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Karen MagnussenVoller Name Karen Diane MagnussenNation Kanada KanadaGeburtstag 4 April 1952Geburtsort Vancouver British ColumbiaGrosse 160 cmGewicht 53 kgKarriereDisziplin EinzellaufVerein Vancouver CSStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 1 1 1 Olympische WinterspieleSilber Sapporo 1972 Damen WeltmeisterschaftenBronze Lyon 1971 DamenSilber Calgary 1972 DamenGold Bratislava 1973 Damen Karen Diane Magnussen OC 4 April 1952 in Vancouver ist eine ehemalige kanadische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Weltmeisterin von 1973 Magnussen begann im Alter von sechs Jahren mit dem Eiskunstlaufen Ihr erster Trainer war Hellmut May 1 Mit zwolf Jahren wurde sie kanadische Eiskunstlaufmeisterin bei den Junioren Schnell wurde ihre Starke in der Kur offenbar 1967 wurde sie nationale Vizemeisterin bei den Senioren hinter Valerie Jones Im selben Jahr bestritt sie ihre erste Weltmeisterschaft und beendete sie auf dem zwolften Platz Im olympischen Jahr 1968 wurde Magnussen erstmals kanadische Meisterin bei den Senioren Bei der Weltmeisterschaft in Genf wie auch bei den Olympischen Spielen in Grenoble belegte sie den siebten Platz 1969 hatte sie mit Ruckschlagen zu kampfen Erst verlor sie die kanadische Meisterschaft gegen Linda Carbonetto bevor ein paar Wochen spater bei ihr Ermudungsbruche in beiden Beinen diagnostiziert wurden Dies machte eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft unmoglich Sie musste Wochen im Rollstuhl verbringen mit beiden Beinen in Gips In dieser Zeit dachte sie an ihren Rucktritt entschloss sich aber weiterzumachen Bereits 1970 war sie zuruck und besser als je zuvor Sie wurde kanadische Meisterin ein Titel den sie bis 1973 verteidigen sollte und verpasste mit dem vierten Platz bei der Weltmeisterschaft eine Medaille nur ausserst knapp gegen die US Amerikanerin Julie Lynn Holmes Bei der Weltmeisterschaft 1971 in Lyon konnte Magnussen mit Bronze hinter Beatrix Schuba und Holmes ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille erringen Wie ihre Konkurrentin Janet Lynn aus den USA hatte Magnussen ihre Starken in der Kur Zu dieser Zeit aber hatte die Kurwertung im Gegensatz zu der Pflichtfigurenwertung eine geringe Gewichtung und somit hatten beide keine Chance gegen die wohl beste Pflichtfigurenlauferin der Geschichte Beatrix Schuba aus Osterreich Schuba gewann bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo Gold obwohl sie nur Siebte in der Kur geworden war Lynn und Magnussen die Erste und Zweite in der Kur geworden waren gewannen Bronze bzw Silber Konfrontiert mit dem Unmut der Zuschauer uber das Wertungssystem reduzierte die Internationale Eislaufunion die Gewichtung der Pflichtfiguren indem sie ab 1973 ein Kurzprogramm einfuhrte Dies sowie der Rucktritt von Schuba motivierte die starken Kurlauferinnen Magnussen und Lynn weiterzumachen Bei der Weltmeisterschaft in Bratislava lief Magnussen ein fast fehlerfreies Kurzprogramm Lynn dagegen fiel uberraschend zweimal Der Sieg in der Kur vor Magnussen reichte Lynn nicht mehr und so wurde Karen Magnussen mit einstimmigem Punktrichterurteil Weltmeisterin die bis heute letzte kanadische Weltmeisterin im Eiskunstlauf Nach dem Ende ihrer Amateurkarriere 1973 wechselte sie zu den Profis und lief bis 1977 fur die Eisrevue Ice Capades Danach wurde sie Trainerin in Boston und spater in ihrer Heimatstadt Vancouver Sie grundete eine Stiftung die es jungen talentierten Eiskunstlaufern ermoglichen soll zu erschwinglichen Preisen professionelles Training aufzunehmen Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973Olympische Winterspiele 7 2 Weltmeisterschaften 12 7 4 3 2 1 Kanadische Meisterschaften 4 2 1 2 1 1 1 1 Weblinks BearbeitenKaren Magnussen in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento vom 19 August 2010 im Internet Archive Weltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 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Linda Carbonetto 1970 73 Karen Magnussen 1974 77 Lynn Nightingale 1978 Heather Kemkaran 1979 Janet Morrissey 1980 Heather Kemkaran 1981 Tracey Wainman 1982 84 Kay Thomson 1985 Elizabeth Manley 1986 Tracey Wainman 1987 88 Elizabeth Manley 1989 Karen Preston 1990 Lisa Sargeant 1991 Josee Chouinard 1992 Karen Preston 1993 94 Josee Chouinard 1995 Netty Kim 1996 Jennifer Robinson 1997 Susan Humphreys 1998 Angela Derochie 1999 2003 Jennifer Robinson 2004 Cynthia Phaneuf 2005 10 Joannie Rochette 2011 Cynthia Phaneuf 2012 Amelie Lacoste 2013 14 Kaetlyn Osmond 2015 Gabrielle Daleman 2016 Alaine Chartrand 2017 Kaetlyn Osmond 2018 Gabrielle Daleman 2019 Alaine Chartrand 2020 Emily Bausback 2021 nicht ausgetragen 2022 2023 Madeline Schizas PersonendatenNAME Magnussen KarenALTERNATIVNAMEN Magnussen Karen Diane vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 4 April 1952GEBURTSORT Vancouver Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karen Magnussen amp oldid 234405005