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Shizuka ArakawaNation Japan JapanGeburtstag 29 Dezember 1981Geburtsort Shinagawa TokioGrosse 166 cmKarriereDisziplin EinzellaufTrainer Nikolai Morosow Jewgeni Platow Nanami Abe Tatjana Tarassowa Richard Callaghan Minoru Sano Kumiko Sato Hiroshi NagakuboStatus zuruckgetretenKarriereende 2006MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 WM Medaillen 1 0 0 VKM Medaillen 0 2 0 Olympische WinterspieleGold Turin 2006 Damen WeltmeisterschaftenGold Dortmund 2004 DamenVier Kontinente MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntSilber Jeonju 2002 DamenSilber Peking 2003 DamenPersonliche Bestleistungen Gesamtpunkte 191 34 Olympia 2006 Kur 125 32 Olympia 2006 Kurzprogramm 66 02 Olympia 2006Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1 2 3 Grand Prix Finale 0 1 1 Grand Prix Wettbewerbe 1 3 4 Shizuka Arakawa Jap 荒川 静香 Arakawa Shizuka 29 Dezember 1981 in Shinagawa Tokio ist eine ehemalige japanische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Olympiasiegerin von 2006 und die Weltmeisterin von 2004 Werdegang BearbeitenShizuka Arakawa wurde in Shinagawa einem Stadtteil von Tokio als einziges Kind von Koichi und Sachi Arakawa geboren und wuchs in Sendai auf Sie wurde nach Shizuka Gozen einer beruhmten historischen und literarischen Figur des 12 Jahrhunderts einer Hoftanzerin und Konkubine benannt Im Alter von funf Jahren begann sich Arakawa fur das Eislaufen zu interessieren und trat einer Eislaufschule bei ab dem Alter von sieben Jahren nahm sie auch Ballettunterricht und trainierte bei Hiroshi Nagakubo einem Paarlaufer der an den Olympischen Spielen 1972 teilgenommen hatte Mit acht Jahren stand Arakawa ihren ersten dreifachen Sprung Von 1995 bis 1997 wurde Arakawa japanische Meisterin bei den Junioren Im gleichen Zeitraum nahm sie an Juniorenweltmeisterschaften teil kam dabei aber nicht uber den siebten Platz hinaus den sie 1996 erreichte Ihren ersten Auftritt bei den nationalen Meisterschaften der Senioren hatte sie 1997 sie wurde Vizemeisterin hinter Fumie Suguri Im Jahr darauf wurde Arakawa erstmals japanische Meisterin und bestritt in Nagano im Alter von 16 Jahren ihre ersten Olympischen Spiele und in Minneapolis ihre erste Weltmeisterschaft Sie beendete die Olympischen Spiele auf dem 13 Platz und die Weltmeisterschaft auf Platz 22 1999 verteidigte Arakawa ihren japanischen Meistertitel Es war ihr letzter Meistertitel Von 1999 bis 2002 nahm sie an keiner Weltmeisterschaft teil und fur die Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City wurde sie nicht nominiert 2002 und 2003 gewann Arakawa ihre ersten bedeutenden internationalen Medaille mit jeweils Silber bei den Vier Kontinente Meisterschaften 2003 bestritt sie ihre zweite Weltmeisterschaft und wurde Achte Zuvor hatte sie sich zum ersten Mal in ihrer Karriere fur das Grand Prix Finale qualifiziert das sie als Vierte beendete Zur Weltmeisterschaft 2004 in Dortmund ging sie lediglich als drittbeste Japanerin hinter Miki Andō und Fumie Suguri Beim Grand Prix Finale hatte sie die Bronzemedaille hinter Suguri und der US Amerikanerin Sasha Cohen errungen Nach dem Kurzprogramm lag sie bei der Weltmeisterschaft auf dem zweiten Platz hinter Cohen landete aber sieben saubere Dreifachsprunge in der Kur und wurde Weltmeisterin Nach Midori Itō 1989 und Yuka Satō 1994 war sie damit die dritte japanische Weltmeisterin in der Geschichte Ursprunglich hatte Arakawa geplant nach dieser Weltmeisterschaft ihre Karriere zu beenden denn sie hatte mit einer Fussverletzung Heimweh und Motivationsproblemen zu kampfen ausserdem hatte sie Probleme mit jungen aufstrebenden Lauferinnen wie Miki Andō und Mao Asada mitzuhalten Ihr Erfolg liess sie diese Entscheidung aber wieder revidieren Beim Grand Prix Finale der darauffolgenden Saison gewann sie die Silbermedaille hinter Irina Sluzkaja bei der Weltmeisterschaft 2005 reichte es fur Arakawa als Titelverteidigerin allerdings nur zum neunten Platz Sie wollte mit dieser Enttauschung jedoch nicht aufhoren Ein Trainerwechsel von Tatjana Tarassowa zu Nikolai Morosow sollte sie auf die Olympischen Spiele 2006 vorbereiten Arakawa ging als drittbeste Japanerin nach Fumie Suguri und Mao Asada zu den Olympischen Spielen in Turin Nach dem Kurzprogramm lag sie auf dem dritten Platz hinter Sasha Cohen und Irina Sluzkaja allerdings trennte sie weniger als ein Punkt vom ersten Platz In der Kur machten sowohl Cohen als auch Sluzkaja Fehler wahrend Arakawa ein sauberes Programm zeigte und es sich sogar leisten konnte auf zwei von ihr geplante Dreifach Dreifach Kombinationen zu verzichten Somit gewann sie die erste olympische Goldmedaille fur Japan im Eiskunstlauf und war nach Tae Satoya erst die zweite Frau uberhaupt die fur Japan eine Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen gewinnen konnte Mit 24 Jahren war sie ausserdem die alteste Olympiasiegerin im Eiskunstlauf der Damen seit Magda Julin 1920 Nach den Olympischen Spielen beendete Arakawa ihre Wettkampfkarriere Seitdem tritt sie in Schaulaufveranstaltungen und Eisrevues auf und kommentiert fur das japanische Fernsehen Arakawas Markenzeichen war der Ina Bauer Schritt bei dem sie sich zuruckbeugte Der Terminus Ina Bauer wurde in Japan beruhmt und Arakawas Ausfuhrung dieses Elements bekam Kultstatus Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Saison 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 00 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06Olympische Winterspiele 13 1 Weltmeisterschaften 22 8 1 9 Vier Kontinente Meisterschaften 6 6 2 2 Grand Prix Finale 4 3 2 Juniorenweltmeisterschaften 8 7 8 Japanische Meisterschaften 2 1 1 5 2 2 3 3 Z 3 Z ZuruckgezogenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Shizuka Arakawa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Shizuka Arakawa in der Datenbank der International Skating Union englisch Shizuka Arakawa in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Homepage englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Eiskunstlauf 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Madge Syers 1920 Schweden nbsp Magda Julin 1924 Osterreich nbsp Herma Szabo 1928 Norwegen nbsp Sonja Henie 1932 Norwegen nbsp Sonja Henie 1936 Norwegen nbsp Sonja Henie 1948 Kanada 1921 nbsp Barbara Ann Scott 1952 Vereinigtes Konigreich nbsp Jeannette Altwegg 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tenley Albright 1960 Vereinigte Staaten 49 nbsp Carol Heiss 1964 Niederlande nbsp Sjoukje Dijkstra 1968 Vereinigte Staaten nbsp Peggy Fleming 1972 Osterreich nbsp Beatrix Schuba 1976 Vereinigte Staaten nbsp Dorothy Hamill 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anett Potzsch 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1992 Vereinigte Staaten nbsp Kristi Yamaguchi 1994 Ukraine nbsp Oksana Bajul 1998 Vereinigte Staaten nbsp Tara Lipinski 2002 Vereinigte Staaten nbsp Sarah Hughes 2006 Japan nbsp Shizuka Arakawa 2010 Korea Sud 1949 nbsp Kim Yuna 2014 Russland nbsp Adelina Sotnikowa 2018 Olympia nbsp Alina Sagitowa 2022 Olympia nbsp Anna SchtscherbakowaWeltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 Carolina Kostner 2013 Kim Yuna 2014 Mao Asada 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Kaetlyn Osmond 2019 Alina Sagitowa 2021 Anna Schtscherbakowa 2022 23 Kaori SakamotoJapanische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1935 Etsuko Inada 1936 Tamako Togo 1937 1941 Etsuko Inada 1947 Yoshiko Tsukioka 1948 Yoshiko Niwa 1951 Etsuko Inada 1953 Yoshiko Tsukioka 1954 1955 Tsuyako Yamashita 1956 1959 Junko Ueno 1960 Miwa Fukuhara 1961 Junko Ueno 1962 1966 Miwa Fukuhara 1967 1968 Kumiko Ōkawa 1969 1972 Kazumi Yamashita 1973 1980 Emi Watanabe 1981 Reiko Kobayashi 1982 Mariko Yoshida 1983 Juri Ozawa 1984 Masako Kato 1985 1992 Midori Itō 1993 1994 Yuka Satō 1995 Hanae Yokoya 1996 Midori Itō 1997 Fumie Suguri 1998 1999 Shizuka Arakawa 2000 Chisato Shiina 2001 2003 Fumie Suguri 2004 2005 Miki Andō 2006 Fumie Suguri 2007 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 2013 Mao Asada 2014 Akiko Suzuki 2015 2018 Satoko Miyahara 2019 Kaori Sakamoto 2020 2021 Rika Kihira 2022 2023 Kaori Sakamoto Normdaten Person LCCN no2015010507 NDL 01058940 VIAF 257651807 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 April 2019 PersonendatenNAME Arakawa ShizukaALTERNATIVNAMEN 荒川 静香 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 29 Dezember 1981GEBURTSORT Shinagawa Tokio Japan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shizuka Arakawa amp oldid 238913494