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Das Dschamiʿ at tawarich arabisch جامع التواريخ DMG Ǧamiʿ at tawariḫ persisch جامع التواریخ Sammlung von Chroniken mongolisch Sudryn chuulgan Sudar yn Chuulgan ist ein enzyklopadisches Werk aus der Zeit des mongolischen Ilchanats in Persien Geschrieben wurde es zu Beginn des 14 Jahrhunderts von Raschid ad Din Rasid ad Din Faḍl Allah 1247 1318 der Wesir am Hof der Ilchane war 1 Aufgrund der Vielfalt der behandelten Themen wird das Werk als erste Weltgeschichte angesehen 2 Die UNESCO hat die Werk in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen 3 Mongolen belagern eine Stadt Dschami at tawarich Manuskript Edinburgh Or Ms 20Ursprunglich war das Werk in drei Banden angelegt Erhalten geblieben sind insgesamt etwa 400 Seiten in mehreren Ausgaben in Persisch Arabisch und Mongolisch Es beschreibt die Kultur und wichtige Ereignisse der Weltgeschichte von China bis Europa sowie die Geschichte der Mongolen 4 Neben der Geheimen Geschichte der Mongolen ist die Universalgeschichte die bedeutendste historische Quelle fur die mongolische Fruhgeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Inhalt 3 Erhaltene Fragmente 3 1 Manuskripte in arabischer Sprache 3 1 1 Folios in Edinburgh 3 1 2 Folios in der Sammlung Khalili 3 2 Manuskripte in persischer Sprache 3 3 Spatere Fassungen und Manuskripte 4 Siehe auch 5 Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenIlchan Mahmud Ghazan hatte die Absicht die Erinnerung an die nomadischen Wurzeln der mongolischen Kultur wachzuhalten nachdem die Mongolen sesshaft geworden waren und sich an die Sitten des von ihnen beherrschten Persien angepasst hatten Dieser Abschnitt des Dschami at tawarich mit dem Titel Ta rich i Ghazani beschreibt die Geschichte der Mongolen und ihre Herkunft aus der Steppe Um sein Werk zusammenzustellen errichtete Raschid ad Din einen ganzen Gebaudekomplex die Rab i Raschidi in der ilchanischen Hauptstadt Tabris der eine Moschee ein Krankenhaus eine Bucherei und Lehrraume umfasst 4 Die Stiftungsurkunde des Rab i Raschidi zahlt seit 2007 zum Weltdokumentenerbe Nach Ghazans Ilchans Tod erteilte sein Nachfolger Oldscheitu Raschid ad Din den Auftrag sein Werk auszuweiten und eine Geschichte der ganzen bekannten Welt zu schreiben Die Arbeit wurde zwischen 1306 und 1311 vollendet Nach Raschid ad Dins Hinrichtung im Jahr 1318 wurde die Rab i Raschidi Stiftung geplundert das Manuskript blieb jedoch bewahrt Die Stiftung wurde spater von seinem Sohn dem Wesir Ghiyath al Din wiederhergestellt die Gebaude erweitert Der Text des Dschami at tawarich diente spater als Vorlage fur eine illuminierte noch erhaltene Version des Schahname die heute als Demotte Schahname bekannt ist 5 Inhalt Bearbeiten nbsp Mohammed unterwirft den Stamm der Banu Nadir Aus dem Dschami at tawarichDas Dschami at tawarich bestand aus vier grossen Teilen nbsp Mohammed beim Anbringen des Schwarzen Steines aus einer Buchillustration des Dschami at tawarich 1315 Ta rich i Ghazani Der ausfuhrlichste Teil des Manuskripts enthielt Geschichte Genealogie und Legenden der Mongolen und Turkvolker Geschichte der Mongolen von Dschingis Khan bis zum Tod von Ghazan IlchanZweiter Teil Geschichte der Herrschaft Oldscheitus bis 1310 nicht erhalten Geschichte der anderen nicht mongolischen Volker Eurasiens eine Universalgeschichte von der Erschaffung der Welt nach dem Vorbild der Annalen des Abbasidischen Historikers at Tabari Adam und die Patriarchen Herrscher des vorislamischen Perserreichs Mohammed die Rechtgeleiteten Kalifen Umayyaden Abbasiden und Fatimiden Islamische Dynastien des Perserreichs Ghaznawiden Choresm Schahs Ismailiten Turkvolker Geschichte Chinas Geschichte der Juden Geschichte der Franken Europas vor allem der Papste und des Heiligen Romischen Reichs Geschichte Indiens Schu ab i pandschganah Dieser Teil erhalten in zwei Manuskripten in der Bibliothek des Topkapi Palastmuseums Ms H 2937 enthalt funf Genealogien der Araber Juden Mongolen Franken und Chinesen Suwar al akalim Kompendium geografischer Informationen nicht erhalten Erhaltene Fragmente BearbeitenWahrscheinlich sind etwa 20 Abschriften des originalen Manuskripts des Dschami at tawarich angefertigt worden die Rab i Raschidi Stiftung hatte Anweisung jedes Jahr ein arabisches und persisches Manuskript herzustellen die an verschiedene Stadte verteilt werden sollten 4 Nur wenige davon sind heute noch erhalten Spatere Kopien enthalten zusatzliche Illustrationen und Texte zu aktuellen Ereignissen der jeweiligen Zeit 6 Manuskripte in arabischer Sprache Bearbeiten Das alteste bekannte Exemplar ist in arabischer Sprache und wird ins fruhe 14 Jahrhundert datiert Es ist nur fragmentarisch erhalten 151 Folios des Manuskripts werden in der Universitat Edinburgh verwahrt Or Ms 20 7 59 Folios befinden sich in der Sammlung Nasser David Chalili 8 Der in Edinburgh aufbewahrte Teil enthalt die altere Geschichte bis zum Abschnitt uber den Propheten Mohammed dessen Geschichte sich im Teil der Chalili Sammlung fortsetzt Der Text setzt sich auf verschiedenen Blattern in beiden Sammlungen fort der Abschluss befindet sich wiederum im Edinburgh Manuskript Folios in Edinburgh Bearbeiten Die Blatter in Edinburgh messen 41 5 34 2 cm von denen 37 25 cm beschrieben sind Je 35 Zeilen pro Seite sind in Naschi Kalligrafie geschrieben Die Folios 1 2 70 170 und das Ende fehlen Ein spater hinzugefugter Eintrag datiert das Manuskript auf 1306 1307 Der Inhalt besteht aus vier Teilen Die Geschichte Persiens und Arabiens vor der islamischen Zeit die Geschichte des Propheten und der Kalifen die Geschichte der Ghaznaviden Seldschuken und Atabeys und die Geschichte der Choresm Schahs nbsp Geburt Mohammeds Edinburgh University Library MS Arab 20 folio 42r nbsp Geburt Christi Meister der Peribleptos Kirche in Mistra Fresko ca 1348 80Das Edinburgh Manuskript wurde Anfang des 19 Jahrhunderts von dem Linguisten Duncan Forbes im Nachlass von Colonel John Baillie gefunden weshalb das Manuskript manchmal auch als Baillie Manuskript bezeichnet wird Es enthalt 70 Miniaturen in ungewohnlichem Querformat die jeweils nur etwa ein Drittel einer Seite einnehmen Dies wird auf chinesische Einflusse zuruckgefuhrt Die Miniaturen sind in Tinte gezeichnet mit aquarellierten Farben ausgemalt und reich mit Blattsilber dekoriert das heute durch Oxidation geschwarzt ist Auch die Einflusse christlicher Bildtraditionen sind erkennbar Die Illustration der Geburt Mohammeds folgt der byzantinischen Ikonografie der Darstellung der Geburt Christi nur dass anstelle der drei Weisen aus dem Morgenland drei Frauen erscheinen wahrend die Position des Joseph vom Grossvater des Propheten ʿAbd al Muttalib ibn Haschim eingenommen wird 6 9 Wie andere fruhe Miniaturen aus der Ilchanidenzeit unterscheiden auch diese sich von den wenigen erhaltenen islamischen Miniaturen der gleichen Zeit durch die Gestaltung ihres Hintergrunds der aus einer vollstandigen Landschaft besteht und nicht nur aus einzelnen Felsen oder Pflanzen Architekturelemente erhalten zuweilen einen Eindruck von raumlicher Tiefe der durch unterschiedliche Schichtung der Bildelemente und die Verwendung von Dreiviertel Ansichten entsteht 10 In den Illustrationen wurden vier unterschiedliche Maler und zwei Assistenten identifiziert 11 Der Maler Irams Dieser Kunstler zeigt die meisten chinesischen Einflusse Baume in chinesischem Stil Behandlung der Landschaft nachdenkliche Personendarstellungen Seine Arbeit ist durch eine offene Malweise nur minimale Modellierung linear gestaltete Faltenformen ausfuhrliche Details balancierte Bildkomposition und zarte blasse Farbgebung gekennzeichnet er verwendet wenig Blattsilber Sein Assistent war der Meister von Tahmura 11 Der Maler von Lohrasp malte Thronszenen in eklektischen Stil in schwerem und eckigem Faltenwurf kahle leere Hintergrunde Besonders ein fehlendes Interesse an Landschaftsdarstellungen zeigt dass er von chinesischen Einflussen frei war er konnte aber von arabisch syrischen und mesopotamischen Malereien gewusst haben Die Qualitat seiner Arbeit wechselt er benutzt regelmassig Blattsilber Ihm assistierte der Meister der Szenen aus dem Leben Mohammeds 11 Der Meister der Schlachtenszenen Wie die Beobachtung zeigt dass manchmal die Anzahl der Waffen nicht mit zur Anzahl der dargestellten Personen passt oder dass dem einen oder anderen Pferd ein Bein fehlt konnte es diesem Maler an Sorgfalt fehlen Seine Miniaturen kennzeichnet eine ausgepragte Symmetrie der Darstellung Meist sind zwei Gruppen aus einem Anfuhrer und 2 3 Gefolgsleuten einander gegenubergestellt Die Hintergrunddekoration beschrankt sich auf kleine Grasbuschel ausser wenn er Belagerungen und Angriffe auf Stadte darstellt 11 Der Meister des Alp Arslan hat nur auf den letzten Blattern gearbeitet in grobem wenig ausgewogenem Stil Seine Figuren sind oft fehlerhaft proportioniert 11 Bemerkenswert ist auch die Darstellung unterschiedlicher ethnischer Charaktere die sich nicht nur in ihren korperlichen Eigenschaften unterscheiden sondern auch in der Art wie ihre Kleidung und Kopfbedeckungen wiedergegeben werden Man unterscheidet Abessinier Europaer vergleichbar dargestellt wie in christlich syrischen Manuskripten Chinesen Mongolen und Araber 11 Die Edinburgh Folios waren im Sommer 2014 auf einer Ausstellung der Edinburgh University Library zu sehen 7 Folios in der Sammlung Khalili Bearbeiten nbsp Buddha opfert dem Teufel Fruchte Sammlung ChaliliDas arabische Manuskript in der Sammlung Khalili MSS727 enthalt 59 Folios davon sind 35 illustriert Bis 1980 waren die Blatter im Besitz der Royal Asiatic Society in London in deren Sammlung sie William Morley 1841 wiederentdeckt hatte Eine Zeit lang war es in der King s Library des Britischen Museums ausgestellt Die Blatter enthalten einen anderen Teil des Manuskripts als die Edinburgh Fragmente und messen 43 5 30 cm Wahrscheinlich stammen sie daher aus einer anderen Kopie des Manuskripts Dem luckenhaften Text fehlen moglicherweise heute diejenigen Folioblatter die nicht illustriert gewesen waren 12 Das Manuskript enthalt 20 Illustrationen und 15 Seiten mit Portrats chinesischer Kaiser Der Text umfasst die Geschichte des Islam die Zeit der chinesischen Geschichte vor 1300 die Geschichte Indiens und einen Teil der Geschichte der Juden Wieder sind Arbeiten der Meister von Luhrasp und Alp Arslan zu erkennen Leichte stilistische Unterschiede erklaren sich vielleicht durch unterschiedliche Herstellungszeiten Ein weiterer neuer Maler war fur die Portrats der chinesischen Kaiser verantwortlich der mit der chinesischen Malerei sehr vertraut gewesen sein muss Seine Miniaturen sind in ihrer Linienfuhrung Ausmalung und in der Verwendung schwarzer und roter Farben chinesischen Wandmalereien aus der Zeit der Yuan Dynastie ahnlich Die Folioblatter sind inschriftlich auf 1314 datiert als Ort ihrer Herstellung ist Tabris unter der Leitung von Raschid ad Din angegeben 12 Manuskripte in persischer Sprache Bearbeiten nbsp Ein Assassine links weisser Turban erdolcht Nizam al Mulk Topkapi MS H 1653 In der Bibliothek des Topkapi Palasts in Istanbul befinden sich zwei Manuskriptkopien aus dem 14 Jahrhundert MS H 1653 hergestellt 1314 mit spateren Hinzufugungen aus timuridischer Zeit datiert 1425 fur Sultan Schah Ruch Das Manuskript bekannt unter dem Namen Majmu ah enthalt neben dem Dschami at tawarich noch Bal amis Version der Annalen von at Tabari und Niẓam Samis Safar name Die hier erhaltenen Teile des Dschami at tawarich umfassen den Grossteil der Geschichte Mohammeds und des Kalifats sowie die Geschichte der Ghaznaviden Seldschuken Choresm Schahs Ismailiten und der Turkvolker Es enthalt 68 Abbildungen MS H 1654 angefertigt 1317 enthalt 118 Illustrationen darunter 21 Seiten mit Portrats chinesischer Kaiser Es wurde ebenfalls unter Aufsicht von Raschid ad Din kopiert und war wie MS H 1653 im Besitz Sultan Schah Ruchs 13 14 Spatere Fassungen und Manuskripte Bearbeiten nbsp Noahs Arche Miniatur aus dem Madschma al tawarich des Ḥafeẓ e Abru Herat 15 Jh Nach der Machtubernahme in Persien durch die Timuriden hielt das Interesse an Raschid ad Dins Werk an Timurs Sohn Schah Ruch besass Kopien des Dschami at tawarich und beauftragte seinen Hofgeschichtsschreiber Ḥafeẓ e Abru eine Fortsetzung zu schreiben Das fruheste erhaltene Manuskript Topkapi Palastbibliothek MS B 282 datiert 1415 16 enthalt den ursprunglichen Text mit Hinzufugungen von Ḥafeẓ Ein weiteres Manuskript in der Bibliotheque nationale de France Supplement persan 1113 von etwa 1430 enthalt 113 Miniaturen Die meisten hiervon behalten das ilchanidische Querformat bei zeigen aber in Bildkomposition Kleidung und Farbgebung Einflusse der timuridischen Kunst 15 Siehe auch BearbeitenAltan debterUbersetzungen BearbeitenFranz von Erdmann Temudschin der Unerschutterliche Nebst einer geographisch ethnographischen Einleitung und den erforderlichen besondern Anmerkungen und Beilagen Verlag F A Brockhaus 1862 Eine altere deutsche Ubersetzung die allerdings auf einer verkurzten und nach Michael Weiers unzuverlassigen Handschrift beruht Digitalisat Rashid al Din Rashiduddin Fazlullah s Jami t tawarikh Compendium of Chronicles A History of the Mongols ubersetzt von W M Thackston 3 Bande Harvard University Dept of Near Eastern Languages and Civilizations 1998 1999 Karl Jahn Hrsg Rasid ad Din Faḍlallah Die Frankengeschichte des Rasid ad Din Denkschriften Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Band 129 Veroffentlichungen der Iranischen Kommission Osterreichische Akademie der Wissenschaften Band 4 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Wien 1977 ISBN 978 3 7001 0194 9 Literatur BearbeitenLorenz Just Die naturliche Ordnung der Welt eine Studie zur Chronik Rasiduddin Fazlullah i Hamadanis Bonner islamwissenschaftliche Hefte H 22 EB Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86893 064 1 Terry Allen Byzantine Sources for the Jami al tawarikh of Ra shid Al Din In Ars Orientalis Vol 15 1985 S 121 136 JSTOR 4543049 B Gray The World history of Rashid al Din A study of the Royal Asiatic Society manuscript Faber 1978 ISBN 0 571 10918 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dschami at tawarich Sammlung Khalili Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Digitale Ausgabe des Manuskripts Or Ms 20 der Universitat Edinburgh online abgerufen am 23 Dezember 2015 Digitalisat des Dschami at tawarich in der British Library abgerufen am 18 Marz 2016Einzelnachweise Bearbeiten D O Morgan Ras h id al Din Ṭabib In P Bearman Th Bianquis C E Bosworth E van Donzel W P Heinrichs Hrsg Encyclopaedia of Islam Second Edition Brill Online abgerufen am 23 Dezember 2015 Charles Melville JAMEʿ AL TAWARIḴ In Encyclopaedia Iranica Columbia University abgerufen am 23 Dezember 2015 Jame al Tavarikh United Nations Educational Scientific and Cultural Organization abgerufen am 15 Marz 2018 englisch a b c Moya Carey The Illustrated Encyclopedia of Islamic Art and Architecture Lorenz Books 2010 ISBN 978 0 7548 2087 1 S 178 Sheila Blair A compendium of chronicles Rashid al Din s illustrated history of 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