 2 Frankfurt 2005 ISBN 3 593 37513 3 S 887 897 Messias DebatteElliot R Wolfson Open Secret Postmessianic Messianism and the Mystical Revision of Menahem Mendel Schneerson 2009 ISBN 978 0 231 14630 2 englisch David Berger The Rebbe the Messiah and the Scandal of Orthodox Indifference 2001 ISBN 978 1 874774 88 4 englisch Chaim Rapoport The Messiah Problem Berger the Angel and the Scandal of Reckless Indiscrimination Ilford 2002 keine ISBN vorliegend Englisch eine kritische Auseinandersetzung mit David Bergers Buch Sonstige LiteraturSimon Jacobson Die Weisheit des Rabbi Schneerson ins Dt ubersetzt von Wulfing von Rohr 368 Seiten Gutersloher Verlagshaus 2007 ISBN 3 579 06521 1 Tzvi Freeman Den Himmel auf die Erde bringen Die Weisheit des Rabbi Schneerson aus New York ins Dt ubersetzt von Wulfing von Rohr Bern 1996 ISBN 3 502 61031 2 Das Buch ist vergriffen kann aber komplett hier nach gelesen werden Ron Horwitz Perlen zur freien Entnahme in Judisches Wochenblatt Wien Nr 71 15 Dezember 2006 S 1 5 Artikel uber Rabbi Schneor Salman von Ljadi und seine Lehre nachzulesen hier Yosef Y Kaminetzky Autor Yosef Cohen Ubers Days in Chabad Historic Events in the Dynasty of Chabad Lubavitch 283 Seiten New York 2005 2 uberarbeitete Version ISBN 0 8266 0489 7 Zusche Wolf Die Rabbis von Chabad und das Deutsche Judentum Admure Chabad we Jahadut Germania 282 Seiten Jerusalem 2007 keine ISBN Buch ist auf Hebraisch nur eine 8 seitige Einleitung ist auf Deutsch ubersetzt Sue Fishkoff Das Heer des Rebben Einblicke in die Chabad Bewegung Edition Books amp Bagels Zurich 2011 ISBN 978 3 9523002 9 9 Auszuge nachzulesen hier Carolyn Drake Die neue Kraft aus Brooklyn Mit missionarischem Eifer verkunden die Lubawitscher Juden ihre Botschaft der Frommigkeit in National Geographic Deutschland April 2006 S 146 159 Stefan Toepfer Uralte Weisheiten fur das eigene Leben Zuhoren fragen disputieren Zwei neue Tora und Talmudschulen fur Manner und Frauen in Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 Dezember 2001 Nr 289 S 57 Ganzseitiger Bericht uber die Lern Tradition von Chabad und die Bewegung im Allgemeinen Weitere Literatur Kommentarbande zum Buch Tanja BearbeitenHebraisch und JiddischJosef Weinberg Schiurim be Sefer ha Tanya Jiddisch 3 Bd New York 1992 ISBN 0 8266 5526 2 Yekutiel Green Maskil le Eitan 14 Bd Kfar Chabad keine ISBN Adin Even Israel Steinsaltz Biur Tanya 8 Bd Milta Jerusalem 1997 keine ISBN Levi Yitzchak Ginzburg Pniney Tanya 5 Bd Kfar Chabad 1994 keine ISBN Avraham Schmuel Bukiet Neser ha Tanya 2 Bd Kfar Chabad 2007 keine ISBN EnglischAdin Steinsaltz Opening the Tanya Bd 1 Learning from the Tanya Bd 2 Understanding the Tanya Bd 3 Literatur zu Chabad BrauchenSefer Minhagim Chabad Schaare Halacha u Minhag 5 Bd Machon Hechal Menachem Jerusalem 1993 Jehoschua Mondschein Hrsg Ozar Minhage Chabad 2 Bd Elijahu Jochanan Gourary Chikre Minhagim Mekorot Taamim we Iyunim be Minhage Chabad 2 Bd Cholon 1999 bzw 2005 keine ISBN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chabad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chabad Lubavitch Deutschsprachige Informationen zu Tora und Judentum Das Buch Tanja Online Version Edition Books amp Bagels Chabad Literatur auf Deutsch und Englisch Kehot Publication Society Verlag der Chabad Bewegung Das Heer des Rebben Einblicke in die Chabad Bewegung Online Version Lauder Chabad Campus Wien Jeschiwa Gedola Frankfurt am Main Memento vom 20 Oktober 2014 im Webarchiv archive today Judisches Bildungs und Familienzentrum Berlin Chabad Offenbach am Main Chabad Lieder Segen oder Sekte Artikel von Ayala Goldmann in Deutschlandradio Kultur 14 Dezember 2012Links zur Messias Kontroversechabad org Umfangreiches Material zum Thema Messias auf offizieller Chabad Seite auf Englisch Moshiachtalk Kritische Erorterung zum Thema Can the Rebbe be Moshiach von Rabbiner Gil Student auf Englisch Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Erklarung zu Schluchim abgerufen am 17 Dezember 2022 e wellsprings org Contemplative Prayer in 20th Century Chabad Memento vom 11 Oktober 2006 im Internet Archive Siehe Michael Chanoch Golomb Schaare Limud HeChassidut New York 1998 ISBN 0 8266 5284 0 Siehe die Abhandlung Lamplighters The Philosophy of Lubavitch Activism in Jacob Immanuel Schochet The Mystical Dimension vol III New York 1995 ISBN 0 8266 0530 3 S 183 214 Siehe Sue Fishkoff The Rebbe s Army Inside the World of Chabad Lubavitch New York 2003 ISBN 0 8052 4189 2 S 13 There s no membership roster no official census Many reporters use the figure of 2000 000 Lubavitchers worldwide but that s little more than guesstime Es gibt keine Mitgliederlisten keine offizielle Zahlung Viele Berichterstatter sprechen von ungefahr 200 000 Lubawitschern auf der ganzen Welt das ist jedoch kaum mehr als eine geratene Schatzung Marcin Wodzinski Historical Atlas of Hasidism Princeton University Press 2018 S 192 196 Kizzurim We Haorot Le Sefer Ha Tanya New York 1989 S 113 Das Buch Tanja ins Deutsche ubertragen von Levi Sternglanz unter der Leitung von Rabbiner Jacob I Biderman Kehot Publication Society Wien 2000 486 Seiten ISBN 0 8266 6124 6 Rabbi Nissen Mangel in der Einleitung zu seiner Ubersetzung des Siddur Tehillat Hashem Annotated Edition New York 2003 S XV ISBN 0 8266 0152 9 Rabbi Nissen Mangel in der Einleitung zu seiner Ubersetzung des Siddur Tehillat Hashem Annotated Edition New York 2003 Strikte Geschlechtertrennung Deutschlandfunk Kultur abgerufen am 10 Juni 2022 Micha Brumlik Kommentar Chabad Bewegung Bewahrer des judischen Erbes In Die Tageszeitung taz 30 Mai 2018 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 11 Juni 2022 Fur ausfuhrliche Diskussion und Quellen zu diesem Standpunkt siehe Karati we En One Sichotav schel Admur mi Lubavitch al Schlemut Ha Aretz Jerusalem 2002 749 Seiten keine ISBN Chabad Deutschland Abgerufen am 20 April 2021 englisch http www inforel ch i1360 html Arger und Unverstandnis Judische Allgemeine vom 7 Marz 2013 Zentralrat der Juden in Deutschland Deutsche Rabbinerkonferenz Bet Din Berlin Bet Din Machsikei Hadat Berlin abgerufen am 10 September 2013 Homepage Chabad Berlin Chabad Lubawitsch Berlin abgerufen am 10 September 2013 Judisches Bildungszentrum Rohr Chabad Center Chabad Lubawitsch Media Center abgerufen am 10 September 2013 Yeshiva Gedola Berlin Yeshiva Gedola Berlin abgerufen am 10 September 2013 Bet Din Machsikei Hadat Berlin Bet Din Machsikei Hadat Berlin abgerufen am 10 September 2013 Philipp Peyman Engel Funf Minuten mit Rabbiner Pinchas Padwa uber das Beit Din in Berlin und die judische Infrastruktur In Interview Judische Allgemeine Zentralrat der Juden in Deutschland K d o R abgerufen am 10 September 2013 Chabad Berlin Alexanderplatz facebook com abgerufen am 10 September 2013 Fabian Wolff Zu Hause am Alex In Judische Allgemeine Judische Allgemeine Zentralrat der Juden in Deutschland K d o R abgerufen am 10 September 2013 Chabad On Campus Berlin facebook com abgerufen am 10 September 2013 Vier neue Studentenzentren in Europa In aufbauonline com Archiviert vom Original am 9 Januar 2015 abgerufen am 16 September 2023 Brigitte Schmiemann Orthodoxe Juden planen Bildungscampus in Berlin In Religion Berliner Morgenpost 2013 abgerufen am 10 September 2013 Julia Haak Ein Campus fur orthodoxe Juden 2013 Berliner Zeitung abgerufen am 10 September 2013 Rabbi Schneor Salman von Ljadi Schulchan Aruch Revised Edition 6 Bd Mafteach Inyanim New York 2006 ISBN 0 8266 5199 2 set Yosef Yitzchak Schneersohn Likkutej Dibburim New York 1992 Bd 1 S 26 Biografische Daten laut Das Buch Tanja Dt Ubersetzung Wien 2000 S 460 ISBN 0 8266 6124 6 und laut HaYom Yom Bilingual edition Hebrew English New York 1994 ISBN 0 8266 0670 9 S A8 A9 Rabbi Menachem M Schneerson Likkutej Sichot New York 1992 Bd XXX S 170ff Brief von Rabbi Schalom Dowber von Lubawitsch abgedruckt in Schalom Dowber von Lubawitsch Igrot Kodesch Bd 1 S 259 Kuntres u Maayan Einleitung S 17 zitiert u a in Menachem M Schneerson On the Essence of Chassidus New York 2003 S 46 Anm 61 Nissan Mindel Rabbi Schneur Zalman of Liadi A Biography Brooklyn 2002 S 130 160 ISBN 0 8266 0416 1 Nissan Mindel Rabbi Schneur Zalman of Liadi A Biography Brooklyn 2002 S 173 179 ISBN 0 8266 0416 1 Nissan Mindel Hrsg The Letter and the Spirit Letters by the Lubavitcher Rebbe New York 1998 S XIII XV thomas loc gov Bill Summary amp Status 103rd Congress 1993 1994 H R 4497 Memento vom 14 Juli 2012 im Webarchiv archive today Kfar Chabad Magazine Nr 1221 vom 7 Schwat 5767 26 Januar 2007 S 18 24 Interview mit Rabbiner Yoel Kahn IDF Says No to Meshichist Yechi Yarmulkes In theyeshivaworld com The Yeshiva World News 31 Juli 2012 abgerufen am 16 Dezember 2014 Zalman I Rabbi Posner The Splintering of Chabad Jewish Action The Magazine of the Orthodox Union Auflage Orthodox Union 2002 amazonaws com PDF abgerufen am 16 Dezember 2014 Rabbi David Berger On the Spectrum of Messianic Belief in Contemporary Lubavitch Chassidism In www chareidi org Dei ah Vedibur Information amp Insight Mordecai Plaut Yated Ne eman and other corporate entities and individuals abgerufen am 24 Juli 2014 Center for Torah Demographics Identifying Chabad what they teach and how they influence the Torah world Revised Auflage Center for Torah Demographics Illinois 2007 ISBN 978 1 4116 4241 6 S 8 91 97 112 113 englisch identifyingchabad org Memento des Originals vom 17 Mai 2014 im Internet Archive David Berger The Rebbe the Messiah and the scandal of orthodox indifference 1 pbk ed Littman Library of Jewish Civilization London 2008 ISBN 978 1 904113 75 1 David Berger The Rebbe the Messiah and the Scandal of Orthodox Indifference Portland 2nd ed 2008 S 69 Die Stellungnahme lautet In light of disturbing developments which have recently arisen in the Jewish community the Rabbinical Council of America in convention assembled declares that there is not and never has been a place in Judaism for the belief that Mashiach ben David will begin his Messianic mission only to experience death burial and resurrection before completing it Algemeiner Journal 28 Juni 1996 English section S B2 abgedruckt in David Berger The Rebbe the Messiah and the Scandal of Orthodox Indifference Portland 2nd ed 2008 S 70 Die Stellungnahme lautet Insofar as the belief held by many in Lubavitch based in part on similar statements made by the Rebbe himself concerning his predecessor the Previous Rebbe including prominent Rabbonim and Roshei Yeshiva that the Rebbe can still be Moshiach in light of the Gemara in Sanhedrin the Zohar Abarbanel Kisvei HaArizal Sdei Chemed and other sources it cannot be dismissed as a belief that is outside the pale of Orthodoxy Any attempt at utilizing a legitimate disagreement of interpretation concerning this matter can only contribute to the regrettable discord that already plagues the Jewish and particulary Torah community In A Soloveitchiks zweiter Stellungnahme heisst es u a I recently lent my name to a statement deploring attacks on the Lubavitch movement which has done so much for the Jewish people through the years I regret that some may interpret my statement in a way that suggests that I was endorsing specific views or claims concerning Mashiach instead of regretting attacks against Orthodox Jews who might hold these views I continue to believe that Jewish unity and communal comity is poorly seved by our attacking each other in public abgedruckt in David Berger The Rebbe the Messiah and the Scandal of Orthodox Indifference Portland 2nd ed 2008 S 71 the Rebbe is the mashiach will come back as the mashiach he always was here as the mashiach dt der Rebbe ist der Messias wird als Messias zuruckkommen er war immer hier als Messias Rosh Yeshiva Rabbiner Tuvia Bolton aus Kfar Chabad Israel Zitat ab der Zeitmarke 42 63 und folgend Ari Louis When The Lubavitcher Rebbe s Met With Israeli Politicians Arutz Sheva 4 Dezember 2014 Abgerufen am 11 Dezember 2014 Zitat ab der Zeitmarke 21 40 und folgend Ari Louis Messiah Hour December 2nd 2014 Is the Lubavitcher Rebbe the Messiah Part 2 In Messiah Hour 2 Dezember 2014 Abgerufen am 11 Dezember 2014 Rabbi Avrohom Yosef Heller Kuntres Hilchot Moshiach New York 1989 Rabbi Avrohom Gerlitzky Yemot HaMoshiach BeHalacha Moznaim Publishing Comp 2005 462 Seiten Rabbi Nissan Dovid Dubov To Live and Live Again An Overview of Techiyas HaMeisim based on the Classical Sources and on the Teachings of Chabad Chassidism New York 1995 ISBN 1 881400 18 2 See Mechtavim v Ma amorim Letters and Speeches of Rabbi Shach in Hebrew Bnei Brak Israel 03 574 5006 Volume 1 Letter 6 page 15 Letter 8 page 19 Volume 3 Statements on pages 100 101 Letter on page 102 Volume 4 letter 349 page 69 letter 351 page 71 Volume 5 letter 533 page 137 letter 535 page 139 speech 569 page 173 statement 570 page 174 Online Memento vom 5 Marz 2009 im Internet Archive PDF 8 07 MB hebraisch Independent The London Nov 10 2001 by David Landau 1 Berel Wein Faith and Fate The Story of the Jewish People in the 20th century Shaar Press Brooklyn 2001 ISBN 1 57819 593 4 S 340 Allan Nadler A Historian s Polemic Against The Madness of False Messianism oder Peter Schafer Mark R Cohen Toward the Millennium Messianic Expectations from the Bible to Waco 1998 S 404 Fussnote 56 2 Michtavim U maamarim 5 569 173 Jerusalem Post vom 31 Januar 1993 Schach says Schneerson is a False Messiah Summer of the Messiah Jerusalem Report 14 Februar 2001 Wie Wikipedia nur ohne Frauen und Evolution Suddeutsche Zeitung abgerufen am 11 Juni 2022 Rabbi Joseph Jizchak Schneersohn Sefer ha Maamarim Yiddish 5701 5705 New York 1986 5 Auflage ISBN 0 8266 5706 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chabad amp oldid 238649471