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Der Pears Judischer Campus ist eine judische Bildungs und Begegnungsstatte im Berliner Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg Wilmersdorf Er befindet sich direkt neben dem Judischen Bildungszentrum Chabad Berlin der Judischen Gemeinde Chabad Lubawitsch die auch Bauherrin war Die Eroffnung des Baus fand 2023 statt Der Campus von der Munsterschen Strasse aus gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Tragerschaft 3 Architektur 4 Nutzung 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIdeen fur einen Campus gab es seit 2013 die Grundsteinlegung war 2018 das Richtfest 2020 die Eroffnung war am 25 Juni 2023 Die Baukosten beliefen sich auf rund 40 Millionen Euro Benannt ist der Campus nach dem Hauptsponsor der britischen Pears Foundation William Pears Group Auch die offentliche Hand finanzierte einen grossen Teil der Kosten Tragerschaft BearbeitenTrager ist eine Stiftung deren Vorsitzender der Rabbiner Yehuda Teichtal ist Das Kuratorium der Stiftung besteht aus Iris Berben Kai Diekmann Mathias Dopfner Alexander Otto und Josef Schuster Stand 2023 1 Direktorin des Campus ist Bella Zchwiraschwili Architektur BearbeitenDer Campus ist das bisher grosste judische Bauprojekt in Deutschland und der erste judische Campus in Berlin nach der Shoa 2 Der Entwurf zu dem siebengeschossigen Bau mit geschwungenem Grundriss der von oben betrachtet an ein Neugeborenes erinnern soll 3 und die Fassadenverkleidung aus blaulichem Klinker stammen vom Architekturburo Tchoban Voss 4 An den Seitenwanden der uber zwei Stockwerke reichenden Eingangshalle hangt die Lichtinstallation Baum des Lebens 5 Den Eingangsbereich schutzt eine vorgelagerte Sicherheitsmauer aus Beton das bunte Graffiti darauf mit Szenen judischen Lebens schuf der Berliner Kunstler Tobo Um das Bauwerk herum entsteht eine begrunte Anlage fur Spiel Sport und Freizeit 6 Das Areal insgesamt ist durch eine Panzerglaswand von den Nachbargrundstucken getrennt 7 8 Nutzung BearbeitenDas inhaltliche Konzept des Campus fusst auf den drei Saulen Bildung Kultur und Sport Er beinhaltet auf rund 8000 m unter anderem eine Kita fur 200 Kinder eine Schule Grundschule und Gymnasium fur 350 Schuler eine auch als Veranstaltungssaal nutzbare Sporthalle ein Kino eine Bibliothek einen Musiksaal ein Kunstatelier ein Co Working Space und ein koscheres Cafe Siehe auch BearbeitenJudisches Leben in BerlinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pears Judischer Campus Sammlung von Bildern HOME Pjc Campus In pjcampus com Abgerufen am 26 Juni 2023 Christine Schmitt Das blaue Haus In juedische allgemeine de 28 Mai 2023 abgerufen am 27 Juni 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Jana Erdmann Parlamentsprasident Dennis Buchner besucht den Judischen Campus Abgeordnetenhaus Berlin In parlament berlin de 15 Dezember 2021 abgerufen am 26 Juni 2023 Christoph Strack Ein Judischer Campus in Berlin In dw com 25 Juni 2023 abgerufen am 26 Juni 2023 Startseite Fur eine lebendige Zukunft Judischer Campus in Berlin vor der Eroffnung In berlin de 23 Juni 2023 abgerufen am 26 Juni 2023 Projekte Tchoban Voss Architekten In tchobanvoss de Abgerufen am 28 Juni 2023 Nadine Schmidt Hafsa Khalil Germany s biggest Jewish educational and cultural center to open in Berlin CNN In edition cnn com 23 Juni 2023 abgerufen am 26 Juni 2023 englisch Stiftung Lebendige Stadt In lebendige stadt de 1 Marz 2020 abgerufen am 26 Juni 2023 Suddeutsche Zeitung Menu In sueddeutsche de 12 Juni 2023 abgerufen am 26 Juni 2023 Karla Rabe Ein Zeichen fur Weltoffenheit Erste judische Graffiti Wand enthullt In berliner woche de 17 Juni 2023 abgerufen am 26 Juni 2023 52 492972222222 13 307583333333 Koordinaten 52 29 34 7 N 13 18 27 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pears Judischer Campus amp oldid 239117469