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Dorothy Stuart Hamill 26 Juli 1956 in Chicago Illinois ist eine ehemalige US amerikanische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Olympiasiegerin von 1976 und die Weltmeisterin von 1976 Dorothy HamillPrasidentengattin Laura Bush und Dorothy Hamill rechts 2007Voller Name Dorothy Stuart HamillNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 26 Juli 1956Geburtsort Chicago IllinoisGrosse 160 cmGewicht 55 kgKarriereVerein SC of New YorkTrainer Carlo FassiStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 WM Medaillen 1 2 0 Olympische WinterspieleGold Innsbruck 1976 Damen WeltmeisterschaftenSilber Munchen 1974 DamenSilber Colorado Springs 1975 DamenGold Goteborg 1976 Damen Jugend BearbeitenDorothy Hamill ist das jungste von drei Kindern von Carol und Chalmers Hamill Sie wuchs in Greenwich Connecticut auf Mit acht Jahren begann sie mit dem Eiskunstlaufen ein Jahr spater nahm sie Trainingsstunden Da in ihrer Gegend die Bedingungen zum Trainieren nicht uber das ganze Jahr hinweg gut waren begann sie am Sky Rink in New York City zu trainieren und im Sommer in Lake Placid spater dann in Toronto bei Sonya Klopfer Wahrend ihrer Wettkampfkarriere war Carlo Fassi ihr Trainer Sportliche Karriere BearbeitenIhre erste Weltmeisterschaft bestritt Hamill 1972 und belegte den siebten Platz 1973 wurde sie Vizemeisterin bei den nationalen Meisterschaften hinter Janet Lynn Bei der Weltmeisterschaft in diesem Jahr verpasste sie als Vierte knapp eine Medaille 1974 wurde Hamill zum ersten Mal US amerikanische Meisterin und gewann bei der Weltmeisterschaft in Munchen ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille Sie wurde Vize Weltmeisterin hinter Christine Errath aus der DDR Dabei hatte sie vor der Kur noch das Eis unter Tranen verlassen da das Publikum gnadenlos buhte Sie hatte nicht bemerkt dass das Publikum nicht ihretwegen sondern wegen der schlechten Bewertung Gerti Schanderls buhte Dorothy Hamill wurde uber die Situation informiert und lief obwohl sie als nervenschwach galt anschliessend die beste Kur des Feldes und sicherte sich somit die Silbermedaille Ein Jahr spater verteidigte Hamill ihren Titel bei den nationalen Meisterschaften und wiederholte ihr Ergebnis der letzten Weltmeisterschaft In Colorado Springs musste sie sich deutlich der in den USA geborenen und aufgewachsenen aber fur die Niederlande startenden Dianne de Leeuw beugen bezwang allerdings Errath Das olympische Jahr 1976 sollte Hamills grosses Jahr werden Erst gewann sie zum dritten Mal in Folge die nationale Meisterschaft dann wurde sie in Innsbruck Olympiasiegerin und in Goteborg schliesslich Weltmeisterin Zu den Olympischen Spielen war sie eigentlich nicht als Favoritin gegangen gewann aber mit einstimmigem Punktrichterurteil nicht zuletzt weil Errath und de Leeuw Fehler machten Sie war die letzte Olympiasiegerin im Eiskunstlaufen ohne Dreifachsprung Spater berichtete Hamill dass eine Konkurrentin und ihr Trainer versuchten sie im olympischen Dorf zu uberfahren Carlo Fassi sah das Auto jedoch und verhinderte es Hamill sagte nie wer die beiden gewesen sind 1 Nach dem Olympiasieg wurde Hamill sehr popular in den USA ihre Frisur wurde zum Trend 2 und 1977 fertigte man auch eine Puppe nach ihr Eine Pirouette wurde nach ihr Hamill Camel benannt Eisrevue Karriere Bearbeiten1976 beendete sie ihre Amateurkarriere und wechselte zu den Profis Sie war das Zugpferd der Eisrevue Ice Capades von 1977 bis 1984 Hamill schrieb zwei Autobiografien mit den Titeln On and Off the Ice und A Skating Life My Story Sie war von 1982 bis 1984 mit Dean Paul Martin dem Sohn von Dean Martin verheiratet und von 1987 bis 1995 mit Kenneth Forsythe mit dem sie die Tochter Alexandra hat 1991 wurde Hamill in die Eiskunstlauf Hall of Fame des Eiskunstlaufens aufgenommen Privatleben BearbeitenAm 4 Januar 2008 gab sie bekannt sich wegen Brustkrebs in Behandlung begeben zu haben 3 Sie empfahl Leuten eine pflanzenbasierte Diat um das Risiko fur derlei Krankheiten zu reduzieren 4 Im Februar 2010 verkundete sie erneut geheiratet zu haben Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1971 1972 1973 1974 1975 1976Olympische Winterspiele 1 Weltmeisterschaften 7 4 2 2 1 US amerikanische Meisterschaften 5 4 2 1 1 1 Werke BearbeitenDorothy Hamill Elva Clairmont Dorothy Hamill On and Off the Ice Alfred A Knopf New York 1983 ISBN 0 394 85610 4 Dorothy Hamill Deborah Amelon A Skating Life Hyperion Books New York 2007 ISBN 978 1 4013 0328 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorothy Hamill Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dorothy Hamill in der Datenbank von Olympedia org englisch Dorothy Hamill in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten http www accesshollywood com was dorothy hamill almost attacked at the 1976 olympics article 29315 http www hairfinder com hairquestions wedge htm Olympic Skater Dorothy Hamill Has Breast Cancer Memento vom 17 Januar 2008 im Internet Archive Archivlink Memento vom 23 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Olympiasiegerinnen im Eiskunstlauf 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Madge Syers 1920 Schweden nbsp Magda Julin 1924 Osterreich nbsp Herma Szabo 1928 Norwegen nbsp Sonja Henie 1932 Norwegen nbsp Sonja Henie 1936 Norwegen nbsp Sonja Henie 1948 Kanada 1921 nbsp Barbara Ann Scott 1952 Vereinigtes Konigreich nbsp Jeannette Altwegg 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tenley Albright 1960 Vereinigte Staaten 49 nbsp Carol Heiss 1964 Niederlande nbsp Sjoukje Dijkstra 1968 Vereinigte Staaten nbsp Peggy Fleming 1972 Osterreich nbsp Beatrix Schuba 1976 Vereinigte Staaten nbsp Dorothy Hamill 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anett Potzsch 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1992 Vereinigte Staaten nbsp Kristi Yamaguchi 1994 Ukraine nbsp Oksana Bajul 1998 Vereinigte Staaten nbsp Tara Lipinski 2002 Vereinigte Staaten nbsp Sarah Hughes 2006 Japan nbsp Shizuka Arakawa 2010 Korea Sud 1949 nbsp Kim Yuna 2014 Russland nbsp Adelina Sotnikowa 2018 Olympia nbsp Alina Sagitowa 2022 Olympia nbsp Anna SchtscherbakowaWeltmeisterinnen im Eiskunstlauf 1906 07 Madge Syers 1908 11 Lily Kronberger 1912 14 Opika von Meray Horvath 1922 26 Herma Szabo 1927 36 Sonja Henie 1937 Cecilia Colledge 1938 39 Megan Taylor 1947 48 Barbara Ann Scott 1949 50 Alena Vrzanova 1951 Jeannette Altwegg 1952 Jacqueline du Bief 1953 Tenley Albright 1954 Gundi Busch 1955 Tenley Albright 1956 60 Carol Heiss 1962 64 Sjoukje Dijkstra 1965 Petra Burka 1966 68 Peggy Fleming 1969 70 Gabriele Seyfert 1971 72 Beatrix Schuba 1973 Karen Magnussen 1974 Christine Errath 1975 Dianne de Leeuw 1976 Dorothy Hamill 1977 Linda Fratianne 1978 Anett Potzsch 1979 Linda Fratianne 1980 Anett Potzsch 1981 Denise Biellmann 1982 Elaine Zayak 1983 Rosalynn Sumners 1984 85 Katarina Witt 1986 Debi Thomas 1987 88 Katarina Witt 1989 Midori Itō 1990 Jill Trenary 1991 92 Kristi Yamaguchi 1993 Oksana Bajul 1994 Yuka Satō 1995 Chen Lu 1996 Michelle Kwan 1997 Tara Lipinski 1998 Michelle Kwan 1999 Marija Butyrskaja 2000 01 Michelle Kwan 2002 Irina Sluzkaja 2003 Michelle Kwan 2004 Shizuka Arakawa 2005 Irina Sluzkaja 2006 Kimmie Meissner 2007 Miki Andō 2008 Mao Asada 2009 Kim Yuna 2010 Mao Asada 2011 Miki Andō 2012 Carolina Kostner 2013 Kim Yuna 2014 Mao Asada 2015 Jelisaweta Tuktamyschewa 2016 17 Jewgenija Medwedewa 2018 Kaetlyn Osmond 2019 Alina Sagitowa 2021 Anna Schtscherbakowa 2022 23 Kaori SakamotoUS amerikanische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1914 Theresa Weld 1918 Rosemary Beresford 1920 1924 Theresa Weld 1925 1927 Beatrix Loughran 1928 1933 Maribel Vinson 1934 Suzanne Davis 1935 1937 Maribel Vinson 1938 1940 Joan Tozzer 1941 1942 Jane Vaughn 1943 1948 Gretchen Merrill 1949 1950 Yvonne Sherman 1951 Sonya Klopfer 1952 1956 Tenley Albright 1957 1960 Carol Heiss 1961 Laurence Owen 1962 Barbara Roles 1963 Lorraine Hanlon 1964 1968 Peggy Fleming 1969 1973 Janet Lynn 1974 1976 Dorothy Hamill 1977 1980 Linda 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