www.wikidata.de-de.nina.az
Carol Elizabeth Heiss verh Jenkins 20 Januar 1940 in New York City ist eine ehemalige US amerikanische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Olympiasiegerin von 1960 und die Weltmeisterin von 1956 bis 1960 Carol HeissCarol Heiss und Edson Stroll imFilm Snow White and the Three StoogesVoller Name Carol Elizabeth Heiss JenkinsNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 20 Januar 1940Geburtsort New York CityKarriereVerein Skating Club of New YorkTrainer Pierre BrunetStatus zuruckgetretenKarriereende 1960MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 1 0 WM Medaillen 5 1 0 Olympische WinterspieleSilber Cortina d Ampezzo 1956 DamenGold Squaw Valley 1960 Damen WeltmeisterschaftenSilber Wien 1955 DamenGold Garmisch Partenkirchen 1956 DamenGold Colorado Springs 1957 DamenGold Paris 1958 DamenGold Colorado Springs 1959 DamenGold Vancouver 1960 Damen Biografie BearbeitenCarol Heiss wuchs als Tochter deutscher Einwanderer in Queens New York City auf und begann dort im Alter von sechs Jahren mit dem Eiskunstlaufen Ihr Trainer war der franzosische Paarlaufolympiasieger von 1928 und 1932 Pierre Brunet 1951 wurde sie mit elf Jahren nationale Meisterin bei den Novizen 1952 bei den Junioren und von 1953 bis 1956 wurde sie Vizemeisterin bei den Senioren hinter Tenley Albright 1953 bestritt Heiss im Alter von 13 Jahren ihre erste Weltmeisterschaft und wurde prompt Vierte Bereits bei ihrer zweiten Weltmeisterschaft wurde sie 1955 Vize Weltmeisterin allerdings deutlich hinter Tenley Albright Auch bei ihren ersten Olympischen Spielen gewann Heiss 1956 in Cortina d Ampezzo die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Aber schon bei der anschliessenden Weltmeisterschaft in Garmisch Partenkirchen konnte Heiss sie ausserst knapp bezwingen und gewann so ihren ersten von funf aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaftstiteln Sie sollte nie wieder einen Wettbewerb verlieren Wahrend dieser Zeit beendete sie ihr Studium an der New York University Eigentlich wollte Heiss ihre Amateurkarriere nach ihren ersten Olympischen Spielen schon beenden und in Eis Shows auftreten aber ihre Mutter Marie Heiss war sehr krank und bat ihre Tochter noch vor ihrem Krebstod im Oktober 1956 Amateur zu bleiben und fur sie eine olympische Goldmedaille zu gewinnen So machte Heiss weiter und dominierte zwischen 1957 und 1960 die Eiskunstlaufkonkurrenz der Damen wie keine Eiskunstlauferin nach Sonja Henie das bis zu dieser Zeit getan hatte Sie gewann samtliche nationale Meisterschaften samtliche Weltmeisterschaften mit einstimmigem Punktrichterurteil und auch die Olympischen Spiele 1960 in Squaw Valley mit einstimmigem Punktrichterurteil Bei den Olympischen Spielen sprach sie ausserdem den olympischen Eid bei der Eroffnungsfeier Mit funf Weltmeisterschaftstiteln ist Heiss gemeinsam mit Herma Szabo und ihrer Landsfrau Michelle Kwan die zweiterfolgreichste Einzellauferin bei Weltmeisterschaften nach Sonja Henie Heiss war als sehr athletische Eiskunstlauferin bekannt 1953 gelang es ihr als erster Frau einen doppelten Axel zu stehen Ein anderes Markenzeichen von ihr waren Serien von einfachen Axelsprungen die sie abwechselnd im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn sprang Normalerweise zeigte Heiss ihre Sprunge im Uhrzeigersinn aber ihre Drehungen gegen den Uhrzeigersinn was unublich ist da die meisten Eiskunstlaufer sowohl Sprunge wie auch Drehungen in derselben Richtung meistens gegen den Uhrzeigersinn vollziehen Carol Heiss jungere Geschwister Nancy und Bruce waren ebenfalls Eiskunstlaufer Nancys bestes Resultat war der sechste Platz bei der Weltmeisterschaft 1958 Nach Beendigung ihrer Amateurkarriere 1960 spielte Heiss die Hauptrolle in der Komodie Snow White and the Three Stooges Aus einem Teil ihrer Gage bezahlte sie die Studiengebuhren ihrer Geschwister Nach diesem Film bot ihr Fox eine weitere Rolle an fur die sie tanzen und singen hatte lernen mussen doch sie lehnte ab und kehrte zuruck zu ihrer Familie nach Ohio Heiss heiratete 1961 den Eiskunstlaufer Hayes Alan Jenkins der 1956 Olympiasieger und von 1953 bis 1956 Weltmeister geworden war Mit ihm hat sie drei Kinder Bis 1962 war sie noch in einigen Eis Shows zu sehen bevor sie auch das endgultig aufgab und sich der Erziehung ihrer Kinder widmete Nach einer langen Pause trat Heiss Anfang der achtziger Jahre als Eiskunstlauftrainerin in der Gegend ihrer Heimat Akron in Erscheinung Sie wurde schnell zu einer erfolgreichen Trainerin und wechselte nach Lakewood um am Winterhurst Ice Rink zu arbeiten Unter ihren Schulern waren Timothy Goebel Tonia Kwiatkowski und Miki Andō Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960Olympische Winterspiele 2 1 Weltmeisterschaften 4 2 1 1 1 1 1 US amerikanische Meisterschaften 2 2 2 2 1 1 1 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carol Heiss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carol Heiss in der Datenbank von Olympedia org englisch Foto des Ehepaars Heiss Jenkins 2008 nbsp Olympiasiegerinnen im Eiskunstlauf 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Madge Syers 1920 Schweden nbsp Magda Julin 1924 Osterreich nbsp Herma Szabo 1928 Norwegen nbsp Sonja Henie 1932 Norwegen nbsp Sonja Henie 1936 Norwegen nbsp Sonja Henie 1948 Kanada 1921 nbsp Barbara Ann Scott 1952 Vereinigtes Konigreich nbsp Jeannette Altwegg 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tenley Albright 1960 Vereinigte Staaten 49 nbsp Carol Heiss 1964 Niederlande nbsp Sjoukje Dijkstra 1968 Vereinigte Staaten nbsp Peggy Fleming 1972 Osterreich nbsp Beatrix Schuba 1976 Vereinigte Staaten nbsp Dorothy Hamill 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anett Potzsch 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1992 Vereinigte Staaten nbsp Kristi Yamaguchi 1994 Ukraine nbsp Oksana Bajul 1998 Vereinigte Staaten nbsp Tara Lipinski 2002 Vereinigte Staaten nbsp Sarah Hughes 2006 Japan nbsp Shizuka Arakawa 2010 Korea Sud 1949 nbsp Kim Yuna 2014 Russland nbsp Adelina Sotnikowa 2018 Olympia nbsp Alina Sagitowa 2022 Olympia nbsp Anna SchtscherbakowaWeltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 Carolina Kostner 2013 Kim Yuna 2014 Mao Asada 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Kaetlyn Osmond 2019 Alina Sagitowa 2021 Anna Schtscherbakowa 2022 23 Kaori SakamotoUS amerikanische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1914 Theresa Weld 1918 Rosemary Beresford 1920 1924 Theresa Weld 1925 1927 Beatrix Loughran 1928 1933 Maribel Vinson 1934 Suzanne Davis 1935 1937 Maribel Vinson 1938 1940 Joan Tozzer 1941 1942 Jane Vaughn 1943 1948 Gretchen Merrill 1949 1950 Yvonne Sherman 1951 Sonya Klopfer 1952 1956 Tenley Albright 1957 1960 Carol Heiss 1961 Laurence Owen 1962 Barbara Roles 1963 Lorraine Hanlon 1964 1968 Peggy Fleming 1969 1973 Janet Lynn 1974 1976 Dorothy Hamill 1977 1980 Linda Fratianne 1981 Elaine Zayak 1982 1984 Rosalynn Sumners 1985 Tiffany Chin 1986 Debi Thomas 1987 Jill Trenary 1988 Debi Thomas 1989 1990 Jill Trenary 1991 Tonya Harding 1992 Kristi Yamaguchi 1993 Nancy Kerrigan 1994 Tonya Harding aberkannt 1995 Nicole Bobek 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 2005 Michelle Kwan 2006 Sasha Cohen 2007 Kimmie Meissner 2008 Mirai Nagasu 2009 Alissa Czisny 2010 Rachael Flatt 2011 Alissa Czisny 2012 2013 Ashley Wagner 2014 Gracie Gold 2015 Ashley Wagner 2016 Gracie Gold 2017 Karen Chen 2018 Bradie Tennell 2019 2020 Alysa Liu 2021 Bradie Tennell 2022 Mariah Bell 2023 Isabeau Levito Normdaten Person GND 102261617X lobid OGND AKS LCCN n93031299 VIAF 9053757 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heiss CarolALTERNATIVNAMEN Heiss Jenkins Carol Elizabeth vollstandiger Name Heiss Carol Elizabeth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 20 Januar 1940GEBURTSORT New York New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carol Heiss amp oldid 239196913