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Butler Wright Lampson 23 Dezember 1943 in Washington D C ist ein amerikanischer Informatiker der an zahlreichen bedeutenden Entwicklungen beteiligt war allen voran der des Personal Computers Butler Lampson 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLampson machte 1964 seinen Bachelor in Physik an der Harvard University 1967 mit der Arbeit Scheduling and Protection in an Interactive Multi Processor System seinen Ph D in Elektrotechnik und Informatik an der University of California Berkeley bei Harry Huskey Danach war er dort ausserordentlicher Professor fur Informatik In den 1960ern war Lampson am Berkeley Projekt Genie beteiligt wo er 1965 mit L Peter Deutsch und anderen das Betriebssystem fur den SDS 940 Mainframe schrieb 1970 war Lampson eines der Grundungsmitglieder von Xerox PARC wo er im Computer Science Laboratory CSL arbeitete Seine Vision eines Personal Computers fasste er 1972 in das Memo Why Alto 1973 entwickelte er nach dieser Idee mit Charles P Thacker und anderen den Xerox Alto mit seiner Drei Tasten Maus und dem Bildschirm im Format einer Din A4 Seite den ersten Computer mit grafischer Benutzeroberflache Alle weiteren bei Xerox PARC gebauten Computer folgten einem Architekturkonzept Lampsons namens Wildflower Lampson war bei PARC auch an der Entwicklung mehrerer anderer revolutionarer Technologien beteiligt etwa des Laserdruckers der ersten WYSIWYG Textverarbeitung Bravo mit Charles Simonyi des Ethernets mit Robert Metcalfe und Charles P Thacker Commit Protokollen und verschiedenen einflussreichen Programmiersprachen wie Mesa 1 Auf seinen Namen laufen uber 30 Patente 2 1984 wechselte Lampson von Xerox PARC zur Digital Equipment Corporation 1995 zu Microsoft Research wo er unter anderem an Tablet PC Systemen forschte Seit 1987 ist er zudem ausserordentlicher Professor am MIT Lampson ist verheiratet und hat zwei Kinder Ehrungen Bearbeiten1986 Ehrendoktorwurde der ETH Zurich 1992 Turing Award 1993 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1994 Fellow der ACM 1996 Ehrendoktorwurde der Universitat Bologna 2001 John von Neumann Medaille 2004 Charles Stark Draper Preis mit Alan Kay Robert W Taylor und Charles P Thacker 2005 Mitglied der National Academy of Sciences 2018 Auswartiges Mitglied der Royal SocietyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Butler Lampson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lampsons Website bei Microsoft Research englisch Videos von und uber Butler Lampson im AV Portal der Technischen InformationsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Butler W Lampson Systems bei Microsoft Butler W Lampson Patents bei MicrosoftTrager des Turing Awards 1966 Perlis 1967 Wilkes 1968 Hamming 1969 Minsky 1970 Wilkinson 1971 McCarthy 1972 Dijkstra 1973 Bachman 1974 Knuth 1975 Newell Simon 1976 Rabin Scott 1977 Backus 1978 Floyd 1979 Iverson 1980 Hoare 1981 Codd 1982 Cook 1983 Thompson Ritchie 1984 Wirth 1985 Karp 1986 Hopcroft Tarjan 1987 Cocke 1988 Sutherland 1989 Kahan 1990 Corbato 1991 Milner 1992 Lampson 1993 Hartmanis Stearns 1994 Feigenbaum Reddy 1995 Blum 1996 Pnueli 1997 Engelbart 1998 Gray 1999 Brooks 2000 Yao 2001 Dahl Nygaard 2002 Rivest Shamir Adleman 2003 Kay 2004 Cerf Kahn 2005 Naur 2006 Allen 2007 Clarke Emerson Sifakis 2008 Liskov 2009 Thacker 2010 Valiant 2011 Pearl 2012 Micali Goldwasser 2013 Lamport 2014 Stonebraker 2015 Diffie Hellman 2016 Berners Lee 2017 Hennessy Patterson 2018 Hinton LeCun Bengio 2019 Catmull Hanrahan 2020 Aho Ullman 2021 Dongarra 2022 Metcalfe Normdaten Person GND 1082459798 lobid OGND AKS LCCN n81035973 VIAF 37493691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lampson ButlerALTERNATIVNAMEN Lampson Butler Wright Lampson Butler W KURZBESCHREIBUNG amerikanischer InformatikerGEBURTSDATUM 23 Dezember 1943GEBURTSORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Butler Lampson amp oldid 227359602