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Elizabeth Ann Manley CM 7 August 1965 in Belleville Ontario ist eine ehemalige kanadische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Elizabeth ManleyElizabeth Manley bei denOlympischen Spielen 2010 in VancouverVoller Name Elizabeth Ann ManleyNation Kanada KanadaGeburtstag 7 August 1965Geburtsort Belleville OntarioGrosse 152 cmGewicht 49 kgKarriereVerein Gloucester FSCTrainer Sonya Klopfer Peter DunfieldStatus zuruckgetretenKarriereende 1988MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 0 1 0 Olympische WinterspieleSilber Calgary 1988 Damen WeltmeisterschaftenSilber Budapest 1988 Damen Elizabeth Manley begann schon als kleines Kind mit dem Eiskunstlaufen Sie hat noch drei altere Bruder Mit ihrem Bruder Greg versuchte sie sich einige Zeit auch im Eistanzen Sie ist die Cousine des ehemaligen kanadischen Vize Premierministers von 2002 John Manley Wegen des militarischen Berufs des Vaters Bernard Joseph Manley musste die Familie oft umziehen Als Manley neun Jahre alt war zog die Familie nach Ottawa Dort wurden ihre Eltern geschieden und Manley blieb bei ihrer Mutter Joan die die Eiskunstlaufkarriere ihrer Tochter forderte 1982 belegte sie bei ihrer ersten Weltmeisterschaft den 13 Platz Ansonsten war dieses Jahr jedoch wenig erfolgreich und deshalb zog Manley nach Lake Placid New York um dort intensiver zu trainieren Dort fuhlte sie sich jedoch nicht wohl und litt an Heimweh wobei sie auch an Gewicht zunahm Bei den kanadischen Meisterschaften 1983 gewann Manley keine Medaille und nahm daraufhin eine Auszeit vom Sport Das Trainerpaar Sonya und Peter Dunfield holte sie dann jedoch zuruck aufs Eis 1984 nahm Manley dann erstmals an Olympischen Winterspielen teil Bei den Weltmeisterschaften in den Jahren von 1984 bis 1987 platzierte sie sich immer unter den besten Zehn konnte aber keine Medaille gewinnen 1987 war dies besonders bitter da sie aufgrund einer schlechten Kur auf den vierten Platz zuruckfiel nachdem sie nach der Pflicht und dem Kurzprogramm noch um den Titel mitgekampft hatte In den Jahren 1985 1987 und 1988 wurde Manley kanadische Meisterin Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary gewann Manley vollig uberraschend die Silbermedaille Die Fachwelt hatte sich nur auf ein Duell zwischen Katarina Witt und Debi Thomas der Schlacht der Carmens da beide in der Kur zu Bizets Carmen liefen eingestellt Manley aber gewann die Kur in eindrucksvoller Art und Weise und blieb nur extrem knapp hinter Katarina Witt im Endklassement Bei der anschliessenden Weltmeisterschaft in Budapest wiederholte sie dieses Ergebnis und gewann somit ihre einzige Weltmeisterschaftsmedaille 1988 beendete Elizabeth Manley ihre Amateurkarriere und wechselte zu den Profis Sie trat in einigen Eisrevues auf Heute arbeitet sie als Eiskunstlauftrainerin und gelegentlich auch als Sportkommentatorin 1988 erhielt sie die hochste zivile Auszeichnung Kanadas die Mitgliedschaft im Order of Canada 1990 veroffentlichte Manley ihre erste Autobiografie Thumbs Up 1999 folgte ihre zweite mit dem Namen As I Am My Life After the Olympics Im August 2006 heiratete Manley Brent Theobald einen fruheren Eishockeyspieler Sie leben zusammen in Ottawa Seit 2009 ist Manley offizielle Sprecherin fur eine kanadische Initiative zur Bekampfung von Eierstockkrebs Manleys Mutter war 2008 an dieser Krankheit gestorben Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988Olympische Winterspiele 13 2 Weltmeisterschaften 13 8 9 5 4 2 Juniorenweltmeisterschaften 3 Kanadische Meisterschaften 3 2 4 2 1 2 1 1 Weblinks BearbeitenElizabeth Manley in der Datenbank von Olympedia org englisch FanseiteKanadische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1905 Anne Ewan 1906 Aimee Haycock 1908 Aimee Haycock 1910 Iris Mudge 1911 Lady Evelyn Grey 1912 13 Eleanor Kingsford 1914 Muriel Maunsell 1920 21 Jeanne Chevalier 1922 23 Dorothy Jenkins 1924 Constance Wilson Samuel 1925 26 Cecil Smith 1927 Constance Wilson Samuel 1928 Margot Barclay 1929 35 Constance Wilson Samuel 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