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Dieser Artikel befasst sich mit der Eiskunstlauferin Zur Juristin siehe Sarah T Hughes zur Beachvolleyballspielerin siehe Sara Hughes Sarah HughesVoller Name Sarah Elizabeth HughesNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 2 Mai 1985 38 Jahre Geburtsort Manhasset New YorkGrosse 160 cmKarriereVerein Skating Club of New YorkTrainer Robin WagnerStatus zuruckgetretenKarriereende 2003MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 WM Medaillen 0 0 1 Juniorenweltmeisterschaften 0 1 0 Olympische WinterspieleGold Salt Lake City 2002 Damen WeltmeisterschaftenBronze Vancouver 2001 Damen Eiskunstlauf JuniorenweltmeisterschaftenSilber Zagreb 1999 Damen Sarah Hughes 2 Mai 1985 in Manhasset New York ist eine ehemalige US amerikanische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Sie ist die Olympiasiegerin von 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Olympische Winterspiele 2002 2 Sportliche Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Politische Ambitionen 5 Einzelnachweis 6 WeblinksWerdegang BearbeitenHughes geboren auf Long Island ist das vierte von sechs Kindern der US Amerikanerin Amy Pastarnack einer Brustkrebsuberlebenden judischen Glaubens und von John Hughes einem Kanadier irischer Herkunft der Kapitan des Eishockeyteams der Cornell Universitat war dem NCAA Meister von 1970 Ihre jungere Schwester Emily war ebenfalls Eiskunstlauferin und nahm an den Olympischen Spielen 2006 teil Aufgrund der Erfahrung mit der Krankheit ihrer Mutter engagiert sich Hughes fur die Brustkrebsvorsorge Weiterhin ermoglicht sie freie Trainingsstunden fur Madchen in Harlem New York Hughes begann im Alter von drei Jahren mit dem Eiskunstlaufen Ihre Trainerin war Robin Wagner die sie bis zu ihrer Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft betreute 1998 wurde sie US amerikanische Juniorenmeisterin Ihre erste nationale Meisterschaft bei den Senioren bestritt sie ein Jahr spater und beendete sie auf dem vierten Platz Im gleichen Jahr gewann sie die Silbermedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft und nahm auch an ihrer ersten Weltmeisterschaft bei den Senioren teil da die Zweitplatzierte bei den nationalen Meisterschaften Naomi Nari Nam die eigentlich qualifiziert gewesen ware zu jung war Hughes war eigentlich auch zu jung hatte aber bereits an der Juniorenweltmeisterschaft teilgenommen sodass fur sie diese Regel nicht mehr galt Sie beendete die Weltmeisterschaft auf dem siebten Platz 2000 erreichte sie als Dritte erstmals das Podium bei den nationalen Meisterschaften Bei der Weltmeisterschaft konnte sie sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Platze auf Rang Funf verbessern 2001 wurde sie US amerikanische Vizemeisterin hinter Michelle Kwan und gewann in Vancouver mit Bronze hinter Kwan und Irina Sluzkaja ihre erste und einzige WM Medaille Olympische Winterspiele 2002 Bearbeiten nbsp Sarah Hughes 2002 beim Treffen mit Prasident George W Bush im Oval Office Ganz links ihre Mutter Amy Hughes und ganz rechts ihre Trainerin Robin WagnerDas Jahr 2002 wurde ihr erfolgreichstes Jahr Durch den dritten Platz bei den nationalen Meisterschaften hinter Michelle Kwan und Sasha Cohen qualifizierte sie sich fur die Olympischen Spiele in Salt Lake City Dort lag sie nach dem Kurzprogramm auf dem vierten Platz In ihrer Kur landete sie sieben Dreifachsprunge inklusiver zweier Dreifach Dreifach Kombinationen Hughes gewann die Kur mit funf zu vier Punktrichterstimmen gegen Irina Sluzkaja und da die vor ihr Platzierten Fehler machten auch olympisches Gold Russland legte Protest gegen das Resultat ein dieser wurde aber abgewiesen Hughes nahm nicht an der folgenden Weltmeisterschaft teil Noch in diesem Jahr erschien ihre Biografie Sudden Champion The Sarah Hughes Story geschrieben von Richard Krawiec Hughes war seit Magda Julin 1920 die erste Olympiasiegerin im Eiskunstlauf der Damen die zuvor nie Weltmeisterin gewesen war und es auch danach nicht wurde Sie ist ebenfalls die erste US amerikanische Tragerin dieses Titels die niemals nationale Meisterin war 2003 wurde Hughes US Vizemeisterin und belegte bei ihrer letzten Weltmeisterschaft den sechsten Platz Danach beendete sie ihre Wettkampfkarriere und begann ein Studium an der Yale Universitat In der Saison 2004 05 nahm sie eine Auszeit vom Studium und lief bei einer Eisrevue 2009 graduierte sie von der Universitat mit einem Bachelorabschluss in Amerikanische Studien mit Schwerpunkt US Politik Sportliche Erfolge BearbeitenWettbewerb Saison 1997 1998 1998 1999 1999 2000 2000 2001 2001 2002 2002 2003Olympische Winterspiele 1 Weltmeisterschaften 7 5 3 6 Grand Prix Finale 3 3 Eiskunstlauf Juniorenweltmeisterschaften 2 US amerikanische Meisterschaften 1 J 4 3 2 3 2 J JuniorenAuszeichnungen BearbeitenUSOC Athlete of the Year 2002Politische Ambitionen BearbeitenIm Mai 2023 gab Sarah Hughes die Absicht bekannt im Jahr 2024 als Demokratin im 4 Kongresswahlbezirk von New York fur ein Mandat im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten kandidieren zu wollen 1 Einzelnachweis Bearbeiten Jason Owens Olympic gold medal figure skater Sarah Hughes is running for U S Congress In sports yahoo com 16 Mai 2023 abgerufen am 16 Mai 2023 amerikanisches Englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sarah Hughes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sarah Hughes in der International Jewish Sports Hall of Fame englisch Sarah Hughes in der Datenbank der International Skating Union englisch Sarah Hughes in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Eiskunstlauf 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Madge Syers 1920 Schweden nbsp Magda Julin 1924 Osterreich nbsp Herma Szabo 1928 Norwegen nbsp Sonja Henie 1932 Norwegen nbsp Sonja Henie 1936 Norwegen nbsp Sonja Henie 1948 Kanada 1921 nbsp Barbara Ann Scott 1952 Vereinigtes Konigreich nbsp Jeannette Altwegg 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tenley Albright 1960 Vereinigte Staaten 49 nbsp Carol Heiss 1964 Niederlande nbsp Sjoukje Dijkstra 1968 Vereinigte Staaten nbsp Peggy Fleming 1972 Osterreich nbsp Beatrix Schuba 1976 Vereinigte Staaten nbsp Dorothy Hamill 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anett Potzsch 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Katarina Witt 1992 Vereinigte Staaten nbsp Kristi Yamaguchi 1994 Ukraine nbsp Oksana Bajul 1998 Vereinigte Staaten nbsp Tara Lipinski 2002 Vereinigte Staaten nbsp Sarah Hughes 2006 Japan nbsp Shizuka Arakawa 2010 Korea Sud 1949 nbsp Kim Yuna 2014 Russland nbsp Adelina Sotnikowa 2018 Olympia nbsp Alina Sagitowa 2022 Olympia nbsp Anna Schtscherbakowa Normdaten Person LCCN n2001088085 VIAF 16574692 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Marz 2019 PersonendatenNAME Hughes SarahKURZBESCHREIBUNG US amerikanische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 2 Mai 1985GEBURTSORT Manhasset New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarah Hughes amp oldid 233782628