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Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde im Kanton Bern Fur weitere Begriffe siehe Berken Begriffsklarung Berken berndeutsch bɛːrkxe 6 ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Bern Sie liegt im Verwaltungskreis Oberaargau BerkenWappen von Berken Fahne von BerkenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis OberaargauwBFS Nr 0972i1f3f4Postleitzahl 3376Koordinaten 620610 230750 47 22736 7 71076 419 Koordinaten 47 13 38 N 7 42 39 O CH1903 620610 230750Hohe 419 m u M Hohenbereich 417 458 m u M 1 Flache 1 39 km 2 Einwohner 47 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 34 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 6 4 31 Dezember 2022 4 Website www berken chBlick auf die Aare mit verschiedenen Gemeinden darunter Berken oberhalb des Waldes rechts von der Bildmitte Blick auf die Aare mit verschiedenen Gemeinden darunter Berken oberhalb des Waldes rechts von der Bildmitte Lage der GemeindeKarte von Berkenw Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wasserversorgung 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Geschichte 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBerken liegt auf 420 m u M 6 km westlich der Stadt Langenthal Luftlinie Das Bauerndorf erstreckt sich in der Talniederung der Aare sudlich des Flusses im Oberaargau Die Flache des 1 4 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des nordlichen Berner Mittellandes Die nordliche Gemeindegrenze bildet die Aare die hier im Lauf der Zeit ein rund 30 m tiefes Tal in die Schotterebene eingegraben hat Von der Aare erstreckt sich der Gemeindebann sudwarts uber die Niederterrasse rund 420 m u M auf die deutlich abgegrenzte Hochterrasse rund 445 m u M Die Hochterrasse wird untergliedert durch das Talchen des Seebachs des Abflusses aus dem Inkwilersee Der sudwestliche Gemeindeteil wird vom ausgedehnten Berkerwald eingenommen in dem mit 458 m u M der hochste Punkt von Berken erreicht wird Von der Gemeindeflache entfielen 1997 11 auf Siedlungen 31 auf Wald und Geholze 52 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 6 war unproduktives Land Berken besteht aus den Weilersiedlungen Unterberken 420 m u M und Christenhof 430 m u M in der Talniederung sudlich der Aare sowie Oberberken 446 m u M auf der Hochterrasse westlich des Seebachtalchens Nachbargemeinden von Berken sind Graben Heimenhausen Walliswil bei Wangen Walliswil bei Niederbipp und Bannwil Bevolkerung BearbeitenMit 47 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Berken zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Bern Von den Bewohnern gaben im Jahr 2000 100 Deutsch als Muttersprache an Die Bevolkerungszahl von Berken belief sich 1850 auf 77 Einwohner 1900 auf 114 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts nahm die Bevolkerungszahl durch starke Abwanderung um mehr als 50 ab Wasserversorgung BearbeitenDie Wasserversorgung ist Sache des Gemeindeverbandes Wasserversorgung an der untern Oenz WVOe 7 Wie viele andere Wasserversorger hat auch die WVOe mit Chlorothalonil Metaboliten zu kampfen Wasserproben aus dem Jahr 2019 zeigten gleich bei vier Trinkwasserfassungen des WVOe Uberschreitungen der geltenden Hochstwerte 8 9 Infolge der Warme und Trockenheit im Jahr 2019 wurden die Kunden im Juli desselben Jahres dazu aufgerufen den Wasserverbrauch einzuschranken 10 Wirtschaft BearbeitenBerken war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau und die Milchwirtschaft sowie die Forstwirtschaft einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden Ostlich von Oberberken wird eine Kiesgrube ausgebeutet Einige Erwerbstatige sind Wegpendler die hauptsachlich in der Region Langenthal Herzogenbuchsee arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Verbindungsstrasse von Wangen an der Aare nach Langenthal Berken besitzt auch einen Aareubergang Der nachste Anschluss an die Autobahn A1 Bern Zurich befindet sich rund 5 km vom Ortskern entfernt Das Dorf hat keine Anbindung an das Netz des offentlichen Verkehrs Geschichte BearbeitenEinzelne Funde aus dem Mesolithikum und dem Neolithikum belegen eine sehr fruhe Besiedlung des heutigen Gemeindegebietes Die alteste bekannte Erwahnung des Ortes stammt aus Urkunden von 1272 wo von Berinkon und Berinchoven die Rede ist Spatere Namenformen sind etwa Berikofen 1358 Beronkon 1359 Berikon 1365 und Bercken 1432 Zugrunde liegt ein erschlossenes das heisst nicht uberliefertes althochdeutsches Beringhofen was bei den Hofen der Leute des Bero bedeutet 6 Ortsnamen mit der Endung iken ikon ikofen sind typisch fur im 7 und 8 Jahrhundert gegrundete alemannische Siedlungen Seit dem Mittelalter unterstand Berken der Herrschaft Aarwangen Nachdem das Geschlecht der Herren von Aarwangen ausgestorben war gelangte das Dorf 1341 an die Freiherren von Grunenberg Melchnau ebenfalls ein Dienstmannengeschlecht der Habsburger Durch Kauf kam Berken 1432 unter Berner Herrschaft und wurde der Landvogtei Aarwangen zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Berken wahrend der Helvetik zum Distrikt Wangen und ab 1803 zum Oberamt Wangen das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt Berken besitzt kein eigenes Gotteshaus es gehort zur Kirchgemeinde Herzogenbuchsee nbsp Historisches Luftbild aus 3000 m von Walter Mittelholzer von 1923Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in BerkenLiteratur BearbeitenAnne Marie Dubler Berken In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde BerkenEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Bevolkerungswachstum setzt sich fort Medienmitteilung Bundesamt fur Statistik Vom 26 April 2012 Abgerufen am 17 Juli 2012 a b Ortsnamenbuch des Kantons Bern Teil I Band 1 S 277 http www wasserversorgung oenz ch Versorgungsgebiet htm https www vol be ch vol de index direktion organisation kl publikationen Mitteilungen assetref dam documents VOL KL de mitteilungen result chlorothalonil pdf https www be ch portal de index mediencenter medienmitteilungen meldungNeu html portal de meldungen mm 2020 02 20200206 0921 chlorothalonil metabolitenimtrinkwasserkantonpubliziertdiemesswe http www wasserversorgung oenz ch view data 5730 Sparsames 20Umgehen 20mit 20Wasser pdfPolitische Gemeinden im Verwaltungskreis Oberaargau Aarwangen Attiswil Auswil Bannwil Berken Bettenhausen Bleienbach Busswil bei Melchnau Eriswil Farnern Gondiswil Graben Heimenhausen Herzogenbuchsee Huttwil Inkwil Langenthal Lotzwil Madiswil Melchnau Niederbipp Niederonz Oberbipp Ochlenberg Oeschenbach Reisiswil Roggwil Rohrbach Rohrbachgraben Rumisberg Rutschelen Schwarzhausern Seeberg Thorigen Thunstetten Ursenbach Walliswil bei Niederbipp Walliswil bei Wangen Walterswil Wangen an der Aare Wangenried Wiedlisbach Wynau WyssachenEhemalige Gemeinden Bollodingen Gutenburg Hermiswil Kleindietwil Leimiswil Oberonz Obersteckholz Rothenbach bei Herzogenbuchsee Schoren Untersteckholz Wanzwil WolfisbergKanton Bern Verwaltungskreise des Kantons Bern Gemeinden des Kantons Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berken amp oldid 237934313