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Der Briand Kellogg Pakt auch Kellogg Pakt Kellogg Briand Pakt oder Pariser Vertrag ist ein volkerrechtlicher Vertrag zur Achtung des Krieges der am 27 August 1928 in Paris von zunachst elf Nationen unterzeichnet wurde und den man nach dem US Aussenminister Frank Billings Kellogg und dem franzosischen Aussenminister Aristide Briand benannte Briand Kellogg Pakt 1928 Die historische Bedeutung des Kriegsachtungsvertrages liegt darin dass man ihn nach 1945 heranzog um die Kriegsverbrechen Deutschlands und Japans juristisch zu verurteilen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Inhalt 3 Unterzeichnerstaaten 4 Folgen 5 Bewertung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntstehung Bearbeiten nbsp Aristide Briand nbsp Frank B KelloggDer Briand Kellogg Pakt ging auf eine Initiative Briands vom April 1927 zuruck der dabei einen Gedanken des amerikanischen Friedensforschers James T Shotwell aufgriff Dem franzosischen Aussenminister ging es zunachst um einen bilateralen Kriegsverzichtspakt zwischen Frankreich und den USA Im dortigen State Departement vermutete man es gehe ihm letztlich mit Blick auf das deutsch franzosische Verhaltnis darum Frankreich ein bevorzugtes Verhaltnis zu den USA zu sichern Nicht zuletzt unter dem Druck der amerikanischen Friedensbewegung aber auch weil ein bilaterales Abkommen die amerikanische Handlungsfreiheit einzuengen drohte legte Aussenminister Kellogg am 28 Dezember 1927 einen Gegenvorschlag vor Frankreich und die USA sollten sich vertraglich verpflichten alle Konflikte auf dem Wege der Schiedsgerichtsbarkeit zu entscheiden die Grossmachte in einem zweiten Schritt alle Staaten der Erde sollten sich darauf einigen auf Krieg als Mittel nationaler Politik zu verzichten und sich einer verbindlichen internationalen Streitschlichtung zu unterwerfen Dies kehrte die ursprunglichen franzosischen Intentionen in ihr Gegenteil weshalb die franzosische Regierung sich beeilte das Schiedsabkommen zu verabschieden was schon am 6 Februar 1928 geschah So hoffte sie die Idee des Friedenspakts einschlafen zu lassen Der deutsche Aussenminister Gustav Stresemann griff aus genau denselben Grunden den amerikanischen Vorschlag gerne auf Im Auswartigen Amt sah man darin die Chance die Sicherheit des Deutschen Reiches gegenuber dem militarisch weit uberlegenen Frankreich und seinen Verbundeten zu verbessern denn der Pakt machte eine Militarintervention im Falle deutscher Verstosse gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrags unwahrscheinlicher Ausserdem liess sich so das deutsch amerikanische Verhaltnis verbessern das insbesondere mit Blick auf die immer noch nicht abschliessend geregelte Reparationsfrage von herausgehobener Bedeutung zu sein schien 1 Zudem sah Stresemann dadurch Chancen auf eine allgemeine Abrustung die die rustungspolitische Diskriminierung Deutschlands durch den Versailler Vertrag beenden sollte sowie in der Folge auf eine Revision der deutschen Ostgrenze 2 Briand verfolgte seine Initiative dennoch weiter Zum einen brauchte er einen innenpolitisch vorzeigbaren Erfolg weshalb er sich bemuhte den multilateralen Pakt als eine im Kern franzosisch amerikanische Initiative erscheinen zu lassen Als das misslang bestand er auf einer Teilnahme auch Deutschlands damit dieses nicht etwa freie Hand hatte Polen anzugreifen wahrend Frankreich durch den Kriegsachtungspakt daran gehindert ware seinem Verbundeten beizustehen Briand sah in dem Pakt zunehmend eine Chance das Prinzip der kollektiven Sicherheit das nach dem Scheitern des Genfer Protokolls 1924 ins Hintertreffen geraten war im Volkerbund zu verankern Dieses Protokoll hatte die Volkerbundsmitglieder verpflichten sollen Sanktionen gegen Staaten durchzufuhren die sich weigerten Streitfalle schlichten zu lassen oder die vom Volkerbund der Aggression bezichtigt wurden war aber am konservativen britischen Kabinett Baldwin mit seinem neuen Aussenminister Austen Chamberlain gescheitert das seit den Wahlen vom Oktober 1924 das Vereinigte Konigreich regierte 3 Statt des von Briand erhofften franzosisch amerikanischen Paktes der die Deutschen von einem erneuten Angriff abzuhalten versprach kam nach langwierigen Verhandlungen eine multilaterale Vereinbarung zustande Am 27 August 1928 wurde der Vertrag zur Achtung des Krieges unter grossem Pomp in Paris unterzeichnet Deutschland das 1926 Mitglied des Volkerbunds geworden war lieferte dies die Gelegenheit seine Friedensbereitschaft zu demonstrieren und die franzosischen Warnungen vor einem deutschen Expansionismus anachronistisch erscheinen zu lassen 4 Inhalt BearbeitenDie unterzeichnenden Staaten verzichteten darauf den Krieg zum Werkzeug ihrer Politik zu machen Sie erklarten in Zukunft Streitigkeiten friedlich zu losen Insbesondere der aus nationalen Interessen gefuhrte Angriffskrieg wurde fur volkerrechtswidrig erklart Das Recht jedes Staates auf Selbstverteidigung blieb als unverausserliches Recht anerkannt die Teilnahme an Sanktionen des Volkerbundes blieb erlaubt Insofern knupfte der Pakt an die mittelalterliche Unterscheidung zwischen einem bellum iustum und einem bellum iniustum an Strafbestimmungen fur den Fall eines Verstosses gegen den Pakt waren aber keine vorgesehen somit verpflichtete er niemanden ernsthaft Da der Kriegsachtungsvertrag ausserhalb des institutionalisierten Volkerbundes verhandelt und abgeschlossen wurde behielt er seine Gultigkeit uber dessen Ende hinaus Der Vertrag enthalt keine Kundigungsklausel und ist somit auf unbeschrankte Dauer gultig 5 Unterzeichnerstaaten Bearbeiten nbsp Die Signatarstaaten des Vertrages 1928 und 1929 dunkelgrun Erstunterzeichnerstaaten hellgrun weitere Unterzeichnerstaaten hellblau Kolonien der Unterzeichnerstaaten dunkelblau Volkerbundmandatsgebiete der Unterzeichnerstaaten Die elf Erstunterzeichner waren die Vereinigten Staaten von Amerika Australien Kanada die Tschechoslowakei das Deutsche Reich Grossbritannien Indien der Freistaat Irland Italien Neuseeland und die Sudafrikanische Union Vier weitere Staaten unterzeichneten den Vertrag noch vor der Proklamation Polen Belgien und Frankreich im Marz 1929 und das Kaiserreich Japan im April Am 24 Juli 1929 trat er in Kraft Bis 1939 ratifizierten ihn 63 Staaten das heisst alle Mitglieder des Volkerbunds bis auf vier lateinamerikanische Staaten die 1935 in Rio de Janeiro den ganz ahnlichen Saavedra Lamas Vertrag schlossen 6 Auch die Sowjetunion trat kurz nach Unterzeichnung dem Pakt bei 7 Eine Initiative ihres Aussenministers Litwinow fuhrte zum vorfristigen Inkraftsetzen des Vertrages in Osteuropa durch das sogenannte Litwinow Protokoll vom 9 Februar 1929 nbsp nbsp nbsp Folgen BearbeitenIn der Aussenpolitik der Vereinigten Staaten bedeutete der Pakt gemeinsam mit dem Dawes Plan ein Ende der Isolationspolitik die das Land 1920 mit seiner Weigerung den Versailler Vertrag zu ratifizieren und dem Volkerbund beizutreten eingeschlagen hatte 8 1932 erfuhr diese Politik eine Fortsetzung durch die Hoover Stimson Doktrin aus Anlass der japanischen Okkupation der Mandschurei im Nordosten Chinas Rechtsgeschichtlich bedeutsam ist der Briand Kellogg Pakt fur die Entwicklung des humanitaren Volkerrechts weil er grundsatzliche volkerrechtliche Regeln aufstellte die spater materiell in die Charta der Vereinten Nationen eingingen Zwar zeigen auch andere Resolutionen Vertrage und Vertragsentwurfe der Zwischenkriegszeit dass ein Angriffskrieg schon damals international als Bruch des Volkerrechts angesehen manchmal auch als Verbrechen bezeichnet wurde In der Fachliteratur zum Volkerrecht gilt es daher als beinahe einhellige herrschende Meinung dass bereits vor 1939 das Verbot Krieg zu fuhren Bestandteil des allgemeinen Volkerrechts geworden war 6 Der deutsche Uberfall auf Polen vom 1 September 1939 mit dem der Zweite Weltkrieg begann stellte somit eine klare Verletzung des Briand Kellogg Pakts dar 9 Das Vereinigte Konigreich rechtfertigte seine Kriegserklarung an das Deutsche Reich in zwei Noten an den Volkerbund im September 1939 unter anderem mit dem Briand Kellogg Pakt 10 Im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1946 wurde die Strafbarkeit der Verbrechen gegen den Frieden u a aus dem Briand Kellogg Pakt abgeleitet Doch weil er zwar die Volkerrechtswidrigkeit von Angriffskriegen festgestellt hatte nicht aber explizit auch ihre Strafbarkeit wird die Rechtsgrundlage der Nurnberger Urteile in diesen Fallen von einigen Rechtswissenschaftlern angezweifelt 11 Fur eine Strafbarkeit auf der Rechtsgrundlage des Pakts spricht aber dass im Kriegsvolkerrecht schwere Verstosse schon immer als strafbar galten auch wenn sie nicht explizit ponalisiert worden waren 12 Laut dem deutschen Rechtswissenschaftler Otto Kimminich ging der Briand Kellogg Pakt aber durchaus von einer Ponalisierung des Kriegs an sich aus was sich in der Erlaubnis individueller und kollektiver Selbstverteidigung zeige Notwehr und Nothilfe konne es nur gegen strafbare Handlungen geben 6 Die nach dem Weltkriegsende 1945 unterzeichnete UN Charta geht uber das blosse Kriegsverbot des Briand Kellogg Pakts deutlich hinaus indem in Art 2 Nr 4 der Charta ein allgemeines Gewaltverbot etabliert wird Damit ist heute nicht nur der Krieg volkerrechtswidrig sondern jede Gewaltanwendung in den internationalen Beziehungen Ein konkretes Beispiel sind etwa gewaltsame Repressalien unterhalb der Schwelle des Krieges die nach dem Briand Kellogg Pakt noch zulassig waren heute aber gegen Art 2 Nr 4 der Charta verstossen Die wesentliche Ausnahme vom allgemeinen Gewaltverbot in der UN Charta ist das Recht zur Selbstverteidigung aus Art 51 der Charta auf das sich Staaten im Falle eines bewaffneten Angriffs berufen konnen bis der Sicherheitsrat die zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Massnahmen getroffen hat Schon der Briand Kellogg Pakt hatte das mit Selbstverteidigung begrundete Recht auf Kriegfuhrung nicht geachtet Bewertung BearbeitenDer Briand Kellogg Pakt ist oft als unzureichendes Mittel der Kriegspravention abgetan worden In Ermangelung von Sanktionsmoglichkeiten konnte er weder die Mandschurei Krise 1931 noch den Abessinienkrieg 1935 1936 verhindern Ausserdem liess er das Schlupfloch offen dass Militaraktionen die eigentlich gegen den Pakt verstiessen von nun an einfach nicht mehr als Krieg bezeichnet wurden Daher wurde gespottet die Fruhstucksflocken die den Namen des amerikanischen Aussenministers tragen hatten zum Weltfrieden mehr beigetragen als er 13 Andererseits bedeutete der Pakt wie Klaus Hildebrand betont in den internationalen Beziehungen einen moralischen Qualitatssprung sui generis Hinzu komme dass er die Rechtsgrundlage fur die Kriegsverbrecherprozesse nach 1945 bildete 14 Die amerikanischen Rechtswissenschaftler Oona A Hathaway und Scott J Shapiro betonen zudem dass er langfristig eine der bis dahin haufigsten Kriegsursachen effektiv vermindert habe Eroberungen Diese hatten nach 1945 wie ihre empirische Studie belege nahezu vollstandig aufgehort und dafur sei die Achtung des Krieges im Jahr 1928 eine wesentliche Ursache 15 Literatur BearbeitenOona A Hathaway Scott J Shapiro The Internationalists How a Radical Plan to Outlaw War Remade the World Simon amp Schuster New York 2017 ISBN 978 1 5011 0986 7 Helmuth K G Ronnefahrt Heinrich Euler Konferenzen und Vertrage Vertrags Ploetz Handbuch der geschichtlich bedeutsamen Zusammenkunfte und Vereinbarungen Teil II 4 Band Neueste Zeit 1914 1959 2 erweiterte und veranderte Auflage A G Ploetz Verlag Wurzburg 1959 S 103 f S Noma Hrsg Kellog Briand Pact In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 770 Bernhard Roscher Der Briand Kellogg Pakt von 1928 Der Verzicht auf den Krieg als Mittel nationaler Politik im volkerrechtlichen Denken der Zwischenkriegszeit Nomos Baden Baden 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Kellogg Briand Treaty Quellen und Volltexte englisch Infos zum Vertrag bei LeMO des Deutschen Historischen Museums Kellogg Briand Pact 1928 engl Text auf der Webseite der Yale Universitat Briand Kellogg Pakt 1928 Materialien zum Volkerstrafrecht PDF 22 kB dt Ubersetzung auf der Website der Juristischen Fakultat an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Oona A Hathaway und Scott J Shapiro Outlawing War It Actually Worked Nytimes com 2 September 2017Einzelnachweise Bearbeiten Peter Kruger Die Aussenpolitik der Republik von Weimar Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1985 S 409 f Ralph Blessing Der mogliche Frieden Die Modernisierung der Aussenpolitik und die deutsch franzosischen Beziehungen 1923 1929 Pariser Historische Studien Bd 76 Oldenbourg Munchen 2008 ISBN 3 486 58027 2 S 314 317 abgerufen uber De Gruyter Online Raymond Poidevin und Jacques Bariety Frankreich und Deutschland Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815 1975 C H Beck Munchen 1982 S 360 Gordon A Craig Alexander L George Zwischen Krieg und Frieden Konfliktlosung in Geschichte und Gegenwart C H Beck Munchen 1984 ISBN 3 406 09858 4 S 70 f Jean Jacques Becker und Serge Berstein Victoires et frustrations 1914 1929 Nouvelle histoire de la France contemporaine Bd 12 Editions du Seuil Paris 1990 S 253 und 284 Ralph Blessing Der mogliche Frieden Die Modernisierung der Aussenpolitik und die deutsch franzosischen Beziehungen 1923 1929 Pariser Historische Studien Bd 76 Oldenbourg Munchen 2008 S 207 210 und 317 324 abgerufen uber De Gruyter Online Wilfried Loth Geschichte Frankreichs im 20 Jahrhundert Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 596 10860 8 S 72 Erhart Kloss Briand Kellogg Pakt In Carola Stern Thilo Vogelsang et al Hrsg dtv Lexikon zur Geschichte und Politik im 20 Jahrhundert dtv Munchen 1974 Bd 1 S 109 Eva Buchheit Der Briand Kellogg Pakt von 1928 Machtpolitik oder Friedensstreben Studien zur Friedensforschung Bd 10 Lit Verlag Munster 1998 S 358 Georg Dahm Jost Delbruck Rudiger Wolfrum Volkerrecht Bd I 3 Die Formen des volkerrechtlichen Handelns Die inhaltliche Ordnung der internationalen Gemeinschaft De Gruyter Recht Berlin 2002 ISBN 3 89949 024 X 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