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Carașova deutsch Karaschowa ungarisch Krassovar kroatisch Krasova Karasevo ist eine Gemeinde im Kreis Caraș Severin Banat Rumanien Zur Gemeinde Carașova gehoren auch die Dorfer Iabalcea und Nermed Carașova ist ein slawisches Dorf dessen Einwohner unter der Bezeichnung Kraschowaner bekannt sind Carașova Karaschowa Krassovar Krasova KarasevoCarașova Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region BanatKreis Caraș SeverinKoordinaten 45 10 N 21 55 O 45 166666666667 21 910555555556 Koordinaten 45 10 0 N 21 54 38 OZeitzone OEZ UTC 2 Flache 143 39 km Einwohner 2 529 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 18 Einwohner je km Postleitzahl 327065Telefonvorwahl 40 02 55Kfz Kennzeichen CSStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Carașova Iabalcea NermedBurgermeister Petru Bogdan PSD Postanschrift Str Principala Nr 274 loc Carașova jud Caraș Severin RO 327065Website www primariacarasova roLage der Gemeinde Carașova im Kreis Caraș SeverinFestungsreste Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Nachbarorte 3 Geschichte 4 Festung Carașova 5 Demografie 6 Touristische Attraktionen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenCarașova liegt im Zentrum des Kreises Caraș Severin in 15 Kilometer Entfernung von Reșița an der Nationalstrasse DN58 und an der Bahnstrecke Oravița Anina Die Entfernung zu Oravița betragt 47 Kilometer und zu Anina 21 Kilometer Carașova ist der Ausgangspunkt zu den wichtigsten touristischen Trassen des Nationalparks Semenic Cheile Carașului Nachbarorte BearbeitenRafnic Nermed IabalceaGoruia nbsp Nationalpark Semenic Cheile CarașuluiCiudanovița Anina Nationalpark Semenic Cheile CarașuluiGeschichte BearbeitenKarasow wurde 1332 erstmals in den papstlichen Zehntlisten urkundlich erwahnt als die Gemeinde zum Bistum Csanad gehorte 1358 gab es zwei Dorfer Nog Carassou und Kyskarassou deutsch Gross Carassou und Kleinkarassou 1550 erscheint Oppido Crasso und 1673 Karasevo in den Urkunden der Zeit In den Aufzeichnungen des Gelehrten Luigi Ferdinando Marsigli gehort der Ort Karasevo zu dem Distrikt Werschetz 3 Von 1528 bis 1718 war das Banat unter osmanischer Herrschaft Carașova gehorte von 1526 bis 1658 zum Lugosch Karansebescher Banat und von 1658 bis 1718 zum Temescher Vilayet Auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717 ist der Ort Karasova mit 400 Hausern eingetragen und war die drittgrosste Stadt des Banats nach Timișoara und Caransebeș Auf der Griselini Karte von 1776 ist Carasova vermerkt 4 Nach dem Frieden von Passarowitz 1718 als das Banat eine Habsburger Krondomane wurde war Karaschowa Teil des Temescher Banats Nach dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich 1867 wurde das Banat dem Konigreich Ungarn innerhalb der Doppelmonarchie Osterreich Ungarn angegliedert Im ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts fand das Gesetz zur Magyarisierung der Ortsnamen Ga 4 1898 Anwendung einschliesslich der Magyarisierung aller Toponyme auf Kartenwerken Grundbuchauszugen und Stadtplanen 5 Die amtliche Ortsbezeichnung war Krassovar Die ungarischen Ortsbezeichnungen blieben bis zur Verwaltungsreform von 1923 im Konigreich Rumanien gultig als die rumanischen Ortsbezeichnungen eingefuhrt wurden Der Vertrag von Trianon am 4 Juni 1920 hatte die Dreiteilung des Banats zur Folge wodurch Carașova an das Konigreich Rumanien fiel Festung Carașova BearbeitenDie Geschichte des Dorfes ist eng mit der Geschichte der mittelalterlichen Festung verbunden Die Festung deren Ruinen heute noch zu sehen sind und unter dem Namen Turski Grat deutsch Turkenfestung bekannt ist befand sich auf einem 450 Meter hohen Felsen und wurde 1200 erstmals urkundlich als Castra regalis erwahnt Im Laufe der Jahrhunderte tritt die Festung wie folgt in Erscheinung 1247 Castrum Crassou 1266 Castrum de Karassou 1333 Karasow 1358 Castrum regiae maiestatis Crassou 1389 1390 1437 und 1520 Castellani de Crassofew 1551 wurde die Festung von den Turken erobert um 1595 wieder befreit zu werden Danach verlor die Festung ihre strategische Bedeutung und trat nicht mehr in Erscheinung 3 Demografie BearbeitenVolkszahlung 6 EthnieJahr Einwohner Rumanen Ungarn Deutsche Kraschowaner1880 4653 87 19 95 44521910 4264 52 41 134 40371930 3921 308 19 169 34251977 3829 131 6 21 36712002 3260 144 12 15 30882011 3110 246 7 10 23082021 2529 159 7 3 2360 2187 Kroaten Touristische Attraktionen BearbeitenNationalpark Semenic Cheile Carașului Comarnic HohleLiteratur BearbeitenKarl Fritz Lauer Okologische Untersuchungen an Pflanzen der Grunlandvegetation im Banater Karst bei Karaschowa S R Rumanien In Verhandlungen der Zoologisch Botanischen Gesellschaft in Wien 1980 S 32 37 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carașova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien prinbanat ro Die Geschichte der Gemeinde Carașova romanialibera ro Carașova die Hauptstadt der Kroaten in Rumanien Carașova bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 3 Marz 2021 rumanisch a b prinbanat ro Carașova romanialibera ro Carașova die Hauptstadt der Kroaten in Rumanien Gerhard Seewann Geschichte der Deutschen in Ungarn Band 2 1860 bis 2006 Herder Institut Marburg 2012 Volkszahlung 1880 2002 letzte Aktualisierung 1 November 2008 ungarisch PDF 521 kB Gemeinden im Kreis Caraș Severin Armeniș Bănia Băuțar Berliște Berzasca Berzovia Bolvașnița Bozovici Brebu Brebu Nou Buchin Bucoșnița Carașova Cărbunari Ciclova Romană Ciuchici Ciudanovița Constantin Daicoviciu Copăcele Cornea Cornereva Coronini Dalboșeț Doclin Dognecea Domașnea Eftimie Murgu Ezeriș Farliug Forotic Garnic Glimboca Goruia Grădinari Iablanița Lăpușnicel Lăpușnicu Mare Luncavița Lupac Marga Măureni Mehadia Mehadica Naidăș Obreja Ocna de Fier Păltiniș Pojejena Prigor Ramna Răcășdia Rusca Montană Sacu Sasca Montană Sichevița Slatina Timiș Socol Șopotu Nou Tarnova Teregova Ticvaniu Mare Topleț Turnu Ruieni Văliug Vărădia Vermeș Vrani Zăvoi Zorlențu Mare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carașova amp oldid 236295021