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Roma bilden nach den Ungarn die zweitgrosste ethnische Minderheit in Rumanien Verlassliche Zahlen zu Bevolkerungsgrosse und anteil fehlen Ihre offizielle Zahl stieg von 535 140 Personen 2002 auf 619 007 im Jahre 2011 1 Einige Autoren halten die Roma fur die grosste Minderheit des Landes Viele Roma sind sozial materiell und politisch marginalisiert Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Demographie 3 Geschichte 3 1 In den Donaufurstentumern 3 2 In den heutigen nordwestlichen Landesteilen 3 3 Im Konigreich Rumanien 3 4 Antonescu Regime 3 5 Wahrend der Herrschaft der Kommunistischen Partei 4 Lage seit der Revolution 1989 5 Dobrudscha 6 Einige bekannte rumanische Roma 7 Literatur 8 Film 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenIm Gegensatz zum deutschen Sprachraum wo die Bezeichnungen Roma und Sinti und Roma miteinander konkurrieren wird in Rumanien als Sammelkategorie fur die grosse Zahl unterschiedlicher Subgruppen zu denen Sinti nicht gehoren allein der Begriff Roma auch in der Schreibweise Rroma verwendet Daneben tritt die rumanische Fremdbezeichnung țigani Zigeuner die es im Romanes nicht gibt auch als Selbstbezeichnung auf 2 in welchem Umfang ist nicht wissenschaftlich untersucht Seit Ende der 1990er Jahre ist in amtlichen rumanischen Dokumenten von Roma die Rede Dies stiess auf erheblichen Widerspruch in Politik und Gesellschaft Rumanische Nationalisten eroffneten 2009 eine Kampagne fur ein Gesetz zur Wiedereinfuhrung von țigani und zur Beseitigung von roma 3 4 Damit waren sie nicht erfolgreich aber 2010 kundigte die Liberaldemokratische Partei Regierungspartei und Mitglied der Europaischen Volkspartei eine ganz ahnliche Gesetzesinitiative an Ziel sei der Schutz der Rumanen in den zigeunerfeindlichen Regionen da die schlechte Behandlung und negative Diskriminierung der Roma ungerechtfertigterweise auch Rumanen betreffen konnte In dieser Sicht wird die Minderheit der Roma nicht zur rumanischen Bevolkerung gerechnet Begrundet wird die Ablehnung der Bezeichnung roma meist mit einer Verwechslungsgefahr zwischen roma und romani Rumane 5 die etymologisch nicht verbunden sind Fur den rumanischen Prasidenten Traian Băsescu war die Anderung der Bezeichnung Zigeuner in Roma ein grosser politischer Fehler 6 Băsescu erklarte dass die Rumanen in ganz Europa mit den Roma verwechselt wurden Die Aussage loste bei zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen Emporung uber die Implikation aus dass die Roma keine Rumanen seien Sie fuhrte zu einer Protestdemonstration in der rumanischen Hauptstadt Das Kultur und das Aussenministerium die Roma Nationalagentur das Generalsekretariat der Regierung die Abteilung fur interethnische Beziehungen und der Nationalrat fur die Bekampfung der Diskriminierung widersprachen unter Berufung auf eine EU Richtlinie aus dem Jahr 2000 Das Ziel so das Aussenministerium einer begrifflichen Trennung zwischen Rumanen und Roma werde ohnehin verfehlt weil man in anderen Staaten weiterhin bei Roma bleiben werde 7 8 Am Ende lehnte der rumanische Senat die offizielle Umbenennung in țigani 2011 ab 9 Eine wenig ethnisch orientierte Beachtung finden Beitrage von Roma zur Hochkultur wenn ihnen offentliche Ehrung zukommt wie im Falle des hoch angesehenen Jazzpianisten Johnny Răducanu dem allgemein die Zuschreibung Rumane gewahrt wird 10 Sie treten dann auch des Ofteren als reprasentative Kulturbotschafter ihres Landes in den Blick 11 Seit Mitte der 1990er Jahre wurde auf Vorschlag von Roma Vertretern die orthographische Neuschopfung Rroma Singular bzw Rromi Plural eingefuhrt um dem Argument der Verwechslungsgefahr entgegenzutreten und eine Ruckkehr zum Begriff Zigeuner zu vermeiden 12 13 Die Form Rroma wird von rumanischen Behorden nur sporadisch verwendet hat aber teilweise Eingang in die internationale wissenschaftliche Literatur gefunden Die Roma Minderheit bildet auch in Rumanien kein homogenes Volk da es zu keinem Zeitpunkt politisch gesteuerte und gesellschaftlich verankerte Prozesse der Volkskonstruktion gab wie im Fall der rumanischen oder ungarischen Mehrheitsbevolkerung Sie ist bis heute in zahlreiche Gruppen fragmentiert geblieben Ihre Sprecher betonen die jeweilige Eigenstandigkeit die Gruppen distanzieren sich voneinander In Selbstverstandnis und Gruppenbezeichnung beziehen sie sich dabei nach wie vor auf die inzwischen historischen gruppentypischen Wirtschaftsweisen Grossere ethnische Teilgruppen bilden die Kalderasch Kupferschmiede wortlich Kesselschmiede die Corturari Țiganii nomazi Zeltzigeuner die Băeși Korbflechter und die Țigani de mătasă Seidenzigeuner 14 Demographie Bearbeiten nbsp Der Anteil der Zigeuner in Siebenburgen osterreichische Volkszahlung 1850 nbsp Der Anteil der Roma in den Gemeinden Rumaniens so wie sie bei der Volkszahlung 2002 aufgenommen wurdenWie generell bei Roma sind valide Angaben zum Bevolkerungsanteil und zu dessen Entwicklung auch fur Rumanien und seine einzelnen Verwaltungsbezirke unmoglich nachdem die in einer Volkszahlung zu Befragenden haufig sich trotz der Herkunft aus der Roma Minderheit im Zuge von Assimilierungsprozessen inzwischen in andere Nationalitaten Rumanen Ungarn Turken einordnen 15 ein Bekenntnis zur Herkunftsethnie aus Furcht vor Benachteiligungen und Diskriminierungen verweigern 16 oder keine Ausweispapiere besitzen und also gar nicht befragt werden 17 Es entstehen so offizielle Volkszahlungsergebnisse mit einer minimalen Zahl von bekennenden Roma auf die wiederum Unterbehorden sich berufen um so die gesetzlich vorgeschriebenen Forderungsmassnahmen nicht ausfuhren zu mussen und um sich Arbeit und finanzielle Mittel zu ersparen 18 Der allgemeine Zensus von 1930 in Grossrumanien zahlte 262 501 1 6 Zigeuner 1948 waren es nur noch 53 425 19 Es ergibt sich auch unter Berucksichtigung der Gebietsabtretungen und der Ermordung von mehr als 10 000 Roma unter dem Antonescu Regime eine erhebliche Zahldifferenz Im Ergebnis der Volkszahlung 1977 war die Zahl wiederum auf 227 398 1 Personen angestiegen 1992 dann auf 409 723 1 8 Demgegenuber listete eine 1998 durchgefuhrte Studie des rumanischen Instituts fur Erforschung der Lebensqualitat 1 002 381 selbstidentifizierte Roma Sie bezifferte die Gesamtzahl mit 1 452 700 bis 1 588 552 20 wahrend die letzte Volkszahlung 2002 noch wieder nur 535 250 2 5 Roma ergab 21 Viele Schatzungen gehen weit uber die staatlichen Zensuszahlen von 2002 hinaus Laut dem Landerbericht des US Aussenministeriums von 2011 leben in Rumanien zwischen 1 8 und 2 5 Millionen Roma die etwa 10 der Bevolkerung ausmachen wurden Der Bericht stellt den Zensuszahlen von 2002 kritisch einen Regierungsbericht von 2008 gegenuber der von 1 2 Millionen ausgeht 22 NGO und nichtrumanische Sprecher bevorzugen die Angabe von 2 5 Millionen Roma 23 24 25 bleiben leicht darunter 26 oder erhohen auf drei Millionen 27 28 29 Die untere Grenze markierten 700 000 im Jahre 2008 30 bzw etwa eine Generation davor 760 000 1985 31 Die oft bis auf den letzten Einer genauen Zahlen legen zwar Genauigkeit nahe belegen aber durch ihre ausserordentliche Spannbreite die generell mangelnde Vertrauenswurdigkeit von Zahlenangaben Sie gehen nicht auf wissenschaftliche Studien sondern auf interessegeleitete Befragungen und Antworten zuruck Seit 1990 Wegfall des Eisernen Vorhangs aber besonders seit 2002 Visafreiheit fur rumanische Staatsangehorige im Schengen Raum und 2007 EU Aufnahme Rumaniens setzte eine massive Auswanderungswelle rumanischer Roma nach Westeuropa ein Florin Cioabă ein wichtiger Fuhrer der Roma sagte in einem Interview dass die Fortfuhrung dieses Trends den Verlust der Roma Minderheit fur Rumanien bedeuten konnte 32 Geschichte BearbeitenIn den Donaufurstentumern Bearbeiten nbsp Rumanische Zigeuner Illustration von Rudolf Schmidt im Stuttgarter Unterhaltungsblatt Uber Land und Meer 1884Es ist davon auszugehen dass erste Gruppen von Zigeunern bereits im 13 Jahrhundert ins Donaugebiet im 14 Jahrhundert dann nach Siebenburgen und in die Walachei zugewandert sind Urkundlich belegt ist die Minderheit erstmals 1385 fur die Walachei 1416 fur Siebenburgen Die als Zigeuner Bezeichneten beschrieben sich als Pilger Bussergruppen oder Uberbringer papstlicher Botschaften 33 Bereits fur das 16 Jahrhundert ist in beiden Furstentumern ihr Dasein in einem sklavenahnlichen Zustand bezeugt 34 Einzelne Fursten siedelten Roma in den Karpaten an das heisst an der damaligen Grenze zum Konigreich Ungarn wo sie von dort kommende militarische Einfalle abwehren sollten und dafur einige Vergunstigungen erhielten 35 Von ihren Eigentumern den weltlichen oder geistlichen Grundherren konnten sie verschenkt verkauft oder verpachtet werden Es gab unterschiedliche Grade der Unfreiheit Robi domnești konnten als Handwerker einigermassen frei innerhalb des landesherrlichen Territoriums der Erwerbsmigration nachgehen Robi mănăstirești arbeiteten als Landarbeiter ortsfest auf klosterlichen Gutern 36 Constantin Mavrocordat der Furst der Walachei und der Moldau schaffte Mitte des 18 Jahrhunderts die Sklaverei in den Donaufurstentumern ab nahm die Roma hiervon jedoch aus 37 Mihail Kogălniceanu schatzte 1840 die Zahl der Roma in der Walachei und in der Moldau auf 200 000 in Europa insgesamt auf 600 000 38 Von den etwa 200 000 Roma waren in der Mitte des 19 Jahrhunderts 80 000 Sklaven der Fursten sie durften oder mussten umherziehen um als Handwerker Goldwascher Handler Musiker oder Gaukler Geld zu verdienen Dafur hatten sie einen bestimmten jahrlichen Betrag beim Fursten abzuliefern Es war ihnen verboten das Land zu verlassen Die meisten anderen arbeiteten als Diener oder auf den Gutern von Bojaren und von orthodoxen Klostern 39 Sie waren ihren Herren schutzlos ausgeliefert Offiziell durften sie nicht getotet werden ein Mord an einem Roma wurde jedoch gerichtlich nicht verfolgt 40 Wahrend der Revolution in der Walachei 1848 schaffte die provisorische Regierung die Sklaverei ab sie wurde nach der Intervention turkischer Truppen wieder eingefuhrt Wahrend des Krimkrieges 1853 erging in der Walachei erneut eine Verordnung zur Sklavenbefreiung kurze Zeit spater schloss sich das Furstentum Moldau an 35 1855 wurde in der Moldau und 1856 in der Walachei die Sklaverei endgultig abgeschafft Am 20 Februar 1856 unterzeichnete in der Walachei Furst Barbu Dimitrie Știrbei ein entsprechendes Dekret Ein grosser Teil der Befreiten verliess das Land und migrierte vor allem nach Mitteleuropa Andere siedelten sich an den Randern der Stadte an und ein Teil ging ambulanten Tatigkeiten mit wechselndem Aufenthaltsort nach 41 Die Bojaren wurden fur die erzwungene Freilassung ihrer Sklaven entschadigt sie erhielten fur einen Sklaven 10 Dukaten 42 In der Walachei und der Moldau bewirkte die Unfreiheit der Minderheit einen starken Verlust der Sprache des Romanes In den heutigen nordwestlichen Landesteilen Bearbeiten Gesondert zu betrachten sind die Roma in den heute nordwestlichen Landesteilen Rumaniens die bis 1918 zum Konigreich Ungarn zum Furstentum Siebenburgen bzw zur Habsburgermonarchie gehorten 1476 erging ein Freibrief des ungarischen Konigs Matthias Corvinus der die Zigeuner von Hermannstadt aus der siebenburgisch furstlichen Gerichtsbarkeit herausnahm Seit Maria Theresia gab es systematische staatliche Anstrengungen zur Zwangsassimilation Dazu gehorten ein Sprachverbot ein Verbot der Heirat innerhalb der Minderheit ein generelles Verbot einer minderheitlichen kulturellen Praxis oder auch das Verbot das festgelegte Domizil zu verlassen zu wandern 1786 wurde unter Joseph I die Leibeigenschaft aufgehoben Die soziale Marginalisierung die sich in Wohnplatzen am Rande der Ortschaften widerspiegelte blieb fur Hermannstadt ist belegt dass die Angehorigen der Minderheit die als unehrlich unehrenhaft geltende Aufgabe der Stadtreinigung hatten 36 Im Konigreich Rumanien Bearbeiten In den ersten Jahrzehnten des Konigreichs Rumanien besserte sich die Situation der Roma die weitgehend ungehindert ihren Handwerksberufen nachgehen konnten Die wirtschaftlichen Krisenjahre nach dem Ersten Weltkrieg die Umstrukturierung der Wirtschaft und der damit verbundene Niedergang vieler Handwerksberufe fuhrten jedoch wieder zu einer Verscharfung der Spannungen zwischen den Roma und der rumanischen Mehrheitsgesellschaft Andererseits gab es gerade in dieser Zeit eine lebendige Roma Presselandschaft im Land erschienen zwischen 1930 und 1940 sieben Roma Zeitungen 41 Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Rumanien im Vertrag von Trianon weite Gebiete des Konigreichs Ungarn unter anderem Siebenburgen Auch in diesen Regionen lebten zahlreiche Roma Deren Lebensgrundlage bildeten vor allem selbstandige Erwerbsweisen in Handwerk Kessel Kupfer und Blechschmiede und Handel oft ambulant ausgeubt Bei ihnen hat sich das Romanes neben Ungarisch und Rumanisch als Primarsprache behauptet Bei der Volkszahlung von 1930 gaben nur 37 2 Prozent der Roma Romanes als ihre Muttersprache an die ubrigen zwei Drittel sprachen demnach Rumanisch Ungarisch oder eine weitere regionale Sprache Um diese Zeit lebten die Roma uberwiegend in eigenen Stadtvierteln oder als Gemeinschaft am Rand von Dorfern Nicht alle Roma waren von der Mehrheitsgesellschaft segregiert manche hatten die kulturellen Normen der Rumanen ubernommen und es gab Falle von Heiraten zwischen Roma und Nicht Roma Unabhangig davon ausserten zahlreiche Politiker in den 1930er Jahren rassistische Vorurteile gegenuber den Roma weshalb sie in einem standigen Klima der Bedrohung lebten Antonescu Regime Bearbeiten Unter der Herrschaft des mit den Nationalsozialisten verbundeten Militarregimes von Ion Antonescu fand eine teilweise ethnische Sauberung statt von der in Rumanien vor allem die Roma betroffen waren Einer der bekanntesten damaligen Rassentheoretiker Iordache Făcăoaru schlug 1940 vor alle nomadisch und halbnomadisch lebenden Roma in Arbeitslager zu stecken wo sie innerhalb einer Generation aussterben wurden Die sesshaften Roma sollten sterilisiert werden Ion Antonescu ausserte sich erstmals Anfang Februar 1941 zum Zigeuner Problem als er in einer Ministerratssitzung sein Programm zur ethnischen Sauberung vorstellte Als ersten Schritt wollte er alle Roma aus Bukarest entfernt haben Sie sollten sich in den noch trockenzulegenden Sumpfen des Donaudeltas mit Fischfang beschaftigen oder vielleicht in der Steppenregion Bărăgan in Arbeitslager gesteckt werden Ahnlich ausserte er sich am 4 April 1940 in einer Sitzung Nach den Bukarester Roma sollten die Roma aus allen anderen Stadten verschwinden Als Begrundung fur das Vorgehen gegen Roma berief er sich auf den Bericht eines Arztes aus dem Gesundheitsministerium der darin die Zustande in den Wohnvierteln der Roma fur die Ausbreitung von Typhus verantwortlich machte Im Herbst 1941 hatten sich hohe Verwaltungsbeamte darauf verstandigt alle ethnisch unerwunschten Personen nach Transnistrien zu schaffen Im Mai 1942 nahmen die Plane zur Deportation der Roma konkrete Gestalt an Die Roma wurden registriert um sie in zwei Kategorien einzuteilen nomadische und sesshafte Roma Zur ersten Kategorie gehorten Roma die angeblich eine Gefahr fur die offentliche Ordnung darstellten Laut Anordnung des Innenministeriums vom 17 Mai musste die Zahlung der Roma bis Ende des Monats durchgefuhrt sein Ab sofort durften die Roma ihren Aufenthaltsort nicht mehr verlassen Ende Mai ordnete Ion Antonescu von seiner Villa in Predeal per Telegramm die unauffallig durchzufuhrenden Deportationen an die am 1 Juni begannen und bis 15 August dauerten Mit der Durchfuhrung der Operation war General Constantin Vasiliu 1882 1946 beauftragt der seine Aufgabe als Einsammeln und Fell Abziehen streunender Hunde bezeichnete 43 Die erste Phase bis zum 2 Oktober bestand aus der Deportation von 11 474 nomadischen Roma per Bahn in Viehwaggons nach Transnistrien Als es um die Deportation der zweiten Kategorie ging ordnete der Innenminister am 22 Juli 1942 an die Militarangehorigen und ihre Familien nicht zu deportieren und von den ubrigen unerwunschten Roma auszusortieren Von den im Mai gezahlten 31 438 Roma der zweiten Kategorie wurden letztlich nur 12 497 zur Deportation bestimmt weil die Manner der nicht abgeschobenen Gruppe in der Armee unentbehrlich waren Die Roma der sesshaften Kategorie die gefahrlich und unerwunscht waren auf Vasilius Drangen waren es mehr als vorgesehen 13 245 wurden in der zweiten Phase zwischen dem 2 und 16 September deportiert Am 13 Oktober erklarte Antonescu in einer Sitzung des Ministerrats alle weiteren Deportationen von Roma und Juden fur ausgesetzt 44 Insgesamt wurden rund 41 000 in Rumanien lebende Roma gezahlt 45 Eine offizielle Liste der bis September 1942 nach Transnistrien deportierten Roma beider Kategorien nennt in der Summe 24 684 Personen 46 Schatzungen zufolge wurden 25 000 bis 30 000 nach Transnistrien deportiert und dort in Lagern und Dorfern angesiedelt Von diesen Roma uberlebten den Porajmos nach unterschiedlichen Schatzungen zwischen 1500 und 6000 Personen die ubrigen starben an Unterernahrung Kalte Krankheiten und anderen Folgen mangelnder Versorgung 47 Wahrend der Herrschaft der Kommunistischen Partei Bearbeiten Nach der Machtubernahme der Kommunistischen Partei gelang es einem Teil der Roma ihre wirtschaftliche Grundlage wieder zu verbessern da viele im Zuge der planmassigen Industrialisierung des Landes eine feste Erwerbsmoglichkeit erhielten Offene Verfolgung und Diskriminierung waren verboten Auf der anderen Seite leugnete das Regime gegen Ende seiner Herrschaft die Existenz einer ethnischen Minderheit der Roma Lage seit der Revolution 1989 Bearbeiten nbsp Roma Frauen in Cluj Napoca 2003Nach dem Ende des kommunistischen Regimes und der Etablierung eines marktwirtschaftlichen Systems gehorten Roma zu den zuerst Entlassenen 48 Bei der Arbeitsplatzsuche waren Diskriminierungen an der Tagesordnung Die Verschlechterung ihrer Situation betrifft aber nicht nur ihre Einkunfte Auch wohnen Roma haufiger als Rumanen anderer Ethnien in Siedlungen ohne fliessendes Wasser und ohne Strom 49 ein Teil der Kinder lebt auf der Strasse Das traditionelle Handwerk ist inzwischen weitgehend aufgegeben die damit einhergehende Erwerbs Migration ebenfalls der Handel als Marktbeschicker ist an die Stelle getreten Ablehnung der Roma aus der Mehrheitsbevolkerung entlud sich nach dem Systemwechsel und dem damit einhergehenden Kontrollverlust in Pogromen Beide Ursachenkomplexe schlechte wirtschaftliche Bedingungen und vielfaltige Formen der Exklusion fuhrten zur Abwanderung vieler Roma nach Westeuropa 41 50 51 Sie wurden so Teil der Migration von Rumanen nach Westen was verstarkte Distanzierungen von Seiten anderer Bevolkerungsgruppen und aus dem Spektrum zwar nicht nur aber doch insbesondere vehement rechtsgerichteter Organisationen zur Folge hatte Behauptet wurde es handle sich bei den Angehorigen der Roma Minderheit nicht um Rumanen was wiederum auf scharfe Kritik aus anderen Teilen der rumanischen Gesellschaft stiess die sich in dieser Frage gespalten zeigt siehe Abschnitt Begriff Eine Untersuchung der Haltung der rumanischen Transformationsgesellschaft zur Roma Minderheit ergab eine tiefe Gespaltenheit der Gesellschaft und eine bewusste Abgrenzung der Einkommensstarken Westorientierten und Gebildeten von anderen sozialen Schichten darunter in besonders hohem Masse von Roma Gerade in diesem auf Exklusion drangenden Teil der Gesellschaft gibt es zu realen Roma nur sehr wenig Kontakt wahrend mit personlichen Erfahrungen Generalisierungen zur sozialen Stellung an Bedeutung verlieren und zu positiven Urteilen fuhren Der Anteil der positiven Einstellungen und Erfahrungen im rumanischen Kontext wurde als bemerkenswert hoch eingeschatzt 52 Ein weiteres Problem ist die schlechte Bildung vieler Roma Um die Jahrtausendwende waren 44 der Manner und 59 der Frauen Analphabeten 53 Nachdem dieses Problem in den ersten Jahren nach der Revolution von den jeweiligen Regierungen zunachst weitgehend ignoriert worden war ist seit etwa 2001 2002 die Situation der Roma immer wieder Gegenstand von Regierungsuntersuchungen in denen darauf hingewiesen wird dass insbesondere die Bildung der Roma verbessert werden musse 54 Das Bildungsministerium verfugte die Aufnahme einer bestimmten Mindestanzahl Roma an den Universitaten letztere stellen teilweise von sich aus zusatzliche Studienplatze fur Roma bereit So wurden ab 1992 1993 Sonder Studienplatze fur Roma an der Universitat Bukarest eingerichtet zunachst auf die Fakultat fur Sozialarbeit begrenzt Ab 1998 wurden im Rahmen von affirmativen Massnahmen eine grossere Zahl von Studienplatzen an acht Universitaten Rumaniens fur Roma Studenten reserviert 55 In den Grundschulen findet trotz offizieller Gleichberechtigung nach wie vor der Unterricht oft ethnisch getrennt statt d h Roma werden in eigenen Klassen von anderen rumanischen Kindern segregiert Dies mag von der Weigerung anderer Rumanen mitbedingt sein ihre Kinder zusammen mit Roma Kindern unterrichten zu lassen Die Schulabbrecherquote ist unter Roma gegenuber den anderen Nationalitaten Rumaniens deutlich hoher 56 Es gibt demnach einen Gegensatz zwischen der sozialen Wirklichkeit und der verfassungsmassigen Rechtsgleichheit Artikel 4 Absatz 2 der rumanischen Verfassung von 1991 verspricht allen Rumanen Rechtsgleichheit ohne Unterschied der Rasse der Nationalitat der ethnischen Herkunft der Sprache der Religion des Geschlechts der Meinung der politischen Zugehorigkeit des Vermogens oder der sozialen Herkunft 57 Die explizite Diskriminierung von Roma bei Stellen oder Mietanzeigen und die Verweigerung des Zutritts zu Gaststatten oder Diskotheken wie sie zuvor vorkamen stehen inzwischen unter Strafe 58 51 Von weiten Teilen der rumanischen Offentlichkeit werden Roma jedoch nach wie vor ausgegrenzt Nach einer Umfrage kurz nach dem Jahr 2000 waren 30 der rumanischen Mehrheitsbevolkerung der Meinung dass Roma nicht ins Ausland reisen sollten 36 glaubten dass Roma am besten am Rande der Gesellschaft leben sollten 50 befurworteten eine obligatorische staatlich kontrollierte Geburtenbeschrankung 59 Innerhalb weiter Teile der rumanischen Mehrheitsbevolkerung ist der Begriff Zigeuner ein gangiges Schimpfwort auch fur einen anderen Rumanen Als solches wurde er auch von Staatsprasident Traian Băsescu gegenuber einer ihm aufdringlich wirkenden Journalistin verwendet 60 Es gibt in Rumanien etwa 200 bis 300 Roma Verbande jedoch keine anerkannte Dachorganisation was die Interessenvertretung seitens der Roma aber durch das Fehlen allseits akzeptierter Ansprechpartner auch die Arbeit der Regierung hinsichtlich der Roma erschwert 61 Die Partei der Roma Partida Romilor erhielt bei den Parlamentswahlen 2008 etwa 44 000 Stimmen was einem Anteil von nur 0 6 entspricht 62 Da die Roma zu den 19 offiziell anerkannten ethnischen Minderheiten Rumaniens gehoren steht der Partei jedoch trotzdem ein Sitz in der Abgeordnetenkammer zu Einige Roma waren okonomisch erfolgreich nicht selten indem sie mit Eisen und Stahl aus stillgelegten Produktionsstatten nun Schrott handelten oder Altstoffe aufarbeiteten 63 Mitunter zeigen sie ihren Wohlstand in auffalliger Weise Mit steigendem Status lehnen Rumanen aus der Bevolkerungsmehrheit derartige Formen der Selbstdarstellung ab und tragen zugleich vor Zigeuner blieben doch stets Zigeuner 64 Die heutigen Probleme der Roma in Rumanien wie auch in anderen Staaten sind nach Auffassung vieler Fachleute auf zahlreiche komplex aufeinander wirkende Faktoren zuruckzufuhren Dazu gehoren die gegenuber der Mehrheitsbevolkerung deutlich schlechtere materielle Ausgangsbasis eine meist inoffizielle Segregation der Roma in vielen Bereichen der Gesellschaft seitens mancher Roma aber auch ein zahes Festhalten an herkommlichen Strukturen Aufgrund einer langen Tradition verschiedener Formen der Diskriminierung gibt es bei vielen Roma ein Misstrauen gegenuber staatlichen Massnahmen und privaten Hilfsangeboten welche schliesslich oft an mangelnder Mitarbeit und Initiative scheitern 65 Die rumanische Regierung richtete 2004 ein eigenes Amt ein Agenția Națională pentru Romi Nationale Agentur fur Roma das sich speziell mit den Problemen der Roma Minderheit befasst 66 Dobrudscha BearbeitenEine kleine Minderheit von muslimischen Roma Xoraxane Roma lebt in der Dobrudscha zusammen mit ethnischen Turken und Tataren 67 Die muslimischen Roma haben sich im Lauf der Jahrhunderte mit Turken vermischt und betrachten sich selbst als Turken und sprechen Turkisch Von den Turken und Tataren werden sie als nicht besonders glaubige Muslime betrachtet 68 Einige bekannte rumanische Roma BearbeitenMusikerNicolae Neacșu Violinist und Mitglied der Musikgruppe Taraf de Haidouks Romica Puceanu Sangerin Mădălin Voicu Musiker und PolitikerPolitikerNicolae PăunSportlerBănel Nicoliță FussballspielerLiteratur BearbeitenFranz Remmel Die Roma Rumaniens Volk ohne Hinterland Picus Verlag Wien 1993Film BearbeitenThe Curse of the Hedgehog Kamera Dumitru Budrală Dokumentarfilm uber ein Jahr einer in ausserster Armut nomadisch lebenden Roma Familie in den SudkarpatenSiehe auch BearbeitenEthnien und Sprachen in Rumanien Minderheitenwahlrecht in Rumanien Partei der Roma Prislop Sibiu Wiesel KommissionWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Roma in Rumanien Sammlung von Bildern und Videos Mihok Brigitte Muller Stephan Roma in Rumanien Ein kleiner Einblick zag berlin de PDF 53 kB ZAG antirassistische zeitschrift Albert Zecheru Roma in Rumanien Ein Gesprach mit dem Schriftsteller Richard Wagner Website der Nationalen Agentur fur Roma Agenţia Naţională pentru Romi ifsoz org PDF 188 kB Gernot Haupt Deportation rumanischer Roma nach Transnistrien 1942 1944Einzelnachweise Bearbeiten adz ro Allgemeine Deutsche Zeitung fur Rumanien Die Deutschen und Ungarn erreichten historisches Tief 29 August 2012 Maria Sass Herbert Uerlings Iulia Karin Pătruț Europa und seine Zigeuner Literatur und kulturgeschichtliche Studien Sibiu 2007 S 20 Nachkommen der Romer gegen Roma In TAZ 28 Marz 2009 abgerufen 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Tradition e V archiviert vom Original am 18 Marz 2013 abgerufen am 24 Mai 2013 adz ro vom 10 Dezember 2010 abgerufen am 15 Dezember 2010 Gernot Haupt Antiziganismus und Sozialarbeit Elemente einer wissenschaftlichen Grundlegung gezeigt an Beispielen aus Europa mit dem Schwerpunkt Rumanien Frank amp Timme GmbH Berlin 2006 S 65 ISBN 978 3 86596 076 4 Brigitte Mihok Stephan Muller Roma in Rumanien Ein kleiner Einblick In ZAG Antirassistische Zeitschrift Nr 05 1992 30 September 1992 S 18 22 anti ziganismus de abgerufen am 24 Mai 2013 belong to other nations with whom they identified siehe Viorel Achim Gypsy Research ans Gypsy Policy in Romania 1920 1950 in Michael Zimmermann Hrsg S 157 174 hier S 158 because they considered the term Gypsy to be demeaning siehe Viorel Achim Gypsy Research ans Gypsy Policy in Romania 1920 1950 In Michael Zimmermann Hrsg S 157 174 hier S 158 Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung S 29 Gernot Haupt Eine eigene Religion haben sie nicht Uber den religiosen Antiziganismus gegenuber Roma und Sinti Vortrag gehalten am 14 November 2007 anlasslich des XVIII Europaischen Volksgruppenkongresses in Klagenfurt PDF 117 kB Achim Viorel Gypsy Research ans Gypsy Policy in Romania 1920 1950 In Michael Zimmermann Hrsg S 157 174 hier S 158 Romii din Romania PDF 575 82 kB edrc ro abgerufen am 24 Mai 2013 rumanisch Populația după etnie Memento vom 5 November 2010 im Internet Archive abgerufen am 13 Oktober 2012 rumanisch Country Reports on Human Rights Practices for 2011 United States Department of State Bureau of Democracy Human Rights and Labor ROMANIA EXECUTIVE SUMMARY Abgerufen am 17 Mai 2011 SVP Politiker nahren Vorurteile gegen Roma Hrsg Humanrights ch abgerufen am 24 Mai 2013 Sinti und Roma Paris macht Druck auf Rumanien In Frankfurter Rundschau 5 August 2010 Abgerufen am 24 Mai 2013 Rumaniens Roma raufen sich zusammen Memento des Originals vom 31 Marz 2016 im 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Unsicherheiten um Personenfreizugigkeit In Neue Zurcher Zeitung 1 April 2008 Abgerufen am 24 Mai 2013 Alexandre Zouev Peter Ustinov Generation in jeopardy children in Central and Eastern Europe and the former Soviet Union page 164 Published by UNICEF Regele Cioabă se plange la Guvern că rămane fără supusi Gandul info 10 September 2007 abgerufen am 24 Mai 2013 Alle Angaben nach Martin Bottesch Franz Grieshofer Wilfried Schabus Hrsg Die siebenburgischen Landler 1 Teil 1 Bohlau Verlag Wien 2002 ISBN 3 205 99415 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Bottesch et al Die siebenburgischen Landler eine Spurensicherung Bd 2 Bohlau Wien 2002 S 383 a b Guillaume Lejean Ethnographie der Europaischen Turkei Gotha 1861 S 11 a b Alle vorausgehenden Angaben nach Martin Bottesch Franz Grieshofer Wilfried Schabus Hrsg Die siebenburgischen Landler 1 Teil 1 Bohlau Verlag Wien 2002 ISBN 3 205 99415 9 S 383 Rudolf Lindau Die Walachei und Moldau Ausgabe 2 Dresden Leipzig 1849 S 51 Mihail Kogălniceanu Skizze einer Geschichte der Zigeuner ihrer Sitten und ihrer Sprache Verlag J F Cast sche Buchhandlung Stuttgart 1840 S 35 Rudolf Lindau Die Walachei und Moldau Ausgabe 2 Verlag Arnold Dresden Leipzig 1849 S 70 J L Neigebaur in Hamburger literarische und kritische Blatter Band 31 Ausgabe Jan Marz 1855 Hrsg F Niebour Hamburg 1855 S 440 a b c Martin Bottesch Franz Grieshofer Wilfried Schabus Hrsg Die siebenburgischen Landler 1 Teil 1 Bohlau Verlag Wien 2002 ISBN 3 205 99415 9 S 384 Agronomische Zeitung Organ fur die Interessen der gesamten Landwirtschaft Nr 17 1856 Verlag Reclam Leipzig 1856 Rumanisch ecarisaj poliţienesc Nach Vladimir Solonari Ethnic Cleansing or Crime Prevention In Anton Weiss Wendt Hrsg The Nazi Genocide of the Roma Reassessment and Commemoration Berghahn New York 2013 S 109 Vladimir Solonari Purifying the Nation Population Exchange and Ethnic Cleansing in Nazi Allied Romania The Johns Hopkins University Press Baltimore 2010 S 269 278 283 Achim Viorel Gypsy Research and Gypsy Policy in Romania 1920 1950 In Michael Zimmermann Hrsg Zwischen Erziehung und Vernichtung Zigeunerpolitik und Zigeunerforschung im Europa des 20 Jahrhunderts Beitrage zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bd 3 Franz Steiner Stuttgart 2007 S 157 174 Vasile Ionescu Deportationen aus Rumanien Project Education of Roma Children in Europe S 7 Brigitte Mihok Die Verfolgung der Roma Ein verdrangtes Kapitel der rumanischen Geschichte In Mariana Hausleitner Brigitte Mihok Juliane Wetzel Hrsg Rumanien und der Holocaust Zu den Massenverbrechen in Transnistrien 1941 1944 Metropol Berlin 2001 S 25 Judith Okely Kontinuitat und Wandel in den Lebensverhaltnissen und der Kultur der Roma Sinti und Kale In Reetta Toivanen Michi Knecht Europaische Roma Roma in Europa Berliner Blatter Ethnografische und ethnologische Beitrage Heft 39 2006 LIT Verlag ISBN 3 8258 9353 7 Seiten 25 42 S 30 EU Studie Tschechische Roma fuhlen sich im Vergleich am haufigsten diskriminiert 10 Dezember 2009 Roma in der Tschechischen Republik Roland Schopf Sinti Roma und wir anderen Beitrage zu problembesetzten Beziehungen LIT Verlag Munster 1994 S 82 f a b Keno Verseck Rumanien Beck 3 Auflage 2007 ISBN 978 3 406 55835 1 S 127 Esther Quicker Die Zigeuner und wir Stimmen zu den Roma in der rumanischen Transformationsgesellschaft in Jahrbuch fur Antisemitismusforschung 19 2010 S 66 ff 73 f Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung Otto Bennecke Stiftung V amp R unipress Gottingen 2005 S 29 Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung Otto Bennecke Stiftung V amp R unipress Gottingen 2005 S 30 Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung Otto Bennecke Stiftung V amp R unipress Gottingen 2005 S 38 f Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung S 40 f Siehe Verfassung vom 21 November 1991 auf Deutsch Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung Reihe Beitrage der Akademie fur Migration und Integration H9 Gottingen 2005 Seiten 29 46 S 31 Costel Bercus Die Situation der Roma in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung Otto Bennecke Stiftung V amp R unipress Gottingen 2005 S 29 welt de vom 21 Mai 2007 abgerufen am 24 Oktober 2010 Ivanka Graffius Starkung der politischen Partizipation von Roma Frauen in Rumanien In Max Matter Hrsg Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung S 104 Zentrales Wahlburo Rumaniens abgerufen am 24 Oktober 2010 Memento vom 4 Oktober 2017 im Internet Archive PDF 2 1 MB Judith Okely Kontinuitat und Wandel in den Lebensverhaltnissen und der Kultur der Roma Sinti und Kale In Reetta Toivanen Michi Knecht Europaische Roma Roma in Europa Berliner Blatter Ethnografische und ethnologische Beitrage Heft 39 2006 LIT Verlag ISBN 3 8258 9353 7 Seiten 25 42 S 31 Esther Quicker Die Zigeuner und wir Stimmen zu den Roma in der rumanischen Transformationsgesellschaft In Jahrbuch fur Antisemitismusforschung 19 2010 S 63 f Keno Verseck Rumanien Verlag C H Beck Munchen 1998 S 25 Gernot Haupt Antiziganismus und Religion Elemente einer Theologie der Roma Befreiung LIT Verlag Munster 2009 S 30 Website der Nationalen Agentur fur Roma Memento vom 8 Oktober 2010 im Internet Archive https www uni regensburg de assets philosophie kunst geschichte gesellschaft geschichte suedost osteuropa rumaenien moldawien 2014 6 muslime bericht bakiaj bonertz final pdf https www ssoar info ssoar bitstream handle document 48067 ssoar europareg 2005 3 kahl Die muslimische Gemeinschaft Rumaniens der pdf sequence 1 Roma in der Europaischen Union Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Osterreich Polen Portugal Rumanien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ungarn Vereinigtes Konigreich Zypern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roma in Rumanien amp oldid 237680961