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Die Artikel Kosmochemie und Astrochemie uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Astrochemie ist die Untersuchung von Molekulen im Universum deren Vielfalt deren Reaktionen und deren Wechselwirkung mit Strahlung 1 Sonnensystem nicht massstabsgetreu Die Disziplin ist eine Schnittmenge von Chemie und Astronomie Die Astrochemie beinhaltet sowohl das Sonnensystem als auch das interstellare Medium Die Untersuchung der Elemente und Isotopenverhaltnisse in Objekten des Sonnensystems wie Meteoriten nennt man Kosmochemie wahrend die Untersuchung der interstellaren Atome und Molekule und deren Wechselwirkung mit Strahlung meist zur molekularen Astrophysik gezahlt wird Die Bildung die atomare und chemische Zusammensetzung und die Entwicklung molekularer Wolken ist von besonderem Interesse da aus diesen Wolken Sonnensysteme entstehen konnen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Geschichte der Spektroskopie 1 2 Geschichte der Astrochemie 2 Spektroskopie 3 Forschung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls ein Zweig der beiden Disziplinen Astronomie und Chemie ergab sich die Geschichte der Astrochemie als Teilgebiet der Geschichte beider Facher Die Entwicklung der experimentellen Spektroskopie erlaubt die Aufzeichnung einer wachsenden Anzahl Molekule im Sonnensystem und im umgebenden interstellaren Medium Gleichzeitig mit der steigenden Anzahl an charakterisierten chemischen Molekulen wuchs aufgrund der Fortschritte in Spektroskopie und anderen Techniken die Grosse und der Umfang der astrochemische Studien des chemischen Universums Geschichte der Spektroskopie Bearbeiten Beobachtungen solarer Spektren wie sie von Athanasius Kircher 1646 Jan Marek Marci 1648 Robert Boyle 1664 und Francesco Maria Grimaldi 1665 durchgefuhrt wurden gingen alle der Arbeit Newtons 1666 voraus der das naturliche Spektrum des Sonnenlichts entdeckte und das erste optische Spektrometer baute 2 Spektroskopie wurde anfangs als astronomische Technik verwendet mit Experimenten von William Hyde Wollaston der das erste Spektrometer baute mit dem er die Spektrallinien der Sonnenstrahlen prasentieren konnte 3 Diese Spektrallinien wurden spater von Josef von Fraunhofer charakterisiert Als erstes wurde Spektroskopie verwendet um unterschiedliche Materialien zu unterscheiden nach Charles Wheatstones 1835 Beobachtungen uber die Atomemissionsspektroskopie dass verschiedene Metalle unterschiedliche Emissionsspektren haben 4 Diese Beobachtung wurde spater ausgebaut von Leon Foucault der 1849 zeigte dass dieselben Absorptions und Emissionslinien von demselben Material bei unterschiedlichen Temperaturen resultieren Dasselbe wurde unabhangig von Anders Jonas Angstrom 1853 in seiner Arbeit Optiska Undersokningar postuliert wo er aussagte dass leuchtende Gase Lichtstrahlen derselben Frequenz emittieren wie das Licht das sie absorbieren Diese spektroskopischen Daten waren von Bedeutung nach Johann Balmer s Beobachtung dass Spektrallinien die von Wasserstoffproben ausgesendet werden einer einfachen empirischen Regel folgen die Balmer Serie genannt wird Diese Serie ist ein Spezialfall der mehr generellen Rydberg Formel entwickelt von Johannes Rydberg 1888 die dazu dient die Spektrallinien von Wasserstoff zu beschreiben Rydbergs Arbeiten auf der Basis dieser Formel ermoglichten die Berechnung von Spektrallinien fur viele verschiedene chemische Experimente 5 Die Bedeutung dieser Theorie bildet die Basis dafur dass Ergebnisse der Spektroskopie die Grundlage fur die Quantenmechanik werden konnten da sie einen Vergleich zwischen gemessenen atomaren und molekularen Emissionsspektren und im Voraus a priori berechneten Werten ermoglichte Geschichte der Astrochemie Bearbeiten Wahrend die Radioastronomie die auf der Aufzeichnung von Radiowellen beruht in der 30er Jahren entwickelt wurde gab es erst ab 1937 den Beweis fur die Existenz von interstellaren Molekulen 6 Bis zu diesem Zeitpunkt glaubte man dass nur atomare chemische Spezies im interstellaren Raum existieren Diese Entdeckung von Molekulen wurde 1940 bestatigt als A McKellar spektroskopische Linien unidentifizierten Radiobeobachtungen von CH und CN Molekulen im interstellaren Raum zuordnen konnte 7 In den 30 folgenden Jahren wurde eine kleine Auswahl anderer Molekule im Weltraum entdeckt das wichtigste OH entdeckt im Jahre 1963 und als bedeutende Quelle fur interstellaren Sauerstoff erkannt 8 und H2CO Formaldehyd entdeckt im Jahre 1969 und als bedeutend eingeordnet da es das erste beobachtete organische polyatomare Molekul im interstellaren Raum ist 9 Die Entdeckung von interstellarem Formaldehyd und spater anderer Molekule mit potentieller biologischer Bedeutung wie Wasser oder Kohlenmonoxid wird als Beweis fur abiogenetische Theorien des Lebens angesehen besonders Theorien die behaupten dass die molekularen Grundkomponenten des Lebens von ausserirdischen Quellen stammen Das hat die andauernde Suche nach biologisch bedeutsamen interstellaren Molekulen zur Folge so z B wurde interstellares Glycin im Jahre 2009 gefunden 10 oder die Suche nach Molekulen die biologisch relavante Eigenschaften wie Chiralitat besitzen wie beispielsweise Propylenoxid das 2016 gefunden wurde 11 begleitet von Grundlagenforschung im Bereich Astrochemie Spektroskopie Bearbeiten nbsp CSIRO ScienceImage 11144 Parkes Radio TelescopeEin besonders wichtiges experimentelles Werkzeug in der Astrochemie ist die Spektroskopie und die Anwendung von Teleskopen um Absorption und Emission von Licht von Molekulen und Atomen in verschiedenen Umgebungen zu messen Durch den Vergleich von astronomischen Beobachtungen mit Laborexperimenten konnen Astrochemiker die Anzahl die chemische Zusammensetzung und die Temperaturen der Fixsterne und interstellaren Wolken bestimmen Diese Moglichkeit ergibt sich dadurch dass Ionen Atome und Molekule charakteristische Spektren haben das bedeutet Absorption und Emission von bestimmten Wellenlangen des Lichts auch ausserhalb des fur das menschliche Auge sichtbaren Bereichs Die Messmethoden sind begrenzt auf verschiedene Wellenlangenbereiche wie beispielsweise Radiowellen Infrarotstrahlung ultraviolette Strahlung die nur bestimmte Spezies detektieren konnen abhangig von den chemischen Eigenschaften der Molekule Formaldehyd war das erste im interstellaren Medium detektierte organische Molekul Die vielleicht starkste Technik fur die Detektion individueller chemischer Spezies ist die Radioastronomie aus der die Detektion von uber hundert interstellaren Spezies wie Radikale und Ionen organische Verbindungen d h Kohlenwasserstoffe wie Alkohole organische Sauren Aldehyde und Ketone resultiert Das bedeutendste interstellare Molekul das aufgrund seines Dipols am einfachsten mit Radiowellen zu detektieren ist ist CO Kohlenmonoxid In der Tat ist Kohlenmonoxid so ein charakteristisches interstellares Molekul dass es verwendet wird um Molekul Regionen aufzuspuren 12 Die wahrscheinlich fur den Menschen wichtigsten Spezies die mit Radiowellen beobachtet wurde ist das interstellare Glycin die einfachste Aminosaure 13 14 Daruber hinaus sind diese Methoden blind fur Molekule ohne Dipolmoment Zum Beispiel das haufigste Element des Universums Wasserstoff H2 ist fur Radioteleskope unsichtbar da es keinen Dipol hat Ausserdem kann die Methode keine Molekule ausserhalb der Gasphase detektieren Wenn dichte Molekularwolken kalt sind sind die meisten Molekule gefroren d h fest Daher muss man diese Molekule mit Licht anderer Wellenlange beobachten Wasserstoff ist sichtbar im UV Bereich des Spektrums durch seine Emissions und Absorptionslinie Wasserstofflinie Daruber hinaus absorbieren und emittieren die meisten organischen Molekule Licht aus dem Infrarot Bereich IR des Spektrums beispielsweise das Methan der Mars Atmosphare 15 wurde entdeckt mit einem IR boden basierten Teleskop NASAs 3 Meter Infrarot Teleskop auf Mauna Kea Hawai Die Forscher der NASA verwenden das Luft IR Teleskop SOFIA und das Spitzer Weltraumteleskop fur ihre Beobachtungen die Forschung und wissenschaftliche Arbeiten 16 17 Diese fuhrten kurzlich zur Entdeckung des Methans in der Marsatmosphare nbsp Mars Orbiter Mission Over Mars 15237158879 Christopher Oze von der University of Canterbury in Neuseeland und seine Kollegen berichteten im Juni 2012 dass die Messung der Mengenverhaltnisse an Wasserstoff und Methan in der Marsatmosphare dazu beitragt herauszufinden ob Leben auf dem Mars moglich ist 18 19 Nach Aussage der Wissenschaftler bedeuten niedrige Wasserstoff Methan Verhaltnisse lt 40 dass Leben moglich ist 18 Daruber hinaus berichteten andere Wissenschaftler kurzlich von Methoden um Wasserstoff und Methan in extraterrestrischer Atmosphare zu detektieren 20 21 Die Infrarot Astronomie hat gezeigt dass das interstellare Medium eine Menge komplexer Gasphasen Kohlenwasserstoffverbindungen wie beispielsweise Polyaromatische Kohlenwasserstoffe PACs enthalt Diese Molekule grosstenteils aus kondensierten Aromaten aufgebaut sind vermutlich die haufigsten Kohlenstoffverbindungen in der Galaxie Sie sind auch die haufigsten Verbindungen in Meteoriten Kometen Asteroiden und kosmischem Staub Diese Verbindungen ebenso wie Aminosauren und Nucleinbasen aus Meteoriten enthalten Deuterium und Isotope von Kohlenstoff Stickstoff und Sauerstoff die auf der Erde selten zu finden sind was auf deren extraterrestrischen Ursprung hindeutet Man geht davon aus dass PACs sich in der heissen Umgebung von Fixsternen roten Riesen bilden Infrarot Astronomie wurde auch angewandt um die Zusammensetzung von Feststoffen im interstellaren Medium zu untersuchen wie beispielsweise Silikate kerogen ahnliche kohlenstoffreiche Feststoffe und Eis Das liegt daran dass im Gegensatz zu sichtbarem Licht das gestreut oder absorbiert wird von Feststoffen die IR Strahlung die mikroskopisch kleinen interstellaren Partikel durchdringt wobei aber die Absorption jeweils einer fur die Zusammensetzung der Gesteinsbrocken spezifischen charakteristischen Wellenlange entspricht 22 Wie bei der oben genannten Radiowellenastronomie gibt es Grenzen z B ist Stickstoff mit beiden Methoden schwierig zu detektieren Solche IR Beobachtungen haben gezeigt dass in dichten Wolken wo genugend Partikel sind um die Molekule gegen UV Strahlung abzuschirmen eine dunne Eisschicht die Partikel uberzieht so dass Tieftemperatur Chemie stattfinden kann Da Wasserstoff das haufigste Molekul im Universum ist wird die Chemie dieses Eises bestimmt durch die Chemie des Wasserstoffs Wenn der Wasserstoff atomar vorliegt kann er mit Sauerstoff Kohlenstoff und Stickstoffatomen reagieren und Spezies wie H2O CH4 and NH3 produzieren Liegt er jedoch molekular als H2 vor und ist daher nicht so reaktiv dann konnen andere Atome miteinander reagieren so dass beispielsweise CO CO2 CN entstehen Diese Eisklumpen aus Molekulmischungen sind der UV Strahlung und der kosmischen Strahlung ausgesetzt woraus sich eine komplexe strahlungsabhangige Chemie ergibt In photochemischen Laborexperimenten mit simplem interstellarem Eis liessen sich Aminosauren herstellen 23 Die Ahnlichkeit zwischen interstellarem und kometischem Eis haben gezeigt dass es einen Zusammenhang gibt zwischen interstellarer und Kometenchemie Diese These wird gestutzt durch die Resultate der Analysen von Kometen Proben die von der Stardust Mission kamen aber die Mineralien zeigten auch einen uberraschenden Anteil an Hochtemperaturchemie im solaren Nebel Forschung Bearbeiten nbsp Ubergang von atomarem zu molekularem Gas an der Grenzschicht des Orion Nebels 24 Die Forschung macht Fortschritte auf dem Gebiet der sich bildenden interstellaren und circumstellaren Molekule und deren Reaktionen z B die Astrochemie die die Synthesewege von interstellaren Partikeln aufzeichnet 25 Diese Forschung hat einen weitreichenden Einfluss auf das Verstandnis von der Bildung von Molekulen in molekularen Wolken die sich in unserem Sonnensystem befinden wozu die Chemie der Kometen Asteroiden und Meteoriten und des Weltraumstaubs der taglich auf die Erde fallt gehort Die Grosse des interstellaren und des Interplaneten Raumes fuhrt zu manchen ungewohnlichen chemischen Resultaten da die Reaktionen auf einer langen Zeitskala stattfinden Deswegen sind Molekule und Ionen die auf der Erde instabil sind haufig im Weltraum zu finden wie beispielsweise protonierter Wasserstoff das H3 Ion Astrochemie uberlappt mit Astrophysik und Nuclearphysik indem sie die Kernreaktionen charakterisiert die in Sternen stattfinden als Folge der stellaren Evolution In der Tat erzeugen die Nuklearreaktionen der Sterne jedes naturlich auf der Erde vorkommende Element Da das Weltall expandiert und die Sterngeneration fortschreitet wachst die Masse der neu gebildeten Elemente Ein Stern der ersten Generation hat seinen Ursprung im Element Wasserstoff und produziert das Helium Wasserstoff ist das haufigste Element und ist die Grundsubstanz fur alle anderen Elemente da es nur ein Proton besitzt Die Gravitationskraft bewirkt eine Massenanziehung in die Mitte des Fixsterns und erzeugt Hitze und Druck was eine Kernfusion bewirkt bei der andere schwerere Elemente entstehen Kohlenstoff Sauerstoff und Silikon sind Beispiele fur Elemente die aus der Fusion von Sternen entstanden sind Erst nach mehreren Generationen sind Elemente wie Eisen und Blei entstanden Im Oktober 2011 berichteten Wissenschaftler vom kosmischen Staub der organische Verbindungen amorphe organische Feststoffe mit gemischten aromatisch aliphatischen Strukturen enthalt der von Fixsternen erzeugt wurde 26 27 28 Am 29 August 2012 berichteten Astrochemiker der Universitat Kopenhagen erstmals von der Entdeckung des Zuckermolekuls Glykolaldehyd in einem weit entfernten Sternsystem Das Molekul wurde in der Nahe des Sterns IRAS 16293 2422 der ca 400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist gefunden 29 30 Glykolaldehyd wird zum Aufbau von RNA Ribonucleinsaure gebraucht Diese Entdeckung lasst vermuten dass sich komplexe organische Molekule in Sternsystemen vor der Entstehung der Planeten bilden 31 Im September 2012 berichteten NASA Wissenschaftler dass polyaromatische Kohlenwasserstoffe die den Bedingungen des interstellaren Mediums unterworfen wurden sich durch Hydrierung Oxygenierung und Hydroxylierung zu komplexeren organischen Molekulen umwandeln lassen ein Schritt in Richtung Aminosauren und Nucleinsauren den Ausgangssubstanzen fur Proteine und DNA 32 33 Daruber hinaus als Resultat dieser Umwandlungen verandern die polyaromatischen Kohlenwasserstoffe ihre typischen spektroskopischen Eigenschaften was das Fehlen ihrer Detektion im interstellaren Eis und im kosmischen Staub erklart besonders in den kalten Regionen 32 33 Im Februar 2014 kundigte die NASA den Aufbau einer Datenbank fur Spektren an 34 Den Wissenschaftlern zufolge ist 20 des Kohlenstoffs im Weltraum in polyaromatischen Kohlenwasserstoffen enthalten die die Grundlage fur ausserirdisches Leben bilden konnten Polyaromatische Kohlenwasserstoffe entstanden kurz nach dem Urknall Big Bang sind im Weltall weit verbreitet und verknupft mit der Bildung neuer Sterne 35 Am 11 August 2014 gaben Astronomen Studien heraus die mit dem Atacama Large Millimeter Submillimeter Array ALMA aufgezeichnet wurden die eine detaillierte Verteilung von HCN HNC H2CO und Kometenstaub das Kometen C 2012 F6 Lemmon and des Kometen C 2012 S1 ISON zeigten 36 37 Fur die theoretischen Studien der chemischen Elemente und Molekule im Weltraum entwickelte M Yu Dolomatov ein mathematisches Modell fur die Verteilung der Molekulzusammensetzung in der interstellaren Umgebung in dem er mathematische und physikalische Statistiken und Gleichgewichtsthermodynamik berucksichtigte 38 39 40 Basierend auf diesem Modell schatze er die Ressourcen an lebenswichtigen Molekulen Aminosauren und Stickstoffbasen im interstellaren Medium Die Moglichkeit der Bildung von Kohlenwasserstoffen ist gegeben Die Berechnungen untermauern die Hypothesen von Sokolov s und Hoyl s Die Resultate wurden bestatigt durch astrophysikalische Forschung und Beobachtungen im Weltraum Im Juli 2015 berichteten Wissenschaftler von der Raumsonde Philae Sonde die auf der Oberflache des Kometen 67 P landete und bei Messungen mit COSAC und Ptolemy sechzehn organische Verbindungen von denen vier erstmals auf einem Kometen entdeckt wurden einschliesslich Acetamid Aceton Methylisocyanat und Propionaldehyd messen konnte 41 42 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiversity Astrochemie englisch Kursmaterialien Astrochemistry division of the International Astronomical Union The University of Arizona Astrochemistry Group Astrophysics amp Astrochemistry at Astrochemistry eu The Astrochemistry Lab at NASA Ames Research Center The Astrochemistry Lab at NASA Goddard Space Flight Center The University of Leiden Laboratory for Astrophysics The astrochemist Resources for 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