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Die Pflicht ist ein ehemaliger Bestandteil von Einzellauf Wettbewerben im Eiskunstlauf Dabei mussten vorgegebene Figuren moglichst exakt gelaufen werden Von ihrer moglichst kunstvollen Ausfuhrung leitet sich auch der Name der Sportart ab die in ihrer Anfangsphase tatsachlich nur Pflichtfiguren umfasste Sprunge entwickelten sich erst spater Sonja Morgenstern fuhrt eine Pflichtfigur vor 1971 Das Erlernen und Trainieren der Pflichtfiguren forderte Disziplin und Kontrolle Sie galten als unerlasslich um grundlegende Fertigkeiten beizubringen Eiskunstlaufer ubten sie intensiv um sie im Wettkampf fehlerlos prasentieren zu konnen Die Eiskunstlaufer zeichneten Pflichtfiguren moglichst exakt ins Eis und wurden gemass ihrer Gewandtheit und Genauigkeit bewertet Grundlage aller Figuren war ein Kreis Weitere Elemente der Pflicht waren Kurven Drehungen Wenden und Gegenwenden sowie Fuss Richtungs und Kantenwechsel Bis 1947 machte die Pflicht bei den meisten Eiskunstlaufwettkampfen 60 der Gesamtwertung aus Sie bildete somit den Hauptbestandteil der Sportart war aber nicht besonders attraktiv fur Zuschauer da sich das Prasentieren und Bewerten oft uber mehrere Stunden hinzog Im Laufe der Zeit nahm ihre Bedeutung durch die Verringerung ihres Anteils an der Gesamtwertung schrittweise ab 1990 beschloss die Internationale Eislaufunion die Pflicht im darauf folgenden Jahr ganz zu streichen Inhaltsverzeichnis 1 Ausfuhrung der Figuren 2 Figurenelemente 3 Bewertung 4 Geschichte 4 1 Entstehung 4 2 Niedergang 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAusfuhrung der Figuren BearbeitenGemass dem Reglement des US amerikanischen Eiskunstlaufverbands besteht die Pflicht aus dem Prasentieren von kreisformigen Mustern die von den Eiskunstlaufern in das Eis gezeichnet werden um damit die Fahigkeit zu demonstrieren gleichmassig saubere Wenden auf runden Kreisen zu laufen Eiskunstlaufer mussten imstande sein diese Kreise mit nur einem Fuss zu ziehen Dadurch bewiesen sie ihre Meisterung von Kontrolle Gleichgewicht Geschmeidigkeit und Kanteneinsatz was es ihnen ermoglichte exakte und saubere Muster auf dem Eis auszufuhren 1 Die im Jahr 1897 von der Internationalen Eislaufunion ISU fur internationale Wettbewerbe vorgeschriebenen Pflichtfiguren umfassten zwei oder drei sich beruhrende Kreise mit ein anderthalb oder zwei auf einem Fuss gelaufenen Vollkreisen wobei in einigen dieser Kreise Drehungen oder Schlingen enthalten sind 2 Die Muster welche die Laufer auf dem Eis hinterliessen bildeten bis in die 1930er Jahre das Hauptaugenmerk des kunstlerischen Ausdrucks beim Eiskunstlauf die Korperbewegungen bei der Ausfuhrung waren nebensachlich 3 nbsp Irving BrokawBei Pflichtfiguren hochster Qualitat liegen die gezogenen Kreise aufeinander und die Drehungen sind exakt ausgerichtet Kleinste Abweichungen der Spuren oder die Verlagerung des Korpergewichts konnen Fehler bei der Ausfuhrung der Figuren verursachen 4 Der amerikanische Eiskunstlaufer Irving Brokaw veroffentlichte 1915 eines der ersten Bucher uber Pflichtfiguren Er war der Ansicht dass bei der Ausfuhrung der Figuren die Formen wichtiger seien als die Spuren und dass die Laufer eine bequeme und naturliche Position finden mussten um sie vorzufuhren Er erwartete von den Laufern dass sie die Figuren zeichneten ohne dabei nach unten zu schauen da dies einen sehr nachlassigen Eindruck hinterlasse 5 Brokaw empfahl die Arme nicht zu sehr zu bewegen und nicht wie ein Hochseilartist zu balancieren Die Laufer sollten aufrecht bleiben und sich moglichst wenig nach vorne beugen Auch war er der Ansicht dass das ungenutzte Gleichgewichtsbein genauso wichtig war wie das Bein das die Figuren ausfuhrte Es sollte nur leicht gebeugt sein da eine zu starke Beugung seine Nutzlichkeit aufhebe und ungelenk aussehe 6 Eiskunstlaufer die in der Vorfuhrung von Pflichtfiguren versiert waren mussten stundenlang uben um eine prazise Korperkontrolle zu erlangen und aufs Engste damit vertraut zu machen wie subtile Verlagerungen des Gleichgewichts uber der Schlittschuhkante sich auf die Spuren im Eis auswirken 7 Laut der Autorin Ellyn Kestnbaum betrachteten viele Eiskunstlaufer die Figuren und ihre sichtbaren Ergebnisse als beruhigend und bereichernd 8 Die Sportreporterin Christie Sausa ist der Ansicht dass das Trainieren von Figuren hilft bessere Laufer hervorzubringen und Disziplin fordert Ebenso konnten sie ein Leben lang von Laufern aller Altersgruppen und Fahigkeitsstufen geubt werden 4 Hingegen vertrat das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel in einem wahrend den Eiskunstlauf Europameisterschaften 1983 in Dortmund erschienenen Artikel die Meinung dass die Pflicht die Kreativitat der Laufer unterdrucke unendlich langweilig sei und die Jahrzehnte ohne Veranderungen uberdauert habe 9 Figurenelemente BearbeitenAlle Pflichtfiguren setzten sich aus folgenden Elementen zusammen Kreise Kurven Fusswechsel Kantenwechsel und Wenden Der Kreis die Basis aller Figuren wurde sowohl auf der langen als auch auf der kurzen Achse vorgefuhrt Laufer mussten prazise Kreisbogen ins Eis zeichnen und dabei schwierige Wenden und Kanteneinsatze vollenden Jede Figur bestand aus zwei oder drei Kreisbogen die sich beruhrten und aus einer durchgehenden Spur bestanden mit Ausnahme einer notwendigen kurzen Unterbrechung wegen des Fusswechsels Der Durchmesser jedes Kreises musste etwa dem Dreifachen der Korpergrosse des Laufers entsprechen und die Radien aller Halbkreise und Kreise mussten alle ungefahr die gleiche Lange aufweisen Die Bogen mussten nahe jener Stelle beginnen und enden wo sich die lange und die kurze Achse kreuzten 10 Kurven als Bestandteil der Kreise mussten in einer ununterbrochenen Spur sowie auf einer sauberen Kante gelaufen werden ohne neu anzusetzen und ohne Wackler Bei der Ausfuhrung der Figuren war ein Fusswechsel erlaubt und zwar wahrend der kurzen Zeit in welcher der Laufer sein Gewicht vom einen auf den anderen Fuss verlagerte Dies musste jedoch in einer symmetrischen Zone auf beiden Seiten der langen Achse erfolgen Die Laufer konnten die exakte Position wahlen auf der sie ihren Fuss in dieser Zone setzten Typischerweise geschah dies unmittelbar nach der langen Achse mit dem vollen Korpergewicht auf dem Schlittschuh Zu diesem Zeitpunkt nahm die zu bewertende Spur ihren Anfang 10 Ein Kantenwechsel erfolgte am Kreuzungspunkt der langen und kurzen Achse Seine Spur musste ununterbrochen und symmetrisch sein und durfte S formig sein Der Kantenwechsel musste so kurz wie moglich ausfallen und durfte die Lange der Kufe nicht ubersteigen Bei Drehungen durften keine doppelten Spuren Rutscher und Kratzer sichtbar sein Ebenso wenig erlaubt waren Kantenwechsel vor wahrend und nach einer Drehung Die Spitzen der Drehungen mussten dieselbe Grosse aufweisen der Beginn und das Ende einer Drehung mussten symmetrisch sein 11 Zu den wichtigsten Pflichtfiguren gehorten Bogenachter auf Innenkante oder Aussenkante vorwarts und ruckwarts Dreier und Gegendreier Wende und Gegenwende sowie Schlingen Mehr dazu im Artikel Eiskunstlaufelemente Die anspruchsvollsten Pflichtfiguren waren in sechs Gruppen eingeteilt Am Ende vor dem Wettkampf wurden die Athleten einer dieser Gruppen zugelost Wenige Minuten vor dem Beginn des Wettkampfs wurde zudem ausgelost ob die betreffenden Bogen mit dem rechten oder mit dem linken Bein begonnen werden mussten 12 nbsp Bogenachter nbsp Dreier three turn nbsp Gegenwende counter nbsp Wende rocker nbsp Gegendreier bracket nbsp Schlinge loop Bewertung Bearbeiten nbsp Bewertung der Figuren DDR Meisterschaft 1967 Der Spiegel verglich die Bewertung von Pflichtfiguren mit der Arbeit von Forensikern 9 Nachdem die Laufer ihre Figuren vollendet hatten pruften die Wertungsrichter die ins Eis gezeichneten Kreise eingehend Dieser Vorgang musste zweimal wiederholt werden Bei den amerikanischen Meisterschaften dauerte der Pflichtteil funf Stunden bei den Weltmeisterschaften sogar acht Stunden 13 1961 gab die ISU ein Bewertungshandbuch heraus Darin war beschrieben worauf die Preisrichter wahrend eines Pflichtwettkampfs achten mussten 14 Bewertet wurden die Muhelosigkeit und Geschmeidigkeit mit der die Laufer ihre Kreise zogen die Exaktheit der Figurenform und die Exaktheit des auf dem Eis hinterlassenen Abdrucks Preisrichter achteten unter anderem auf folgende Abweichungen Kratzer Wackler Zacken Abweichungen von einem vollkommenen Kreis Exaktheit der Schlingen doppelte Spurrillen was darauf hindeutete dass beide Kanten der Kufe gleichzeitig mit dem Eis in Kontakt waren 2 Die Hochstnote 6 0 stellte einen Idealzustand dar der unmoglich zu erreichen war Selbst Beatrix Schuba die als beste aller Pflichtlauferinnen galt kam nie uber die Note 5 2 hinaus 9 Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Der Edinburgh Skating Club der alteste Eislaufverein der Welt verlangte von angehenden Mitgliedern einen Fahigkeitstest der Ahnlichkeiten mit den spateren Pflichtfiguren hatte 15 Der Skating Club in London der zweitalteste Eislaufverein bestand ebenfalls auf einen Fahigkeitstest und schuf den kombinierten Eislauf combined skating eine Reihe von symmetrischen Mustern auf dem Eis die sich fur die Entwicklung der Pflichtfiguren als fundamental erweisen sollten 16 Der American Skating Congress der Vorlaufer des heutigen amerikanischen Eislaufverbandes fuhrte im Jahr 1868 verschiedene Bewegungsformen fur Wettbewerbe von Eiskunstlaufern aus den Vereinigten Staaten und Kanada ein Wettbewerbe im spaten 19 und im fruhen 20 Jahrhundert umfassten Spezialfiguren Kurlauf und Pflichtfiguren wobei letztere am meisten fur die Wertung zahlten 17 1882 fand in Wien der erste internationale Eiskunstlaufwettbewerb statt 18 die dort angewendeten Regeln schufen einen Prazedenzfall fur spatere Wettbewerbe Eiskunstlaufer mussten 23 Pflichtfiguren laufen und eine vier Minuten dauernde Kur absolvieren Hinzu kam ein Wettkampfteil mit Spezialfiguren bei dem sie Figuren laufen mussten die ihr fortgeschrittenes Konnen hervorhoben 19 nbsp Ralph Borghard und Gabriele Seyfert begutachten wahrend der DDR Meisterschaft 1964 den Abdruck einer PflichtfigurBis in die 1940er Jahre hinein war die Pflicht ein wichtiger Bestandteil des Eiskunstlaufs Die in Hamburg ausgetragene erste Europameisterschaft im Jahr 1891 bestanden sogar ausschliesslich aus der Prasentation von Pflichtfiguren 20 1896 fuhrte die ISU in Sankt Petersburg die erste Weltmeisterschaft durch wobei der Wettbewerb Pflicht und Kur umfasste 21 Die Laufer mussten sechs Pflichtfiguren laufen die die Preisrichter anschliessend anhand eines etablierten Standards bewerteten Die Pflichtfiguren machten 60 der Gesamtwertung aus Spezialfiguren waren nicht Teil der Weltmeisterschaften standen aber bei anderen Wettbewerben durchaus auf dem Programm beispielsweise bei den Olympischen Spielen 1908 in London 2 1897 fuhrte die ISU auf Anregung des britischen Verbandes einen Katalog mit 41 Pflichtfiguren von zunehmend grosserer Schwierigkeit ein Sie bildeten bis 1990 den Standard fur Fahigkeitstest und Wettbewerbe weltweit Nach dem Zweiten Weltkrieg entsendeten mehr Lander Eiskunstlaufer an internationale Wettbewerbe Die ISU sah sich daraufhin gezwungen die Zahl der zu prasentierenden Pflichtfiguren auf maximal sechs zu begrenzen damit die Bewertung sich nicht allzu sehr in die Lange zog 2 22 Niedergang Bearbeiten In den 1960er Jahren galt die Pflicht zunehmend als veraltet 1969 beschloss die ISU ihren Anteil an der Gesamtwertung auf 50 zu verringern 23 Treibende Kraft hinter dieser Reform war das Fernsehen Es ubertrug die Pflicht nicht da sie nicht interessant genug war Viele Fernsehzuschauer hatten kein Verstandnis dafur dass Wettbewerbe von Laufern gewonnen werden konnten die in der Pflicht einen grossen Vorsprung erarbeitet hatten in der am Fernsehen gezeigten Kur jedoch nur mittelmassige Darbietungen zeigten 22 Ein besonders prominentes Beispiel war der Sieg von Beatrix Schuba bei den in Sapporo ausgetragenen Olympischen Winterspielen 1972 die in der Kur lediglich die Siebtbeste war und sich sogar drei Sturze hatte erlauben konnen Aus diesem Grund beschloss die ISU eine weitere Reform inoffiziell als Lex Schuba bezeichnet Die Pflicht wurde ab 1973 mit 40 gewertet das neu eingefuhrte Kurzprogramm mit 20 und die Kur mit 40 24 Die Sportjournalistin Sandra Loosemore fuhrt den Niedergang der Pflicht auf einen Mangel an offentlicher Rechenschaft seitens der Preisrichter internationaler Wettbewerbe sowie auf nicht nachvollziehbare Bewertungen zuruck Da Pflichtwettbewerbe nicht im Fernsehen ubertragen wurden konnten sich Zuschauer nicht sicher sein dass alles mit rechten Dingen zugehe 22 Die im Vergleich zu Nordamerika deutlich geringere Anzahl an Eisbahnen und somit auch Trainingsmoglichkeiten in Europa war ein weiterer Faktor Vor allem die Verbande wirtschaftlich weniger leistungsfahiger Lander drangten in den 1970er und 1980er Jahren auf die Abschaffung da das Trainieren der Pflichtfiguren zeitintensiv war und somit auch einen erheblichen Kostenfaktor darstellte 25 An ihrer Sitzung in Davos im Juni 1988 beschloss die ISU die Pflicht auf die Saison 1990 91 hin bei internationalen Einzellauf Wettbewerben abzuschaffen sowohl bei den Mannern als auch bei den Frauen 27 stimmberechtigte Verbande sprachen sich dafur aus funf enthielten sich der Stimme Nur die Verbande der Vereinigten Staaten Kanadas Grossbritanniens und Neuseelands waren dagegen 26 In den Saisons 1988 89 und 1989 90 bestand die Pflicht nur noch aus zwei Figuren und machte 20 der Gesamtwertung aus 25 Seit 1990 gehoren Pflichtfiguren nicht mehr zum Programm internationaler Wettbewerbe Auf nationaler Ebene schaffte sie der US Verband im Jahr 1999 als letzter ab 27 Literatur BearbeitenIrwing Brokaw The Art of Skating American Sports Publishing Company New York City 1915 Online James R Hines Historical Dictionary of Figure Skating Scarecrow Press Lanham Maryland 2011 ISBN 978 0 8108 6859 5 Ellyn Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning Wesleyan University Press Middletown Connecticut 2003 ISBN 978 0 8195 6641 6 Special Regulations for Figures PDF 554 kB U S Figure Skating Association abgerufen am 5 Marz 2019 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pflicht Eiskunstlauf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Special Regulations for Figures S 1 a b c d Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 82 Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 59 a b Christie Sausa Figures revival Lake Placid News 1 September 2015 abgerufen am 6 Marz 2019 englisch Brokaw The Art of Skating S 15 Brokaw The Art of Skating s 19 20 Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 73 Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 84 a b c Eiskusntlauf Das Schlimmste Der Spiegel 7 Februar 1983 abgerufen am 6 Marz 2019 a b Special Regulations for Figures S 2 Special Regulations for Figures S 3 Die vermaledeite Pflicht Unbeliebt aber notwendig die Grammatik des Eiskunstlaufs Die Zeit 31 Januar 1964 abgerufen am 6 Marz 2019 englisch Randy Harvey It s Compulsory but Is It Necessary For Now Tedious Competition Counts Debi Thomas Takes Lead Los Angeles Times 8 Januar 1988 abgerufen am 6 Marz 2019 englisch Hines istorical Dictionary of Figure Skating S XXV Kerstnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 58 Kerstnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 60 Kerstnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 81 82 ISU history Internationale Eislaufunion abgerufen am 6 Marz 2019 englisch Kerstnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 67 Hines Historical Dictionary of Figure Skating S 12 Kerstnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 68 a b c Sandra Loosemore Figures don t add up in competition anymore CBS SportsLine 16 Dezember 1998 archiviert vom Original am 27 Juli 2008 abgerufen am 6 Marz 2019 englisch Volker Kluge Olympische Winterspiele Die Chronik Sportverlag Berlin 1999 ISBN 3 328 00831 4 S 453 Wolfgang Uhrig Abschied von den pflichtbewussten Siegern In Schweizerisches Olympisches Comite Hrsg Sapporo72 Bern 1972 S 153 155 a b Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 86 No More Figures In Figure Skating The New York Times 8 Juni 1988 abgerufen am 6 Marz 2019 englisch Kestnbaum Culture on Ice Figure Skating and Cultural Meaning S 88 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pflicht Eiskunstlauf amp oldid 186322311