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Dieser Artikel befasst sich mit der Lage und Entwicklung der Wirtschaft von Serbien seit dem Jahr 2000 SerbienSerbienWeltwirtschaftsrang 83 nominal 2021 1 Wahrung DinarUmrechnungskurs 1 Dinar 0 01034 EUR 2 KennzahlenBruttoinlands produkt BIP 63 Milliarden USD nom 2021 1 149 Milliarden USD PPP 2021 1 BIP pro Kopf 9 178 USD nominal 2021 9 178 USD PPP 2021 1 BIP nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft 12 6 2010 Industrie 21 9 2010 Dienstleistung 65 5 2010 Wachstum 2 5 2013 3 Inflationsrate 6 2 2010 Erwerbstatige 2 322 Mio 2014 4 Erwerbstatige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft 19 2013 Industrie 25 5 2013 Dienstleistung 50 5 2013 Arbeitslose 0 761 Mio 2014 4 Arbeitslosenquote 16 8 2014 5 AussenhandelExportguter Eisen Stahl Textilien Gummiprodukte Weizen Obst Gemuse und Nichteisen MetalleExportpartner Deutschland Bosnien und Herzegowina Italien Montenegro RumanienImportguter Ol und Olderivate Kraftfahrzeuge Gas Elektrogerate und IndustriemaschinenImportpartner Russland Deutschland Italien China FrankreichInternationale Direktinvestitionen FDI Von 2001 bis 2009 12 2 Mrd direkt in Serbien investiertOffentliche Finanzen Inhaltsverzeichnis 1 Wirtschaftsentwicklung seit dem Zerfall Jugoslawiens 2 Import Export 3 Wirtschaftskooperationen 4 Wahrung 5 Steuern 6 Wirtschaftssektoren 6 1 Primarsektor 6 2 Sekundarsektor 6 3 Tertiarer Sektor 6 3 1 Tourismus 7 Staatshaushalt 8 Wirtschaftskennzahlen 9 EinzelnachweiseWirtschaftsentwicklung seit dem Zerfall Jugoslawiens BearbeitenSiehe auch Beitrittsverhandlungen Serbiens mit der Europaischen Union Durch die Jugoslawienkriege in den 1990er und die dadurch verbundenen UNO Sanktionen wurde das Land in seiner Entwicklung stark gehemmt Noch immer sind die Spuren der Zerstorung durch das NATO Bombardement wahrend des Kosovokrieges von 1998 99 nicht uberall beseitigt 6 Seit dem Zusammenbruch des Milosevic Regimes streben die Regierungen Serbiens jedoch an eine westlich orientierte Wirtschaft zu etablieren Seit dem Jahr 2000 verzeichnete Serbien grosse Erfolge bei der makrookonomischen Stabilisierung und bei Strukturreformen etwa im Finanz oder Energiesektor In vielen Bereichen wurden staatliche Unternehmen in den letzten Jahren privatisiert 7 Von 2000 bis einschliesslich 2008 war die von Krieg und Embargo gezeichnete Wirtschaft Serbiens vor allem wegen erhohter auslandischer Investitionen mit einer jahrlichen Wachstumsrate von uber funf Prozent eine der am schnellsten wachsenden in Europa 8 9 Die geostrategische Lage Serbiens auf dem Balkan mit Grenzen zu acht Nachbarstaaten sowie dem Schnittpunkt der Paneuropaischen Verkehrskorridore 10 und fuhrt mit den steuerlichen Entlastungen welche in den letzten Jahren eingefuhrt wurden zusammen mit einer klaren europaischen Perspektive dazu dass auslandische Firmen ihre Prasenz in Serbien ausbauten 6 10 In vielen Bereichen wurden staatliche Unternehmen in den letzten Jahren privatisiert wie z B im Pharmazie Energie Nahrungsmittel Chemie und Finanzsektor Von 2001 bis 2009 wurden 12 2 Milliarden Euro direkt in Serbien investiert was dazu fuhrte dass 2010 rund 800 Unternehmen mit auslandischer Beteiligung in Serbien registriert waren 11 12 Trotzdem spielt der Staat als Wirtschaftsfaktor immer noch eine Rolle Die serbische Fluggesellschaft Air Serbia ehemals Jat Airways die serbischen Eisenbahnen Zeleznice Srbije und der Energieversorger EPS sind nach wie vor staatlich 7 Von der noch mehrheitlich in seinem Besitz befindlichen Telekom Srbija will der serbische Staat einen grosseren Anteil verkaufen 13 2009 war die Telekom mit einem Gewinn von 15 5 Milliarden Dinar das erfolgreichste und die Eisenbahn mit einem Minus von 6 2 Milliarden Dinar das verlustreichste offentliche Unternehmen 14 In einem Mitte September 2005 veroffentlichten Bericht der Weltbank wurde Serbien als fuhrendes Reformland im Bereich der Entwicklungsforderung von Unternehmen und Schaffung von Arbeitsplatzen bezeichnet 15 2008 bezeichneten zwei Studien Serbien als aussichtsreichen Investitionsstandort Laut PricewaterhouseCoopers sind die Verringerung des politischen Risikos die niedrigen Geschaftskosten der Anstieg des Bruttosozialprodukts pro Einwohner die Nahe zum europaischen Markt und die niedrige Rate der Unternehmensgewinnsteuer von zehn Prozent die entscheidenden Grunde hierfur Es werden auch die positiven Auswirkungen der Annaherung an die EU welche die Verringerung des Investitionsrisikos mit sich brachte erwahnt 16 Aufgrund strenger Auflagen der serbischen Nationalbank und mangelnder Attraktivitat fur spekulative Investoren ist Serbien einer der hochst kapitalisierten und stabilsten Bankenmarkte 17 18 Dies hat auch dazu beigetragen dass der Ruckgang der Wirtschaftsleistung in Serbien im Krisenjahr 2009 geringer als in der gesamten Region Sudosteuropa 5 4 ausfiel 6 Seit dem Jahr 2008 hat sich die wirtschaftliche Situation des Landes dennoch erheblich verschlechtert Im Jahr 2009 ist die Wirtschaftsleistung um 3 1 eingebrochen Ursachen fur diese Entwicklung waren der Ruckgang der Konsumnachfrage Kreditvergabe und auslandischer Direktinvestitionen Fur Entlastung sorgte ein Stand by Kredit des IWF in Hohe von drei Milliarden Euro welcher an Kurzungen bei den offentlichen Ausgaben gebunden war 19 Weitere Auswirkungen des Krisenjahres 2009 waren der Anstieg der absoluten Armut um 1 4 Prozentpunkte auf 8 8 sowie der Arbeitslosigkeit um 2 Prozentpunkte auf 19 4 im Jahr 2010 20 21 22 Im darauffolgenden Jahr 2010 hat sich wie Wirtschaft mit einem Wachstum von ca 1 8 wieder leicht erholt 20 Die KfW Entwicklungsbank schatzte fur 2009 den Anteil der Schattenwirtschaft auf 30 bis 50 Prozent des BIP Der Beitrag des Privatsektors zur Wirtschaftsleistung war 2010 mit etwa 55 Prozent relativ gering 7 Der Anteil am BIP des industriellen Sektors einschliesslich Bergbau Strom Gas und Wasserwirtschaft lag 2010 bei rund 21 9 die Landwirtschaft bei 12 6 und der Dienstleistungssektor bei rund 65 5 23 24 Dabei beschaftigte der industrielle Sektor 2009 20 5 der landwirtschaftliche 23 9 und der Dienstleistungssektor 55 6 der erwerbsfahigen Bevolkerung 23 2010 waren 2 95 Millionen Menschen in Serbien im erwerbsfahigen Alter 23 Der durchschnittliche Nettolohn lag 2009 bei umgerechnet 335 Euro im Monat 24 Die Inflation lag 2010 bei ca 6 2 20 Der Anteil der Bevolkerung der unter der relativen Armutsgrenze die mit 60 des Medianeinkommens definiert ist lebte lag 2008 bei 13 2 und somit 3 3 Prozentpunkte unter dem EU Durchschnitt von 16 5 Der Anteil derer unter der absoluten Armutsgrenze die bei einem monatlichen Einkommen von 80 liegt belief sich 2008 auf 7 9 25 26 Die Wirtschaft Serbiens entwickelte sich in den letzten Jahren sehr positiv der durchschnittliche Monatslohn betrug 2020 bereits 523 Euro Import Export Bearbeiten nbsp Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2012 nicht mehr aktuell zu sein Daten bitte erneuern Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2012 Hauptexportprodukte von Serbien sind Eisen Stahl Textilien Gummiprodukte Weizen Obst Gemuse und Nichteisen Metalle Hauptimporte sind Ol und Olderivate Kraftfahrzeuge Gas Elektrogerate und Industriemaschinen 12 Importiert wird am meisten aus Russland gefolgt von Deutschland Italien China und Frankreich Exportiert wird an erster Stelle nach Bosnien und Herzegowina nach Deutschland Montenegro Italien und Rumanien 12 Deutschland ist 2010 mit einem Exportvolumen von 1 2 Milliarden Euro und einem Importvolumen von knapp 600 Millionen Euro der wichtigste serbische Wirtschaftspartner vor Russland und Italien 6 2009 sind 53 6 der serbischen Exporte ca 3 2 Mrd von 5 96 Mrd in die EU und 55 der Importe Serbiens ca 6 1 Mrd von 11 16 Mrd aus der Union gekommen 24 Wirtschaftskooperationen BearbeitenSerbien ist Mitglied der Schwarzmeer Wirtschaftskooperation und des Mitteleuropaischen Freihandelsabkommen CEFTA Zudem gibt es ein Abkommen der besonderen Beziehungen mit der Republika Srpska Serbien ist das einzige europaische Land ausserhalb der GUS welches ein Freihandelsabkommen mit Russland besitzt 6 27 Das im August 2000 abgeschlossene Freihandelsabkommen zwischen Russland und der Bundesrepublik Jugoslawien das fur Serbien als Rechtsnachfolger weiter gilt hat den bilateralen Handel fur rund 95 der Guter liberalisiert Im April 2009 wurde in Belgrad ein Zusatzprotokoll unterschrieben welches die enthaltene Liste von Gutern die vom zollfreien Warenverkehr ausgenommen sind verringert 28 Nach wie vor ausgenommen sind Kraftfahrzeuge Haushaltsgerate Mobel aus Holz Fussbodenbelage Seife alkoholische Getranke Konditoreierzeugnisse Zucker und Huhnerfleisch 29 Am 7 Dezember 2009 wurde von der EU ein Wirtschaftsabkommen mit Serbien freigegeben welches bislang von den Niederlanden verhindert wurde Gegenwartig sind mehrere weitere Freihandelsabkommen mit den Staaten Kasachstan Belarus und der Turkei sowie der Europaischen Freihandelsassoziation EFTA in Kraft 30 31 32 Damit stehen der serbischen Wirtschaft Markte zu weitgehend liberalisierten Bedingungen mit insgesamt etwa 800 Mio Einwohnern offen 33 Bei dem Freihandelsabkommen mit der Turkei handelt es sich um ein asymmetrisches Abkommen zum Vorteil der serbischen Seite nach welchem seit 2010 serbische Produkte zollfrei in die Turkei ausgefuhrt werden konnen wahrend der Zoll fur turkische Waren aus den Bereichen Landwirtschaft Textil Schwarz und Buntmetall stufenweise bis 2015 abgebaut wird 34 Mitte Dezember 2008 unterzeichneten der damalige Prasident Serbiens Boris Tadic und Gunther Oettinger Ministerprasident des Landes Baden Wurttemberg in Stuttgart eine Kooperationserklarung Es wurde somit eine gemeinsame Kommission gebildet um die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft Verkehr Infrastruktur Wissenschaft Bildung Kultur Polizei und kommunale Organe zu fordern 16 Wahrung Bearbeiten nbsp Serbische Dinar Banknoten und Munzen 2005Die Wahrungsreserve Serbiens lag 2007 bei 9 6 Mrd Euro 35 Die Auslandsverschuldung Serbiens stieg innerhalb von 10 Jahren um das Doppelte auf ca 23 Mrd im Jahr 2010 Die Gesamtverschuldung betragt 75 des Bruttosozialprodukts 36 Die Devisenreserven betrugen Ende Oktober 2008 10 051 Mrd Ein Grossteil der seit Jahrzehnten nach Serbien fliessenden Devisen stammt von den im Ausland lebenden Serben das sind u a Einnahmen durch die Tourismusbranche Klein vereinzelt Grossinvestitionen im eigenen Land in verschiedene Projekte oder als Unterstutzung fur ihre Familien Diese betrugen 2009 ca 5 5 Mrd Dollar 37 Steuern BearbeitenSerbien gehort zu den Landern die eine Einheitssteuer haben Die Einkommensteuer wird zweistufig erhoben wahrend des Jahres werden die einzelnen Einkunftsarten getrennt besteuert z B Lohnsteuer 12 Einkunfte aus Vermietung und Verpachtung 20 Am Jahresende wird der Gesamtbetrag der Einkunfte Einkommen ermittelt Das Einkommen wird nochmals mit einem Pauschalsteuersatz von 10 zusatzlich besteuert sofern es einen festgelegten Freibetrag derzeit 300 000 Dinar ubersteigt Die Korperschaftsteuer liegt ebenfalls pauschal bei 10 Prozent Wirtschaftssektoren BearbeitenPrimarsektor Bearbeiten Etwa 65 der gesamten Flache Serbiens sind landwirtschaftlich nutzbar 38 Die fruchtbarste Region und damit Zentrum der Agrarwirtschaft ist die Pannonische Tiefebene im Norden des Landes in der Provinz Vojvodina 39 Die Agrarwirtschaft machte 2010 ca 12 6 des serbischen Bruttoinlandsprodukts aus und beschaftigte 2009 etwa 23 9 der Bevolkerung im erwerbsfahigen Alter 23 Aufgrund des gunstigen Klimas gibt es in Serbien gute bis sehr gute Voraussetzungen fur die Landwirtschaft Die fruchtbarste Region ist die Pannonische Tiefebene im Norden des Landes in der Provinz Vojvodina Hauptanbauprodukte sind Zuckerruben Mais Kartoffeln Weizen und Obst vor allem Pflaumen Himbeeren und Apfel Serbien zahlt weltweit zu den grossten Exporteuren von Himbeeren 27 Daneben wird auch Tierhaltung betrieben u a Schweine und Rinder im Sudwesten Schafe Der Weinbau spielt auch eine grosse Rolle hier insbesondere im Weinbaugebiet Fruska Gora Sekundarsektor Bearbeiten nbsp South Stream durch SerbienDer industrielle Sektor des Landes befindet sich seit einigen Jahren in stetigem Wachstum Die meisten Firmen in Serbien waren staatliche Unternehmen Um den Standort Serbien fur Investitionen attraktiver zu machen begann 1997 die erste Privatisierung dieser Firmen Der Anteil des Sekundarsektors an der Wirtschaftsleistung Serbiens betrug im Jahr 2010 21 9 Der Industriesektor in Serbien wird durch eine hohe Anzahl von kleinen und mittelstandischen Unternehmen gepragt Wichtigste Wirtschaftszweige sind die verarbeitende Industrie und die Bauindustrie Mit der Ubernahme von 67 des serbischen Auto Herstellers Zastava durch Fiat verspricht sich der sich aus der Branche zuruckziehende Staat eine Wiederbelebung der Automobilbranche und einen Domino Effekt auf bestehende Hemmnisse besonders bei Unternehmen mit Standort in der EU fur Investitionen in Serbien Fiat plant nach eigenen Aussagen uber eine Milliarde Euro in die neue Fiat Srbija investieren zu wollen 40 Produziert werden schwerpunktmassig Nahrungsmittel Textilprodukte Metallprodukte Glas Zement Maschinen Waffen und vereinzelt auch Technologie und Telekommunikationsprodukte Mit der Unterzeichnung des Abkommens im Januar 2008 in Moskau uber den Bau der South Stream Gaspipeline die etwa 400 km durch Serbien verlaufen soll der Ubernahme von 51 des Stammkapitals der serbischen Olgesellschaft NIS Naftna Industriјa Srbiјe Naftna industrija Srbije durch Gazprom Neft dessen Mehrheitseigner der russische Energiekonzern Gazprom ist und der Inbetriebnahme eines Erdgasdepots mit mindestens 300 Millionen Kubikmetern Speichervermogen im ausgeschopften Gasfeld Banatski Dvor etwa 60 Kilometer nordostlich der Stadt Novi Sad entsteht in Serbien in nachster Zukunft einer der wichtigsten Transitknoten fur Gas in Sudosteuropa Es ist eines mit Abstand grossten Wirtschaftsprojekte in Serbien seit dem Bau der Eisenbahn im 19 Jahrhundert 41 42 43 Tertiarer Sektor Bearbeiten nbsp Serbiens grosster See der Đerdapsee ist ein Stausee am Eisernen TorDer Dienstleistungssektor dominiert seit 2001 die Wirtschaft in Serbien und macht weit uber die Halfte des Bruttoinlandsprodukts aus 2010 65 5 der serbischen Wirtschaftsleistung Er ist der sich am schnellsten entwickelnde Bereich der serbischen Wirtschaft Die Verlagerung vom Primar und dem niedergehenden Sekundarsektor der zumeist aus Staatsbetrieben bestand zum Dienstleistungssektor begann mit einer Reihe grundlegender Reformen die schon in der postsozialistischen Ara des Milosevic Regimes eingeleitet wurden Seitdem boomte die Wirtschaft in diesem Bereich Das grosste Dienstleistungszentrum ist die Finanzmetropole und Hauptstadt Belgrad wo die meisten Unternehmen aus dem tertiaren Sektor ihren Sitz haben Auch die anderen grossen Stadte Novi Sad und Nis sind wichtige Dienstleistungsstandorte 39 An zentraler Stelle stehen hierbei die Banken die Versicherungsbranche der Handel und der Verkehr Tourismus Bearbeiten Nach dem Zerfall Jugoslawiens blieben Touristen wegen des Burgerkrieges 1991 1995 weitgehend aus Wahrend 1987 noch 4 5 Millionen Touristen die jugoslawische Teilrepublik Serbien besuchten waren es im Jahr 2005 nur noch etwas mehr als 400 000 auslandische Touristen Durch verstarkte Investitionen in touristische Bereiche in die Infrastruktur und mehr Werbung stiegen die auslandischen Besucherzahlen 2007 auf 700 000 44 Die Einnahmen durch Tourismus betrugen 2008 ca 944 Mio Dollar Im Jahr 2009 wird mit 850 Mio Dollar gerechnet Die touristischen Hauptziele in Serbien sind die Grossstadte Belgrad und Novi Sad zahlreiche Kurorte die Gebirge Kopaonik Zlatibor und die Donau Des Weiteren bietet Serbien zahlreiche Festungen und Klosteranlagen sowie eine Vielzahl von Seen und Schluchten von denen das Eiserne Tor die grosste ist Viele dieser geografischen Besonderheiten sind als Nationalpark bzw Naturschutzgebiet unter Schutz gestellt Staatshaushalt BearbeitenDer Staatshaushalt fur 2011 verabschiedet am 29 Dezember 2010 umfasst Ausgaben von 844 9 Mrd Dinar und geplante Einnahmen von 724 4 Mrd Dinar Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Hohe von 4 1 des BIP 45 Die Staatsverschuldung betrug 2011 13 23 Mrd oder 38 3 des BIP 46 Die grossten Ausgabeposten im Budget 2011 Sozialausgaben 274 3 Mrd Dinar 21 8 Pensionen 230 9 Mrd Dinar 18 6 Gehalter offentlicher Dienst 156 7 Mrd Dinar 12 4 Wirtschaftskennzahlen BearbeitenDie wichtigen Wirtschaftskennzahlen ohne Kosovo Bruttoinlandsprodukt Inflation Arbeitslosigkeit und Aussenhandel entwickelten sich in den letzten Jahren folgendermassen Das Bruttoinlandsprodukt Serbiens als Republik von Jugoslawien sank von 1990 bis 2001 wegen des wegbrechenden Inlandsmarkts durch die Auflosung Jugoslawiens wegen der Sanktionen im Zusammenhang mit den Jugoslawienkriegen sowie wegen der NATO Angriffe wahrend des Kosovo Kriegs von 1999 um die Halfte Entwicklung Bruttoinlandsprodukt BIP real und nominalJahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Absolut in Mrd US nominal k A 8 66 11 43 15 1 19 67 23 71 25 23 29 33 39 39 48 83 41 65 38 71je Einwohner in Tsd US nominal 1 444 1 152 1 523 2 013 2 630 3 177 3 391 3 958 5 336 6 616 5 642 5 233Absolut in Mrd US nach PPP k A 42 85 46 26 48 83 51 09 56 85 61 87 67 22 73 97 79 76 77 97 80 10je Einwohner in Tsd US nach PPP k A 5 700 6 165 6 511 6 830 7 617 8 315 9 069 10 021 10 805 10 563 10 830Reale Veranderungin gg Vj 11 2 5 3 5 6 3 9 2 4 8 3 5 6 5 2 6 9 5 5 3 1 1 8Quelle IMF 47 48 geschatztEntwicklung der InflationsrateJahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Inflationsrate in 41 1 70 0 80 6 8 9 2 9 10 6 17 3 12 7 6 5 12 4 8 1 6 2Quelle World Economic Outlook Database April 2011 49 Arbeitslosigkeitin der erwerbsfahigen Bevolkerung Arbeitnehmer und Arbeitslose Jahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Arbeitslosigkeit in 13 3 12 1 12 2 13 3 14 6 19 5 21 8 21 6 18 8 14 7 17 4 19 4Quelle World Economic Outlook Database April 2011 50 Export und Importin Mio Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Export 1 681 1 922 2 870 2 441 2 831 3 608 5 102 6 432 7 428 5 961 7 393Import 3 618 4 759 5 956 6 586 8 623 8 439 10 463 13 507 15 580 11 504 12 622Saldo 1 937 2 837 3 755 4 144 5 791 4 831 5 361 7 075 8 066 5 543 5 229Quelle Statistisches Amt Serbien 51 Haupthandelspartner 2010 Ausfuhr in nach Einfuhr in vonItalien 11 4 Russland 12 9Bosnien und Herzegowina 11 1 Deutschland 10 6Deutschland 10 3 Italien 8 6Montenegro 8 2 Volksrepublik China 7 2Rumanien 6 6 Ungarn 4 8sonstige Lander 23 4 sonstige Lander 23 9alle EU Lander zusammen 57 3 alle EU Lander zusammen 56Quelle Statistisches Amt SerbiensEinzelnachweise Bearbeiten a b c d World Economic Outlook Database October 2022 In World Economic Outlook Database Internationaler Wahrungsfonds 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 englisch Wechselkurs des serbischen Dinar Abgerufen am 23 Mai 2011 Daten des International Monetary Fund World Economic Outlook Database Stand Oktober 2014 Abgerufen am 26 November 2014 a b http www blic rs Vesti Ekonomija 560420 STATISTIKA Stopa nezaposlenosti u Srbiji manja za tri odsto Pad BDP a u cetvrtom kvartalu 2014 godine 1 6 odsto Memento vom 13 Juni 2015 im Internet Archive a b c d e IHK Munchen Serie Neue Markte Serbien Auf dem Weg in die EU Archiviert vom Original am 2 Marz 2011 abgerufen am 2 April 2011 a b c KfW Landesinformation Serbien Stand Juli 2012 Archiviert vom Original am 19 Juli 2011 abgerufen am 5 Januar 2013 Stand Mai 2010 IMF Abgerufen am 2 April 2011 N TV Ein Land im Aufbruch Serbiens Wirtschaft ist auf dem richtigen Weg Abgerufen am 2 April 2011 AHK Landerspiegel Die Wirtschaft Serbiens PDF 491 kB IHK Geschaftschancen in Serbien Abgerufen am 2 April 2011 a b c IHK Ulm Serbien Jetzt die Chancen nutzen Archiviert vom Original am 19 Juli 2011 abgerufen am 2 April 2011 Wirtschaftsblatt OTE will Telekom Srbija Anteile los werden Archiviert vom Original am 31 Januar 2011 abgerufen am 2 April 2011 Kurir SRPSKA JAVNA PREDUZECA PREZIVELA Archiviert vom Original am 30 Dezember 2011 abgerufen am 20 Mai 2011 PricewatherhouseCoopers EU kompakt Aktuelles aus Mittel und Osteuropa PricewaterhouseCoopers 17 Ausgabe Oktober 2005 PDF 73 kB Abgerufen am 2 April 2011 a b IHK Serbien Auf dem Weg nach Europa Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Wirtschaftskammer Osterreich Serbien verbessert sich bei Risikoeinstufung der OECD Archiviert vom Original am 15 Mai 2011 abgerufen am 2 April 2011 Wirtschaftsblatt Serbien zahlt zu stabilsten Bankenmarkten Archiviert vom Original am 6 Juli 2011 abgerufen am 2 April 2011 Ost Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Serbien Wirtschaftliche Entwicklung Abgerufen am 7 August 2011 a b c World Economic Outlook Database April 2011 Abgerufen am 14 Juni 2011 Radio Srbija Besserer Lebensstandard fur die sozial Notbedurftigen Archiviert vom Original am 20 Mai 2011 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Trade amp Invest Serbien Freihandelsabkommen mit Kasachstan Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive SECO Freihandelsabkommen Glassrbije Serbien und Weissrussland unterzeichneten Freihandelsabkommen Memento vom 20 Mai 2011 im Internet Archive Germany Trade amp Invest Serbien schliesst weiteres Freihandelsabkommen ab Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Wirtschaftskammer Osterreich Ab 01 01 2010 asymmetrischer Freihandel Memento vom 15 Mai 2011 im Internet Archive http www srbija gov rs vesti vest php id 84346 http www blic rs Vesti Ekonomija 184656 Srbija blizu zone visokozaduzenih drzava Verschuldung Serbiens U toku 2009 godine priliv od dijaspore 5 5 milijardi dolara Europaische Kommission Landwirtschaftliche und landliche Entwicklung Landerprofil Serbien PDF 65 kB a b Coface Country Report Serbien Juli 2009 Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Fiat ubernimmt serbische Zastava Die Presse 29 September 2008 RIA Novosti Meldung zu Transitknoten wirtschaftsblatt at uber den Bau von South Stream und Kauf von NIS Memento vom 6 Juli 2011 im Internet Archive RIA Novosti Putins Einfluss auf den Verlauf http www srbija gov rs vesti vest php id 85542 http www srbija gov rs vesti vest php id 144890 Regierungsseite Serbiens Blic rs vom 14 Juni 2011 Memento vom 17 Juni 2011 im Internet Archive World Economic Outlook Database April 2011 World Economic Outlook Database April 2011 IMF IMF Statistisches Amt Serbien Memento vom 13 November 2010 im Internet Archive ZIP 34 9 MB Volkswirtschaften neuzeitlicher Staaten in Europa Albanien Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kasachstan Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich 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