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Zabiny deutsch Seeben ist ein Dorf im Powiat Dzialdowski Kreis Soldau in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dorf Rybno Rybno 1942 bis 1945 Rubenau zu dessen Landgemeinde es gehort Zabiny Zabiny Polen ZabinyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat DzialdowoGmina RybnoGeographische Lage 53 21 N 19 59 O 53 343056 19 989167 Koordinaten 53 20 35 N 19 59 21 OHohe 161 m n p m Einwohner 848 2011 1 Postleitzahl 13 220 2 Telefonvorwahl 48 23Kfz Kennzeichen NDZWirtschaft und VerkehrStrasse DW 538 Fijewo Lasin Nowe Miasto Lubawskie Rybno Uzdowo Nidzica Nidzica Poludnie S 7 E 77 Koszelewy ZabinyEisenbahn PKP Linie 9 Warschau DanzigNachster int Flughafen DanzigWarschau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZabiny liegt im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 29 Kilometer westlich der fruheren Kreisstadt Neidenburg polnisch Nidzica bzw 18 Kilometer nordwestlich der heutigen Kreismetropole Dzialdowo deutsch Soldau i Ostpr Geschichte BearbeitenDer 1344 gegrundete und vor 1540 Schaben bzw nach 1540 Scheben genannte Ort bestand aus einem Dorf und einem Gut 3 1874 wurden der Gutsbezirk Seeben und die Landgemeinde Seeben in den neu errichteten Amtsbezirk Gross Koschlau polnisch Koszelewy im ostpreussischen Kreis Neidenburg eingegliedert 4 Im Jahre 1910 zahlte Seeben 696 Einwohner von denen 147 zum Gutsbezirk und 549 zur Landgemeinde gehorten 5 Seeben wurde bekannt durch die Tannenbergschlacht bei der am 26 August 1914 General Hermann von Francois den Befehl erhielt nach Usdau polnisch Uzdowo vorzugehen Es gelang ihm aber nur die Hohen von Seeben zu nehmen Angeblich soll die Artillerie noch nicht eingetroffen sein So konnte erst am Folgetag Usdau genommen werden Diese Verzogerung ob bewusst oder unbewusst herbeigefuhrt war fur den Ausgang der Schlacht entscheidend Im Soldauer Gebiet gelegen gehorte Seeben mit zu den Orten die gemass Versailler Vertrag von 1919 an Polen abgetreten werden mussten 4 Dieses geschah am 10 Januar 1920 Seeben erhielt die polnische Namensform Zabiny und zahlte im Jahre 1931 insgesamt 714 Einwohner 6 Zabiny wurde am 1 August 1934 Amtssitz und namensgebend fur eine Landgemeinde die am 26 Oktober 1939 wieder dem Deutschen Reich zugerechnet in Landgemeinde Seeben umbenannt und 1940 in den neuen Amtsbezirk Seeben im Kreis Neidenburg umgewandelt wurde 4 Zu diesem Amtsbezirk gehorten ausser dem Amtsdorf Seeben die Orte 4 Deutscher Name Polnischer NameGrallau GralewoKoschlau KoszelewyMurawken MurawkiNeudorf Nowa WiesTautschken TuczkiWansen WadzynIn Kriegsfolge kam 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen Seeben erhielt wieder die polnische Namensform Zabiny und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Gmina Rybno Landgemeinde Rybno 1942 bis 1945 Rubenau im Powiat Dzialdowski Kreis Soldau bis 1998 der Woiwodschaft Ciechanow seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Seeben in die evangelische Kirche Gross Koschlau polnisch Koszelewy in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw nach 1920 in der Diozese Dzialdowo Soldau der Unierten Evangelischen Kirche in Polen ausserdem in die romisch katholische Kirche Gross Lensk polnisch Wielki Leck eingepfarrt 7 Heute gehort Zabiny evangelischerseits zur Pfarrei der Erloserkirche Dzialdowo Soldau mit der Zabiny naher gelegenen Filialkirche Lidzbark Lautenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen und katholischerseits zur Pfarrei Koszelewy Koschlau im Bistum Torun Thorn Verkehr BearbeitenZabiny liegt an der verkehrstechnisch bedeutsamen Woiwodschaftsstrasse 538 die die beiden Woiwodschaften Kujawien Pommern und Ermland Masuren miteinander verbindet und Anschluss zurSchnellstrasse S 7 Danzig Warschau herstellt Vom Nachbarort Koszelewy fuhrt eine Nebenstrasse in den Ort Zabiny ist seit 1986 eine Bahnstation an der Bahnstrecke Danzig Warschau der Polnischen Staatsbahn PKP Literatur BearbeitenMax Hoffmann Tannenberg wie es wirklich war Verlag fur Kulturpolitik Berlin 1926 Einzelnachweise Bearbeiten Wies Zabiny w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1618 polnisch Dietrich Lange Seeben in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Koschlau u a Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Neidenburg Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Neidenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 AGOFF Kreis NeidenburgGmina wiejska Rybno Landgemeinde Rybno Rubenau Amtssitz RybnoDorfer Schulzenamter Debien Eichwalde Grabacz Grabacz Grady Grondy Grondisch Gralewo Stacja Grallau Bahnhof Gronowo Gronowo Gronau Hartowiec Hartowitz Hartwitz Jeglia Jeglia Jeglin Tanneberg Kopaniarze Kopaniarze Koppenau Koszelewki Klein Koschlau Koszelewy Gross Koschlau Naguszewo Naguszewo Naguschewo Nagelstal Nowa Wies Neudorf Prusy Preussen Rapaty Marienhain Rumian Rumian Ramnitz Rybno Rybno Rubenau Szczupliny Sczuplienen Truszczyny Truszczyn Heikenwalde Tuczki Tautschken Zabiny Seeben Andere Ortschaften Groszki Groschken Kostkowo Kosten Lesiak Muhle Leschak Olszewo Forsterei Kosten Wery Werry Zarybinek Zaribinnek Neurubenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zabiny amp oldid 233608745