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Surya Bonaly 15 Dezember 1973 in Nizza ist eine ehemalige franzosische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie war die Europameisterin von 1991 1992 1993 1994 und 1995 Surya BonalySurya Bonaly bei der Nurnberg Gala 2007Nation Frankreich FrankreichGeburtstag 15 Dezember 1973Geburtsort NizzaGrosse 156 cmGewicht 50 kgKarriereStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelWM Medaillen 0 3 0 EM Medaillen 5 1 0 WeltmeisterschaftenSilber Prag 1993 DamenSilber Chiba 1994 DamenSilber Birmingham 1995 Damen EuropameisterschaftenGold Sofia 1991 DamenGold Lausanne 1992 DamenGold Helsinki 1993 DamenGold Kopenhagen 1994 DamenGold Dortmund 1995 DamenSilber Sofia 1996 Damen Biografie BearbeitenBonaly wurde 1973 in Nizza geboren und von Suzanne Bonaly einer Sportlehrerin und deren Ehemann Georges einem Architekten der fur die Regierung arbeitete adoptiert Bonalys biologische Eltern stammen aus La Reunion Im Alter von zehn Jahren begann Bonaly in der Gruppe des ehemaligen Eiskunstlaufers und damaligen Eiskunstlauftrainers Didier Gailhaguet zu trainieren Bevor sie zum Eiskunstlaufen kam betrieb Bonaly Turnen Trampolinspringen und Tumbling eine nichtolympische Variante des Bodenturnens alles auch wettkampfmassig Im Tumbling wurde sie wie spater auch im Eiskunstlaufen sogar Juniorenweltmeisterin In den Jahren von 1989 bis 1997 wurde Bonaly franzosische Meisterin 1989 nahm sie erstmals an Welt und Europameisterschaften teil 1991 wurde sie in Budapest Juniorenweltmeisterin Im gleichen Jahr gewann sie bei der Europameisterschaft der Senioren in Sofia ihre erste Goldmedaille Es war der erste Europameisterschaftstitel fur eine Franzosin in der Damenkonkurrenz Bonaly konnte diesen Titel viermal verteidigen sodass sie in den Jahren 1991 bis 1995 funfmal in Folge Europameisterin wurde Abgelost wurde Bonaly 1996 von Irina Sluzkaja hinter der sie in diesem Jahr Vizeeuropameisterin wurde Bei Weltmeisterschaften war sie nicht so erfolgreich Dreimal hintereinander wurde sie von 1993 bis 1995 Vizeweltmeisterin erst hinter Oksana Bajul die sie bei den Europameisterschaften noch zweimal bezwungen hatte dann hinter Yuka Satō und schliesslich hinter Chen Lu Bei den Eiskunstlauf Weltmeisterschaften 1994 in Chiba fuhlte sie sich von den Preisrichtern um den Sieg betrogen und betrat das Siegerpodest zunachst nicht spater nahm sie demonstrativ ihre Silbermedaille ab und wurde vom Publikum ausgebuht 1993 wurde sie Zweite hinter Oksana Bajul die sie zwar sprungtechnisch bezwungen hatte der sie aber aufgrund der schlechteren Bewertungen im kunstlerischen Ausdruck am Ende unterlag Dreimal nahm Bonaly an Olympischen Winterspielen teil ohne eine Medaille zu gewinnen 1992 in Albertville belegte sie den funften Platz 1994 in Lillehammer den vierten Platz und 1998 in Nagano den zehnten Platz Dort sprang sie im Kurprogramm ihrem letzten Wettkampf als Erste einen Ruckwartssalto und zwar einbeinig da Sprunge laut Reglement einbeinig gelandet werden mussen Dennoch wurde der Salto in Nagano nicht positiv bewertet Bei den Olympischen Winterspielen in Albertville sprach sie den olympischen Eid Bonaly war vor allem fur ihr grosses Sprungtalent bekannt 1991 war sie die erste Frau die bei Weltmeisterschaften einen vierfachen Sprung versuchte einen Toeloop Sie stand den Sprung auch rotierte ihn aber erst auf dem Eis zu Ende weshalb er nicht als Vierfachsprung anerkannt wurde Bonaly selbst war nach dem Sprung so erfreut und aufgeregt dass sie kurz danach sturzte Oft wurde sie fur ihren mangelnden kunstlerischen Ausdruck kritisiert und bekam niedrige Wertungen in diesem Segment Bonaly lebt in Las Vegas Nevada und wurde 2004 US amerikanische Staatsburgerin Bis 2007 tourte sie fur mehrere Jahre mit der Eisrevue Champions on Ice Auch als Profilauferin war sie erfolgreich Sie wurde hier die erste Frau die einen einbeinig gelandeten Ruckwartssalto beherrschte Bonaly war zuvor schon bei Wettkampfen als die Lauferin mit den schnellsten und langsten Pirouetten aufgefallen Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998Olympische Winterspiele 5 4 10 Weltmeisterschaften 10 9 5 11 2 2 2 5 Europameisterschaften 8 4 1 1 1 1 1 2 9 6 Juniorenweltmeisterschaften 3 2 1 Franzosische Meisterschaften 4 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 Trophee Lalique 1 1 1 1 1 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Surya Bonaly Sammlung von Bildern Surya Bonaly in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen im Eiskunstlauf 1930 Fritzi Burger 1931 36 Sonja Henie 1937 39 Cecilia Colledge 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 Eva Pawlik 1950 Alena Vrzanova 1951 52 Jeannette Altwegg 1953 Valda Osborn 1954 Gundi Busch 1955 Hanna Eigel 1956 Ingrid Wendl 1957 Hanna Eigel 1958 Ingrid Wendl 1959 Hanna Walter 1960 64 Sjoukje Dijkstra 1965 66 Regine Heitzer 1967 Gabriele Seyfert 1968 Hana Maskova 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 75 Christine Errath 1976 Dianne de Leeuw 1977 80 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Claudia Kristofics Binder 1983 88 Katarina Witt 1989 Claudia Leistner 1990 Evelyn Grossmann 1991 95 Surya Bonaly 1996 97 Irina Sluzkaja 1998 99 Marija Butyrskaja 2000 01 Irina Sluzkaja 2002 Marija Butyrskaja 2003 Irina Sluzkaja 2004 Julia Sebestyen 2005 06 Irina Sluzkaja 2007 08 Carolina Kostner 2009 Laura Lepisto 2010 Carolina Kostner 2011 Sarah Meier 2012 13 Carolina Kostner 2014 Julija Lipnizkaja 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Alina Sagitowa 2019 Sofja Samodurowa 2020 Aljona Kostornaja 2022 Kamila Walijewa 2023 Anastassia GubanowaJuniorenweltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1976 Suzie Brasher 1977 Carolyn Skoczen 1978 Jill Sawyer 1979 Elaine Zayak 1980 Rosalynn Sumners 1981 Tiffany Chin 1982 Janina Wirth 1983 Simone Koch 1984 Karin Hendschke 1985 Tatjana Andrejewa 1986 Natalja Gorbenko 1987 Cindy Bortz 1988 Kristi Yamaguchi 1989 Jessica Mills 1990 Yuka Satō 1991 Surya Bonaly 1992 Laetitia Hubert 1993 Kumiko Koiwai 1994 Michelle Kwan 1995 Irina Sluzkaja 1996 Jelena Iwanowa 1997 Sydne Vogel 1998 Julija Soldatowa 1999 Darja Timoschenko 2000 Jennifer Kirk 2001 Kristina Oblasowa 2002 Ann Patrice McDonough 2003 Yukina Ōta 2004 Miki Andō 2005 Mao Asada 2006 Kim Yuna 2007 Caroline Zhang 2008 Rachael Flatt 2009 Aljona Leonowa 2010 Kanako Murakami 2011 Adelina Sotnikowa 2012 Julija Lipnizkaja 2013 2014 Jelena Radionowa 2015 Jewgenija Medwedewa 2016 Marin Honda 2017 Alina Sagitowa 2018 2019 Alexandra Trussowa 2020 Kamila Walijewa 2021 nicht ausgetragen 2022 Isabeau Levito 2023 Mao ShimadaFranzosische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1909 Yvonne Lacroix 1910 Anita Nahmias 1911 Simone Poujade 1912 Anita Del Monte Nahmias 1913 14 Simone Poujade 1915 19 kein Wettbewerb 1921 30 Andree Joly 1931 36 Gaby Clericetti 1937 38 Jacqueline Bossoutrot Vaudecrane 1939 Betty Hendricqx 1940 41 kein Wettbewerb 1942 Denise Fayolle 1943 45 kein Wettbewerb 1946 Denise Fayolle 1947 52 Jacqueline du Bief 1953 Liliane Caffin Madaule 1954 55 Maryvonne Huet 1956 Michele Allard 1957 Maryvonne Huet 1958 59 Dany Rigoulot 1960 Nicole Hassler 1961 Dany Rigoulot 1962 66 Nicole Hassler 1967 68 Sylvaine Duban 1969 71 Joelle Cartaux 1972 77 Marie Claude Bierre 1978 80 Anne Sophie de Kristoffy 1981 Cecile Antonelli 1982 Beatrice Farinacci 1983 88 Agnes Gosselin 1989 97 Surya Bonaly 1998 99 Laetitia Hubert 2000 02 Vanessa Gusmeroli 2003 04 Candice Didier 2005 06 Nadege Bobillier 2007 Anne Sophie Calvez 2008 Gwendoline Didier 2009 Candice Didier 2010 Lena Marrocco 2011 12 Yretha Silete 2013 Anais Ventard 2014 16 Mae Berenice Meite 2017 Laurine Lecavelier 2018 20 Mae Berenice Meite 2021 23 Lea Serna Normdaten Person LCCN nr97015558 VIAF 9944231 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Marz 2023 PersonendatenNAME Bonaly SuryaKURZBESCHREIBUNG franzosische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 15 Dezember 1973GEBURTSORT Nizza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Surya Bonaly amp oldid 232446341