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Vărădia deutsch Waradia ungarisch Varadia ist eine Gemeinde im Kreis Caraș Severin in der Region Banat in Rumanien Zur Gemeinde Vărădia gehort auch das Dorf Mercina Vărădia Waradia VaradiaVărădia Caraș Severin Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region BanatKreis Caraș SeverinKoordinaten 45 5 N 21 33 O 45 081666666667 21 542222222222 Koordinaten 45 4 54 N 21 32 32 OZeitzone OEZ UTC 2 Flache 87 07 km Einwohner 1 364 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 16 Einwohner je km Postleitzahl 327420Telefonvorwahl 40 02 55Kfz Kennzeichen CSStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Vărădia MercinaBurgermeister Dănuț Ionel Mușa PNL Postanschrift Str Principala nr 379 loc Vărădia jud Caraș Severin RO 327420Website primariavaradiacs roLage der Gemeinde Vărădia im Kreis Caraș SeverinJosephinische LandesaufnahmeVărădia Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Nachbarorte 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenVărădia liegt im Westen des Kreises Caraș Severin an der Grenze zu Serbien Die Ortschaft befindet sich an der Kreisstrasse DJ 573A in 76 km Entfernung von Reșița und 19 km von Oravița 3 Nachbarorte BearbeitenGudurica Comorăște GrădinariVrsac nbsp GreoniVrani Mercina BroșteniGeschichte BearbeitenWahrend der Dakerzeit befand sich auf dem Dealul Chilii eine Festung bei der es sich vermutlich um Arcidava altgriechisch Ἀrgidaya andere Schreibweisen sind Argedava Argidava Arcidaba etc handelt Die Romer errichteten dann an dieser Stelle spater im Bereich Pustă Rovina das Kastell Vărădia als Bestandteil der Festungskette des dakischen Limes Sowohl bei Ptolemaus 4 als auch auf der Tabula Peutingeriana 5 wird der Ort erwahnt Die Identitat von Arcidava mit Vărădia ist jedoch insofern nicht ganzlich gesichert als entsprechende epigraphisch verwertbare Funde vor Ort fehlen Eine erste urkundliche Erwahnung der Ortschaft stammt aus dem Jahr 1390 Im Jahr 1453 gehorte das Gut Petru Deschi In den Aufzeichnungen des Gelehrten Luigi Ferdinando Marsigli von 1690 1700 gehorte die Siedlung zum Distrikt Werschetz Auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717 ist der Ort Waradia mit 180 Hausern eingetragen 3 Nach dem Frieden von Passarowitz 1718 war die Ortschaft Teil der Habsburger Krondomane Temescher Banat Wahrend der Habsburger Zeit gehorte das Dorf abwechselnd zum Distrikt Karasch zum Distrikt Severin und 1779 sogar zum Distrikt Temesch 1832 gelang das Gut in den Besitz von Teodor Baich und blieb ein Jahrhundert im Besitz seiner Familie 3 Infolge des Osterreichisch Ungarischen Ausgleichs 1867 wurde das Banat dem Konigreich Ungarn innerhalb der Doppelmonarchie Osterreich Ungarn angegliedert Die amtliche Ortsbezeichnung war Varadia Der Vertrag von Trianon vom 4 Juni 1920 hatte die Dreiteilung des Banats zur Folge wonach Vărădia an das Konigreich Rumanien fiel Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung 6 EthnieJahr Einwohner Rumanen Ungarn Deutsche Andere1880 5108 4839 114 115 401910 4809 4389 191 130 991930 3624 3365 20 86 1531977 1898 1708 10 11 1692002 1534 1240 11 7 2762011 1371 935 14 6 416 333 Roma 2021 1364 810 5 549 390 Roma Personlichkeiten BearbeitenCoriolan Drăgulescu 1907 1977 Chemiker Mitglied der Rumanischen Akademie 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vărădia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vărădia bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 9 Marz 2021 rumanisch a b c banaterra eu Memento vom 14 Mai 2016 im Internet Archive Vărădia Geographia 3 8 4 Tab Peut IV 14 Volkszahlung 1880 2002 letzte Aktualisierung 1 November 2008 ungarisch PDF 521 kB Angabe zu Coriolan Drăgulescu bei tsocm pub ro abgerufen am 11 August 2023 rumanisch Gemeinden im Kreis Caraș Severin Armeniș Bănia Băuțar Berliște Berzasca Berzovia Bolvașnița Bozovici Brebu Brebu Nou Buchin Bucoșnița Carașova Cărbunari Ciclova Romană Ciuchici Ciudanovița Constantin Daicoviciu Copăcele Cornea Cornereva Coronini Dalboșeț Doclin Dognecea Domașnea Eftimie Murgu Ezeriș Farliug Forotic Garnic Glimboca Goruia Grădinari Iablanița Lăpușnicel Lăpușnicu Mare Luncavița Lupac Marga Măureni Mehadia Mehadica Naidăș Obreja Ocna de Fier Păltiniș Pojejena Prigor Ramna Răcășdia Rusca Montană Sacu Sasca Montană Sichevița Slatina Timiș Socol Șopotu Nou Tarnova Teregova Ticvaniu Mare Topleț Turnu Ruieni Văliug Vărădia Vermeș Vrani Zăvoi Zorlențu Mare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vărădia Caraș Severin amp oldid 238656743