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Dieser Artikel behandelt die chinesische Eiskunstlauferin Fur den taiwanischen Zauberkunstler siehe Lu Chen Chen LuNation China Volksrepublik Volksrepublik ChinaGeburtstag 24 November 1976Geburtsort Changchun JilinGrosse 162 cmGewicht 52 kgKarriereTrainer Li Mingzhu Liu HongyunStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 2 WM Medaillen 1 1 2 Olympische WinterspieleBronze Lillehammer 1994 DamenBronze Nagano 1998 Damen WeltmeisterschaftenBronze Oakland 1992 DamenBronze Prag 1993 DamenGold Birmingham 1995 DamenSilber Edmonton 1996 Damen Chen Lu chinesisch 陈露 Pinyin Chen Lu 24 November 1976 in Changchun Jilin ist eine ehemalige chinesische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Weltmeisterin von 1995 Biografie BearbeitenChen Lu entstammt einer sportlichen Familie Ihr Vater Xi Qin Chen war Eishockeyspieler spielte auch in der chinesischen Nationalmannschaft und wurde spater Eishockeytrainer Ihre Mutter Yan Chui war eine Tischtennisspielerin Die ersten Schlittschuhe bekam Chen von ihrem Vater geschenkt Im Alter von funf Jahren kam sie in eine Sportschule und trainierte dort Eiskunstlaufen Ihre erste Trainerin war Li Mingzhu Im Jahr 1991 bestritt sie sowohl ihre erste Juniorenweltmeisterschaft wie auch ihre erste Weltmeisterschaft bei den Senioren Bei den Junioren gewann sie Bronze was sie ein Jahr spater wiederholte 1992 gewann sie in Oakland auch Bronze bei den Senioren hinter den US Amerikanerinnen Kristi Yamaguchi und Nancy Kerrigan Es war die erste Medaille fur China bei Eiskunstlaufweltmeisterschaften Bei den Olympischen Spielen in Albertville wurde sie Sechste 1993 gewann sie bei der Weltmeisterschaft in Prag erneut Bronze diesmal hinter der Ukrainerin Oksana Bajul und der Franzosin Surya Bonaly Bei ihren zweiten Olympischen Spielen gewann Chen Lu 1994 in Lillehammer die Bronzemedaille hinter Oksana Bajul und Nancy Kerrigan Auch dies war eine Premiere fur China denn nie zuvor hatte das Land zuvor eine olympische Medaille im Eiskunstlauf errungen Nach dem Rucktritt der vor ihr platzierten Bajul und Kerrigan galt Chen als Favoritin fur die anschliessende Weltmeisterschaft Ein Ermudungsbruch zwang sie dort allerdings zur Aufgabe Ein Jahr spater war es dann im englischen Birmingham so weit und Chen Lu wurde die erste chinesische Weltmeisterin im Eiskunstlauf Ihre Kur die sie zur Filmmusik von Bertoluccis Der letzte Kaiser lief enthielt funf Dreifachsprunge 1996 gewann Chen bei der Weltmeisterschaft in Edmonton die Silbermedaille hinter Michelle Kwan 1997 war Chen lange verletzt und konnte sich als 25 bei der Weltmeisterschaft nicht fur die Kur qualifizieren Sie wechselte daraufhin den Trainer ging zu Liu Hongyun und trainierte auch zeitweise in den USA Dort arbeitete sie mit der Choreografin Lea Ann Miller zusammen Unter der Regie des neuen Trainers gewann sie 1998 in Nagano ihre zweite Bronzemedaille bei Olympischen Spielen und bedankte sich nach der Kur bei ihrem Trainer Im Anschluss an ihre Amateurkarriere ging sie in die USA und lebte in San Francisco Sie wurde Eiskunstlaufprofi ging zur Eisrevue und trat in verschiedenen Schauevents auf Sie veroffentlichte zwei autobiografische Bucher mit den Titeln Butterfly on Ice und The Illusions of a Butterfly Am 7 Juli 2005 heiratete Chen Lu den russischen Olympia Silbermedaillengewinner im Paarlauf von 1992 Denis Petrow Mit ihm hat sie einen Sohn und eine Tochter Sie leben in der Volksrepublik China in Shenzhen in der Nahe von Hongkong und betreiben dort eine Eislaufschule Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998Olympische Winterspiele 6 3 3 Weltmeisterschaften 12 3 3 Z 1 2 25 Juniorenweltmeisterschaften 3 3 Z ZuruckgezogenWeblinks BearbeitenChen Lu in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 Carolina Kostner 2013 Kim Yuna 2014 Mao Asada 2015 Jelisaweta 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