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Dieser Artikel behandelt die mythologische Figur Yamauba Yamamba Fur den gleichnamigen Modetrend siehe Ganguro Yamamba Die Yamauba japanisch 山姥 Berghexe Gipfelhexe auch Yama baba 山母 Mutter der Gipfel genannt ist eine Damonin der japanischen Folklore aus der Gruppe der Oni Yōkai der Yurei und der Naturgeister Sie wird gelegentlich mit der Schneefrau Yuki Onna verwechselt und umgekehrt Die Yamauba wie sie in Sekiens Gazu Hyakki Yagyō von 1776 dargestellt wird Der Kunstler Ichikawa Danjurō in der Rolle der Yamauba in einem Nō Stuck von 1775 Yamauba und Kintarō Ukyo e Holzdruck von Kitagawa Utamaro ca 1795 Der Yamauba wird ein ambivalenter Charakter nachgesagt sie kann das Gute wie das Bose gleichermassen verkorpern Sie ist ein beliebter und fest etablierter Charakter im traditionellen Nō Bunraku und Kabuki Theater Sie taucht seit dem 14 Jahrhundert in zahllosen Romanen Haiku Gedichten und Liedern auf ihr Wesen hat auch in moderne Romanerzahlungen Comics Mangas Dramen und Horrorfilme Einzug gehalten Sogar in Computerspielen tritt sie auf Folkloristen und Historiker bewerten die Figur der Yamauba als eine Vermischung aus verschiedenen mythologischen Wesen die schon in fruhchristlicher Zeit bekannt und zum Teil gefurchtet waren Sie wird sozusagen als eine Alleskonnerin prasentiert Wahrend die Yamauba vielerorts als machtige Naturgottin und Orakel verehrt wird ist sie in manchen landlichen Gegenden noch heute als Kinder raubende Hexe und Kannibalin gefurchtet Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Ursprunge und Hintergrunde 2 1 Mythologischer Ursprung 2 2 Deutungen und Interpretationen 3 Uberlieferungen 3 1 Fruhe literarische Erwahnung 3 2 Darstellung in fruhen Theatern und Ritualen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Yamauba wird fur gewohnlich als hochgewachsene hagere und unattraktive Greisin mit mahnenhaft verwildertem Haar beschrieben Das Haar ist meist weiss bis grau oder schmutzig blond seltener rotlich grau bis anthrazit und es soll ihr bisweilen bis zu den Knocheln reichen Ihre Augen sind gelblich blutunterlaufen und wirken oft glasig Ihr Blick wird meist als durchdringend stechend und starr beschrieben Ihr Mund soll uberproportioniert und mit spitzen gelblichen Zahnen bestuckt sein alternativ ist ihr Mund hingegen zahnlos Ihre Finger und Fussnagel werden als unnaturlich lang und klauenartig beschrieben Als begnadete Gestaltwandlerin soll sie sich in eine wunderschone junge Frau oder gar in ein hubsches Madchen verwandeln konnen Wieder andere Sagen behaupten sie konne sich unsichtbar machen 1 Seit dem 18 Jahrhundert speziell mit Beginn der Meiji Zeit erfahrt das Aussehen der Yamauba eine zunehmende Sexualisierung und Aufhubschung nun wird sie immer haufiger als barbusige junge Dame mit sehr langem schwarzen Haar dargestellt das ihr aber weiterhin wild absteht Auch bleibt ihr strenger Blick und es heisst wenn sie zornig werde nehme sie wieder ihre hexenhafte Gestalt an 2 Auch die Beschreibungen zu Yamaubas Charakter variieren seit der fruhen Literatur betrachtlich Mal wird sie als gewalttatige rachsuchtige und grausame Hexe mit kannibalistischen Zugen beschrieben mal als lediglich gruselige und murrische Herumtreiberin und Bettlerin und dann wiederum als gutige weise und barmherzige Gonnerin und Mutter Wieder andere Legenden beschreiben sie als Orakel und Schamanin mit telepathischen und hypnotischen Fahigkeiten sie soll die Zukunft treffsicher vorhersagen konnen Als Wetterhexe und Naturgeist soll sie das Klima und sogar die Jahreszeiten beeinflussen konnen 3 Als haufigster Aufenthaltsort der Yamauba werden schneebedeckte Berggipfel genannt alternativ dichte und schwer zugangliche Bergwalder Sie soll jedoch regelmassig hinabsteigen und nachts durch die Dorfer und dunklen Gassen von Vororten streifen Kurz vor Wintereinbruch suche sie wenig besuchte Markte auf um Sake zu erbetteln oder zu kaufen und sich anschliessend in gut getarnte Hohlen nahe der Berggipfel zuruckzuziehen 4 Alternativ hause sie in gut getarnten Hutten in den Bergwaldern in die sie ahnungslose Einzelganger meist verirrte Wanderer oder verloren gegangene Kinder locke um sie dann zu verspeisen 5 Ursprunge und Hintergrunde BearbeitenMythologischer Ursprung Bearbeiten Folkloristen wie Baba Akiko Noburo Miyata Noriko T Reider und Michael Dylan Foster machen darauf aufmerksam wie schwierig es sei einen gesicherten Ursprung der Figur der Yamauba zu ermitteln Drei Dinge wurden die Suche nach einem Ursprung behindern Erstens ihr Eigenname Yamauba erscheint nicht vor der Muromachi Zeit im fruhen 14 Jahrhundert In fruhchristlichen Werken kursierten zwar unzahlige Legenden Anekdoten und Sagen um Berghexen und alte Frauen die in den Bergen hausten doch nie lasst sich fur diese Wesen ein gemeinsamer Name oder wenigstens eine gemeinsame Bezeichnung finden Ab dem fruhen 12 Jahrhundert taucht die Umschreibung als Oni onna 鬼女 Oni Frau Ogerin oder Oni baba 鬼母 Oni Mutter Mutter der Oni gehauft auf Als zweites Hindernis sehen Folkloristen Yamaubas Namen selbst Ob in Kanji oder Hiragana geschrieben ihr Name bietet dutzende verschiedener Lesungen und Transkriptionen darunter Yamauba Yama Uba Yamamba Yamanba und Yama baba Auch der Ubersetzung und Deutung des Namens seien wenig Grenzen gesetzt von Berghexe Berg Ogerin Alte vom Berg uber Alte Bergfrau bis Berg Krone sei fast alles moglich 6 7 Die dritte Hurde schliesslich sei die passende Klassifizierung und mythologische Zuordnung fur die Yamauba Weil sie alle nur erdenklichen guten wie schlechten ubernaturlichen Fahigkeiten und Attribute in sich vereine sei ihr Wesen strenggenommen nicht ohne Weiteres festzulegen Die Yamauba verkorpere von Allem etwas Ihre Gestalt als Naturgeist und Wetterhexe die sich kurz vor Wintereinbruch in die Berge zuruckzieht erinnert an die selten erwahnten Gottinnen des Herbstes und der Ernte Akibimeno kami 秋毘売神 Gottin des Herbstes und Tatsumahime 竜田姫 Prinzessin des roten Laubes Auch erinnert ihr bevorzugter Ruckzugs und Aufenthaltsort namlich hohe Berggipfel an eine Gottheit namlich die Berggottin Yamahime 山姫 Gipfel Prinzessin 8 Yamaubas langes weisses Haar ihre Verbindung zu Schnee und Eis und ihre Schwache fur Sake lassen Ahnlichkeiten mit der Figur der Schneefrau Yuki onna erkennen Mit Letzterer wird Yamauba gelegentlich verwechselt 9 Ihre Gestalt als Ubermutter und barmherzige Ziehmutter erinnere an wohltatige Gotter und Gottinnen wie zum Beispiel an Kan non 観音 Die den Klagen lauscht die Gottin der Gnade und des Mitgefuhls Deutungen und Interpretationen Bearbeiten Folkloristen und Historiker wie Akiko Miyata Reider und Foster bewerten die Figur der Yamauba nach ihren verschiedenen Wesenszugen Als Ogerin und Hexe verkorpere sie das klassische wilde Weib das den gesellschaftlichen Normen widerspreche und sich diesen nicht selten widersetze Ihre dargestellte Hasslichkeit unterstreiche die gesellschaftlichen Ablehnungen und Vorurteile schon gut hasslich schlecht bose Die nachgesagte Abnormalitat komme auch in den verschiedenen Verhaltensweisen der Yamauba zum Tragen die bereits in fruhmodernen Gesellschaften als Tabu angesehen und entsprechend geachtet wurden wie zum Beispiel Kannibalismus Vorgebliche Hexen Ogerinnen und Yōkai Frauen waren im realen Leben meist verwitwete oder unverheiratet gebliebene alte Frauen die sich sehr zuruckzogen und nun mehr oder weniger einsiedlerisch lebten Nicht selten galten sie dann als Ausgestossene und oder Aussenseiterinnen die in den umliegenden Gemeinden gemieden oder gar gefurchtet wurden Miyata und Reider sehen sich an die Legende des Obasute jap 姥捨て Eine alte Frau zurucklassen erinnert ein angeblicher Brauch bei dem alte Mutter aber auch ungewollte Sauglinge in den Bergwaldern ausgesetzt und eiskalt sich selbst uberlassen wurden Rein historisch oder gar archaologisch nachgewiesen ist der Brauch nicht 10 Uberlieferungen BearbeitenFruhe literarische Erwahnung Bearbeiten Eine Art von Vorlaufer der spateren Yamauba lasst sich moglicherweise ab dem 12 Jahrhundert nachweisen In dem Werk Konjaku Monogatari shu 今昔物語集 Geschichtensammlung von Einst und Jetzt von Toba Sōjō aus dem Jahr 1126 beispielsweise findet sich die dramatische Geschichte Sanseru on na minami Yamashina ni yuki oni ni aite nigetaru koto 産女南山科に行き鬼に値ひて逃ぐる語 Von der Dame aus Sud Yamashina die fortging ein Kind zu gebaren eine Ogerin traf und entkam Sie erzahlt von einer hochschwangeren Dame die in einem Bergwald wandelt als die Wehen einsetzen Da erscheint eine alte Frau die der Dame anbietet das Kind in ihrer Hutte zur Welt kommen zu lassen Die Alte stellt sich gar freundlich und erst im allerletzten Moment erkennt die erschrockene Dame dass die Alte in Wirklichkeit ein boser Oni ist der es auf das Baby abgesehen hatte Nur mit letzter Muh und Not kann die Protagonistin entkommen Etwa ab dem Erscheinen des Konjaku Monogatari shu nehmen ahnliche Geschichten um heimtuckische kannibalistisch geneigte Oni Frauen aus den Bergen zu 11 Eine erste literarische Direkt Widmung ihres Namens findet sich in dem Nachschlagewerk Ainoshō des buddhistischen Monches Gyoyo aus dem Jahr 1446 Wenig spater erscheint sie in Gaun nikkenroku batsuyu 卧雲日件錄抜尤 Tagliche Aufzeichnungen der Ereignisse im Wolkenreich des Zen Priesters Zuikei Shuhō aus dem Jahr 1460 danach unter anderem in dem Werk Getsuan suiseiki 源直朝 Was Getsuan zu erzahlen wusste von Isshiki Tadatomo aus dem Jahr 1597 In einer zum Teil verschollenen Chronik des kaiserlichen Samurai Matsudaira Tadaaki aus dem Jahr 1604 findet sich ein interessanter Eintrag uber ein angebliches Erscheinen einer Yamauba am Tōfuku ji zu Kyōto ein Zen Tempel im heutigen Stadtbezirk Higashiyama Tadaaki schreibt sie verspeise grosse Essensportionen mit nur einem Happs und sie sei ein verruckter Albino aus den Bergen 12 Eine in Japan bis heute beliebte Legende ist Kuwazu nyōbō 食わず女房 Das Weib das niemals isst die sich im Sammelwerk Kokon hyaku monogatari hyōban 古今百物語評判 Hundert Geschichten aus alten und modernen Zeiten von Yamaoka Genrin findet Das Werk wurde etwa im Mai 1671 vollendet aber erst im August 1685 lange nach Genrins Tod veroffentlicht Die Geschichte handelt von einem unertraglich geizigen Mann der eine wunderschone Frau heiratet weil sie augenscheinlich niemals isst aber den Mann vorzuglich bekocht Er weiss nicht dass die Frau sehr wohl isst namlich dann wenn er ausser Haus ist oder tief schlaft Und sie benutzt nicht ihren menschlichen Mund sondern einen zweiten der sich an ihrem Hinterkopf befindet Als der Mann die Frau eines Abends erwischt zeigt sie sich in ihrer wahren Gestalt als Yamauba packt den Mann und rennt mit ihm in Richtung des Berges aus dem sie einst gekommen war Nur ganz knapp kann der Mann entkommen als er sich in einem Dickicht aus Beifuss und Schwertlilie versteckt 13 Diese Geschichte mag die Figur der spater wohlbekannten Zweimund Frau Futakuchi onna inspiriert haben Im Sammelwerk Ehon Hyaku Monogatari 絵本百物語 Bilderbuch der hundert Erzahlungen von Tōka Sanjin aus dem Jahr 1841 ist die Abbildung einer Futakuchi onna zu sehen Der Begleittext gibt die Legende in verkurzter Form wieder und nennt die abgebildete Frau wortwortlich Futakuchi onna 14 Im Wakan Sansai Zue 和漢三才図会 Chinesisch japanisches Nachschlagewerk von Terajima Ryōan aus dem Jahr 1712 wird die Yamauba bizarrerweise als ein exotisches primatenahnliches Tier beschrieben das nur ein Bein mit drei Zehen am Fuss und je drei Finger an seinen Handen habe Es hause in den Bergen der chinesischen Provinzen Guǎngdōng und Guǎngxi und streune nachts umher um von Wanderern und Anwohnern der Gegend Essen zu erbetteln 15 In diversen Bilderkatalogen der Edo und Meiji Zeit 18 Jahrhundert erscheinen zahlreiche Abbildungen nebst Kurzbeschreibungen der Yamauba So ist sie unter anderem in Suekichi Hokusais Werk Bakemono tsukushi emaki 化物尽絵巻 Bebilderte Handrolle der Ungeheuer aus dem Jahr 1763 und in Toriyama Sekiens beruhmten Werk Gazu Hyakki Yagyō 画図百鬼夜行 Bilderbuch der Nachtprozession der 100 Damonen aus dem Jahr 1776 abgebildet Sekiens Zeichnung scheint von diversen Darstellungen aus bekannten Nō Theatern inspiriert worden zu sein 16 Darstellung in fruhen Theatern und Ritualen Bearbeiten Ihre Figur erschien ebenfalls schon fruh in heute legendaren Theaterstucken des traditionellen Nō Bunraku und Kabuki Die ersten und zugleich bekanntesten Stucke die sich ihrem Namen widmeten waren Yamamba von dem Nō Kunstler Kan ami aus dem Jahr 1398 und Tōshō ji nezumi monogatari 東勝寺ねずみ物語 Die Sage von den Mausen im Tōshō Tempel von Zeami Motokiyo aus dem Jahr 1537 Ebenfalls beruhmt ist das Kabuki Stuck Komochi Yamauba 嫗山姥 Ziehmutter Yamauba von Chikamatsu Monzaemon aus dem Jahr 1712 Es stellt die Legende um Yamaubas Zieh Sohn Kintarō nach 17 Auch in zahlreichen anderen Theatern unterschiedlicher Genre tritt die Figur der Yamauba auf Dabei scheint auch der Thematik keine Grenze gesetzt zu sein ob als Komodie Drama Romanze sogar als Oper werden Legenden und Geschichten vorgetragen Dabei scheinen vor allem Dramen und Komodien beliebt gewesen zu sein alle jedoch mit einer gewissen Moralpredigt oder Weisheit im Hintergrund Der Charakter der Yamauba wechselt in den jeweiligen Stucken genauso oft und schnell wie in der Literatur Die traditionelle Theaterwelt hat massgeblich zum Erhalt und zur Popularitat der Figur der Yamauba beigetragen und so werden bis heute Theaterstucke mit ihrer Figur darin aufgefuhrt 18 Siehe auch BearbeitenKuchisake onna Weiblicher Yōkai in Gestalt einer maskierten Frau die nachts Kindern auflauern und sie wahlweise verstummeln oder entfuhren soll Ubume Weiblicher Yōkai in Gestalt einer hageren Frau die wahrend der Schwangerschaft oder Geburt starb und nun Kinder entfuhrt Literatur BearbeitenNoriko T Reider Mountain Witches Yamauba Utah State University Press Logan 2021 ISBN 9781646420551 Noriko T Reider Japanese Demon Lore Oni from Ancient Times to the Present Utah State University Press Logan 2010 ISBN 9780874217940 S 83 86 Noriko T Reider Seven demon stories from medieval Japan Utah State University Press Logan 2016 ISBN 9781607324898 Michael Dylan Foster The Book of Yokai Mysterious Creatures of Japanese Folklore California Press Berkeley 2015 ISBN 9780520271012 Hino Iwao 日本妖怪変化語彙 動物妖怪譚 Chukō Kōron Shinsha Tokio 2006 ISBN 978 4 12 204792 1 S 235 238 Hiroko Yoda Matt Alt Japandemonium Illustrated The Yokai Encyclopedias of Toriyama Sekien Dover Publications New York City Mineola 2017 ISBN 9780486800356 James T Araki Karen Brazell Traditional Japanese Theater An Anthology of Plays Columbia University Press New York City 1998 ISBN 9780231108737 S 207 211 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Yama uba Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 19 22 Noriko T Reider Japanese Demon Lore Logan 2010 S 83 86 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 23 26 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 9 11 Michael Dylan Foster The Book of Yokai Berkeley 2015 S 143 Michael Dylan Foster The Book of Yokai Berkeley 2015 S 144 146 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 29 31 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 6 u 51 Michael Dylan Foster The Book of Yokai Berkeley 2015 S 146 Noriko Reider Seven Demon Stories from Medieval Japan Boulder Logan 2016 Seite 203 Michael Dylan Foster The Book of Yokai Berkeley 2015 S 147 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 181 182 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 26 u 27 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 182 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 3 6 Hiroko Yoda Matt Alt Japandemonium Illustrated New York Mineola 2017 S 13 Noriko T Reider Mountain Witches Yamauba Logan 2021 S 53 55 James T Araki Karen Brazell Traditional Japanese Theater New York City 1998 S 207 211 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yamauba amp oldid 234629415