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Irina SluzkajaVoller Name Irina Eduardowna SluzkajaNation Russland RusslandGeburtstag 9 Februar 1979Geburtsort MoskauGrosse 160 cmGewicht 49 kgKarriereDisziplin EinzellaufVerein Sport Club MoskvitchTrainer Schanna GromowaChoreograf Sergei PetuchowStatus zuruckgetretenKarriereende 2006MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 1 WM Medaillen 2 3 1 EM Medaillen 7 2 0 Olympische WinterspieleSilber Salt Lake City 2002 DamenBronze Turin 2006 Damen WeltmeisterschaftenBronze Edmonton 1996 DamenSilber Minneapolis 1998 DamenSilber Nizza 2000 DamenSilber Vancouver 2001 DamenGold Nagano 2002 DamenGold Moskau 2005 Damen EuropameisterschaftenGold Sofia 1996 DamenGold Paris 1997 DamenSilber Mailand 1998 DamenGold Wien 2000 DamenGold Bratislava 2001 DamenSilber Lausanne 2002 DamenGold Malmo 2003 DamenGold Turin 2005 DamenGold Lyon 2006 DamenPersonliche Bestleistungen Gesamtpunkte 198 06 Cup of Russia 2005 Kur 130 48 Cup of Russia 2005 Kurzprogramm 70 22 Cup of China 2005Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1 2 3 Grand Prix Finale 4 3 2 Grand Prix Wettbewerbe 13 3 4 Irina Eduardowna Sluzkaja russisch Irina Eduardovna Sluckaya iˈrinɑ ˈslutskɑae anhoren 9 Februar 1979 in Moskau Sowjetunion ist eine ehemalige russische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Weltmeisterin von 2002 und 2005 und die Europameisterin von 1996 1997 2000 2001 2003 2005 und 2006 Werdegang BearbeitenSluzkaja ist das einzige Kind einer russischen Mutter und eines judischen Vaters Ihre Mutter war eine Skilanglauferin Sie begann im Alter von vier Jahren mit dem Eiskunstlaufen Sie startete fur den Sportclub Moskwitsch und trainierte seit ihrem sechsten Lebensjahr bei Schanna Gromowa 1995 wurde Sluzkaja Juniorenweltmeisterin und bestritt ihre erste Welt und Europameisterschaft Bereits ein Jahr spater 1996 wurde sie in Sofia Europameisterin und gewann bei der Weltmeisterschaft in Edmonton mit Bronze hinter Michelle Kwan und Chen Lu ihre erste Medaille 1997 verteidigte sie ihren EM Titel in Paris 1998 wurde sie Vize Europameisterin hinter ihrer Landsfrau Marija Butyrskaja und Vize Weltmeisterin hinter Michelle Kwan Bei ihren ersten Olympischen Spielen belegte sie in Nagano den funften Platz In der nachsten Saison konnte sie sich fur kein internationales Turnier qualifizieren und dachte schon an ein Karriereende 2000 startete sie aber ein erfolgreiches Comeback Zum ersten Mal wurde sie russische Meisterin Beim Grand Prix Finale in Lyon das sie gewann landete sie sieben Dreifachsprunge darunter als erste Frau uberhaupt eine Dreifach Lutz Dreifach Rittberger Kombination In Wien gewann sie vor Butyrskaja ihren dritten EM Titel Bei der Weltmeisterschaft in Nizza unterlag sie Michelle Kwan und errang die Silbermedaille dabei zeigte sie als erste Frau eine Dreifach Salchow Dreifach Rittberger Doppel Toeloop Kombination Sluzkaja erfand auch die doppelte Biellmann Pirouette eine Biellmann Pirouette mit Fusswechsel Ein Jahr spater verteidigte sie sowohl ihren nationalen Meistertitel wie auch in Bratislava ihren Europameisterschaftstitel und auch ihren Sieg beim Grand Prix Finale Bei der Weltmeisterschaft wurde sie erneut Zweite hinter Kwan Im olympischen Jahr 2002 verteidigte sie erneut ihren nationalen Meistertitel und gewann zum dritten Mal in Folge das Grand Prix Finale Bei der Europameisterschaft unterlag sie Marija Butyrskaja Fur die Olympischen Spiele in Salt Lake City wurde ein Zweikampf zwischen Sluzkaja und Michelle Kwan erwartet Nach dem Kurzprogramm lag Sluzkaja knapp hinter Kwan Diese machte allerdings Fehler Sluzkaja musste die Kur gewinnen machte jedoch ein paar kleinere Fehler So verlor sie die Kur mit vier zu funf Punktrichterstimmen gegen die US Amerikanerin Sarah Hughes und gewann die Silbermedaille Russland legte Einspruch gegen das Ergebnis ein dieser wurde aber abgewiesen Einen Monat spater wurde Sluzkaja in Nagano zum ersten Mal Weltmeisterin Im Jahr 2003 gewann Sluzkaja in Malmo ihren funften EM Titel konnte aber krankheitsbedingt nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen Sie hatte erfahren dass ihre Mutter schwer erkrankt war und eine Nierentransplantation brauchte Danach erkrankte sie selber an einer Vaskulitis einer Autoimmunerkrankung und nimmt deshalb noch heute Medikamente Im Oktober 2004 folgte ausserdem eine Knieverletzung So musste sie alle Turniere bis auf die Weltmeisterschaft absagen bei dieser reichte es wegen der Verletzung aber nur zum neunten Platz Ihre Arzte hatten ihr von der Teilnahme abgeraten Kuriert von Verletzungen und Krankheiten ging sie in die Saison 2004 2005 die ihre erfolgreichste werden sollte Sie gewann alle Wettbewerbe in der ISU Grand Prix Serie an denen sie teilnahm und zum Abschluss davon zum vierten Mal in ihrer Karriere das Grand Prix Finale In Turin wurde sie zum sechsten Mal Europameisterin Ihr emotionalster Auftritt folgte bei ihrer Heimweltmeisterschaft in Moskau Nachdem sie eine fehlerfreie Kur gezeigt hatte brach sie bei der Bewertung in Tranen aus wahrend das Publikum Ira Chore anstimmte Die Kur bei dieser WM bezeichnet sie bis heute als Lauf ihres Lebens nicht zuletzt weil er vor ihrer Familie und ihren Freunden nach dieser fur sie schweren Zeit stattfand Im darauffolgenden Jahr wurde Sluzkaja in Lyon zum siebten Mal Europameisterin und halt damit den alleinigen Titelrekord in der Damenkonkurrenz bei Europameisterschaften Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin galt Sluzkaja wie schon vier Jahre zuvor als Favoritin auf die Goldmedaille Nach dem Kurzprogramm lag sie ganz knapp hinter der US Amerikanerin Sasha Cohen auf Platz zwei zeigte in der Kur jedoch ihren dreifachen Flip nur doppelt und sturzte beim dreifachen Rittberger und gewann somit hinter der japanischen Olympiasiegerin Shizuka Arakawa und der US Amerikanerin Sasha Cohen nur Bronze Danach beendete Sluzkaja ihre Wettkampfkarriere Im August 1999 heiratete Sluzkaja ihren Freund Sergei Michejew Das Paar lernte sich drei Jahre zuvor in einem Trainingscamp in der Nahe von Moskau kennen 2000 schloss sie ein Studium an der Moskauer Sportakademie ab Im November 2007 wurde sie Mutter eines Sohnes und im Oktober 2010 einer Tochter Sluzkaja betatigte sich als Moderatorin und Schauspielerin in verschiedenen Sendungen und Serien des russischen Fernsehens Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 92 93 93 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 00 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06Olympische Winterspiele 5 2 3 Weltmeisterschaften 7 3 4 2 2 2 1 9 1 Europameisterschaften 5 1 1 2 1 1 2 1 1 1 Grand Prix Finale 2 3 4 3 1 1 1 2 1 2 Juniorenweltmeisterschaften 8 3 1 Russische Meisterschaften 3 3 2 3 4 4 1 1 1 2 Z 1 Z ZuruckgezogenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Irina Sluzkaja Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Irina Slutskaya in der Datenbank der International Skating Union englisch Irina Eduardowna Sluzkaja in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Website russisch Weltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 Carolina Kostner 2013 Kim Yuna 2014 Mao Asada 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Kaetlyn Osmond 2019 Alina Sagitowa 2021 Anna Schtscherbakowa 2022 23 Kaori SakamotoEuropameisterinnen im Eiskunstlauf 1930 Fritzi Burger 1931 36 Sonja Henie 1937 39 Cecilia Colledge 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 Eva Pawlik 1950 Alena Vrzanova 1951 52 Jeannette Altwegg 1953 Valda Osborn 1954 Gundi Busch 1955 Hanna Eigel 1956 Ingrid Wendl 1957 Hanna Eigel 1958 Ingrid Wendl 1959 Hanna Walter 1960 64 Sjoukje Dijkstra 1965 66 Regine Heitzer 1967 Gabriele Seyfert 1968 Hana Maskova 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 75 Christine Errath 1976 Dianne de Leeuw 1977 80 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Claudia Kristofics Binder 1983 88 Katarina Witt 1989 Claudia Leistner 1990 Evelyn Grossmann 1991 95 Surya Bonaly 1996 97 Irina Sluzkaja 1998 99 Marija Butyrskaja 2000 01 Irina Sluzkaja 2002 Marija Butyrskaja 2003 Irina Sluzkaja 2004 Julia Sebestyen 2005 06 Irina Sluzkaja 2007 08 Carolina Kostner 2009 Laura Lepisto 2010 Carolina Kostner 2011 Sarah Meier 2012 13 Carolina Kostner 2014 Julija Lipnizkaja 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Alina Sagitowa 2019 Sofja Samodurowa 2020 Aljona Kostornaja 2022 Kamila Walijewa 2023 Anastassia GubanowaJuniorenweltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1976 Suzie Brasher 1977 Carolyn Skoczen 1978 Jill Sawyer 1979 Elaine Zayak 1980 Rosalynn Sumners 1981 Tiffany Chin 1982 Janina Wirth 1983 Simone Koch 1984 Karin Hendschke 1985 Tatjana Andrejewa 1986 Natalja Gorbenko 1987 Cindy Bortz 1988 Kristi Yamaguchi 1989 Jessica Mills 1990 Yuka Satō 1991 Surya Bonaly 1992 Laetitia Hubert 1993 Kumiko Koiwai 1994 Michelle Kwan 1995 Irina Sluzkaja 1996 Jelena Iwanowa 1997 Sydne Vogel 1998 Julija Soldatowa 1999 Darja Timoschenko 2000 Jennifer Kirk 2001 Kristina Oblasowa 2002 Ann Patrice McDonough 2003 Yukina Ōta 2004 Miki Andō 2005 Mao Asada 2006 Kim Yuna 2007 Caroline Zhang 2008 Rachael Flatt 2009 Aljona Leonowa 2010 Kanako Murakami 2011 Adelina Sotnikowa 2012 Julija Lipnizkaja 2013 2014 Jelena Radionowa 2015 Jewgenija Medwedewa 2016 Marin Honda 2017 Alina Sagitowa 2018 2019 Alexandra Trussowa 2020 Kamila Walijewa 2021 nicht ausgetragen 2022 Isabeau Levito 2023 Mao ShimadaRussische Meisterinnen im Eiskunstlauf 1911 1915 Xenija Zesar 1928 1992 siehe sowjetische Meisterschaften 1993 Marija Butyrskaja 1994 Olga Markowa 1995 1999 Marija Butyrskaja 2000 2002 Irina Sluzkaja 2003 2004 Jelena Sokolowa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Jelena Sokolowa 2007 2008 Xenija Doronina 2009 Adelina Sotnikowa 2010 Xenija Makarowa 2011 2012 Adelina Sotnikowa 2013 Jelisaweta Tuktamyschewa 2014 Adelina Sotnikowa 2015 Jelena Radionowa 2016 2017 Jewgenija Medwedewa 2018 Alina Sagitowa 2019 2021 Anna Schtscherbakowa 2022 Alexandra Trussowa 2023 Sofja Akatjewa PersonendatenNAME Sluzkaja Irina EduardownaALTERNATIVNAMEN Sluckaya Irina Eduardovna russisch KURZBESCHREIBUNG russische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 9 Februar 1979GEBURTSORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irina Eduardowna Sluzkaja amp oldid 238922891