www.wikidata.de-de.nina.az
Arghun mongolisch ᠠᠷᠭᠤᠨ Arġun ca 1258 7 Marz 1291 1 war von 1284 bis 1291 der vierte Herrscher der mongolischen Ilchane Er war der Sohn Abaqas und wie dieser Buddhist obwohl auch prochristlich Er war dafur bekannt dass er mehrere Gesandtschaften nach Europa schickte mit der Absicht eine franko mongolische Allianz gegen die Muslime im Heiligen Land zu schmieden Arghun war es auch der von seinem Grossonkel Kublai Khan eine neue Braut verlangte Die Aufgabe die junge Prinzessin Kokochin durch Asien zu Arghun zu bringen wurde angeblich von Marco Polo ubernommen Arghun starb bevor Kokotchin eintraf sodass sie stattdessen Arghuns Sohn Ghazan heiratete der zum Islam ubertrat Abbildung aus der Universalgeschichte Raschid ad Dins aus dem 14 Jhd Es zeigt Arghun stehend und seinen Sohn Ghazan unter einem Schirm Ihnen zu Seite sitzt sein Vater Abaqa auf einem Pferd Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Konflikte 3 Beziehung zu christlichen Machten 3 1 Erste Gesandtschaft zum Papst 3 2 Zweite Gesandtschaft zu Konig Philipp und Konig Eduard 3 3 Dritte Gesandtschaft 3 4 Vierte Gesandtschaft 4 Kontroverse 5 Tod 6 Marco Polo 7 Siehe auch 8 Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBiografie Bearbeiten nbsp Arghuns Ehefrau war Buluqhan Khatun die Ghazan erzog Ausschnitt aus einem Buch Raschid ad Din aus dem 14 Jhd Arghun wurde als Sohn Abaqa Khans und der christlichen mongolischen Prinzessin Haimasch Chatun geboren Arghun selber hatte mehrere Ehefrauen seine Favoritin war Buluqhan Khatun Sie erzog Arghun zwei Sohne namens Ghazan Ilchan und Oldscheitu die beide spater ihrem Vater auf den Thron folgten und zum Islam konvertierten Arghun liess Oldscheitu christlich taufen und gab ihm den Namen Nicholas nach Papst Nikolaus IV 2 Gemass dem dominikanischen Missionar Riccoldo da Monte di Croce war er a man given to the worst of villainy but for all that a friend of the Christians 3 Eine der Schwestern Arghuns namens Oljalh heiratete den georgischen Prinzen Wachtang III 4 Arghun war Buddhist aber wie die meisten Mongolen zeigte er gegenuber anderen Religionen grosse Toleranz und so konnten auch die Muslime die Schari a fur sich anwenden Sein Finanzminister Sa ad ad dawla war Jude Sa ad war erfolgreich beim Wiederherstellen der Ordnung in der Verwaltung des Ilchanats teilweise in dem er aggressiv den Missbrauch der mongolischen Militarfuhrer anprangerte 5 Konflikte BearbeitenArghuns Herrschaft war relativ friedlich und es gab wenige Konflikte mit seinen mongolischen Genossen In den Jahren 1288 und 1290 schlug er zweimal Invasionstruppen der Goldenen Horde unter Tulabugha im Kaukasus zuruck Wahrend der Herrschaft Arghuns vergrosserten die Mamluken von Agypten kontinuierlich ihre Macht in Syrien und der Mamlukensultan Qalawun eroberte Territorien der Kreuzritter zuruck einige davon wie die Grafschaft Tripolis waren Vasallen der Mongolen Die Mamluken eroberten 1285 die nordliche Festung von Margat 1287 Latakia und vollendeten die Eroberung Tripolis 1289 6 Schwerwiegender waren seine inneren Probleme 1284 liess er auf Druck des Emirs Boga dem er den Staatsstreich von 1284 und damit Leben und Thron verdankte den fahigen Wesir Schams ad Din Dschuwaini den Bruder des Geschichtsschreibers hinrichten und leitete damit den inneren Verfall des nachsten Jahrzehnts ein 1289 richtete er auch den Emir Boga hin der sich aufgrund seiner Machtvollkommenheit und eines geplanten Staatsstreiches zu einem ernsten Problem entwickelt hatte Deswegen musste er bzw sein Sohn Ghazan der jugendliche Statthalter 1289 und 1290 einen Aufstand des Oiratenfursten Nawruz bzw Nauruz in Chorasan bekampfen der dann nach Transoxanien floh und den dortigen Herrscher Qaidu bzw die Tschagatai zu einer kurzen Invasion bewog 1291 2 Nawruz unterwarf sich erst um 1294 wieder dem Prinzen Ghazan Zu Arghuns Regierungszeit etablierte der Grosskhan Kubilai den Fursten Bolad gest 1313 in Tabris der als Botschafter die Interessen Kubilais reprasentierte und bis zu Ghazans Regierungsantritt 1295 als eine Art Vizekonig chinsan fungierte Beziehung zu christlichen Machten BearbeitenArghun war einer von einer langen Reihe von mongolischen Herrschern die sich bemuhten eine franko mongolische Allianz mit den Europaern gegen ihre gemeinsamen Feinde die agyptischen Mamluken zu schmieden Arghun versprach sogar dass er sich taufen lassen werde wenn Jerusalem erobert werden sollte Aber im spaten 13 Jahrhundert war Europa nicht langer an den schwacher werdenden Kreuzzugen interessiert und Arghuns Vorhaben blieb letztlich fruchtlos 7 Erste Gesandtschaft zum Papst Bearbeiten 1285 sandte Arghun eine Gesandtschaft und einen Brief an Papst Honorius IV dessen lateinische Abschrift im Vatikan erhalten ist 8 9 Arghuns Brief erwahnt die Verbindungen seiner Familie mit dem Christentum und schlug eine Militaraktion gegen die muslimischen Lander vor 10 Das Land der Muslime die da Syrien und Agypten sind liegt zwischen uns und euch wir werden sie umkreisen und erdrosseln Wir werden unsere Boten senden um euch zu bitten eine Armee nach Agypten zu schicken so dass wir auf der einen Seite und ihr auf der anderen Seite zusammen mit guten Kampfern es einnehmen konnen Lasst es uns durch sichere Boten wissen wann ihr es machen wollt Wir werden die Sarazenen vertreiben mit der Hilfe des Konigs des Papstes und des Grosskhans Auszug aus dem Brief Arghuns an Honorius IV 11 Zweite Gesandtschaft zu Konig Philipp und Konig Eduard Bearbeiten nbsp Arghuns Botschafter Rabban Bar Sauma reiste von Peking im Osten nach Rom Paris und Bordeaux im Westen Er traf sich mit den grosseren Herrschern seiner Zeit bevor sogar Marco Polo aus Asien zuruckkehrte Anscheinend ohne Antwort schickte Arghun eine weitere Gesandtschaft an die europaischen Herrscher 1287 Sie wurde von dem chinesischen Monch Rabban Bar Sauma geleitet und sollte eine Militarallianz zur Bekampfung der Muslime und zur Eroberung Jerusalems bilden 8 12 Die Antworten waren positiv aber vage Rabban Bar Sauma kehrte mit Briefen vom Papst Nikolaus IV Eduard I von England und Philipp IV von Frankreich 1288 zuruck 13 Dritte Gesandtschaft Bearbeiten nbsp Brief von 1289 von Arghun an Philipp IV mit mongolischer Schrift Der Brief wurden dem franzosischen Konig durch Buscarello de Ghizolfi ubergeben Das rote Siegel gehort dem Grosskhan besteht aus chinesischen Zeichen und besagt Siegel des Erhalters des Staates und Bringer des Friedens an die Menschen Das Papier ist aus koreanischer Produktion und ist 182 25 cm gross Franzosisches Nationalarchiv 14 1289 sandte Arghun eine dritte Gesandtschaft nach Europa in der Person des Genuesen Buscarello de Ghizolfi der sich in Persien niedergelassen hatte Das Thema der Gesandtschaft war es zu bestimmen wann die Christen und Mongolen ihre Aktionen beginnen wurden Arghun wurde seine Truppen so schnell wie moglich marschieren lassen wenn die Kreuzzugler bei Akkon gelandet waren Buscarello de Ghizolfi war zwischen dem 15 Juli und 30 September 1289 in Rom und im November Dezember in Paris Er hatte einen Antwortbrief Arghuns an Philipp IV dabei in dem Jerusalem als moglicher Lohn fur die Christen angeboten wurde und in dem nach einem festen Datum fur eine Offensive im Winter 1290 oder Fruhling 1291 gefragt wurde 15 Durch die Macht des ewigen Himmels Unter den Auspizien des Kaisers Folgendes sind Unsere Arguns Worte O roi de France an den Frankenkonig Deinem Vorschlag den du Uns im vorigen Jahr durch die Gesandtschaft mit Mar Bar Savma sahura an der Spitze uberbringen liessest wenn die Heere des Il Khan gegen Agypten ins Feld ziehen werden auch wir von hier aus ins Feld ziehen und in gemeinsamer Operation im Rucken des Feindes angreifen haben wir zugestimmt und demgemass beschlossen unter Meldung an den Himmel im letzten Wintermonat des Tigerjahrs 1290 aufzusitzen und am 15 des ersten Fruhlingsmonats 1291 vor Damaskus abzusitzen Jetzt tun Wir dir kund dass Wir in Gemassheit mit Unserem ehrlichen Wort Unsere Heere zur Verabredung szeit und Ort schicken und wenn Wir mit des Himmels Autoritit jene Volker in Besitz nehmen euch Jerusalem geben werden Wenn ihr aber den Termin versaumt und damit Unsere Heere in eine Fehlaktion fuhrt ware das angangig Wenn ihr es spater auch bereutet was wurde es euch nutzen Ihr wurdet es spater zu bereuen haben Weiter wenn du einen Gesandten von dir mit irgend einer Botschaft schickst und dabei unter seiner Obhut seltene Gegenstande aus dem Frankenland Falken und verschiedenfarbige Edelsteine mitgabest dann sei die Macht des Himmels und die Majestat des Kaisers Zeuge dass Wir dich in irgend einer Weise belohnen werden Dies zu sagen schicken wir den Kochertrager Muskeril Unseren Brief haben wir am 6 der letzten Dekade des ersten Sommermonats im Rinderjahr 1289 bei Unserem Aufenthalt in Kondelen geschrieben 16 17 18 Buscarello hatte auch eine Mitteilung dabei die besagte dass der mongolische Herrscher alle notige Unterstutzung inklusive 30 000 Pferde fur die Kreuzzugler vorbereiten wurde 19 Buscarello ging dann nach England um Arghuns Nachricht Konig Eduard I zu uberbringen Er erreichte London am 5 Januar 1290 Eduard dessen Antwortschreiben erhalten blieb antwortete begeistert auf das Vorhaben blieb aber ausweichend was die Ausfuhrung die er dem Papst uberliess betraf 20 1290 begann Arghun ein Schiffsbauprogramm in Bagdad mit der Absicht Kriegsgaleeren zu bauen die den mamlukischen Handel im Roten Meer beeintrachtigen sollten Genua sandte 800 Schiffsschreiner und Seeleute um zu helfen Eine Gruppe von Arbaletriers wurde auch geschickt aber das Unternehmen schlug anscheinend fehl als die genuesische Regierung das Projekt ablehnte und ein interner Streit brach im Hafen Basra zwischen den genuesischen Familien der Ghibellinen und Guelfen aus 21 19 Vierte Gesandtschaft Bearbeiten Arghun schickte 1290 eine vierte Gesandtschaft an die europaischen Hofe Sie wurde von Andrew Zagan oder Chagan angefuhrt der von Buscarello de Ghizolfi und einem Christen namens Sahadin begleitet wurde 22 1291 erklarte Papst Nikolaus IV einen neuen Kreuzzug und verhandelte mit Arghun Hethum II von Kleinarmenien den Jakobiten den Athiopiern und den Georgiern Am 5 Januar hielt Nikolaus IV eine lebhafte Predigt an alle Christen mit der Aufforderung das heilige Land zu retten und Prediger fingen an Christen zu sammeln um Konig Eduard I auf den Kreuzzug zu folgen 23 Trotzdem waren die Anstrengungen zu wenig und kamen zu spat Am 28 Mai 1291 wurde Akkon nach einer Belagerung von den Mamluken erobert Im August 1291 schrieb Nikolaus IV einen Brief an Arghun und informierte ihn uber die Plane Eduards I fur einen Kreuzzug zur Ruckeroberung des Heiligen Landes und sagte dass der Kreuzzug nur mit dem Starken Arm der Mongolen erfolgreich sein werde 24 Nikolaus IV wiederholte ein oft benutztes Thema der Kommunikation zwischen den Kreuzzuglern und den Mongolen und bat Arghun sich taufen zu lassen und gegen die Mamluken zu marschieren 25 Aber Arghun starb am 7 Marz 1291 und Papst Nikolaus IV im Marz 1292 sodass ihren Versuchen zum gemeinsamen Handeln ein Ende gesetzt wurde 26 Eduard I sandte 1292 den Botschafter Geoffrey de Langley zu Arghuns Nachfolger Gaichatu aber intensive Kontakte sollten erst wieder unter Arghuns Sohn Ghazan Ilchan aufkommen Kontroverse BearbeitenDer Historiker Steven Runciman schrieb Ware eine Allianz mit den Mongolen erreicht und aufrichtig durch den Westen umgesetzt worden so hatte die Existenz der Kreuzfahrerstaaten fast sicher verlangert werden konnen Die Mamluken waren schwer geschadigt vielleicht sogar vernichtet worden und das Ilchanat Persiens hatte als den Christen und dem Westen freundliche Macht uberlebt 22 Im Gegensatz zu Runcimans optimistischer Einschatzung war der islamische Einfluss im Ilchanat jedoch sehr stark und ein stabiles christlich mongolisches Bundnis keineswegs sicher Bereits Arghuns Vorganger Tekuder war zum Islam ubergetreten und Arghuns Nachfolger Gaichatu und Baidu mussten gegenuber der mehrheitlich muslimischen Reichsbevolkerung und Verwaltung Zugestandnisse machen ehe die Ilchane unter Ghazan und Oldscheitu schliesslich endgultig muslimisch wurden Tod BearbeitenArghun starb am 7 Marz 1291 1 und ihm folgte sein Bruder Gaichatu nach Im 13 Jahrhundert wurden die Mongolen im Westen so popular dass viele Neugeborene in Italien nach mongolischen Herrscher benannt wurden Namen wie Can Grande Grosskhan Alaone Hulegu Argone Arghun oder Cassano Ghazan kamen haufig vor 27 Marco Polo BearbeitenArghun war der Grund dafur dass Marco Polo nach 23 Jahren Aufenthalt in China wieder nach Venedig zuruckkehren konnte Arghun verlor seine Lieblingsehefrau Buluqhan Khatun Er liess durch drei Gesandte seinen Grossonkel und Verbundeten Kublai Khan darum bitten ihm eine Verwandte Buluqhan Khatuns als neue Braut zu schicken Die Wahl fiel auf die 17 jahrige Kokochin Blaue oder Himmlische Dame Marco Polo wurde nach Darstellung seines Buches nicht aber der chinesischen Quellen die Aufgabe anvertraut die Prinzessin auf dem Seeweg nach Persien zu geleiten Der Weltreisende schiffte sich 1291 gemeinsam mit seinem Vater Niccolo seinem Onkel Maffeo Polo den persischen Gesandten der Prinzessin und etwa 600 weiteren Personen auf 14 Dschunken ein Die Flotte fuhr durch den Indischen Ozean nach Persien Die Reise dauerte zwei Jahre Arghun war vor der Ankunft der Polos und der Prinzessin aber langst gestorben So heiratete Kokotchin stattdessen seinen Sohn Ghazan Ilchan Siehe auch BearbeitenZeittafel zum BuddhismusQuellen BearbeitenWilhelm von Tyrus Historia rerum in partibus transmarinis gestarum Franzosisches Original onlineLiteratur BearbeitenE A Wallis Budge The Monks of Kublai Khan Emperor of China Onlineversion Laurent Dailliez Les Templiers 1972 Editions Perrin ISBN 2 262 02006 X Richard Foltz Religions of the Silk Road New York Palgrave Macmillan 2010 ISBN 978 0 230 62125 1 Rene Grousset Histoire des Croisades III 1188 1291 1935 Editions Perrin ISBN 2 262 02569 X Rene Grousset Naomi Walford The Empire of the Steppes a History of Central Asia 1970 NJ Rutgers University Press Peter Jackson The Mongols and the West 1221 1410 Longman ISBN 978 0 582 36896 5 Claude Lebedel Les Croisades origines et consequences 2006 Editions Ouest France ISBN 2 7373 4136 1 Amin Maalouf The Crusades through Arab Eyes 1984 New York Schocken Books ISBN 0 8052 0898 4 Michael Prawdin Mongol Empire 1940 1961 Collier Macmillan Canada ISBN 1 4128 0519 8 Jean Richard Histoire des Croisades 1996 Fayard ISBN 2 213 59787 1 Morris Rossabi Voyager from Xanadu Rabban Sauma and the first journey from China to the West 1992 Kodansha International Ltd ISBN 4 7700 1650 6 Steven Runciman A history of the Crusades 3 1987 1952 1954 Penguin Books ISBN 978 0 14 013705 7 Sylvia Schein Gesta Dei per Mongolos 1300 The Genesis of a Non Event In The English Historical Review Bd 94 Ausgabe 373 Oktober 1979 S 805 819 Vorschau auf die erste Seite doi 10 1093 ehr XCIV CCCLXXIII 805 Christopher Tyerman God s War A New History of the Crusades Harvard University Press 2006 ISBN 0 674 02387 0Weblinks BearbeitenStammbaum der Dynastie Dschingis Khans Memento vom 15 April 2012 im Internet Archive The Il Kanate Memento vom 15 Oktober 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b He died on March 7 1291 Steppes S 376 Arghun had one of his sons baptized Khordabandah the future Oljaitu and in the Pope s honour went as far as giving him the name Nicholas Histoire de l Empire Mongol Jean Paul Roux S 408 Jackson S 176 Grousset S 846 Robert Mantran Robert Fossier ed A Turkish or Mongolian Islam in The Cambridge Illustrated History of the Middle Ages 1250 1520 S 298 Tyerman S 817 Michael Prawdin S 372 Argun revived the idea of an alliance with the West and envoys from the Ilkhans once more visited European courts He promised the Christians the Holy Land and declared that as soon as they had conquered Jerusalem he would have himself baptised there The Pope sent the envoys on to Philip the Fair of France and to Edward I of England But the mission was fruitless Western Europe was no longer interested in crusading adventures a b Steven Runciman S 398 Dieser Arghun liebte die Christen sehr und fragte den Papst und den Konig von Frankreich mehrmals wie sie gemeinsam all die Sarazenen zerstoren konnen Wilhelm von Tyrus Franzosisches Original Cestu Argon ama mout les crestiens et plusors fois manda au pape et au roy de France trayter coment yaus et luy puissent de tout les Sarazins destruire Wilhelm von Tyrus Historia rerum in partibus transmarinis gestarum 591 Amin Maalouf S 254 Arghun grandon of Hulagu had resurrected the most cherished dream of his predecessors to form an alliance with the Occidentals and thus to trap the Mamluk sultanate in a pincer movement Regular contacts were established between Tabriz and Rome with a view to organizing a joint expedition or at least a concerted one Rene Grousset Histoires des Croisades III S 700 Morris Rossabi S 99 Boyle in Camb Hist Iran V S 370 71 E A Wallis Budge S 165 97 Grands Documents de l Histoire de France Archives Nationales de France S 38 2007 Steven Runciman S 401 Deutsche Ubersetzung aus Zu den Briefen der mongolischen Il Khane Arġun und Oljeitu an den Konig Philipp den Schonen von Frankreich 1289 u 1305 von Erich Haenisch erschienen in Oriens Vol 2 No 2 Dec 31 1949 S 216 235 Englische Ubersetzung des Briefes Memento vom 18 Juni 2008 im Internet Archive Eine alternative englische Ubersetzung Memento des Originals vom 9 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pony express net a b Jean Richard S 468 Rene Grousset Histoire des Croisades III S 713 Only a contingent of 800 Genoese arrived whom he Arghun employed in 1290 in building ships at Baghdad with a view to harassing Egyptian commerce at the southern approaches to the Red Sea S 169 Peter Jackson The Mongols and the West a b Had the Mongol alliance been achieved and honestly implemented by the West the existence of Outremer would almost certainly have been prolonged The Mameluks would have been crippled if not destroyed and the Ilkhanate of Persia would have survived as a power friendly to the Christians and the West Steven Runciman S 402 Laurent Dailliez S 324 325 Sylvia Schein S 809 Peter Jackson S 169 Steven Runciman S 412 Peter Jackson S 315VorgangerAmtNachfolgerTekuderIlchan von Persien 1284 1291GaichatuNormdaten Person GND 123548829 lobid OGND AKS LCCN no2001063303 VIAF 35366911 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ArghunALTERNATIVNAMEN Arghun Khan vollstandiger Name Argun mongolisch KURZBESCHREIBUNG mongolischer IlchanGEBURTSDATUM um 1258STERBEDATUM 7 Marz 1291 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arghun amp oldid 236602599