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Bei den beiden Wasserleitungen von Vindonissa handelt es sich um grosstenteils unterirdisch verlaufende Wasserleitungen lat aquaeductus oder rivus die vermutlich im 1 Jahrhundert n Chr errichtet wurden Ursprunglich versorgten sie das romische Legionslager Vindonissa und die umliegenden Zivilsiedlungen mit Brauch und Trinkwasser Sie erstrecken sich auf dem Gebiet der heutigen Gemeinden Lupfig Hausen und Windisch im Schweizer Kanton Aargau Die wasserfuhrende romische mittelalterliche Wasserleitung von Vindonissa offentlich zuganglicher Bereich im Altersheim WindischBei der wasserfuhrenden romischen mittelalterlichen Wasserleitung handelt es sich vermutlich um das alteste technische Bauwerk der Schweiz das immer noch in Betrieb ist Stand 2019 Es ist uberhaupt die einzige noch intakte romische Wasserleitung nordlich der Alpen Sie wurde beim Bau des Klosters Konigsfelden um 1310 wiederentdeckt ausgebaut und erfuhr seither auch verschiedene Veranderungen Die etwa 2 4 km lange Freispiegelleitung speist heute 2019 noch einen um 1870 gebauten Springbrunnen vor dem alten Hauptgebaude der Klinik Konigsfelden heute PDAG 1 2 Am 8 Oktober 2020 wurden ca 45 m dieser sog alteren romischen Wasserleitung fur eine Tiefgarage unwiderruflich zerstort Sie steht nicht unter Schutz Die zweite tote nicht mehr intakte romische Wasserleitung wurde bei archaologischen Untersuchungen in den Jahren 1928 bis 1931 als eigenstandige Leitung identifiziert Sie stellte mit mindestens 3 3 km Lange ursprunglich das grossere Bauwerk dar Auf dem letzten Abschnitt im Bereich des heutigen Dorfzentrums von Windisch wurde diese Leitung oberirdisch als Aquaeduktbrucke weitergefuhrt wovon etwa 30 Pfeilerfundamente archaologisch nachgewiesen werden konnten Diese Aquaeduktbrucke datiert in die Zeit kurz vor der Mitte des 1 Jh n Chr und wurde vermutlich bereits ab dem fruhen 2 Jh aufgegeben und abgebrochen Kontrovers diskutiert wird in der Offentlichkeit die unwiderrufliche Zerstorung einiger Abschnitte der toten romischen Wasserleitung aufgrund neuer Bauvorhaben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Erforschung 1 1 Das Legionslager Vindonissa 1 2 Die Wasserversorgung des Legionslagers 1 3 Nutzung der wasserfuhrenden Leitung im Mittelalter 1 4 Nutzung und Bedeutung als Sehenswurdigkeit in der Neuzeit 1 5 Schutz Erhalt und archaologische Forschung 1 6 Besichtigung 2 Die wasserfuhrende romische mittelalterliche Wasserleitung 2 1 Verlauf Zuleitung und Gefalle 2 2 Bauweise 2 2 1 Filter Abschnitt 2 2 2 Transport Abschnitt 2 2 3 Einstiegschachte 2 2 4 Brunnenstube 2 3 Leistungsfahigkeit 2 4 Datierung 3 Die tote romische Wasserleitung 3 1 Verlauf Zuleitung und Gefalle 3 2 Bauweise 3 2 1 Transport Abschnitt 3 2 2 Kontrollschachte 3 2 3 Mogliche Brunnenstube 3 3 Leistungsfahigkeit 3 4 Datierung des Baus und der Zerstorung 4 Die Aquaeduktbrucke von Vindonissa 4 1 Verlauf und Gefalle 4 2 Bauweise und Rekonstruktion 4 2 1 Pfeilerfundamente 4 2 2 Rekonstruktion der Bogenkonstruktion 4 2 3 Mutmasslicher Wasserturm 4 3 Datierung des Baus und des Abbruchs 5 Literatur 5 1 Berichte der Kantonsarchaologie Aargau 5 2 Wasserversorgung von Vindonissa Windisch 5 3 Vindonissa allgemein 5 4 Wasserversorgung im Romischen Reich 5 5 Medienberichte 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte und Erforschung BearbeitenDas Legionslager Vindonissa Bearbeiten Hauptartikel Vindonissa nbsp Karte von Hausen und Windisch mit der Lage des ehem Legionslagers Vindonissa rot und den dazugehorigen Zivilsiedlungen und Grossbauten orange sowie den beiden Wasserleitungen blau Das romische Legionslager lat castra legionis Vindonissa liegt auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch auf dem von den Flussen Aare und Reuss gebildeten Sporn des Windischer Plateaus Vermutlich entstand hier nach der Kapitulation der Helvetier nach der Schlacht bei Bibracte 58 v Chr ein helvetisches Oppidum wovon u a ein rund 400 m langer 20 m breiter und bis zu 7 m tiefer Spitzgraben sog Keltengraben zeugt 3 Mit dem Beginn des ersten grossen romischen Lagers ist ab der Regierungszeit des Kaisers Tiberius ab 14 n Chr zu rechnen der die Nordgrenze des Romischen Reiches zu konsolidieren begann In diesem Zusammenhang baute die 13 Legion Legio XIII Gemina den Stutzpunkt Vindonissa bis um 40 n Chr zur endgultigen Grosse des Legionslagers aus 4 Die 21 Legion Legio XXI Rapax welche 45 46 die 13 Legion abloste strukturierte das Legionslager um und die 11 Legion Legio XI Claudia fuhrte 70 bis 101 n Chr weitere Umbauten und Reparaturen durch Die Holz und Fachwerkbauten der 13 Legion wurden schrittweise in Stein um und ausgebaut Im Zuge der Verschiebung der Reichsverteidigung unter der Regierung des Kaisers Trajan im Jahre 101 n Chr wurde das Lager aufgehoben und die 11 Legion in den unteren Donauraum verlegt 5 Nach Jurgen Trumm war das Legionslager Vindonissa in der Nordwestschweiz wahrend knapp 100 Jahren so etwas wie der Motor der Romanisierung also der friedlichen Durchdringung der einheimischen keltisch gepragten Kultur mit den Errungenschaften der romischen Zivilisation 6 Dieser Prozess fand nach dem Abzug der 11 Legion ein Ende Zwar blieb das aufgelassene Lagerareal moglicherweise zeitweilig unter der Kontrolle der romischen Militarverwaltung ab dem 2 Jh wurde die ehemalige Lagerstadt lat canabae legionis jedoch in den Stand eines einfachen Strassendorfes lat vicus zuruckversetzt Das Areal wurde zogerlich besiedelt und blieb im 2 und 3 Jh ein Strassendorf an der wichtigen romischen Fernstrasse zwischen dem Hochrhein und den Alpenpassen 7 Wahrend des 6 Jahrhunderts ist Vindonissa als Sitz eines Bischofs belegt 8 nbsp Offizierskuche Legionarspfad Vindonissa Station VI Culina Centurionis nbsp Badeanlage Legionarspfad Vindonissa Station V Balneum nbsp Abwasserleitungen Legionarspfad Vindonissa Station II Cloaca Maxima nbsp Nachgebaute Mannschaftsunterkunfte Legionarspfad Vindonissa Station I ContuberniaDie Wasserversorgung des Legionslagers Bearbeiten Siehe auch Wasserversorgung im Romischen Reich Die beiden romischen Wasserleitungen sind vermutlich im 1 Jh n Chr im Zusammenhang mit dem Legionslager Vindonissa erbaut worden wobei deren genaue zeitliche Einordnung noch unklar ist 9 Conrad Fels ging davon aus dass es sich bei der heute toten Wasserleitung um die altere handelt 10 Deshalb wird in der alteren Literatur auch von der alteren und der jungeren romischen Wasserleitung gesprochen Allerdings bemerkte bereits Rudolf Laur Belart dass es durchaus moglich ist dass beide Wasserleitungen gleichzeitig in Betrieb waren da auch die Zivilbevolkerung mit Brauch und Trinkwasser versorgt werden musste 11 Die Wasserversorgung eines Legionslagers mit 5000 bis 6000 Mann mindestens 120 Reit und Zugtieren weiteren Hilfstruppen und den Einwohnern der umliegenden Zivilsiedlungen war von existentieller Bedeutung Harald von Petrikovits schatzt den taglichen Wasserbedarf grob auf rund 150 bis 200 Kubikmeter was einem Wasserzufluss von etwa acht Kubikmeter bzw 8000 Liter pro Stunde entspricht 12 Da jedoch zu Stosszeiten ein hoherer Andrang herrschte durfte sich der geschatzte Wasserzufluss nach Franz Maier Osterwalder auf das Doppelte belaufen d h rund 16 000 l pro Stunde 13 Das professionell angelegte Wasserversorgungssystem gilt als eine wesentliche Errungenschaft der romischen Zivilisation in der Schweiz wobei hauptsachlich die Bewohner der grossen Stadte davon profitierten 14 Verschiedene antike Autoren bezeugen den Stellenwert der Wasserversorgung im Romischen Reich im Allgemeinen Vitruv der im 1 Jahrhundert v Chr Zehn Bucher uber Architektur 15 verfasste widmete insbesondere das gesamte achte Buch dem Thema Wasser mit Kapitel uber Auffindung Nivellierung Leitungsbau und unterschiedliche Wasserqualitaten 16 Sextus Iulius Frontinus ca 35 103 n Chr der fur Bau und Unterhalt der Wasserleitungen Roms zustandig war verfasste De aquaeductu urbis Romae 17 in zwei Buchern das eine Geschichte und Beschreibung der romischen Wasserver und Entsorgung enthalt die er als eine zivilisatorische Leistung der Romer ansieht Mit einer solchen Vielzahl unverzichtbarer Konstruktionen zur Beforderung derartiger Wassermengen vergleiche wer will die nutzlosen Pyramiden oder die beruhmten aber unbrauchbaren Bauwerke der Griechen Sextus Iulius Frontinus De aquaeductu urbis Romae Buch I 16 18 Der Qualitatsanspruch der Romer an gutes Trinkwasser erforderte aufwendige und kostspielige Fernwasserleitungen Das Wasser desjenigen Flusses an dessen Ufer man ein Lager oder eine Stadt aus verkehrstechnischen oder fortifikatorischen Grunden angelegt hatte war in den meisten Fallen fur eine Trinkwasserversorgung nicht gut genug 19 Nordlich der Alpen war die Frostsicherung gemass Grewe ein besonderes Problem das eine Verlegung der Leitungen in das Erdreich verlangte Daruber hinaus konnte diese Massnahme auch militarische Ursachen gehabt haben da dadurch die Zerstorung bei feindlichen Einfallen erschwert wurde Nach Grewe zeigen die romischen Wasserleitungen eine typische Form von romischem Pragmatismus in den Ingenieursbauten Die Anlagen sind von bestechender Einfachheit wo die Voraussetzungen es zuliessen sie sind aber von beeindruckender Genialitat dort wo die Gegebenheiten es erforderten 20 Nutzung der wasserfuhrenden Leitung im Mittelalter Bearbeiten nbsp Urkunde des Herzogs Rudolf IV von Osterreich durch die er die wasserfuhrende Leitung dem Kloster Konigsfelden schenkteNach der Ermordung des romisch deutschen Konigs Albrecht von Habsburg im Jahr 1308 stiftete dessen Witwe Elisabeth von Gorz und Tirol am Tatort das Kloster Konigsfelden Funde beim Bau des Klosters der um 1310 begann lufteten vermutlich zum ersten Mal den Schleier der bis dahin das in Trummer gesunkene Vindonissa verhullt hatte 21 Die um 1442 entstandene Konigsfelder Chronik erwahnt dass der Klosterbau zunachst dadurch erschwert wurde dass das Wasser von der mindestens 500 m entfernten Reuss herbeigeschafft werden musste Laut dieser Quelle offenbarte Gott dem Bruder Nicolaus von Bischoffzell die Stelle an der man Wasser fand und die das Kloster bis zur Niederschrift der Chronik dauerhaft mit Wasser versorgte Damit kann nur die Wiederentdeckung der sog wasserfuhrenden romischen Wasserleitung gemeint sein 22 Maier Osterwalder halt es allerdings fur moglich dass die Leitung 1310 noch in Funktion und Betrieb war und eine Dorfgemeinschaft im heutigen Windischer Ortsteil Oberburg versorgte So weist er darauf hin dass Nicolaus von Bischoffzell ein Ortskundiger war da er sich bereits zwei bis drei Jahre fruher an der Stelle niedergelassen hatte und bei Oberburg schon langer eine Dorfgemeinschaft lebte die sich moglicherweise aus der romischen Leitung versorgte da es in Oberburg abgesehen von der romischen Leitung keinen Zugang zu Trinkwasser gab 23 Herzog Rudolf IV von Osterreich schenkte die Leitung 1363 dem Kloster Konigsfelden von der Quelle bis zum Brunnen In der Schenkungsurkunde wird erwahnt dass Agnes von Ungarn die Leitung ausbessern und bis ins Kloster erweitern liess 24 nbsp Alteste bekannte planerische Darstellung der wasserfuhrenden Wasserleitung rot markiert aus dem Jahr 1778Die Nonnen des Klosters Konigsfelden gestatteten den Einwohnern von Oberburg vermutlich ab dem 14 Jahrhundert von der Leitung Wasser abzuleiten und den spateren Barenbrunnen 25 zu speisen und spater eine Fortsetzung bis zum Pfarrbrunnen uber Unterwindisch 1610 erlaubte die Berner Regierung einen weiteren Brunnen dazwischen beim Schurhof 26 Der komplizierte wohl seit dem 14 Jahrhundert bestehende und seitdem mehrfach veranderte Verlauf der wasserfuhrenden Leitung wurde 1778 in einem ersten Teilplan von Anthonj Renner festgehalten 27 Nutzung und Bedeutung als Sehenswurdigkeit in der Neuzeit Bearbeiten Im 17 Jahrhundert war die wasserfuhrende romische Wasserleitung bereits eine Sehenswurdigkeit der sich die damaligen Reisefuhrer annahmen gleichwertig neben dem Kloster Konigsfelden dessen beruhmten Kirchenfenstern und dem Habsburger Grabmal 28 Unter Emanuel Tscharner der 1752 1758 als Berner Hofmeister von Kongisfelden amtete 29 wurde die ganze Leitung kontrolliert gesaubert und ausgebessert Die Kontrollschachte waren mit grossen Marksteinen gekennzeichnet die von 1 bis 25 durchnummeriert waren Diese waren bis in die 1930er Jahre grosstenteils vorhanden sind mittlerweile jedoch weitestgehend entfernt oder zerstort worden 30 nbsp Plan der wasserfuhrenden Leitung von Carl Auer aus dem Jahr 1835Insbesondere durch Franz Ludwig Haller von Konigsfeldens Bucher Helvetien unter den Romern erfuhr die Wasserleitung eine wachsende Bekanntheit zu Beginn des 19 Jahrhunderts 31 1835 erstellte Carl Auer einen Gesamtplan der wasserfuhrenden Leitung von Hausen bis Oberburg und vermass die einzelnen Schachte 32 nbsp Springbrunnen vor der Klinik Konigsfelden der noch heute von der wasserfuhrenden Leitung gespeist wirdGegen Ende des 19 Jahrhunderts wurde die Gemeinde Windisch im Wesentlichen noch immer mit Trinkwasser von der wasserfuhrenden romischen Wasserleitung gespiesen 33 weshalb sie sorgfaltig bewahrt wurde Erst mit dem Kauf reichhaltigerer Quellen in Mulligen 1897 und dem Bau eines leistungsfahigeren Leitungsnetzes wurde sie zunehmend bedeutungslos 32 Heute speist sie nur noch den Springbrunnen vor der Psychiatrischen Klinik Konigsfelden uber eine Druckleitung ab einer neuzeitlichen Brunnenstube Ein allfalliger Mehrertrag fliesst in einem zuganglichen Abschnitt weiter 34 Analysen des Wassers haben ergeben dass es durch neuzeitliche Zuleitungen von Dach und Brauchwasser sowie durch Dungung von Wiesen im Gebiet der Wasserfassung mikrobakteriell belastet ist und deswegen heute nicht mehr getrunken werden sollte 9 Schutz Erhalt und archaologische Forschung Bearbeiten Jakob Heierli erwahnte 1898 dass man letzthin und auch fruher in Hausen eine weitere nach Vindonissa fuhrende Wasserleitung fand wobei es fur ihn unklar war ob sich beide ursprunglich vereinigten oder ob es sich um eigenstandige Leitungen handelte 35 Fruhe archaologische Untersuchungen der wasserfuhrenden Wasserleitung und die eindeutige Identifizierung der zweiten heute toten romischen Wasserleitung gehen auf Conrad Fels zuruck Auf dessen Grundlage beschrieb Laur Belart 1935 eingehend den Verlauf und die Bauweise 36 Durch diverse Untersuchungen der Kantonsarchaologie Aargau konnte mittlerweile 2011 ein genauer Gesamtplan der wasserfuhrenden Wasserleitung erstellt werden der nur noch wenige Ungenauigkeiten im Dezimeter Bereich aufweist 37 nbsp Arbeitsfoto der Kantonsarchaologie Aargau aus dem Jahr 2019 Aufsetzen eines neuen Schachts uber den alten Schacht 16 der wasserfuhrenden Leitung um dessen Zuganglichkeit auch weiterhin zu gewahrleistenBereits 1911 und 1931 wurden sudwestlich vor dem Legionslager Pfeilerfundamente einer Aquaeduktbrucke archaologisch erfasst weitere durch Ausgrabungen der Kantonsarchaologie Aargau in den Jahren 1963 1996 und 2011 2012 Insgesamt sind mittlerweile etwa 30 Pfeilerfundamente bekannt Diese Aquaeduktbrucke gehorte vermutlich zur toten romischen Wasserleitung 38 Durch den zunehmenden Bauboom im Kanton Aargau der auch die Gemeinden Hausen und Windisch betrifft ist der fortlaufende Betrieb der wasserfuhrenden Leitung auf den offentlichen Schutz angewiesen So ist nach Maier Osterwalder insbesondere darauf zu achten dass das speisende Grundwasservorkommen in Hausen in der heutigen Minimalhohe beibehalten wird der Grundwasserzufluss zum Filterabschnitt sichergestellt ist die Leitung in ihrer Bausubstanz ungestort erhalten bleibt ein Zugang zu den Einstiegsschachten und zur Wasserleitung allgemein bewerkstelligt wird und periodische Kontrollen Unterhaltsarbeiten und Reinigungen die Funktionstuchtigkeit gewahrleisten 39 Die Gemeindebehorden sorgten auf Anregung der Kantonsarchaologie Aargau wiederholt dafur dass Bauprojekte bei ihrer Ausfuhrung etwas verschoben oder ihre Kellergeschosse angehoben wurden um die wasserfuhrende Leitung zu bewahren Beim Bau des Altersheims Windisch 1966 wurde ein Kellerabschnitt freigehalten damit die Leitung erhalten bleibt und offentlich sichtbar gemacht werden konnte Beim Bau einer unterirdischen Lagerhalle 1979 wurde die Leitung jedoch auf einem etwa 7 m langen Stuck unterbrochen und durch einen Duker umgeleitet 40 Da der integrale Erhalt der alten Wasserleitung bei allen Baumassnahmen im Vordergrund steht sind allerdings archaologisch wunschenswerte Aufschlusse nicht immer durchfuhrbar 41 Ein Sonderkredit im Jahr 2009 ermoglichte es die dringend notwendige Bestandesaufnahme und daraus abgeleitete Sanierungs und Schutzmassnahmen in Angriff zu nehmen 37 Dadurch kann sie auch proaktiv untersucht werden 42 Seit 2013 lauft fur die wasserfuhrende Wasserleitung eine gesetzliche Unterschutzstellung da deren Erhaltung aus historischen oder wissenschaftlichen Grunden im Interesse der Offentlichkeit liegt 43 Dieses Verfahren gestaltet sich jedoch als besonders aufwendig da es 90 Grundstuckseigentumer tangiert mit denen eine Einigung gefunden werden muss 44 Demgegenuber erfahrt die tote romische Wasserleitung seit Jahrzehnten einen schleichenden Substanzverlust da auch gut erhaltene Leitungsabschnitte neuen Bauprojekten weichen mussen 45 Aber auch hier konnten bei verschiedenen Bauprojekten immer wieder substanzerhaltende Massnahmen umgesetzt werden 46 Dennoch wurde im Oktober 2020 ein etwa 40 Meter langes Teilstuck zerstort da es dem Bau einer Tiefgarage weichen musste Dies wurde in der Offentlichkeit kontrovers diskutiert 47 Besichtigung Bearbeiten Siehe auch Legionarspfad Vindonissa Ein Teilstuck der wasserfuhrenden Wasserleitung kann im Keller des Alters und Pflegeheims Windisch in der Lindhofstrasse besichtigt werden Es bildet die Station VIII Aquaeductus des Legionarspfades Vindonissa nbsp Legionarspfad Station VIII Offentlich zuganglicher Bereich der wasserfuhrenden Leitung im Altersheim Windisch nbsp Legionarspfad Station VIII Topographisches Modell nbsp Legionarspfad Station VIII Brunnenfigur des Barenbrunnens von 1684 der bis 1938 von der wasserfuhrenden Leitung gespeist wurdeDie wasserfuhrende romische mittelalterliche Wasserleitung BearbeitenVerlauf Zuleitung und Gefalle Bearbeiten nbsp Blick von Suden auf die streckenweise abgedeckte Leitung nbsp Die streckenweise abgedeckte wasserfuhrende Wasserleitung in Windisch Oberburg Foto aus dem Jahr 1935 Die wasserfuhrende Wasserleitung beginnt im Neuquartier in Hausen wenig sudlich des Dorfkerns wo sie Grundwasser aufnimmt Hier liegen die Auslaufer des Grundwasservorkommens das vom Guggerhubel her gespiesen wird in einer Tiefe von rund 3 m unter der Erdoberflache 48 Die romischen Erbauer ermittelten das einzig mogliche oberirdisch nicht sichtbare Grundwasservorkommen in der naheren Umgebung von Vindonissa dessen Lage und Hohe eine Zuleitung mit stetem Gefalle zum Legionslager erlaubt 13 Maier Osterwalder vermutet dass die Ermittlung mittels gezielter Prospektion erfolgte die sich an Zeigerpflanzen orientiert haben konnte oder moglicherweise auch durch systematisch angelegte Sondiergruben oder sogar durch Rutenganger erfolgte 13 Da es sich um eine Freispiegelleitung und nicht um eine Druckleitung handelt muss das frei fliessende Wasser stets uber ein Gefalle ohne Gegensteigungen gefuhrt werden 49 Das Gefalle geht von einer Sohlenhohe von 376 40 m u M beim Anfang der Wasserleitung Markierstein Nr 25 auf 367 82 m u M bei der Brunnenstube in Oberburg Bei einer Hohendifferenz von 8 58 m und einer Entfernung von 2030 m Luftlinie ergibt sich somit ein Durchschnittsgefalle von 4 2 Promille fur die Luftlinie d h 42 cm pro 100 m Beim Leitungsbau mussten allerdings die leicht hugeligen topographischen Verhaltnisse berucksichtigt werden die eine direkte geradlinige Verbindung teilweise verunmoglichten bzw erschwerten So musste beispielsweise ein Hangfuss mit einem gestreckten Bogen umgangen werden Dies fuhrte zu einer Verlangerung um rund 210 m wodurch sich das Gefalle auf rund 3 8 Promille reduzierte 50 Die Aushubtiefe der Leitungs Trasse betragt zwischen 1 6 m und 4 6 m 51 Maier Osterwalder betont die beachtliche Vermessungsleistung die erforderlich war um ein solches Gefalle kontinuierlich und ohne noch so geringe Gegensteigung zu halten 52 In den ostlichen Schachtwanden des Einstiegsschachtes Nr 8 befindet sich ca 1 25 m uber der Kanalsohle die Mundung einer Zuleitung von etwa 0 40 m 0 35 m lichter Weite Wie die Hauptleitung wurde diese ebenfalls gemauert und mit Terrazzomortel verkleidet Sie lauft von Osten her fast rechtwinklig auf die Hauptleitung Lange und genauer Verlauf dieser vermutlich Hangwasser fassenden Zuleitung sind unbekannt Heute Stand Juni 2010 fuhrt sie fast kein Wasser mehr 53 Am Wagnerhof im Oberburg Quartier von Windisch fliesst etwa die Halfte des romischen Wassers in eine unmittelbar westlich liegende neuzeitliche Wasserkammer aus der der sog Barenbrunnen gespiesen wurde und bis heute der Springbrunnen von Konigsfelden Das Restwasser fliesst heute mit deutlich mehr Gefalle hangabwarts weiter nach Suden u a durch den offentlich zuganglichen Abschnitt im Altersheim von Windisch und wird im Lindhof in eine moderne Versickerungsanlage geleitet 54 Bauweise Bearbeiten Filter Abschnitt Bearbeiten nbsp Profilzeichnung des Filter Abschnitts die untersten Lagen als Trockenmauer zur Aufnahme des HangwassersDie Leitung wird aus dem Grundwasser sudlich des alten Dorfkerns von Hausen gespeist indem dieses auf einem rund 590 m langen Filter Abschnitt aufgenommen wird Markiersteine Nr 25 bis Nr 15 Die Kanalsohle und die unteren Seitenwande dieses Filter Abschnitts sind entsprechend wasserdurchlassig Die Kanalsohle besteht aus dem mit leichtem Gefalle ausgeebneten kiesigen Grund des Leitungsgrabens der das Grundwasser filtert und reinigt Zumeist ist der Kanal funf Steinlagen hoch die sich aus ca 20 30 15 cm grossen Kalksteinquadern zusammensetzen Die untersten beiden Lagen sind ohne Mortel in Trockenmauertechnik aufeinandergeschichtet wodurch das Grundwasser durch die Fugen und Ritzen in den Kanal gelangen kann In der Regel betragt die lichte Breite 40 bzw 55 cm und die lichte Hohe 70 cm Die dritte bis funfte Steinlage sowie die abschliessende Deckplatte sind mit Kalksteinmortel fest verbunden Zum Schutz gegen eindringendes Sickerwasser wurde uber den Deckenplatten stellenweise eine Lehmschicht verstrichen 55 Transport Abschnitt Bearbeiten Der Transport Abschnitt sollte das gewonnene Wasser moglichst verlustfrei zum Legionslager fuhren und ist entsprechend ausserordentlich massiv gebaut Die beiden ca 90 cm hohen und 40 cm breiten Kanalwangen bestehen aus Kalksteinquadern und bruchsteinen die mit Kalkmortel vermauert wurden Dazwischen liegt die Kanalsohle die als 25 cm machtiges Kiesmortelbett uber einer Lage von Kalkbruchsteinen ausgefuhrt wurde mit einer lichten Breite von ca 40 cm und einer lichten Hohe von ca 55 cm An der Sohle und seitlich bis uber die Schultern ist der Abschnitt mit einem Terrazzo Mortel mit Ziegelbrocklein und einem abschliessenden Ziegelmehlverputz wasserdicht abgedichtet Die Abdeckplatten aus gebrochenen Kalksteinen sind wiederum mit einer Lehmschicht gegen eindringendes Sickerwasser abgeschlossen Insgesamt dient lediglich etwa ein Sechstel des Hohlraums fur die eigentliche Wasserfuhrung 55 Im Gegensatz zur toten Wasserleitung dichteten keine Viertelrundstabe die Nahtstelle zwischen Kanalwange und Kanalsohle ab 56 nbsp Profilzeichnung des Transport Abschnitts Kanal mit Mortelverputz nbsp Die wasserfuhrende Wasserleitung Blick auf Schacht in Windisch WagnerhofEinstiegschachte Bearbeiten In unregelmassigen Abstanden wurden Einstiegsschachte eingerichtet die der Kontrolle und Reinigung dienten Es handelt sich dabei um senkrechte Kamine mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt die an der Oberflache mit einer oder mehreren grob zugerichteten Kalksteinplatten zugedeckt sind Die Wande sind mit Kalkbruchsteinen und Kalkmortel vermauert Der grossere Teil der Schachte vmtl 16 Stuck ist in die Leitung eingelassen und reicht bis auf die Kanalsohle wobei sich die Leitung an diesen Stellen verbreitert damit ein Kontrolleur bis auf die Sohle hinabsteigen und den Kanal in beide Richtungen prufen kann Der kleinere Teil der Schachte ca 7 bis 9 Stuck reicht lediglich bis zu den Kanalwangen und ein Kontrolleur kann dort nur von oben den Wasserverlauf inspizieren Vermutlich weisen die voll eingebauten Schachte einen tieferen Boden als Absetzbecken auf um Sand und Schlamm abzufangen welche regelmassig abgeschopft wurden 57 Ein von Laur Belart mit dem Buchstaben B bezeichneter Schacht ist an der Oberflache durch giebelformig aneinandergestellte Steinplatten sichtbar Eine kleine Offnung in der Frontplatte wurde mit einer verschliessbaren Glasplatte versehen so dass bei Besichtigungen ein Blick in den sicht und horbaren Wasserfluss genommen werden kann 58 nbsp Markierstein des Einstiegsschachts Nr 1 nbsp Markierstein des Schachts B mit GlasscheibeBrunnenstube Bearbeiten Auf Oberburg in Windisch befindet sich die Brunnenstube Wasserverteiler die das Wasser kurz vor Eintritt ins Legionslager verteilte Dort sind verschiedene Wasserkammern vorhanden wobei die heutige Leitungsfortsetzung zum Kloster Konigsfelden vermutlich nur eine Art Uberlauf war der allenfalls ebenerdige Becken oder Pferdetranken speiste oder die Kanalisation durchspulte Die eigentliche Trinkwasserversorgung musste aus der Brunnenstube als Druckleitung gefuhrt werden um den notigen Leitungsdruck zu erzeugen Gesicherte archaologische Befunde dazu fehlen jedoch bis heute 59 Leistungsfahigkeit Bearbeiten Nachdem die wasserfuhrende Wasserleitung in den Jahren 2008 bis 2012 an verschiedenen Stellen untersucht und von Schlamm Sinter und Wurzelwerk gereinigt wurde hatte sich der Wasserabfluss darin deutlich verbessert Seither existieren an zwei Stellen digitale Messgerate um den Wasserabfluss zu ermitteln Demnach liegt der gemessene Maximalwert jeweils nach langeren Niederschlagsperioden bei bis zu 1 Mio Liter pro Tag Diese erstmals auch rechnerisch gesicherte Abflussmenge ist aber nur als Durchschnittswert zu betrachten da der hydraulische Querschnitt der Wasserleitung noch grossere Abflussmengen zulasst Diese periodisch auftretenden Spitzenabflusse fuhrten dazu dass eine 1996 errichtete Versickerungsanlage am Ende der Leitungsstrecke Lindhofstrasse in Windisch in ihrer ursprunglich berechneten Kapazitat nicht mehr ausreichte und regelmassig uberlief Deshalb wurde 2016 im Bereich des Sportplatzes von Hausen ein neuer Schacht mit Drosselklappe aufgesetzt um Spitzenabflusse mittels einer Rohrleitung in den westlich vorbeifliessenden Sussbach ableiten zu konnen Diese Massnahme soll zur maximalen Schonung der archaologischen Substanz beitragen 60 Datierung Bearbeiten Zuletzt 2017 datierte Trumm die romischen Bauteile archaologisch ins 1 Jh n Chr 61 Trotz zahlreicher Aufschlusse ist jedoch eine genauere Datierung des Bauwerks bis heute nicht moglich Romische Inschriften mit Nennung der Wasserleitungs Bauwerke fehlen ebenso wie datierbare Funde aus den Leitungen selbst oder gesicherte Stratigraphien mit anderen datierbaren Befunden 37 Die archaologische Untersuchung der beiden alt bekannten Kontrollschachte Nr 2 und 4 im Windischer Dohlenzelg Quartier ergab dass zumindest diese nicht in romischer Zeit sondern zur Zeit des Klosters Konigsfelden bzw der Berner Hofmeisterei eingebaut wurden wie spatmittelalterliche Ziegelbruchstucke in den Wanden bis in die untersten Mauerlagen belegen Nach Trumm muss deshalb die bislang nie in Frage gestellte Datierung allein in romische Zeit kritisch hinterfragt werden 37 62 Archaologische Untersuchungen im Bereich des Altersheims von Windisch haben gezeigt dass die gemauerte Leitung zumindest in diesem Bereich nicht romisch sein kann sondern zur Zeit des Klosters Konigsfelden oder spater entstand So liegt die Hohe der Kanalsohle hier etwa 9 m uber der romischen Kulturschicht und der Leitungsverlauf weist direkt auf die zentrale Klosteranlage von Konigsfelden 63 Die tote romische Wasserleitung BearbeitenVerlauf Zuleitung und Gefalle Bearbeiten nbsp Hausen Kt Aargau Schweiz Ausgrabung der Kantonsarchaologie Aargau an der sog toten romischen Wasserleitung von Vindonissa im Herbst 2020 Blick von Suden Im Vordergrund ein Schnitt durch den vollstandig mit Sediment verfullten Kanal nbsp Sog tote Wasserleitung am Wiesenweg in Hausen AG diese beschreibt hier eine leichte Kurve dem Gelande folgend Deckplatten fehlen falsches Gewolbe sichtbar Grabungsfoto aus dem Jahr 2006Im Gegensatz zur heute noch Wasser fuhrenden Wasserleitung ist die tote romische Wasserleitung seit Jahrhunderten nicht mehr intakt Dies ist auch der Grund weshalb das mindestens 3 3 km lange Bauwerk einen schleichenden Substanzverlust hinnehmen muss 64 Der genaue Verlauf der toten romischen Wasserleitung ist streckenweise noch nicht vollstandig erfasst und muss teilweise anhand punktueller Aufschlusse interpoliert werden 65 Die sudlichste derzeit erfasste Stelle liegt am Fusse des Guggerhubels nahe der Gemeindegrenze von Hausen und Lupfig Der eigentliche Ausgangspunkt und die Art der Wassergewinnung sind unbekannt 66 Trumm halt eine Speisung durch eine oder mehrere Quellfassungen in dieser Gegend mit Kluft oder Karstwasser fur moglich Als mogliche Alternative sieht er eine Ableitung von Oberflachenwasser die durch eine Aufstauung des heute kanalisierten Sussbaches hatte erfolgen konnen wozu vermutlich ein bescheidener Staudamm errichtet worden ware Da dieses Gelande mittlerweile durch verschiedenste Baumassnahmen stark uberformt wurde sind diese Annahmen kaum mehr archaologisch nachprufbar 67 Die Kanalsohle liegt im vermuteten Ursprung auf 383 m u M und weist in diesem Bereich ein durchschnittliches Gefalle von 4 Promille auf 67 Im Industriegebiet der ehemaligen Zementfabrik Hausen spater Reichhold Chemie wurde die Talmulde des Sussbaches auf einer Brucke uberquert Die Leitung wurde auf eine 2 m breite und 50 cm hohe beidseitig mit Quadersteinen verkleidete Mauer gelegt Etwas weiter nordlich war sie wieder unterirdisch 68 Beim Neubau einer Behindertenwerkstatt am Wiesenweg in Hausen konnte die Kantonsarchaologie Aargau 2006 ein 56 m langes sud nordlich orientiertes Teilstuck oberflachlich freilegen und zusammen mit einem integrierten Schacht dokumentieren Der untersuchte Abschnitt verlauft in einer leichten Kurve vermutlich entlang des romischen Gelandeverlaufes mit einem Gefalle von 3 1 Promille 69 Etwa 450 m nordlich dieser Grabung wurden 1998 und 2020 weitere 80 Laufmeter der gut erhaltenen Wasserleitung sowie ein Kontrollschacht mit integriertem Absetzbecken freigelegt und dokumentiert In diesem Areal wies die Kanalsohle ein Gefalle von ca 3 Promille auf Beim Neubau des Schulhauses in Hausen wurde 1971 eine baulich identische Zuleitung freigelegt die von Ost Nordost in die Hauptleitung mundete 70 Moglicherweise wurde diese von Quellen im Gebiet Eebrunnen bzw Ehebrunnen ca 300 m hangaufwarts gespiesen Falls dies zutrifft bewaltigte sie uber eine kurze Distanz von 300 m einen Hohenunterschied von 25 m was einem respektablen Durchschnittsgefalle von 8 3 Prozent entspricht 71 Eine Brunnenstube als erstes Zwischenziel der Leitung konnte noch nicht eindeutig identifiziert werden es ist jedoch anzunehmen dass sich diese ahnlich wie jene der wasserfuhrenden Wasserleitung auf Oberburg befand 72 Darauf konnten archaologische Befunde aus dem Jahr 1937 deuten 73 Der bauliche Zusammenhang zwischen dem sudlichsten bekannten Punkt der toten Wasserleitung und der nachgewiesenen romischen Aquaduktbrucke von Vindonissa konnte bisher archaologisch ebenfalls noch nicht nachgewiesen werden 74 Bauweise Bearbeiten Transport Abschnitt Bearbeiten nbsp Zuleitung der toten Wasserleitung beim Schulhaus in Hausen Deckplatten Seitenwangen und Unterbau weitgehend erhalten Kanalquerschnitt vollstandig mit Schwemmlehm zugesetzt Viertelrundstabe erkennbarDie tote romische Wasserleitung ist etwa gleich aufgebaut wie die wasserfuhrende weist jedoch auch charakteristische Merkmale auf 56 Sie ist modular nach romischen Fussmassen errichtet mit einer Breite von ca 5 romischen Fuss 1 5 m einer Tiefe von ca 4 romischen Fuss 1 2 m und einer lichten Kanalweite von ca 1 5 romischen Fuss 0 45 m Die ausseren Kanalwangenbereiche stiessen unmittelbar an die Wande der romischen Baugrube die in den anstehenden Hanglehm bzw Moranenschotter eingetieft war 75 Die Kanalwangen und die Kanalsohle waren mit Terrazzo Mortel verkleidet 75 Im Gegensatz zur wasserfuhrenden Leitung dichteten Viertelrundstabe die Nahtstelle zwischen Kanalwange und Kanalsohle ab und erhohten so die Fliessgeschwindigkeit des Wassers 56 Fur die vermortelten Deckplatten wurden uberwiegend plattige Kalkspate des Braunen Jura Dogger verwendet vereinzelte Deckplatten und Kanalwangen bestanden jedoch aus grau weissem Hauptmuschelkalk Trias Ganz vereinzelt wurden auch romische Dachziegelbruchstucke in den ausseren Kanalwangen verbaut 75 Unmittelbar auf den vermortelten Deckplatten lag eine Kies Mortel Steinsplitt Schicht und daruber wiederum eine fette Lehmschicht die moglicherweise als Schutz des sauberen Leitungswassers vor unerwunschten Einsickerungen diente 75 nbsp Kanalwange mit Terrazzoverputz daruber nach innen vorkragende flache Kalksteine falsches Gewolbe Deckplatte beidseitig vermortelte Steinpackung nbsp Schnitt durch die Verfullung des Kanals Sud Profil Kanalsohle mit Viertelrundstab und Versinterung sind erkennbar nbsp Schragansicht auf einen Schnitt die intakten Deckplatten liegen hier nur ca 0 5 m unter der damaligen Oberflache der Leitungsquerschnitt ist verschlammt Kontrollschachte Bearbeiten nbsp Profilzeichnung eines EinstiegsschachtsIm Jahr 1926 wurde nordostlich der Ortsmitte von Hausen Ruchligstrasse 3 ein Kontrollschacht mit einem ca 60 cm unter die Kanalsohle reichenden Absetzbecken freigelegt der als Sammler A bezeichnet wird 76 Nur 50 m nordlich davon beim Kindergarten Hausen wurde bei Ausgrabungen 1997 ein weiterer Kontrollschacht mit Absetzbecken entdeckt Moglicherweise liegt diese dichte Abfolge von Absetzbecken mit der ostlichen Zuleitung aus der Richtung Eebrunnen zusammen 77 Mogliche Brunnenstube Bearbeiten Auf der Oberburg von Windisch fand man 1937 unmittelbar neben der toten romischen Wasserleitung ein quadratisches Wasserbauwerk als Schacht 2 bezeichnet bei dem es sich um ein Klarbecken oder eine Brunnenstube handeln konnte Es misst aussen etwa 4 m 4 m und innen etwa 1 6 m 1 6 m Die breite Wandung besteht aus zwei Mauern und einer dazwischen liegenden Lehmpackung Der Kammerboden besteht ebenfalls aus gestampftem Lehm Ein 20 cm breiter Kanal befindet sich auf der Sudwestseite unmittelbar uber dem Boden und biegt anschliessend nach Westen ab Er hatte moglicherweise die Aufgabe uberschussiges Wasser und abgelagerten Schlamm abzuleiten Als eigentliche Nutzleitung diente eine Rohrenleitung die 80 cm uber dem Boden ansetzt und aus ineinander geschobenen 60 cm langen und 10 cm breiten in roten Mortel eingepackten Tonrohren besteht Diese fuhrte in gerader Linie nach Nord Westen Richtung Westtor des Legionslagers Speisung und Zufluss der Brunnenstube sind allerdings nicht geklart und moglicherweise wurden weiterfuhrende Befunde bereits durch Bautatigkeiten zerstort 78 Leistungsfahigkeit Bearbeiten Durch das Einhalten einer minimalen Durchflussgeschwindigkeit konnten eingeschwemmter Schmutz Schlamm Sand und Kiesel verfrachtet werden im besten Fall bis zum nachsten Reinigungsschacht mit Absetzbecken bei welchem der angefallene Schmutz periodisch ausgeschopft werden konnte Dieser notwendige Reinigungseffekt musste auch bei geringer Wassermenge gewahrleistet sein d h auch bei geringer Wassermenge musste die Fliessgeschwindigkeit hoch gehalten werden damit der notwendige Reinigungseffekt erzielt wurde Durch den Einbau der Viertelrundstableisten wurde der Querschnitt im untersten Kanalbereich verengt und dadurch die Fliessgeschwindigkeit und Transportfahigkeit fur Schmutzpartikel verbessert 79 Rolf Widmer berechnete dass bereits bei einem Wasserpegel von rund 2 5 cm Hohe die Fliessgeschwindigkeit der toten romischen Wasserleitung bei 0 42 m s lag was einem Wasserbedarf von 150 bis 200 Kubikmeter pro Tag entspricht Selbst bei einer Leistung von etwa 100 Litern pro Sekunde bzw 6000 Litern pro Minute ware sie nur bis zur Halfte gefullt gewesen Demnach war die Leitung selbst fur eine grosszugige Wasserversorgung deutlich uberdimensioniert Widmer sieht den Grund fur die vorliegende Grosse in der Vorsorge fur den Unterhalt Ein Kanal dieser Dimension konnte fur Kontrollen und Reparaturen von einem kleingewachsenen Menschen direkt begangen werden 80 Datierung des Baus und der Zerstorung Bearbeiten Zuletzt 2017 datierte Trumm die tote romische Wasserleitung archaologisch ins 1 Jh n Chr 81 Allerdings konnte auch dieses Bauwerk bislang nicht genauer datiert werden da ebenso klare stratigrafische Zuordnungen und datierbare Funde aus dem Bauwerk selbst fehlen 82 Der Kanal ist seit Jahrhunderten verfullt mit einer Lehm Silt Schicht und stellenweise mit abgebrochenem Terrazzo Mortel und Deckplattenteilen Ob es sich dabei um das Ergebnis einer allmahlichen Zusetzung durch Schwebstoffe oder um das Schadensbild eines plotzlichen Wasser oder Schlammeinbruchs handelt ist noch unklar 83 Die Aquaeduktbrucke von Vindonissa Bearbeiten nbsp Ausgrabungen von Pfeilerfundamenten der Aquaeduktbrucke von Vindonissa durch die Kantonsarchaologie Aargau in Windisch Dorfzentrum mit RekonstruktionsvorschlagVerlauf und Gefalle Bearbeiten Vermutlich bauten Angehorige des romischen Militars in Vindonissa eine Aquaeduktbrucke um die Hohendifferenz der toten romischen Wasserleitung zwischen der Flur Oberburg und dem Wasserturm in der Sudwestecke des Legionslagers moglichst gering zu halten Durch das abfallende Gelande der nordwestlichen Flanke der Oberburg durfte die bis zu dieser Stelle unterirdisch gefuhrte Wasserleitung von dort aus oberirdisch als Brucke weitergefuhrt worden sein Zum anschliessenden etwa 148 m langen Teilstuck in nordwestlicher Richtung sind allerdings keine Befunde bekannt Vermutlich fuhrte die Leitung jedoch direkt auf das sudlichste bekannte Pfeilerfundament im heutigen Dorfzentrum von Windisch Dohlenzelgstrasse 84 Insgesamt durfte die tote Wasserleitung auf rund 360 m als obertagige Aquaeduktbrucke gefuhrt worden sein 85 Die Pfeilerfundamente die 1996 bei der heutigen Dohlenzelgstrasse ausgegraben wurden beschreiben eine Kurve in Richtung Norden Daran schliessen sich sechs Fundamente an die 1963 freigelegt wurden 84 Etwa 48 m nordlich des nordlichsten in Windisch Dorfzentrum 2011 2012 freigelegten Pfeilerfundaments liegt ein Gebaudegrundriss den Fluck als Wasserturm castellum interpretiert Es gibt auch keine Hinweise darauf dass die Wasserleitung von dort weiter nach Norden gefuhrt hatte 86 Die Hohe der Kanalsohle lag im Bereich der Oberburg auf rund 371 20 m u M Die Terrainhohe des Wasserturms betragt rund 360 20 m und die Einlaufhohe im Wasserturm wird auf rund 9 5 m geschatzt Somit ergibt sich ein Hohenunterschied zwischen der Kanalsohle an der Austrittsstelle und der Einlaufhohe im Wasserturm von rund 1 5 m und ein Gefalle von rund 4 Promille 85 Bauweise und Rekonstruktion Bearbeiten Pfeilerfundamente Bearbeiten nbsp Pfeilerfundament der Aquaeduktbrucke in den obersten Lagen folgen auf grob zugehauene Muschelkalkquader plattige Kalksteine die vermutlich den Fundamentabsatz markieren nbsp Pfeilerfundamente der AquaeduktbruckeDie Pfeilerfundemante messen durchschnittlich 2 1 m 2 1 m und bestehen aus lagerweise eingebrachten ca 0 25 m langen Kalkbruchsteinen die direkt gegen die senkrechte Baugrubenwand gesetzt wurden Die Mehrheit der Steine ist vertikal geschichtet was vermutlich einen Drainage Effekt zur Folge hatte Die unterste Steinlage ist direkt auf den anstehenden Boden gesetzt die nachfolgenden Steinlagen liegen jeweils auf einer 2 10 cm dicken eingegossenen Mortelschicht An den bis zu 1 6 m hoch erhaltenen Fundamenten lassen sich bis zu zehn Steinlagen erkennen 87 Bei zwei Pfeilern ist aufgrund der besseren Erhaltung auf der obersten Lage des Bruchsteinfundaments eine Veranderung erkennbar Nach einer Lage aus grob zugehauenen Muschelkalkquadern folgen plattige Kalksteine Dies lasst vermuten dass die Pfeiler mit einem Fundamentabsatz oder einer Fase ausgestattet waren d h einem Rucksprung am Ubergang zum aufgehenden Mauerwerk 87 88 Bei den nachgewiesenen Pfeilerfundamenten konnten zwei unterschiedliche Abstandsmodule dokumentiert werden Die 1996 in Windisch Dohlenzelgstrasse freigelegten Pfeilerfundamente stehen in Abstanden von rund 1 5 2 5 m und beschreiben eine Kurve in Richtung Norden 84 Ahnlich ist bei den Fundamenten die 2011 2012 in der Nahe der Hauserstrasse ausgegraben wurden jeweils eine Pfeilerbreite von 2 1 2 5 m ausgespart 87 Dazwischen erweitern sich die Abstande auf 6 7 m 85 Die dichtere Pfeilerstellung im Bereich der Kurve durfte statische Ursachen haben Warum beim geraden Verlauf im Bereich der Grabung 2011 2012 eine dichtere Stellung gewahlt wurde ist unklar Fluck vermutet dass unmittelbar vor dem Spitzgraben des Legionslagers eine rund 8 9 m breite Strasse unter der Aquaeduktbrucke hindurch verlief Entsprechend musste eine deutlich weitere Bogenkonstruktion uber die Strasse durch eine engere Staffelung der darauffolgenden Pfeiler gegengestutzt werden 85 Rekonstruktion der Bogenkonstruktion Bearbeiten Die Bogenkonstruktion als obere Fortsetzung der Pfeiler wurde vermutlich als Rund oder Halbkreisbogen ausgefuhrt Bei den besonders weiten Bogen wie beispielsweise bei der Strassenuberquerung konnten auch Segmentbogen konstruiert worden sein um die Brucke trotz des grosseren Pfeilerabstands flach zu halten und einen grosseren seitlichen Schub auszuuben der durch die dichter gestaffelten Pfeiler im Anschluss abgefangen worden sein konnte 89 Mutmasslicher Wasserturm Bearbeiten In der nordlichen Fortsetzung der Aquaeduktbrucke liegen drei mehr oder weniger quadratische rund 4 2 m 4 4 m grosse Mauerfundamente unmittelbar sudlich vor dem Spitzgrabensystems des Legionslagers aus der Zeit der 21 und 11 Legion Ein weiterer 4 9 m 10 5 m grosser Gebaudegrundriss wurde innerhalb der Mauern dokumentiert Fluck interpretiert dieses Gebaude als Wasserturm Diese Deutung wird u a durch eine entsprechende Anlage gestutzt die fur das Legionslager Mogontiacum Mainz nachgewiesen wurde Eine solche Anlage sorgte dafur dass das Wasser innerhalb des Legionslagers durch die unterirdischen Druckleitungen mit dem notigen Druck verteilt werden konnte 86 Datierung des Baus und des Abbruchs Bearbeiten Die Pfeilerfundamente der Aquaeduktbrucke konnen chronologisch eingegrenzt werden durch Funde in den archaologischen Schichten welche von den Fundamentplatten durchschlagen werden Diese liefern fur deren Erbauung einen Terminus post quem kurz vor der Mitte des 1 Jh n Chr d h der Bau datiert vermutlich in die Zeit unmittelbar vor der Mitte des 1 Jh n Chr Funde in den Raubgruben der Pfeiler liefern Datierungshinweise zum Abbruch der Brucke Diese scheinen noch in das 1 Jh n Chr zu datieren was vermuten lasst dass die Aufgabe und der anschliessende Abbau der Fundamente noch im spaten 1 oder dann aber im fruhen 2 Jh geschah 84 Nach Fluck konnte die Aquaeduktbrucke vor der Mitte des 1 Jh nur durch Angehorige des romischen Militars gebaut worden sein wobei er Angehorige der 21 Legion vermutet Allerdings existieren fur Vindonissa keine epigraphischen Belege wie Bauinschriften mit der Nennung der am Bau beteiligten Einheit 90 87 Literatur BearbeitenBerichte der Kantonsarchaologie Aargau Bearbeiten In unregelmassigen Abstanden erscheint der aktuelle Stand der Erforschung von Vindonissa zuletzt Jurgen Trumm Vindonissa Stand der Erforschung I Vorgeschichte keltische Zeit und der militarische Komplex In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2010 S 37 54 Online Jurgen Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II Der zivile Komplex In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2011 S 3 22 Online Aktuelle Berichte zu Ausgrabungen in Vindonissa jeweils mit separatem Abschnitt zu den Wasserleitungen werden im Jahresbericht der Gesellschaft Pro Vindonissa veroffentlicht zuletzt Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2019 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2019 S 89 112 Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2018 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2018 S 95 118 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2017 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2017 S 59 78 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2016 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2016 S 105 123 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2015 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2015 S 89 107 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2014 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2014 S 69 85 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2013 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2013 S 93 108 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2012 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2012 S 81 93 Online Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2011 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2011 S 81 101 Online Neuste Forschungsresultate zu den Wasserleitungen finden sich auch im Jahrbuch von Archaologie Schweiz bis 2005 Schweizerische Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte zuletzt Jurgen Trumm Hausen AG Sportplatz Hus 016 1 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 100 2017 S 230 231 Jurgen Trumm Hausen AG Stuckstrasse Hus 015 2 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 100 2017 S 231 232 Jurgen Trumm Hausen AG Stuckstrasse Hus 015 2 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 99 2016 S 197 198 Wasserversorgung von Vindonissa Windisch Bearbeiten Matthias Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2012 S 57 80 Online Insb S 69 74 zur Aquaduktbrucke von Vindonissa Anna Laschinger Peter Andrew Schwarz Hrsg Vindonissa Quellfrisch Von der Quelle bis zur Kloake Wasserversorgung in romischer Zeit Eine Sonderausstellung von Studierenden der Universitat Basel Brugg Vindonissa Museum 2011 Online Franz B Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa In Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1990 Brugg Vindonissa Museum 1991 S 43 47 Online Zum Kenntnisstand der toten romischen Wasserleitung bis 1990 Franz B Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa In Archaologie der Schweiz Jg 17 1994 Nr 4 S 140 152 Online Zum Kenntnisstand der wasserfuhrenden romischen Wasserleitung bis 1994 Rolf Widmer Die sogenannte altere romische Wasserleitung in Hausen In Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1990 Brugg Vindonissa Museum 1991 S 47 52 Online Vindonissa allgemein Bearbeiten Martin Hartmann Vindonissa Oppidum Legionslager Castrum Windisch 1986 insb S 89 92 Martin Hartmann Das romische Legionslager von Vindonissa Archaologische Fuhrer der Schweiz 18 Gesellschaft Pro Vindonissa und Schweizerische Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte 1983 aktualisiert von Rene Hanggi und Thomas Pauli Gabi 2003 Martin Hartmann Hans Weber Die Romer im Aargau Aarau Frankfurt am Main Salzburg 1985 insb S 172 212 Jakob Heierli Die archaologische Karte des Kantons Aargau nebst allgemeinen Erlauterungen und Fundregister In Argovia Jahresschrift der historischen Gesellschaft Band 27 1898 Kapitel B Fundregister Windisch Vindonissa S 86 95 insb S 90 Nr 9 Online Jakob Heierli Vindonissa I Quellen und Literatur In Argovia Jahresschrift der historischen Gesellschaft Band 31 1905 Kapitel B Die altesten Funde und Fundberichte S 5 20 Online Rudolf Laur Belart Vindonissa Lager und Vicus Romisch Germanische Forschungen Band 10 Berlin Leipzig 1935 insb S 91 96 Online Wasserversorgung im Romischen Reich Bearbeiten Frontinus Gesellschaft e V Hrsg Die Wasserversorgung im antiken Rom Sextus Iulius Frontinus sein Werk in Lateinisch und Deutsch und begleitende Fachaufsatze Frontinus Buchreihe Geschichte der Wasserversorgung Band 1 Munchen vollig neu bearbeitete Ausgabe 2013 Frontinus Gesellschaft e V Hrsg Die Wasserversorgung antiker Stadte Pergamon Recht Verwaltung Brunnen Nymphaen Bauelemente Frontinus Buchreihe Geschichte der Wasserversorgung Band 2 Mainz 1987 1991 Frontinus Gesellschaft e V Hrsg Die Wasserversorgung antiker Stadte Mensch und Wasser Mitteleuropa Thermen Bau Materialien Hygiene Frontinus Buchreihe Geschichte der Wasserversorgung Band 3 Mainz 1988 1994 insb S 53 55 A Trevor Hodge Roman Aqueducts amp Water Supply London 1991 Reprinted 1995 Medienberichte Bearbeiten Michael Hunziker Romische mittelalterliche Wasserleitung Technisches Meisterwerk erhalt permanenten Zugang In Aargauer Zeitung Online Ausgabe vom 9 Februar 2019 Online Schweizer Radio und Fernsehen Denkmalschutz fur romische Wasserleitung im Aargau In Regionaljournal Aargau und Solothurn Online Beitrag vom 31 Marz 2015 Online Edgar Zimmermann Roboter reinigt romische Wasserleitung zwischen Hausen und Windisch In Aargauer Zeitung Online Ausgabe vom 10 April 2012 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wasserleitungen von Vindonissa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kanton Aargau Dossier Denkmalschutzinventar DSI WIN027 Vindonissa und Konigsfelden Romische und mittelalterliche Wasserleitung Kanton Aargau Departement Bildung Kultur und Sport Legionarspfad Vindonissa Wasserleitung Aquaeductus Kanton Aargau Departement Bildung Kultur und Sport Archaologische Forschung Romische Wasserleitung Aargauer Zeitung Mediathek Romische Wasserleitung Video Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 140 Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II Der zivile Komplex 2011 S 13 Hartmann Vindonissa 1986 S 24 29 Hartmann Das romische Legionslager von Vindonissa 1983 2003 S 5 Trumm Vindonissa Stand der Erforschung I 2010 S 39 Trumm Vindonissa Stand der Erforschung I 2010 S 43 45 Hartmann Das romische Legionslager von Vindonissa 1983 2003 S 5 Hartmann Das romische Legionslager von Vindonissa 1983 2003 S 10 14 Trumm Vindonissa Stand der Erforschung I 2010 S 50 Jurgen Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II 2011 S 21 Jurgen Trumm Vindonissa Stand der Erforschung I 2010 S 50 Helmut Maurer Uberlegungen zum fruh und hochmittelalterlichen Windisch 6 13 Jahrhundert In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2016 S 33 44 Online a b Sophia Joray Freispiegel Leitungen transportieren das Wasser In Laschinger Schwarz Vindonissa Quellfrisch 2011 S 11 Anmerkung Er schloss dies aus der sorgfaltigeren Ausfuhrung Viertelrundstab der toten Leitung und aus dem Umstand dass diese vollstandig versandet oder mit Schwemmlehm gefullt ist Er ging davon aus dass diese nach dem Abzug der 11 Legion vernachlassigt worden sei und die neu einruckenden Truppen nach 260 n Chr eine neue gebaut hatten Laur Belart Vindonissa 1935 S 94 Harald von Petrikovits Die Innenbauten romischer Legionslager wahrend der Prinzipatszeit Abhandlungen der Rheinisch Westfalischen Akademie der Wissenschaften 56 Opladen 1975 S 105 a b c Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 144 Laschinger Schwarz Fur die Wasserversorgung war den Romern kein Aufwand zu gross In Laschinger Schwarz Vindonissa Quellfrisch 2011 S 6 Vitruvii De architectura libri decem Lateinisch und deutsch Ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Curt Fensterbusch WBG Darmstadt 1964 6 Aufl 2008 Anmerkung Allerdings gibt Vitruv keine Auskunft daruber wie die Romer die naturlichen Grundwasservorkommen aufgespurt haben Ausgabe Robert Howard Rodgers Hrsg De aquaeductu urbis Romae Cambridge u a 2004 Ubersetzung Frontinus Gesellschaft Hrsg Wasserversorgung im antiken Rom Sextus Iulius Frontinus curator aquarum 4 verbesserte Auflage Oldenbourg Munchen Wien 1989 Latein Tot aquarum tam multis necessariis molibus pyramidas videlicet otiosas compares aut cetera inertia sed fama celebrata opera Graecorum Klaus Grewe Romische Wasserleitungen nordlich der Alpen In Frontinus Gesellschaft Die Wasserversorgung Antiker Stadte Band 3 2 Aufl 1994 S 45 Klaus Grewe Romische Wasserleitungen nordlich der Alpen In Frontinus Gesellschaft Die Wasserversorgung Antiker Stadte Band 3 2 Aufl 1994 S 46 Heierli Vindonissa I Quellen und Literatur 1905 S 5 Anmerkung Neben der sog wasserfuhrenden Wasserleitung wurden dabei auch ein Mosaikboden und romische Munzen entdeckt Chronicon Koenigsfeldense Aarau Staatsarch Kopialbuch 428 f 52r v Original Zitat Heierli Vindonissa I Quellen und Literatur 1905 S 7 Nr 1 Georg Boner Gesammelte Beitrage zur aargauischen Geschichte Kapitel Konigsfelden und Agnes von Ungarn In Argovia Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau Band 91 1979 S 127 128 online Ferner Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 147 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 151 Anm 19 Schenkungsurkunde Urkunde vom 26 September 1363 im Staatsarchiv Aarau Nr 323 Hartmann Vindonissa 1986 S 90 mit Abb 77 S 89 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 147 148 Anmerkung Laut Maier Osterwalder 1994 S 151 Anm 21 stand der Barenbrunnen ursprunglich neben dem heutigen Feuerwehrmagazin und Altersheim wurde jedoch im 20 Jahrhundert an eine hohergelegene Stelle in Windisch Oberburg versetzt Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 148 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2011 S 96 und 85 Abb 6 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 148 So wird die Wasserleitung u a erwahnt in H Bullinger Von den Tigurineren und der Statt Zurich Sachen Manuskript van ca 1626 der Stadtbibliothek Zurich vgl Heierli Vindonissa I 1905 S 12 13 Nr 8 und J J Wagner Mercurius Helveticus Zurich 1688 vgl Heierli Vindonissa I 1905 S 16 Nr 18 Hans Braun Emanuel Tscharner In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Mai 2011 abgerufen am 25 Juni 2019 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 140 148 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 148 mit Verweis auf Franz Ludwig Haller von Kongisfelden Helvetien unter den Romern Zweyter Teil 1812 S 392 392 Plan S 386 a b Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 149 Anmerkung Dies trifft insbesondere auf die Orte Oberburg bei Windisch Konigsfelden und sogar Windisch Unterwindisch zu wo lediglich Sodbrunnen von mittelmassiger Wasserqualitat die Wasserversorgung erganzten Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 150 Heierli Die archaologische Karte des Kantons Aargau In Argovia Band 27 1889 S 90 Nr 9 Laur Belart Vindonissa 1935 S 92 a b c d Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II Der zivile Komplex 2011 S 14 Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 2012 S 70 71 Livia Burckhardt Aquaedukt Brucken uberwinden tiefe Taler In Laschinger Schwarz Vindonissa Quellfrisch 2011 S 20 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 150 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 149 150 Anmerkung Die Unterdukerung erfolgte nach zwanzigjahrigen vergeblichen Bemuhungen gegen das Verstandnis der Bevolkerung und gegen die grossten Widerstande der Gemeindebehorden von Windisch aber mit dem Einverstandnis des Regierungsrates des Kantons Aargau Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2015 S 103 Anmerkung Nach Trumm 2011 S 13 14 war dies ein Paradigmenwechsel in der Erforschung da man nicht mehr nur auf eingehende Baugesuche reagieren musste um Einblicke in das Monument zu erhalten Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2015 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2015 S 104 mit Verweis auf 24b des Kulturgesetzes des Kantons Aargau Kanton Aargau Dossier Denkmalschutzinventar DSI WIN027 Vindonissa und Konigsfelden Romische und mittelalterliche Wasserleitung Schweizer Radio und Fernsehen Denkmalschutz fur romische Wasserleitung im Aargau 31 Marz 2015 Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II 2011 S 13 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2016 S 121 Rene Donze Der Kanton Aargau zerstuckelt sein romisches Erbe In NZZ am Sonntag 17 Oktober 2020 Online Mathias Kung Wenn historische Schatze fur neue Bauten zerstort werden Schutzt der Aargau sein romisches Erbe zu wenig In Aargauer Zeitung 13 November 2020 Online Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 144 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 140 Hohenangaben nach Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 145 ferner Laur Belart Vindonissa 1935 S 92 mit alteren Hohenangaben Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 147 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 S 145 147 mit Verweis auf Vitruv Zehn Bucher uber Architektur 8 Buch 5 Kapitel Von den Methoden der Nivellierung Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2010 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2010 S 93 Online Jurgen Trumm Windisch AG Legionslager Vindonissa Wasserleitung Grabung V 010 5 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 94 2011 S 260 Online Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2012 S 96 a b Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 140 141 a b c Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1991 S 43 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 140 141 144 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2013 S 103 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2012 S 89 Maier Osterwalder Die wasserfuhrende romische Wasserleitung von Hausen nach Vindonissa 1994 140 141 144 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2016 S 120 Jurgen Trumm Hausen AG Sportplatz Hus 016 1 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 100 2017 S 231 Ferner Argovia 12 Jahresbericht der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau Band 124 2012 S 274 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2016 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2016 S 119 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2015 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2015 S 103 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2012 S 96 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2016 S 121 122 Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1990 S 43 a b Jurgen Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2014 In Jahresbericht Gesellschaft Pro Vindonissa 2014 2014 S 81 82 Otto Schulthess VI Romische Zeit In Schweizerische Gesellschaft fur Urgeschichte Zwanzigster Jahresbericht 1928 S 60 online Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1928 1929 S 2 online Laur Belart Vindonissa 1935 S 93 Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1991 S 43 Thomas Pauli Gabi 12 Hausen Wiesenweg Hus 006 1 In Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 2006 Rubric Ausgrabungen in Vindonissa S 98 99 online Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1971 Rubrik Museum und kleinere Mitteilungen uber Neufunde 1972 S 88 89 online Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1991 S 45 46 Da dieser Bereich allerdings durch die Bauarbeiten bereits weitgehend zerstort vorgefunden wurde konnte er nur notdurftig dokumentiert werden Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1991 S 45 46 Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1991 S 45 Christoph Simonett Grabungen der Gesellschaft Pro Vindonissa im Jahre 1937 In Anzeiger fur Schweizerische Altertumskunde Neue Folge Band 40 Heft 2 1938 S 93 96 online Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II Der zivile Komplex 2011 S 15 a b c d Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2011 S 99 Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1925 26 Rubrik Grabungen 1926 S 4 online Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1926 27 Rubrik Weitere Grabungen und Zufallsfunde 1927 S 7 online Laur Belart Vindonissa 1935 S 93 Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1990 S 43 Franz B Maier Vindonissa Ruckblick auf die Feldarbeiten In Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1997 1997 S 84 online Gesellschaft Pro Vindonissa Jahresbericht 1936 37 Rubrik Grabungen 1937 S 9 online Christoph Simonett Grabungen der Gesellschaft Pro Vindonissa im Jahre 1937 In Anzeiger fur Schweizerische Altertumskunde Neue Folge Band 40 Heft 2 1938 S 93 96 online Maier Osterwalder Die sogenannte altere oder fruhere romische Wasserleitung zum romischen Legionslager Vindonissa 1990 46 47 Widmer Die sogenannte altere romische Wasserleitung in Hausen 1991 S 50 Widmer Die sogenannte altere romische Wasserleitung in Hausen 1991 S 51 52 Jurgen Trumm Hausen AG Stuckstrasse Hus 015 2 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 100 2017 S 232 Trumm Vindonissa Stand der Erforschung II Der zivile Komplex 2011 S 14 Trumm Ausgrabungen in Vindonissa im Jahr 2011 S 99 100 a b c d Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 2012 S 70 a b c d Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 2012 S 72 a b Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 2012 S 71 a b c d Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 2012 S 69 Anmerkung Eine abgeschragte Fase wurde den Vorteil bieten dass Regenwasser entlang des Mauerwerks abfliesst und nicht in dieses eindringt etwa um Frostverwitterung vorzubeugen vgl Fluck 2012 S 72 Anm 97 Fluck es blieb somit nur noch der Vermutung Raum der Sockel habe ein grosses Standbild getragen Vorbericht zur Ausgrabung Windisch Dorfzentrum 2011 2012 V 011 1 2012 S 72 73 Anmerkung Im Gegensatz dazu existieren beispielsweise epigraphische Belege fur romische Wasserleitungen in Mainz Mogontiacum Carnuntum Wien Vindobona Swischtow Novae und weitere Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserleitungen von Vindonissa amp oldid 233296269