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Regine HeitzerRegine Heitzer 1964 Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 16 Februar 1944Geburtsort WienKarriereDisziplin EinzellaufVerein Wiener Eislauf VereinMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 0 3 1 EM Medaillen 2 4 1 Olympische WinterspieleSilber Innsbruck 1964 Damen WeltmeisterschaftenBronze Prag 1962 DamenSilber Cortina d Ampezzo 1963 DamenSilber Dortmund 1964 DamenSilber Colorado Springs 1965 Damen EuropameisterschaftenSilber Garmisch Partenkirchen 1960 DamenSilber Berlin 1961 DamenSilber Genf 1962 DamenBronze Budapest 1963 DamenSilber Grenoble 1964 DamenGold Moskau 1965 DamenGold Bratislava 1966 Damen Regine Heitzer 16 Februar 1944 in Wien ist eine ehemalige osterreichische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Europameisterin von 1965 und 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ergebnisse 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeitzer knupfte an die Erfolge ihrer Landsfrauen Hanna Eigel Ingrid Wendl und Hanna Walter aus den 1950er Jahren an Sie wurde von 1960 bis 1966 osterreichische Meisterin im Eiskunstlauf der Damen Im Zeitraum von 1958 bis 1966 nahm sie an allen neun Europameisterschaften teil wobei sie von 1960 bis 1966 siebenmal in Folge auf dem Podium landete 1960 1961 1962 und 1964 wurde sie Vize Europameisterin hinter der dominierenden Niederlanderin Sjoukje Dijkstra 1963 gewann sie Bronze hinter Dijkstra und der Franzosin Nicole Hassler und 1965 und 1966 in Pressburg wurde Heitzer schliesslich Europameisterin Mit Ausnahme von 1961 nahm Heitzer von 1958 bis 1965 an allen Weltmeisterschaften teil Von 1962 bis 1965 erreichte sie dabei viermal in Folge das Podium ohne jedoch den Sprung nach ganz oben zu schaffen Bei der Weltmeisterschaft 1962 gewann Heitzer Bronze hinter Sjoukje Dijkstra und der Kanadierin Wendy Griner 1963 und 1964 wurde sie Vize Weltmeisterin hinter der Niederlanderin und 1965 hinter der in den Niederlanden geborenen Kanadierin Petra Burka Heitzer reprasentierte Osterreich bei zwei Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley belegte sie den siebten Platz und 1964 im heimischen Innsbruck gewann sie die Silbermedaille hinter Sjoukje Dijkstra Sie konnte die Niederlanderin nie besiegen war aber Anfang der sechziger Jahre die zweitbeste Eiskunstlauferin der Welt und eine fleissige Sammlerin von Medaillen Insgesamt gewann sie zwolf Medaillen bei Olympischen Spielen Weltmeisterschaften und Europameisterschaften Nach dem Ende ihrer Amateurkarriere ihr Rucktritt am 12 Februar 1966 noch vor den Weltmeisterschaften in Davos kam uberraschend 1 wechselte sie zu den Profis trat Ende Juni 1966 in Berlin in einem Schaulaufen auf 2 und lief von 1967 bis 1971 bei der Wiener Eisrevue und Holiday On Ice bis in Prag ein Taubheitsgefuhl im Fuss das Eiskunstlaufen fur sie unmoglich machte Daraufhin begann sie im Geschaft ihres Vaters zu arbeiten einem Grosshandel fur Polstermobel in den sie ihr Einkommen aus ihrer Profikarriere investierte Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966Olympische Winterspiele 7 2 Weltmeisterschaften 12 7 4 3 2 2 2 Europameisterschaften 8 5 2 2 2 3 2 1 1 Osterreichische Meisterschaften 1 1 1 1 1 1 1 Auszeichnungen Bearbeiten1996 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Regine Heitzer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Regine Heitzer in der Datenbank von Olympedia org englisch Regine Heitzer grusst DDR Sportler zum Jahreswechsel Deutscher Fernsehfunk 30 Dezember 1962 Video im ARD Retro Angebot der ARD Mediathek Einzelnachweise Bearbeiten Regine Heitzer zuruckgetreten In Arbeiter Zeitung Wien 13 Februar 1966 S 16 Meldungsubersicht rechts unten In Arbeiter Zeitung Wien 28 Juni 1966 S 12 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Europameisterinnen im Eiskunstlauf 1930 Fritzi Burger 1931 36 Sonja Henie 1937 39 Cecilia Colledge 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 Eva Pawlik 1950 Alena Vrzanova 1951 52 Jeannette Altwegg 1953 Valda Osborn 1954 Gundi Busch 1955 Hanna Eigel 1956 Ingrid Wendl 1957 Hanna Eigel 1958 Ingrid Wendl 1959 Hanna Walter 1960 64 Sjoukje Dijkstra 1965 66 Regine Heitzer 1967 Gabriele Seyfert 1968 Hana Maskova 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 75 Christine Errath 1976 Dianne de Leeuw 1977 80 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Claudia Kristofics Binder 1983 88 Katarina Witt 1989 Claudia Leistner 1990 Evelyn Grossmann 1991 95 Surya Bonaly 1996 97 Irina Sluzkaja 1998 99 Marija Butyrskaja 2000 01 Irina Sluzkaja 2002 Marija Butyrskaja 2003 Irina Sluzkaja 2004 Julia Sebestyen 2005 06 Irina Sluzkaja 2007 08 Carolina Kostner 2009 Laura Lepisto 2010 Carolina Kostner 2011 Sarah Meier 2012 13 Carolina Kostner 2014 Julija Lipnizkaja 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Alina Sagitowa 2019 Sofja Samodurowa 2020 Aljona Kostornaja 2022 Kamila Walijewa 2023 Anastassia GubanowaOsterreichische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1913 Gisela Reichmann 1914 1916 Paula Zalaudek 1917 1918 Gisela Reichmann 1922 1927 Herma Szabo 1928 1931 Fritzi Burger 1932 1933 Hilde Holovsky 1934 1935 Liselotte Landbeck 1936 1939 Emmy Putzinger 1940 1941 Hanna Niernberger 1942 1943 Martha Musilek 1946 1949 Eva Pawlik 1950 Lilly Fuchs 1951 Lotte Schwenk 1952 1954 Annelies Schilhan 1955 1956 Ingrid Wendl 1957 Hanna Eigel 1958 Ingrid Wendl 1959 Hanna Walter 1960 1966 Regine Heitzer 1967 1972 Beatrix Schuba 1973 1976 Sonja Balun 1977 1982 Claudia Kristofics Binder 1983 Sonja Stanek 1984 Parthena Sarafidis 1985 1987 Sabine Paal 1988 1992 Yvonne Pokorny 1993 Andrea Kus 1994 Julia Lautowa 1995 Angela Tuska 1996 Andrea Kus 1997 Julia Lautowa 1998 1999 Jubilee Jenna Mandl 2000 Julia Lautowa 2001 Anna Wenzel 2002 2004 Julia Lautowa 2005 Karin Brandstatter 2006 Andrea Kreuzer 2007 Kathrin Freudelsperger 2008 Denise Kogl 2009 2010 Miriam Ziegler 2011 Belinda Schonberger 2012 2017 Kerstin Frank 2018 2019 Lara Roth 2020 2021 Olga Mikutina 2022 Stefanie Pesendorfer 2023 Emily Saari PersonendatenNAME Heitzer RegineKURZBESCHREIBUNG osterreichische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 16 Februar 1944GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regine Heitzer amp oldid 236169744