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Carolina Kostner 8 Februar 1987 in Bozen Sudtirol ist eine italienische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startet Sie ist die Weltmeisterin von 2012 und die Europameisterin von 2007 2008 2010 2012 und 2013 Carolina KostnerCarolina Kostner 2010Nation Italien ItalienGeburtstag 8 Februar 1987 36 Jahre Geburtsort Bozen ItalienGrosse 169 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin EinzellaufVerein Fiamme AzzurreTrainer Michael Huth und Alexei MischinChoreograf Lori NicholStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 WM Medaillen 1 2 3 EM Medaillen 5 2 4 Olympische WinterspieleBronze Sotschi 2014 Damen WeltmeisterschaftenBronze Moskau 2005 DamenSilber Goteborg 2008 DamenBronze Moskau 2011 DamenGold Nizza 2012 DamenSilber London Ontario 2013 DamenBronze Saitama 2014 Damen EuropameisterschaftenBronze Lyon 2006 DamenGold Warschau 2007 DamenGold Zagreb 2008 DamenSilber Helsinki 2009 DamenGold Tallinn 2010 DamenSilber Bern 2011 DamenGold Sheffield 2012 DamenGold Zagreb 2013 DamenBronze Budapest 2014 DamenBronze Ostrava 2017 DamenBronze Moskau 2018 DamenPersonliche Bestleistungen Gesamtpunkte 216 73 Olympia 2014 Kur 142 61 Olympia 2014 Kurzprogramm 80 27 WM 2018Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1 2 3 Grand Prix Finale 1 1 2 Grand Prix Wettbewerbe 4 8 3letzte Anderung 11 November 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Privates 2 Karriere 2 1 2011 12 2 2 2014 2 3 Sperre 2015 3 Ergebnisse 4 Weblinks 5 EinzelnachweisePrivates BearbeitenCarolina Kostner kommt aus St Ulrich in Groden Sudtirol und ist die Nichte 2 Grades der ehemaligen Skilauferin Isolde Kostner Von 2008 bis 2014 war Kostner mit dem ehemaligen Sudtiroler Leichtathleten Alex Schwazer liiert 1 Ihr Vater Erwin ist ehemaliger Eishockeyprofi Ihr jungerer Bruder Simon 1990 spielt in der italienischen Eishockeynationalmannschaft Karriere BearbeitenIm Jahr 2003 belegte sie bei ihrem ersten Antreten bei einer Europameisterschaft mit einem starken Kurprogramm in dem sie unter anderem zwei Dreifach Dreifach Kombinationen zeigte den vierten Platz Am 19 Marz 2005 gewann sie bei der Eiskunstlauf WM in Moskau die Bronzemedaille Bei der Eroffnungsfeier zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin war Carolina Kostner die Fahnentragerin fur das Gastgeberland Italien Aufgrund eines Sturzes im Kurzprogramm erreichte sie bei diesen Spielen nur den neunten Platz Am 27 Januar 2007 wurde sie bei der Eiskunstlauf EM in Warschau Europameisterin Diesen Titel verteidigte sie bei der Eiskunstlauf EM 2008 in Zagreb erfolgreich Bei den Weltmeisterschaften 2008 im schwedischen Goteborg fuhrte Kostner nach dem Kurzprogramm musste sich aber nach ihrer Kurleistung der Japanerin Mao Asada geschlagen geben und gewann Silber Sie trainierte bis Marz 2009 in Oberstdorf Deutschland bei Michael Huth und wechselte fur die olympische Saison 2009 2010 in die USA zu Frank Carroll und Christa Fassi Bei der Europameisterschaft 2010 in Tallinn gelang ihr erneut der Gewinn der Goldmedaille Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver enttauschte sie jedoch durch eine Sturzkur mit der sie nach dem siebten Rang im Kurzprogramm auf den 16 Platz im Endklassement zuruckfiel Nach der Saison 2009 10 ging sie zuruck nach Oberstdorf zu ihrem langjahrigen Trainer Michael Huth Mit ihm kam sie auf die Erfolgsspur zuruck Mit einem Sieg bei der NHK Trophy in Japan und einem dritten Platz beim Skate America in Portland qualifizierte sie sich trotz Knieproblemen fur das Grand Prix Finale in Peking Bei den Weltmeisterschaften 2011 die aufgrund eines schweren Erdbebens in Japan von Nagano nach Moskau verlegt wurden konnte sie sich durch ihre bis dahin beste Kurleistung von Platz sechs auf den Bronzerang verbessern 2011 12 Bearbeiten Die Saison 2011 12 war Kostners bislang erfolgreichste Sie konnte nach zwei dritten Platzen und einem zweiten Platz erstmals das ISU Grand Prix Finale gewinnen Mit einem Sieg beim Cup of China und einem zweiten Platz bei der Trophee Eric Bompard hatte sie sich als drittbeste Lauferin qualifiziert 2 Kostner nahm zum zweiten Mal seit 2003 nicht an den italienischen Meisterschaften teil konnte aber zum vierten Mal Europameisterin werden Bei den Weltmeisterschaften 2012 konnte Kostner bei ihrer zehnten Teilnahme zum ersten Mal gewinnen Kostner war nach dem Kurzprogramm Dritte konnte sich aber mit einer fehlerlosen Kur durchsetzen Dadurch konnte Kostner ihre personliche Bestmarke in der Kur und insgesamt verbessern 2014 Bearbeiten nbsp Bronze bei den Olympischen Spielen 2014Bei den Europameisterschaften in Budapest konnte sie ihren letztjahrigen Titel nicht verteidigen und wurde hinter den beiden jungen Russinnen Julija Lipnizkaja und Adelina Sotnikowa Dritte Bei den Olympischen Spielen 2014 startete Kostner sowohl im Einzel der Damen als auch mit dem Team Im Einzel erkampfte sie sich zum ersten Mal das erhoffte Edelmetall bei ihrer dritten Olympiateilnahme Sie wurde gute Dritte und musste sich der Olympiasiegerin Adelina Sotnikowa und der Zweitplatzierten Kim Yuna geschlagen geben Sie konnte sogar mit ihrer Leistung eine neue personliche Bestleistung aufstellen 3 Im Teamwettbewerb gelang ein 4 Platz hinter Russland Kanada und den USA 4 Bei den Weltmeisterschaften erreichte sie wieder den dritten Platz Es handelte sich um ihre sechste Medaille bei Weltmeisterschaften die vierte in Folge Damit belegte sie im selben Jahr bei den Europameisterschaften Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften jeweils den dritten Platz Sperre 2015 Bearbeiten Am 16 Januar 2015 wurde Kostner vom Anti Doping Gericht des Comitato Olimpico Nazionale Italiano CONI fur einen Zeitraum von 16 Monaten bis zum 16 Mai 2016 gesperrt Hintergrund der Entscheidung war dass sie laut Ansicht des Gerichts die Dopingermittlungen gegen ihren ehemaligen Freund Alex Schwazer behindert und von dessen Doping gewusst habe Die Entscheidung stiess in Eislaufkreisen auf Befremden die pirouette sprach von Sippenhaft 5 Kostner legte beim Internationalen Sportgerichtshof Beschwerde ein ebenso wie das CONI das eine Verlangerung der Sperre auf zwei Jahre forderte 6 Der Sportgerichtshof verlangerte die Sperre auf 21 Monate datierte aber den Beginn der Sperre zuruck auf den 1 April 2014 sodass Kostner seit Anfang 2016 wieder startberechtigt ist 7 Drei Schaulaufen Kostners im August 2015 wurden nicht als Verstoss gegen die Sperre eingestuft 8 9 Kostners erster Wettbewerb nach Ablauf der Sperre war das Medal Winners Open im Januar 2016 in Osaka wo sie Zweite wurde 10 Ergebnisse BearbeitenMeisterschaft Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2017 2018Olympische Winterspiele 9 16 3 5 Weltmeisterschaften 10 5 3 12 6 2 12 6 3 1 2 3 6 4 Europameisterschaften 4 5 7 3 1 1 2 1 2 1 1 3 3 3 Juniorenweltmeisterschaften 11 10 3 Italienische Meisterschaften 1 J 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 1 Grand Prix Wettbewerb Saison 00 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07 07 08 08 09 09 10 10 11 11 12 12 13 13 14 16 17 17 18Grand Prix Finale 3 3 2 1 4 Skate America 9 3 2 Skate Canada 5 7 4 Trophee Eric Bompard 2 6 2 Cup of Russia 2 7 1 2 2 NHK Trophy 6 1 1 2 2 Cup of China 3 6 1 3 J JuniorenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Carolina Kostner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carolina Kostner in der Datenbank der International Skating Union englisch Carolina Kostner in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Alessandra Solmi Carolina Kostner un anno di pausa dalle gare senza Alex Schwazer urbanpost it 21 Juni 2014 abgerufen am 23 August 2014 italienisch Endstand Grand Prix Serie 2011 Eiskunstlauf Ergebnisse Einzel Damen Archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 7 Januar 2016 ARD Olympia Eiskunstlauf Teamwettbewerb Archiviert vom Original am 4 April 2015 abgerufen am 20 Februar 2014 Klaus Reinhold Kany Kostner zu 16 Monaten Sperre verurteilt In pirouette Jahrgang 48 Nr 2 2015 S 7 Klaus Reinhold Kany Zwei Beschwerden im Fall Kostner In pirouette Jahrgang 48 Nr 4 2015 S 15 Eiskunstlauferin Kostner gesperrt sport1 de 5 Oktober 2015 Neue Untersuchungen gegen Carolina Costner In pirouette Jahrgang 48 Nr 7 2015 S 13 Kein Disziplinarverfahren gegen Carolina Kostner stol it 11 September 2015 Memento vom 5 Januar 2016 im Internet Archive Medal Winners Open In pirouette Jahrgang 49 Nr 2 2016 S 6 Weltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 Carolina Kostner 2013 Kim Yuna 2014 Mao Asada 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Kaetlyn Osmond 2019 Alina Sagitowa 2021 Anna Schtscherbakowa 2022 23 Kaori SakamotoEuropameisterinnen im Eiskunstlauf 1930 Fritzi Burger 1931 36 Sonja Henie 1937 39 Cecilia Colledge 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 Eva Pawlik 1950 Alena Vrzanova 1951 52 Jeannette Altwegg 1953 Valda Osborn 1954 Gundi Busch 1955 Hanna Eigel 1956 Ingrid Wendl 1957 Hanna Eigel 1958 Ingrid Wendl 1959 Hanna Walter 1960 64 Sjoukje Dijkstra 1965 66 Regine Heitzer 1967 Gabriele Seyfert 1968 Hana Maskova 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 75 Christine Errath 1976 Dianne de Leeuw 1977 80 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Claudia Kristofics Binder 1983 88 Katarina Witt 1989 Claudia Leistner 1990 Evelyn Grossmann 1991 95 Surya Bonaly 1996 97 Irina Sluzkaja 1998 99 Marija Butyrskaja 2000 01 Irina Sluzkaja 2002 Marija Butyrskaja 2003 Irina Sluzkaja 2004 Julia Sebestyen 2005 06 Irina Sluzkaja 2007 08 Carolina Kostner 2009 Laura Lepisto 2010 Carolina Kostner 2011 Sarah Meier 2012 13 Carolina Kostner 2014 Julija Lipnizkaja 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Alina Sagitowa 2019 Sofja Samodurowa 2020 Aljona Kostornaja 2022 Kamila Walijewa 2023 Anastassia Gubanowa Normdaten Person LCCN no2015082095 VIAF 232600358 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 November 2018 PersonendatenNAME Kostner CarolinaKURZBESCHREIBUNG italienische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 8 Februar 1987GEBURTSORT Bozen Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carolina Kostner amp oldid 232174412