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Die Baumeisterfamilie Ziller stellte vier Generationen lang vom Anfang des 19 Jahrhunderts bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts Baumeister Architekten und weitere mit dem Baugeschehen Verbundene wobei die Zeit ihres grossten Einflusses in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts lag GEBR ZILLER BAUMEISTER Etwa 140 Jahre altes Firmenschild abgespitzt und lange ubergeputzt heute wieder freigelegt und in der Vergrosserung noch zu lesenFirma Gebruder Ziller um 1900Firma Gebruder Ziller beim Umbau der Kirche zu Kaditz 1887 1888Dazu gehoren der Baumeister des griechischen Konigs Georg I und Professor an der Nationalen Technischen Universitat Athen Ernst Ziller der das Grabmal seines Freundes Heinrich Schliemann baute sowie seine Bruder die in der Lossnitz bei Dresden wirkenden Gebruder Moritz und Gustav Ziller deren Villenbebauungen des Sachsischen Nizza heutige Bauunternehmen noch beeinflussen Alle drei werden bei Dehio beispielhaft erwahnt 1 Dabei hatte sich Gustav bereits vor seiner Zeit in der Lossnitzheimat einen Namen als Entwerfer bei seinem danischen Lehrer Theophil von Hansen in Wien gemacht Deren jungster Bruder Paul Ziller entwarf nach seiner Zeit in Griechenland beim altesten Bruder Ernst in der Heimat unter anderem das Grabmal fur Karl May Zur Familie gehort auch der in Potsdam wirkende Schinkel Schuler und Regierungsbaurat Christian Heinrich Ziller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Erste Generation 1 1 1 Johann Gottfried 1 1 2 Johann Christian 1 1 3 Johann Gottlob 1 2 Zweite Generation 1 2 1 Potsdam Berlin 1 2 1 1 Johann Gottfrieds Sohn Christian Heinrich 1 2 2 Lossnitz 1 2 2 1 Johann Christians Sohn Christian Gottlieb 1 2 2 2 Johann Christians Sohn Christian Heinrich 1 2 2 3 Johann Gottlobs Sohn Gottlob Adam 1 3 Dritte Generation 1 3 1 Potsdam Berlin 1 3 1 1 Christian Heinrichs Sohne Carl Ernst Heinrich und Hermann 1 3 2 Wien Athen 1 3 2 1 Christian Gottliebs Sohne Ernst und Moritz 1 3 2 2 Christian Gottliebs Sohn Gustav 1 3 2 3 Christian Gottliebs Sohn Paul 1 3 3 Lossnitz 1 3 3 1 Christian Gottliebs Sohne Moritz und Gustav Gebruder Ziller 1 3 3 2 Christian Gottliebs Sohn Otto 1 3 3 3 Christian Gottliebs Sohn Paul 1 3 3 4 Gustavs Witwe Marie 1 4 Vierte Generation 1 4 1 Wurttemberg Lossnitz 1 4 1 1 Ottos Sohn Curt 1 4 2 Lossnitz 1 4 2 1 Gustavs Sohn Otto 2 Ubersicht 3 Begrabnis und Gedenkstatten 4 Weitere Familienmitglieder 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGemeinsamer Vorfahr der hier relevanten drei Familienstamme ist Johann Christian Ziller 1728 1812 ein Bauerngutsbesitzer wie viele seiner Vorfahren Gerichtsschoppe und Kirchvater aus dem sachsischen Oberebersbach nahe Radeburg Dessen Familienname lasst sich in Ebersbach bis in die erste Halfte des 16 Jahrhunderts nachweisen ab der Mitte jenes Jahrhunderts auch in der Gegend von Freiberg und Nossen Da nicht nachweisbar ist ob sich dieser Familienname von Zille Bootstyp oder von Cella wie im nahegelegenen Kloster Altzella eventuell aber auch von den Vornamen Cylius oder Cacilie herleitet 2 verbleibt die fruhere Herkunft der Familie im Unklaren Erste Generation Bearbeiten Johann Gottfried Bearbeiten Der alteste Sohn Johann Gottfried 1762 1831 ging aufgrund schwagerlicher Familienbande nach Kaditz nordwestlich der Residenzstadt Dresden wo er 1785 Substitut Hilfskraft bei dem dortigen Schulmeister und Kantor Martin Bruchhold 1722 1792 wurde dem er spater in dessen Amtern nachfolgte Im Jahr 1786 heiratete er in erster Ehe dessen jungste Tochter Rahel Gottliebe 1753 1802 Johann Christian Bearbeiten nbsp Bauerngut Nr 8 in Radebeul Ruckseite heute Dreiseithof Kaditzer Strasse 9 Haupthaus aus dem Jahr 1898Johann Christian 1773 1838 hatte bereits eine Ausbildung zum Zimmermann abgeschlossen als er 1799 zu seinem alteren Bruder nach Kaditz ging Im Jahr 1800 kaufte er im nahegelegenen Radebeul das zu Kaditz gepfarrt war das von einer jungen Witwe zum Kauf angebotene Bauerngut Nr 8 Anfang 1801 heiratete Johann Christian auch die Witwe Anna Elisabeth verw Gepphardt geb Barth die von ortsansassigen Zimmermeister und Maurermeisterfamilien abstammte siehe auch Carl Gottlieb Barth Der Bauerngutsbesitzer war Zimmermeister und grundete auf seinem neu erworbenen Bauerngut ein Baugeschaft Mit diesem bekam er viel zu tun da die umliegenden Lossnitz Orte nicht nur in den Napoleonischen Kriege Zerstorungen erlitten sondern auch ofters niederbrannten so beispielsweise Radebeul 1813 und Kaditz am Abend des Grundonnerstags 1818 Nachweise uber Johann Christians Bauten sind sparlich lediglich die Kirchenbucher berichten uber Arbeiten an der Kirche dem Pfarr und Diakonatsgebaude sowie an der Schule seines Bruders Auch baute er die Raucherkammer sowie das Taubenhaus der Pfarrei Dem Paar wurden in seinem Bauerngut Nr 8 im Jahr 1807 Christian Gottlieb als viertes Kind und 1810 ein Christian Heinrich als sechstes Kind geboren womit dieses Anwesen zur Wiege 3 der Lossnitz Baumeister Ziller wurde Das dort heute in der Kaditzer Strasse 9 stehende Haupthaus des denkmalgeschutzten Dreiseithofs wurde 1898 fur den Besitzer Friedrich Hermann Ziller 1853 1936 den Sohn von Christian Heinrich durch seine Vettern Moritz und Gustav errichtet und gilt als stattlichstes Gehoft der Dorflage Radebeul 4 Sowohl Johann Gottfried als auch Johann Christian Ziller sind mit ihren Familien auf dem Kirchhof der Emmauskirche in Dresden Kaditz beerdigt wo ihre Grabsteine stehen Johann Gottlob Bearbeiten Da der elterliche Hof ein Minoratsbesitz war ubernahm ihn der jungste Sohn Johann Gottlob 1778 1838 wahrend seine alteren Bruder in die Fremde ziehen mussten Zweite Generation Bearbeiten Potsdam Berlin Bearbeiten nbsp Neuendorfer Kirche von 1850 1853 in Potsdam Babelsberg Bauausfuhrung durch Chr H Ziller nach Ideen Konig Friedrich Wilhelms IV und Entwurfen L F HessesJohann Gottfrieds Sohn Christian Heinrich Bearbeiten Christian Heinrich Ziller 1791 1868 wurde als zweiter Sohn des Schulmeisters Johann Gottfried wahrend dessen erster Ehe in Kaditz geboren Nach Erhalt des Elementarunterrichts bei seinem Vater besuchte er die Hohere Burgerschule in Dresden Neustadt und studierte dann an der Dresdner Kunstakademie bei Gottlob August Holzer Nach anfanglicher Arbeit als Vermessungsconducteur ging Christian Heinrich 1815 nach Preussen um dort bei den Grenzberichtigungen sein Auskommen zu finden Kurze Zeit spater gelang es ihm in Berlin seine Architekturstudien fortzusetzen Dort lernte er den einflussreichen Baumeister und Architekten Karl Friedrich Schinkel kennen Dieser ubertrug Christian Heinrich 1819 1820 die Bauleitung der neogotischen Kirche in Grossbeeren und 1821 1823 diejenige des Potsdamer Zivilkasinos Zu seinen weiteren Bauten zahlen die Ratswaage am Neuen Markt in Potsdam die Neuendorfer Kirche in Potsdam Babelsberg der Umbau am Potsdamer Kommandantenhaus in den Jahren 1852 bis 1854 sowie zahlreiche vornehme Wohnhauser 5 Christian Heinrich Ziller war ab 1828 mit Charlotte Bohm verheiratet die ihm zwei Sohne gebar die ebenfalls Architekten wurden Carl Ernst Heinrich und Hermann Im Jahr 1829 wurde Christian Heinrich zum Regierungsbauinspektor in Potsdam ernannt daruber hinaus wurde er an die Koniglich Preussische Bauschule berufen Infolge seiner Verdienste erhielt er 1860 die Ernennung zum Regierungsbaurat Lossnitz Bearbeiten Johann Christians Sohn Christian Gottlieb Bearbeiten Christian Gottlieb Ziller 1807 1873 der altere Sohn des Zimmermeisters Johann Christian erlernte bei seinem Vater das Handwerk des Zimmermeisters Anfang der 1830er Jahre studierte er nach dem Vorbild seines alteren Vetters der inzwischen in Potsdam Regierungsbauinspektor war Architektur an der Akademie der Bildenden Kunste Dresden unter anderem bei dem Landbaumeister Carl August Benjamin Siegel und bei Joseph Thurmer nbsp Entwurf Christian Gottlieb Zillers zu seinem LandhausAb 1834 errichtete sich der Baumeister Christian Gottlieb fur seine Familie und sein Baugeschaft auf dem grossen Grundstuck Augustusweg 4 einen durch seine klassizistische Ausbildung gepragten fur die Region neuen italienischen Haustyp ein Landhaus im Toskanastil Er war mit diesem sudlichen Bautyp funf Jahre fruher als Gottfried Semper der 1839 in Dresden die richtungsweisende Villa Rosa baute Das Haupthaus wurde rechts und links von zwei eingeschossigen Nebengebauden mit Satteldach eingefasst von denen heute das linke westliche noch vorhanden ist Nach Abschluss der Arbeiten am Haus 1836 verlegte er das von seinem Vater Johann Christian um 1800 in Radebeul gegrundete und von ihm ubernommene Baugeschaft nach Serkowitz ab 1839 Oberlossnitz auf sein neuerrichtetes Anwesen nbsp Das Landhaus heute mit polygonalem Vorbau ohne rechtes NebengebaudeDas Grundstuck lag zu dieser Zeit auf Serkowitzer Weinbergsflur und kam mit der Gemeindegrundung im Jahr 1839 zu Oberlossnitz Von den zehn Kindern die Christian Gottlieb und seiner Frau Johanna Sophie geb Fichtner in diesem Haus geboren wurden kamen die erstgeborenen Ernst Moritz Theodor 1837 und Moritz Gustav Ferdinand 1838 noch in Serkowitz zur Welt alle anderen in Oberlossnitz Zwei der Tochter verstarben fruh Sophia Alwina Johanna mit drei Jahren und Sophie Eugenia mit 21 Jahren Auf diesem Anwesen verlebten die Kinder ihre Kindheit und erhielten sie ihre erste Lehrzeit Christian Gottlieb errichtete ab 1835 in Oberlossnitz zwischen dem alten Haus Steinbach und Haus Sorgenfrei die Villa Zembsch Im Jahr 1854 erneuerte er in Kaditz die Alte Schule wo sein Onkel 35 Jahre lang gewirkt hatte Neben weiteren Villen und Landhausern war er an den Kirchenbauten in Lomnitz und in Lichtenberg in der Lausitz beteiligt Johann Christians Sohn Christian Heinrich Bearbeiten Johann Christians jungster Sohn Christian Heinrich 1810 1857 ubernahm in Minoritatsfolge das Bauerngut Nr 8 Nach der Anderung der Gemeindeverfassung aufgrund der Sachsischen Landgemeindeordnung von 1838 wurde er von 1851 bis 1856 Gemeindevorstand der Landgemeinde Radebeul 6 Dessen Ururenkel Rudolf 1911 2001 bewohnte das sich seit 1800 im Familienbesitz befindliche Anwesen bis zu seinem Lebensende Johann Gottlobs Sohn Gottlob Adam Bearbeiten Gottlob Adam Ziller der 1817 geborene alteste Sohn des Hofbesitzers Johann Gottlob in Oberebersbach heiratete in Radebeul die Witwe eines Maurermeisters Vermutlich ist er es der in den Bauakten zum Kirchenbau in Lomnitz durch seinen Vetter Christian Gottlieb als der Ziller aus Ebersbach erwahnt wird 7 Dritte Generation Bearbeiten Potsdam Berlin Bearbeiten Christian Heinrichs Sohne Carl Ernst Heinrich und Hermann Bearbeiten nbsp Hermann Ziller Berliner Stadtschloss Abriss der Hauser der Schlossfreiheit perspektivische Ansicht mit Schlossfassade von der Schlossbrucke aus Handzeichnung eines Entwurfs 1886 Carl Ernst Heinrich Ernst Ziller 1832 1866 der erstgeborene Sohn des seinerzeitigen Regierungsbauinspektors Christian Heinrich wurde ebenfalls Architekt Seine kunstlerischen Fahigkeiten zeigte der fruh Verstorbene in Zeichnungen und Aquarellen einer italienischen Studienreise die 1998 durch die Winckelmann Gesellschaft in Stendal mit einer Ausstellung gewurdigt wurden 8 Er war ein Vetter 2 Grades des hauptsachlich in Griechenland wirkenden Baumeisters Bauforschers und Archaologen Ernst Ziller 1837 1923 Hermann August Hermann Ziller 1848 1915 sein jungerer Bruder wurde gleichermassen Architekt Hermann ist der Architekt des 1887 1888 errichteten Berliner Wohn und Kaufhauses Kurfurstendamm 227 das Herbert Noth 1950 1951 wiederaufbaute Von ihm sind einige Plane bekannt die Umbauten des Berliner Stadtschlosses sowie Umgestaltungen des Schlossplatzes zeigen jedoch nicht realisiert wurden 9 Daruber hinaus stammt von Hermann Ziller eine umfassende Kunstlermonografie uber Karl Friedrich Schinkel 10 Ob ein weiterer Sohn Eduard vor 1848 Arch 11 der auch Architekt geworden sein soll tatsachlich existierte lasst sich wegen fehlender anderer Quellen nicht nachvollziehen Wien Athen Bearbeiten Christian Gottliebs Sohne Ernst und Moritz Bearbeiten nbsp Ernst Ziller und seine Frau Sofia Dodou eine Solopianistin die er in Wien kennenlernteChristian Gottliebs zwei alteste Sohne Ernst Moritz Theodor Ernst 1837 1923 und Moritz Gustav Ferdinand Moritz 1838 1895 wurden beide in dem Haus im heutigen Augustusweg 4 in Serkowitz geboren und 1839 Oberlossnitzer Einwohner Beide lernten Baumeisterberufe Ernst Maurermeister und Moritz Zimmermeister Die notwendige theoretische Schulung erhielten sie vom Vater vor allem im Winter wenn das Baugeschehen ruhte Ernst besuchte zusatzlich von 1855 bis 1858 das Bauatelier der Akademie der Bildenden Kunste zu Dresden Semper Nicolai Schule wo er im zweiten Jahr eine bronzene und im dritten Jahr eine silberne Medaille erhielt Die beiden Bruder gingen nach Leipzig zu dem befreundeten Steinmetzmeister Einsiedeln und wollten von dort zusammen nach Berlin gehen wo ihr Onkel Christian Heinrich wirkte Auf Anraten Einsiedelns gingen sie jedoch in das solidere 12 Wien Moritz fand schnell Arbeit als Zimmermann Ernst dagegen arbeitete als Zeichner im Buro des klassischen danischen Architekten Theophil von Hansen Bereits ein halbes Jahr spater ging Hansen zur Vorbereitung seines Baus der Athener Akademie nach Griechenland derweil die beiden Bruder Ernst und Moritz nach Dresden zuruckkehrten um im Winter am Bauatelier der Akademie der Bildenden Kunste ihre Kenntnisse zu vertiefen Wahrend Moritz in das vaterliche Baumeistergeschaft in der Oberlossnitz eintrat nahm Ernst erfolgreich an einem Architekturwettbewerb fur Tiflis teil und kehrte anschliessend auf ein Angebot von Hansen hin zu diesem nach Wien zuruck Von dort gingen beide nach Athen wo Ernst Zillers eigentliche Karriere verlief an deren Ende er etwa 600 Bauwerke unter anderem fur den griechischen Konig errichtet das Wohnhaus sowie das Mausoleum fur seinen Freund Heinrich Schliemann gebaut sowie das Panathenaische Stadion wiederentdeckt ausgegraben und es fur die Olympischen Spiele von 1896 rekonstruiert hatte Christian Gottliebs Sohn Gustav Bearbeiten Der jungere in Oberlossnitz geborene Bruder Gustav Ludwig Gustav 1842 1901 studierte nach seiner Maurermeisterausbildung an der Bauschule und anschliessend an der Dresdner Akademie der Bildenden Kunste Anschliessend ging er nach Wien zu seinem Bruder Ernst wo er eine Zeit lang mit ihm als Entwerfer im Buro von Theophil von Hansen arbeitete Von Wien aus machte Gustav Studienreisen nach Rom Florenz Venedig und in die Toskana auf denen er ein begnadeter Kunstler 12 seine kunstlerische Ader weiterbildete Auf dringliche Bitten des Vaters gab Gustav der Familienrason nach und kehrte nach einigen Verzogerungen 1867 in die Lossnitz zuruck um mit seinem Bruder zusammen das vaterliche Unternehmen weiterzufuhren Christian Gottliebs Sohn Paul Bearbeiten Der jungste Paul Friedrich Paul 1846 1931 wurde Steinmetz und Architekt Im Anschluss an seine Dienstzeit bei den Pionieren in Dresden ging Paul 1868 zu seinem altesten Bruder Ernst nach Athen Beginnend als Assistent des Bauleiters beim Bau der Athener Akademie blieb Paul fur die nachsten etwa 25 Jahre bei seinem Bruder und kehrte erst Mitte der 1890er Jahre in die Lossnitz zuruck Fur seine Verdienste fur den griechischen Staat wahrend dieser Zeit wurde Paul 1910 mit dem Erloser Orden ausgezeichnet 13 Lossnitz Bearbeiten nbsp Marie und Gustav ZillerChristian Gottliebs Sohne Moritz und Gustav Gebruder Ziller Bearbeiten nbsp Moritz ZillerMoritz Ziller trat 1859 in das vaterliche Baugeschaft in der Lossnitz ein wahrend sein alterer Bruder Ernst wieder nach Wien und von dort nach Athen ging Ab 1862 verzeichnen die einheimischen Bauakten Ziller jun beziehungsweise Moritz Ziller als Bauverantwortlichen So entstanden in diesen Jahren der Umbau von Haus Albertsberg ein Anbau an das Landhaus Mehlhorn sowie der Bau der Villa Waldhof in Niederlossnitz die viele Jahre spater in den Besitz seiner Schwester Helene Ziller 1843 1918 kam die dort eine Familienpension betrieb Die unverheiratete Helene hatte bis zu Moritz Heirat im Jahr 1890 dessen Haushalt gefuhrt Von Moritz stammte auch das schlossartige Herrenhaus auf der Gutsanlage von Curt Robert von Welck sowie der Umbau der Villa des Kammermusikus Lewy Hoffmann Da immer mehr Bauunternehmen in die stark wachsende Region der Lossnitz drangten wollte der Vater Christian Gottlieb rechtzeitig das Unternehmen an seine Kinder als Nachfolger ubergeben Auf seine Bitten hin kehrte 1867 der entwurfsstarke und kunstlerisch versierte Gustav im Jahr des 60 Geburtstags des Vaters aus der Fremde zuruck um den in kaufmannischen Dingen starken und auf die Anlage von Garten Aussenanlagen und Platzen spezialisierten alteren Bruder zu erganzen Im selben Jahr wurde das vom Grossvater um 1800 gegrundete Bauunternehmen von den beiden Brudern in Baufirma Gebruder Ziller umfirmiert Gustav errichtete sich 1869 auf der gegenuberliegenden Strassenseite die zu Serkowitz gehorte sein Wohnhaus eine grosse landhausartige Villa Hauptstrasse No 2 heute Augustusweg 3 Im Jahr darauf folgte auf dem Nachbargrundstuck Hauptstrasse No 3 heute Augustusweg 5 das Wohnhaus fur Moritz Dieses Wohnhaus wurde durch Anbau eines Ateliersaals sowie eines Planarchivs zum Geschaftslokal Gebruder Ziller das ebenfalls in Serkowitz lag auch wenn das Unternehmen mit Firmensitz in Oberlossnitz warb 14 Die GEBR ZILLER BAUMEISTER haben in den nachsten Jahrzehnten wohl am bedeutendsten daran gewirkt gebaute Kultur im Sachsischen Nizza entstehen zu lassen immer auch in Abstimmung mit den von Landgemeinde zu Landgemeinde leicht unterschiedlichen Lokalbauordnungen beziehungsweise Ortsbaugesetzen 15 So stellten sie nicht nur auf den Hausgrundstucken sondern auch auf von ihnen gestalteten Strasseneingangssituationen und Platzen auf eigene Kosten zahlreiche Brunnen an und Figuren auf etliche davon von der Berliner Firma Ernst March 16 Moritz war daruber hinaus Mitbegrunder des Verschonerungsvereins fur die Lossnitz und Umgebung Gustav heiratete 1886 Johanna Sophie Marie Marie 1862 1910 eine Tochter des Dresdner Geheimen Regierungsrats Otto Hennig Von den funf Kindern verstarben zwei bereits im Kindesalter und zwei mit zwanzig Jahren Reinhart 1917 Gertrud 1918 Als Gertrud an Tuberkulose starb richtete die Familie die Ziller Stiftung zur Pflege und Versorgung weiblicher Tuberkulosekranker am Siechenhaus Bethesda im heutigen Radebeul ein Das funfte Kind Gustav Otto ergriff spater ebenfalls den Architektenberuf und machte sich in der Region einen Namen Christian Gottliebs Sohn Otto Bearbeiten nbsp Geschaftslokal Gebruder Ziller vom Augustusweg aus li der Ateliersaal re unsaniert das Planarchiv nbsp Kolonialwaren Otto Ziller 1903 Der mittlere Bruder Otto Heinrich Otto 1840 1914 erlernte keinen Bauberuf sollte fur die Zillers jedoch sehr wichtig werden Er ergriff den Beruf des Kaufmanns und liess sich auf dem Nachbargrundstuck zu den Brudern Hauptstrasse No 4 heute Augustusweg 11 Ecke Nizzastrasse 1864 durch diese ein grosses Haus errichten in dem er das Lossnitzwarenhaus betrieb ein Geschaft fur Kolonialwaren Delikatessen Samereien und Porzellan in dem auch Karl May seine Einkaufe machte 17 Otto Ziller verteilte in der Lossnitz Warenverzeichnisse mit seinem Angebot und verband damit einen Bestell wie auch Frei Haus Lieferservice Da es teilweise uber ein Jahr dauerte bis die von den Gebrudern Ziller auf eigene Rechnung als Bautrager fertiggestellten Hauser verkauft werden konnten geschah dies haufig durch Nachweis von Miethwohnungen und verkauflichen Grundbesitz fur Oberlossnitz und Umgegend durch Otto Ziller Colonialwaarenhandlung in Oberlossnitz Hauptstr Nr 4 Augustusweg 11 Januar 2003 abgerissen 18 19 beispielsweise uber Presseanzeigen oder uber die vor dem Lossnitzkaufhaus angebrachten Schaukasten Otto ubernahm damit die Makelei fur die Geschwister wenn diese nicht im Auftrag sondern auf eigene Rechnung bauten Unter anderem verkaufte er 1895 ein bereits auf einem Grundstuck sudlich der neuerrichteten Lutherkirche fertiggestelltes Haus das unter seinem neuen Besitzer Karl May als Villa Shatterhand bekannt wurde Der Kaufvertrag uber 37 300 Mark fur die im August 1894 fertiggestellte Villa stammt vom 17 November 1895 und vereinbarte Ratenzahlung 20 Ottos jungster Sohn Curt Ziller 1876 1945 wurde auch Architekt und arbeitete in Wurttemberg als Baurat Bei einem Besuch in Sachsen im Jahr 1945 wurde er abgeholt und ist verschollen 18 21 Christian Gottliebs Sohn Paul Bearbeiten Der jungste Bruder Paul Ziller kam im Jahr des Todes von Moritz der wie seine Vorfahren in Kaditz beerdigt wurde aus Griechenland in die Heimat zuruck Bruder Gustav liess Paul jedoch nur aushelfen und fuhrte die Geschafte der Gebruder Ziller alleine weiter So liess sich Paul 1897 im nahegelegenen Kotzschenbroda nieder Als Gustav 1901 starb und auf dem Friedhof Radebeul Ost beerdigt wurde ubernahm Paul kurzzeitig die Unternehmensleitung musste sie jedoch wegen Fehlspekulationen bereits nach kurzer Zeit seiner Schwagerin Gustavs Witwe uberlassen Paul Ziller eroffnete daraufhin im Oktober 1901 in Serkowitz ein Bureau fur Architektur das er bis mindestens 1912 aktiv betrieb Als sein wohl bedeutendstes Werk auf deutschem Boden gilt das Grabmal fur Karl May auf dem Friedhof Radebeul Ost das er 1903 als Familienbegrabnisstatte der mit ihm befreundeten Familien May und Plohn in starker Anlehnung an den Athener Niketempel entwarf Paul lebte die letzten Jahre seines Lebens in relativer Armut bei seiner Schwester Pauline in der Rosenstrasse 20 22 Er wurde auf dem Friedhof Radebeul Ost beerdigt 23 nbsp Karl May Grab von Paul ZillerGustavs Witwe Marie Bearbeiten Gustavs Witwe Marie fuhrte die nachsten fast zehn Jahre die Baufirma Gebruder Ziller wobei sie durch den angestellten Architekten Max Steinmetz als Technischen Leiter unterstutzt wurde Im Jahr von Maries Tod 1910 wurde die Firma Gebruder Ziller aufgespaltet Das Bauunternehmen mit angeschlossener Baumaterialienhandlung ging an den Radebeuler Baumeister Alwin Hohne 1878 1940 und das Entwurfsburo an den bis dahin dort angestellten Architekten Max Steinmetz der jedoch bereits im folgenden Jahr verstarb Im Todesjahr von Gustavs jungerem Sohn Reinhart 1917 Verungluckt in Russland 24 wurde der Name der Baufirma Gebruder Ziller im Amtsregister geloscht 25 das Unternehmen selbst war unter dem Namen von Baumeister Alwin Hohne mindestens noch bis in die 1930er Jahre aktiv als er beispielsweise die Villa in der Zinzendorfstrasse 17 umbaute und dabei spathistoristische Baudetails modernisierend vereinfachte 26 Hohne errichtete sich selbst 1926 ein landhausartiges Wohngebaude das Haus Hohne Vierte Generation Bearbeiten Wurttemberg Lossnitz Bearbeiten Ottos Sohn Curt Bearbeiten Des Kaufmanns Otto Heinrich jungster Sohn Curt Ziller 1876 1945 wurde auch Architekt und arbeitete in Wurttemberg als Baurat Bei einem Besuch in Sachsen im Jahr 1945 wurde er abgeholt und ist verschollen 18 21 Lossnitz Bearbeiten Gustavs Sohn Otto Bearbeiten nbsp Hochhaus am Albertplatz als Hochhaus der Sachsischen Staatsbank um 1930 nach 1945 von Otto Ziller wiederhergestellt Gustav Otto Otto 1889 1958 war der alteste Sohn von Gustav Ludwig dem jungeren der beiden Gebruder Ziller und seiner Frau Marie die bis zu ihrem Tod 1910 die Geschicke der Baufirma Gebruder Ziller geleitet hatte Gustav Otto machte nach dem Abschluss der Realschule eine praktische Ausbildung in einem Dresdner Baugeschaft und ging nach seiner Maurergesellenprufung an die Gewerbe Akademie in Chemnitz wo er an der Architektur Abteilung seine theoretische Ausbildung erhielt Diese vertiefte er durch vier Semester an der Koniglich Sachsischen Bauschule in Zittau und durch mehrere Semester an der Kunstgewerbeschule Hamburg wo er bei Richard Schmidt studierte Nach dem Ersten Weltkrieg schloss er seine akademische Ausbildung im Hochbau an der Technischen Hochschule Dresden unter anderem bei Emil Hogg ab In dieser Zeit arbeitete er als Zeichner im Buro des Radebeuler Baumeisters und Architekten Alwin Hohne der nach Marie Zillers Tod die Bauaktivitaten der Gebruder Ziller ubernommen hatte Gustav Otto legte 1920 in Dresden seine Baumeisterprufung ab und trat zwei Jahre spater in die Arbeits und Wohngemeinschaft des Dresdner und spater Radebeuler Architekten und Anthroposophen Bernhard Weyrather 27 28 dessen Frau der Kunstgewerblerin Gertrud Weyrather Engau und des Bildhauers Walther Kniebe ein wo er bis 1926 als Architekt arbeitete Im Juni 1926 machte er sich in Radebeul selbststandig und schuf in der Folgezeit hauptsachlich Wohn und Siedlungshauser Im August 1931 trat er dem Bund Deutscher Architekten bei Im Adressbuch von 1943 wird er immer noch als Architekt und Eigentumer wohnhaft im Haus seiner Eltern II Etage aufgefuhrt darunter wohnte Bernhard Weyrather Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er die Reparaturen des Hochhauses am Albertplatz in Dresden sowie den Umbau fur den Einzug der Dresdner Verkehrsbetriebe Auch erstellte er Ausschreibungsunterlagen fur Neubauernhofe Ab 1952 engagierte er sich in der Radebeuler Fachgruppe Heimatpflege des Kulturbundes in Fragen der Denkmalpflege und der Geschichte und Entwicklung der Lossnitzortschaften die seine Vorfahren massgeblich mitgestaltet hatten Dafur stellte er unter anderem Bauakten und Unterlagen aus dem Familienarchiv zur Verfugung Im Jahr 1918 hatte er Johanna Ruger aus Oberlossnitz geheiratet Von den drei Kindern starben zwei Tochter bereits fruh der Sohn wurde wie einer seiner Vorfahren Lehrer und ging mit der Familie nach Wien Ubersicht Bearbeiten Johann Christian Ziller Gutsbesitzer Oberebersbach 1728 1812 Johann Gottfried Schulmeister Kaditz 1762 1831 Johann Christian Gutsbesitzer Zimmermann Radebeul 1773 1838 Johann Gottlob Gutsbesitzer Oberebersbach 1778 1838 Christian Heinrich Baumeister Potsdam 1791 1868 Carl Gottfried Theologe Dresden 1790 1860 Christian Gottlieb Baumeister Lossnitz 1807 1873 Christian Heinrich Gutsbesitzer Gemeindevorstand Radebeul 1810 1857 Gottlob Adam Bauhandwerker Radebeul 1817 Carl Ernst Heinrich Architekt Potsdam 1832 1866 Hermann August Baumeister Potsdam 1848 1915 Friedrich Hermann Gutsbesitzer Radebeul 1853 1936 Ernst Moritz Theodor Baumeister Athen 1837 1923 Moritz Gustav Ferdinand Baumeister Lossnitz 1838 1895 Otto Heinrich Kaufmann Lossnitz 1840 1914 Gustav Ludwig Baumeister Lossnitz 1842 1901 Paul Friedrich Architekt Athen Lossnitz 1846 1931 Curt Architekt Baurat Wurttemberg 1876 1945 Gustav Otto Architekt Lossnitz Dresden 1889 1958 Begrabnis und Gedenkstatten Bearbeiten nbsp Grabmal Johann Christian Ziller und Angehorige auf dem Kirchhof Kaditz rechts neben zwei anderen Grabmalern Ostumfassungsmauer nbsp Familienbegrabnis Christian Gottlieb Ziller sowie der Kinder Moritz Helene Mathilde Angelika Pauline Henriette Antonie und Johanna Sophie auf dem Kirchhof Kaditz Nordwand der Kirche nbsp Familienbegrabnis Christian Gottlieb Ziller sowie der Kinder Moritz Helene Mathilde Angelika Pauline Henriette Antonie und Johanna Sophie auf dem Kirchhof Kaditz Nordwand der Kirche nbsp Familienbegrabnis Gustav Ziller und Angehorige auf dem Friedhof Radebeul Ost links das Grabmal Reinhart Ziller Sudumfassungsmauer Bronzerelief von Peter Poppelmann nbsp Moritz Ziller Denkmal im Lossnitzgrund 29 Weitere Familienmitglieder BearbeitenCarl auch Karl Gottfried Ziller 1790 1860 sachsischer Theologe und Magister aus Dresden Sohn des Kantors und Schulmeisters Johann Gottfried Z in Kaditz und Bruder von Christian Heinrich Ziller in Potsdam 30 ab 1825 Diakonus und Katechet an der Dresdner Frauenkirche 31 ab 1838 Archidiakon an der Kreuzkirche 32 Autor von Dr Seltenreich s Leben und Wirken 1837 Der 23 April 1539 oder die Reformation in der Stadt Dresden Ein Beitrag zur besonderen Geschichte der evangelischen Kirche Sachsens Arnold Wagner und Grimmer Dresden 1839 sowie Beicht und Communionbuch fur Evangelische Christen vor bei und nach dem Genusse des heiligen Abendmahls 5 Auflage Albrecht Dresden 1862 Literatur BearbeitenFrank Andert Red Stadtlexikon Radebeul Historisches Handbuch fur die Lossnitz Hrsg Stadtarchiv Radebeul 2 leicht geanderte Auflage Stadtarchiv Radebeul 2006 ISBN 3 938460 05 9 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bezirke Berlin DDR und Potsdam Akademie Verlag Berlin 1988 ISBN 3 05 000362 6 Barbara Bechter Wiebke Fastenrath u a Bearb Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Sachsen I Regierungsbezirk Dresden Deutscher Kunstverlag Munchen 1996 ISBN 3 422 03043 3 S 730 739 Friedbert Ficker Gert Morzinek Barbara Mazurek Ernst Ziller Ein sachsischer Architekt und Bauforscher in Griechenland Die Familie Ziller Kunstverlag Josef Fink Lindenberg i Allgau 2003 ISBN 978 3 89870 076 4 Markus Hansel Thilo Hansel Thomas Gerlach Nachwort Auf den Spuren der Gebruder Ziller in Radebeul Architekturbetrachtungen 1 Auflage Notschriften Verlag Radebeul 2008 ISBN 978 3 940200 22 8 Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 Heinrich Magirius Kirchen in Radebeul Schnell und Steiner Regensburg 2003 ISBN 3 7954 5630 4 Gert Morzinek Historische Streifzuge mit Gert Morzinek Die gesammelten Werke aus 5 Jahren StadtSpiegel premium Verlag Grossenhain 2007 verein fur denkmalpflege und neues bauen radebeul Hrsg Beitrage zur Stadtkultur der Stadt Radebeul Radebeul 1997 ff Weblinks BearbeitenBarbara Mazurek Christian Gottlieb Ziller In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Barbara Mazurek Moritz Ziller In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Barbara Mazurek Gustav Ziller In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Ernst Ziller auf der Homepage des griechischen Prasidenten Memento vom 27 Oktober 2009 im Internet Archive Die sog Ziller Mappe um 1850 Im Architekturmuseum der TU BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Georg Dehio Barbara Bechter Bearb Wiebke Fastenrath Bearb u a Sachsen I Regierungsbezirk Dresden In Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Deutscher Kunstverlag Munchen 1996 S 730 739 Horst Naumann Hrsg Familiennamenbuch Bibliographisches Institut Leipzig 1987 ISBN 3 323 00089 7 Friedbert Ficker Gert Morzinek Barbara Mazurek Ernst Ziller Ein sachsischer Architekt und Bauforscher in Griechenland Die Familie Ziller Kunstverlag Josef Fink Lindenberg i Allgau 2003 S 24 Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 S 161 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bezirke Berlin DDR und Potsdam Akademie Verlag Berlin 1988 Inhaltsverzeichnis Frank Andert Red Stadtlexikon Radebeul Historisches Handbuch fur die Lossnitz Hrsg Stadtarchiv Radebeul 2 leicht geanderte Auflage Stadtarchiv Radebeul 2006 ISBN 3 938460 05 9 S 264 Friedbert Ficker Gert Morzinek Barbara Mazurek Ernst Ziller Ein sachsischer Architekt und Bauforscher in Griechenland Die Familie Ziller Kunstverlag Josef Fink Lindenberg i Allgau 2003 S 30 Winckelmann Gesellschaft Stendal Die italienischen Zeichnungen und Aquarelle von Carl Ernst Heinrich Ziller Ausstellungskatalog Stendal 1998 Hermann Ziller In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 501 biblos pk edu pl Hermann Ziller Schinkel Knackfuss Kunstler Monographien XXVIII Velhagen amp Klasing Bielefeld und Leipzig 1897 Eduard vor 1848 Arch aus der Biografie zu Hermann Ziller aufgefuhrt in Uwe Kieling Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19 Jahrhundert Miniaturen zur Geschichte Kultur und Denkmalpflege Berlins Nr 26 hrsg von den Berliner Bezirksvorstanden der Gesellschaften fur Heimatgeschichte und fur Denkmalpflege im Kulturbund der DDR Berlin 1988 a b Friedbert Ficker Gert Morzinek Barbara Mazurek Ernst Ziller Ein sachsischer Architekt und Bauforscher in Griechenland Die Familie Ziller Kunstverlag Josef Fink Lindenberg i Allgau 2003 S 27 Gebruder Ziller im Karl May Wiki Thilo Hansel Markus Hansel Auf den Spuren der Gebruder Ziller in Radebeul Architekturbetrachtungen Notschriften Verlag Radebeul 2008 S 160 Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 S 25 f verein fur denkmalpflege und neues bauen radebeul Hrsg Beitrage zur Stadtkultur der Stadt Radebeul 1997 ff insbesondere der Beitrag Kunst im offentlichen Raum der Stadt Radebeul von G Taubert ebd 2002 Historische Streifzuge mit Gert Morzinek a b c Gert Morzinek Historische Streifzuge mit Gert Morzinek Die gesammelten Werke aus 5 Jahren StadtSpiegel premium Verlag Grossenhain 2007 S 136 ff Die Villa Shatterhand in Radebeul Gert Morzinek Historische Streifzuge mit Gert Morzinek Die gesammelten Werke aus 5 Jahren StadtSpiegel premium Verlag Grossenhain 2007 S 72 ff a b Auskunft des Stadtarchivs Radebeul anhand von Personenstandsrecherchen an Jbergner 25 Aug 2009 Auskunft des Radebeuler Stadtarchivs an Benutzer Jbergner vom 9 Februar 2009 Todesanzeige vom 14 Mai 1931 laut Inschrift auf seinem Grabstein auf dem Friedhof Radebeul Ost Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 S 320 Bernhard Weyrather 1 2 Vorlage Toter Link www idowa de Anthroposophische Villa in Bad Kotzting ist fur ihre aussergewohnliche Architektur bekannt Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2020 Suche in Webarchiven Wanderungen in Radebeul Friedbert Ficker Gert Morzinek Barbara Mazurek Ernst Ziller Ein sachsischer Architekt und Bauforscher in Griechenland Die Familie Ziller Kunstverlag Josef Fink Lindenberg i Allgau 2003 S 49 Allgemeines Repertorium der neuesten in und auslandischen Literatur fur 1825 Herausgegeben von einer Gesellschaft Gelehrter und besorgt von Christian Daniel Beck Erster Band Carl Cnobloch Leipzig 1825 ziller karl gottfried 1790 1860 nbsp Dieser Artikel wurde am 16 Februar 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 124825818 lobid OGND AKS VIAF 69871395 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ziller Baumeisterfamilie amp oldid 234129874