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Der Wucher auf dem Land war eine Art des Wuchers in landlichen Gebieten insbesondere zu Lasten von Kleinbauern in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Beschrieben wird er hier am Beispiel des Vorkommens auf preussisch beherrschten Territorien Vergleichbare Entwicklungen gab es im gesamten deutschen Reichsgebiet Dabei waren die Auspragungen nur dadurch unterschiedlich dass es in den ostlichen Gebieten weniger Kleinbauern gab da die dortigen Flachen infolge einer anderen historischen Entwicklung weitestgehend von Gutsherrn mit Landarbeitern bewirtschaftet wurden Der Wucher trat in verschiedenen Formen auf wobei allen gemeinsam war dass Geschaftsleute ihre wirtschaftliche und bedingt durch die bessere Bildung auch intellektuelle Uberlegenheit ausnutzten Aus Unwissenheit und Unerfahrenheit wurde eine Vielzahl kleinerer Landwirtschaftsbetriebe zahlungsunfahig bis hin zur Zwangsvollstreckung Das 1880 erlassene Wuchergesetz und auch dessen novellierte Fassung 1893 kamen zu spat als dass sie die Folgen des Wuchers hatten abmildern konnen Friedrich Wilhelm RaiffeisenFur Friedrich Wilhelm Raiffeisen waren die Auswirkungen des Wuchers der wichtigste Grund die nach ihm benannte sozialreformerische genossenschaftliche Raiffeisen Bewegung zu begrunden Die Begriffe landlicher Wucher oder Wucher auf dem Land werden genutzt obwohl es sich einzig um Wucher zulasten von Landwirten handelt Da auch noch gegen Ende des 19 Jahrhunderts fast alle Bewohner landlicher Gebiete einschliesslich der Lehrer Pfarrer und Arzte zumindest eine kleine Landwirtschaft haupt oder nebenberuflich betrieben gab es keine Unterscheidung zwischen landlich und landwirtschaftlich In der Literatur zu Friedrich Wilhelm Raiffeisen wird meist der Begriff Viehwucher zur Beschreibung benutzt Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage und Ursachen 2 Erscheinungsformen und Umfang des Wuchers auf dem Land 2 1 Kreditwucher 2 2 Viehwucher 2 3 Grundstuckswucher 2 4 Warenwucher 3 Versuche der Problemlosung 3 1 Vom Gesetzgeber 3 2 Raiffeisen Genossenschaften als Selbsthilfe 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAusgangslage und Ursachen BearbeitenEiner der wesentlichen Grunde fur Wucher auf dem Land waren die Folgen der Bauernbefreiung Sie hatten die vorher leibeigenen Bauern von der absoluten Abhangigkeit von den Feudalherren befreit und ihnen viele individuelle Freiheiten gewahrt zu denen auch der Besitz des bewirtschafteten Grund und Bodens zahlte Auf der anderen Seite waren die Lehnsherren danach aber nicht weiter verpflichtet in Notzeiten fur die Untertanen zu sorgen Die nun freien Bauern mussten ausserdem die bisherigen Grundherren entweder mit Landabtretungen oder mit Ablosegeldern entschadigen Wahrend im ostlichen Teil von Preussen die Kleinbauern meist rund ein Drittel ihrer bewirtschafteten Flache abtreten mussten wodurch sie gegenuber den Gutsherren nachhaltig wirtschaftlich geschwacht wurden waren im westlichen und sudlichen Teil des Landes Ablosegelder meist in der Hohe von 2000 bis 4000 Talern ublich 1 Eine weitere Belastung vieler kleinbauerlicher Betriebe ergab sich im Vererbungsfall oder der Hofubertragung im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge Das Anerbenrecht wurde nach der Bauernbefreiung im preussischen Staat so gehandhabt dass die Abfindung weichender Erben gesetzlich nach dem tatsachlichen Verkaufswert der Grundstucke erfolgte Lorenz von Stein schrieb dazu schon 1880 dass aus ehemaligen Hintersassen deshalb Laffen des Capitals wurden Insgesamt hatten sich die Belastungen fur die Bauern keinesfalls vermindert sondern bestenfalls verschoben sodass viele von ihnen durch die neue Abhangigkeit vom Geld Kreditwucherern in die Hande fielen 2 Besonders fur die Kleinbauern mit der geringsten Flachenausstattung erwies sich die Situation nach der Bauernbefreiung oft als nicht zu meisternde existenzielle Notlage Die Gutsherrn waren danach nicht mehr verpflichtet ihnen die vorher als Geld und Naturalleistungen festgeschriebenen Gegenleistungen fur ihre Frondienste zukommen zu lassen Ebenso entfiel deren Verpflichtung notleidende kranke oder alte Bauern mit Saatgut Holz Lebensmitteln und sonstigen Gutern zur Deckung des dringendsten Bedarfs zu versorgen Die Kleinstbauern hatten vorher ihr Viehfutter meist auf der Allmende gewonnen Diese wurde im Rahmen der Separation anteilsmassig zur sonstigen Flache verteilt wodurch ihnen jede Moglichkeit genommen wurde weiter ihre Kuh oder Ziege zu halten 3 Durch die Aufhebung der grundherrlichen Verpflichtung notleidenden Untertanen zu helfen wurden Jahre mit Missernten Krankheit oder Tod des Betriebsinhabers Schadensereignisse wie ein Brandfall am Hof oder eine Viehseuche fur die Betroffenen sofort zu einem existenziellen Problem Versicherungen oder staatliche Schadensvorsorge gab es nicht und es entsprach auch der damaligen Mentalitat solche individuellen Katastrophen als Strafe Gottes anzusehen und sein Schicksal anzunehmen anstatt Vorsorge zu treffen Das 19 Jahrhundert war gekennzeichnet durch mehrere Jahre mit Missernten darauf folgenden Hungersnoten z B Hungerjahr 1816 und damals nicht bekampfbaren Krankheits und Seuchenausbruchen bei Mensch und Tier Mehrere Wellen von Auswanderungen waren die Folge Die Daheimgebliebenen waren dagegen in einer Zeit ohne vergleichbare Kreditangebote ein leichtes Opfer fur Wucherer 4 Fast alle Betriebe standen vor der Herausforderung den Ubergang von der Subsistenzwirtschaft zum fur die Marktwirtschaft produzierenden Betrieb zu meistern Zu Beginn des 19 Jahrhunderts benotigte die Landbevolkerung oft keinerlei Geld Sowohl die ortlichen Handwerker als auch die Abgaben konnten mit selbsterzeugten Naturalien bezahlt werden Durch die Industrialisierung in den Stadten bestand zwar erhohte Nachfrage nach landwirtschaftlichen Gutern Um sie zu befriedigen mussten die Betriebe aber ihre Wirtschaftlichkeit steigern Auf den Nutzflachen erfolgte ein Wechsel von der Dreifelderwirtschaft zur Fruchtfolgewirtschaft Mit bisher unbekannten Produkten wie leistungsfahigerem Saat und Pflanzgut leistungsstarkeren Zuchttieren Dungemitteln und ab Mitte des 19 Jahrhunderts Maschinen mit denen sich Feldfruchte schneller und dadurch witterungsunabhangiger bestellen und ernten lassen liess sich die Produktion steigern Arbeitskrafte waren dank der Bevolkerungsentwicklung mehr als ausreichend vorhanden Die Rentabilitat einzelner Investitionen beurteilen konnten die Landwirte nicht Die meisten mussten sich auf die Versprechungen der Verkaufer verlassen und die waren gleichzeitig die einzigen verfugbaren Darlehensgeber und in dieser Funktion oft eigennutzige Wucherer 5 Im gesamten 19 Jahrhundert mussten sich die Kleinbauern erstmals mit einem Markt vertraut machen Besonders in von Ballungszentren abgelegenen Gebieten ubernahmen Zwischenhandler sowohl den Einkauf der Produkte als auch den Verkauf von Betriebsmitteln Ublich war dabei dass ein Handler zum alleinigen Hofhandler eines Betriebs sowie ganzer Dorfer wurde Gab es mehrere Handler sprachen sie sich meist miteinander ab und gewahrten sich gegenseitigen Gebietsschutz Diese quasi Monopolstellung nutzten viele Handler aus Da die einzigen Banken oft mehr als einen Tagesmarsch entfernt in grosseren Stadten lagen und auf die Bedurfnisse landlicher Kundschaft nicht eingestellt waren kam die Alternative eines Bankkredits anstelle von Lieferantenkrediten faktisch ausser Betracht Selbst wenn ein Landwirt die geforderten Sicherheiten hatte leisten konnen was selten der Fall war hatte er sich durch die geforderte Erklarung ortlicher Autoritaten zu seinen wirtschaftlichen und personlichen Verhaltnissen als Schuldner blossstellen mussen Der landliche Handel basierte auf gegenseitigem Vertrauen und den Handlern gelang es meistens zur Vertrauensperson des Landwirts zu werden zumal nach der Bauernbefreiung aus einzelnen Mitgliedern der Dorfgemeinschaft Konkurrenten um Flache den schonsten Hof das grosste soziale Ansehen geworden waren die nicht mehr um das Gemeinwohl besorgt waren 6 Alle vorgenannten Grunde wiegen allerdings nicht so schwer wie die Unerfahrenheit und auch der Leichtsinn der Bevolkerung Kleinbauern hatten oft nur wenige Jahre die Volksschule besucht Der Schulbesuch war bei vielen unregelmassig da der Schreib und Rechenunterricht kostenpflichtig war und sie schon als Kind auf dem Hof helfen mussten Die Lehrer waren schlecht ausgebildet Wichtiger als das Erlernen von Schreib und Mathematikkenntnissen waren die religiose Unterweisung und die Erziehung zu treuen Untertanen Die Vereinheitlichung von naturlichen Massen Elle Scheffel Fuss usw zu den modernen abstrakten Dezimalmassen uberforderte schon die meisten Zur Zins oder gar Zinseszinsberechnung waren sie nicht in der Lage Es entsprach auch ihrer bisherigen Lebenswirklichkeit sich um die bestmogliche Produktion zu kummern und kaufmannische Tatigkeiten denen zu uberlassen die es nach ihrem Denken besser konnten Somit waren sie als unerfahrene eher ruckstandig denkende und schlecht gebildete Marktteilnehmer Wucherern schutzlos ausgeliefert 7 Nur die wenigsten leisteten sich privaten Luxus womit sich ihr Lebensstandard allerdings bestenfalls dem der restlichen Bevolkerung annaherte Nach heutigem Verstandnis gab es allerdings viele Falle in denen Bauern selbst zu ihrem wirtschaftlichen Ruin beitrugen etwa indem sie insbesondere bei Grundstuckskaufen getragen von der Hoffnung ein momentanes Preishoch halte weiter an zu hohe Preise bezahlten 8 Erscheinungsformen und Umfang des Wuchers auf dem Land BearbeitenUber die verschiedenen Arten des Wuchers auf dem Land gibt es relativ detaillierte Kenntnisse aus einer Studie des Vereins fur Socialpolitik von 1886 Sie umfasste das gesamte Deutsche Reich und bestatigte verheerende Schaden durch Wucher in allen Landesteilen Besonders betroffen waren die Rheinprovinz Baden und das Reichsland Elsass Lothringen Die Studie bleibt allerdings zum wahren Umfang eher vage und enthalt auch keinerlei statistische Nachweise 9 Zu vermuten ist dass exzessiver Wucher eher die Ausnahme war Das auf gegenseitigem Vertrauen beruhende Geschaftsverhaltnis zwischen Bauern und ihrem Hofhandler das in vielen Gegenden bis ins 20 Jahrhundert bestand scheint dafur zu sprechen Auf der anderen Seite ist Wucher wie alle anderen Moglichkeiten sich personliche Vorteile im Rahmen vorhandener gesetzlicher Vorgaben zu verschaffen eine zutiefst menschliche Eigenschaft wobei einzelne Extremfalle vermutlich die uberlieferte Darstellung besonders pragten 10 Dabei sollte allerdings berucksichtigt werden dass fur die meisten Bauern fast alle Geschafte uber nur einen Zwischen handler getatigt wurden und die im Folgenden geschilderten verschiedenen Formen des Wuchers und auch Betrugs durchaus von einem einzelnen Handler kombiniert gegenuber seinem Geschaftspartner angewandt werden konnten Selbst wenn einer im Einzelfall nur relativ moderat ubervorteilte konnte er doch im Laufe der Zeit den Bauern von sich abhangig machen bis dieser ohne seine Zustimmung nichts mehr kaufen oder verkaufen konnte Zeitgenossisch wurden manche Handler dann auch als Totenvogel Bauernschinder oder Kalter Brand bezeichnet Karl Theodor von Eheberg beschrieb die Kombination verschiedener Arten des Wuchers auf dem Land 1880 als etwas das alle s bisher dagewesene an Intensitat weit ubertrifft nur die Armsten der Armen Hausler und kleine Bauern aussaugt und von den Reichsten angewendet wird um die aufgehobene Sklaverei in der abscheulichsten Form wieder herzustellen Kreditwucher Bearbeiten nbsp Hugo ThielHugo Thiel der die Studie ausgearbeitet hatte nannte den Geldwucher in einer Zusammenfassung des Ergebnisses 1888 als die Form unter der meist die wucherischen Geschafte anfangen unter der sie auch Fortsetzung finden Daran hatte auch das 1880 erlassene Wuchergesetz nichts geandert da es den Glaubigern zu viele Umgehungsmoglichkeiten liess und auch weil Richtern die notige volkswirtschaftliche Sachkenntnis fehlte vage Formulierungen des Gesetzes sachgerecht umzusetzen 11 Da im Gesetz nur uberhohte Zinssatze verboten waren verzichteten Wucherer teilweise ganzlich auf Zinsen oder setzten niedrige an und ubervorteilten die Darlehensnehmer mit hohen Provisionen Im Schuldschein oder Wechsel war dann eine hohere Summe angegeben zu verzinsen und auch zuruckzuzahlen als ausbezahlt wurde In der Studie wird von einem Handler aus Trier berichtet der einem Bauern am 10 Dezember 1878 100 Taler ausbezahlt hatte und sich dafur einen am 1 Januar 1879 falligen Schuldschein uber 150 Taler hatte unterzeichnen lassen 12 In den linksrheinischen Gebieten in denen weiterhin der Code civil galt war der Kauf auf Wiederkauf ein oft genutztes Mittel des Wuchers Um ein Darlehen zu erhalten wurden Landwirte genotigt dem Wucherer ein Grundstuck zum halben Preis zu verkaufen welches er nur dann zum vollen Preis zuruckerhielt wenn er alle Raten punktlich bediente Selbst wenn ihm dies also gelang bezahlte und verzinste er die doppelte Darlehenssumme 13 Ubervorteilt wurden die Kreditnehmer auch oft durch die Praxis kleine absolute Zinssatze mit kurzen Ruckzahlungsfristen festzulegen So war es moglich dass aus 5 oder 10 Pfennig wochentlichen Zinsen relative Zinssatze von 60 80 oder mehr Prozent pro Jahr wurden Das gesetzliche Verbot uberzogener Stundungsgebuhren wurde oft dadurch umgangen dass die Ruckzahlung bewusst auf ein Datum vor der Ernte gelegt wurde Da die Glaubiger dann nicht zahlen konnten wurde ihnen grosszugig eine kurze Fristverlangerung gegen Naturalien z B Kartoffeln Schinken oder Huhner gewahrt wobei deren Wert meist weit uber dem einer angemessenen Stundungsgebuhr lag 14 Ein oft gewahltes Mittel war es auch im Schuldschein eine Falligkeit auf Anforderung zu vereinbaren und gleichzeitig mundlich zu versichern von dieser nur in Absprache mit dem Schuldner Gebrauch zu machen Nicht ungewohnlich war es dann den Schuldschein in einen Wechsel zu andern und letzteren so lange zu prolongieren bis der Bauer welcher dies oft nicht uberblickte uber den Wert seines Besitzes verschuldet war Danach wurden die Schulden als Hypothek eintragen und der Hof zwangsversteigert 15 Oft wurde auch bei Abrechnungen schlicht gemogelt Die Unterscheidung zwischen noch durch das Recht gedecktem Wucher und regelrechtem Betrug war fliessend Da viele Schuldner wie oben beschrieben nicht richtig lesen und schreiben konnten fiel es betrugerischen Geldverleihern leicht Zinsen doppelt zu berechnen Summen falsch zu addieren oder falsche Quittungen auszustellen Ein in der Studie konkret beschriebenes Beispiel schildert einen Bauern aus Thuringen der am Falligkeitstag einen Wechsel eingelost hatte Mit der Begrundung dass doch seine Frau nichts von den Schulden erfahren musse behielt ihn der Geldverleiher und versprach ihn zu verbrennen Spater verklagte er denselben auf Ruckzahlung wo ihm das Gericht aufgrund des strengen Wechselrechts auch beipflichtete Besonders bei an sich damals nicht ungewohnlichen Geschaften im Wirtshaus nach Alkoholgenuss gab es immer wieder Betruger denen es gelang unter einem Vorwand oder auch mit Drohungen Blankounterschriften zu erhalten mit denen sie Vertrage erstellten die dann den Ruin des Unterschrift leistenden bedeuteten 16 Viehwucher Bearbeiten Fur viele Kleinbauern war eine einzige Kuh die Lebensgrundlage wobei selbst fur den Besitzer mehrerer Kuhe jede wesentlich fur seine Existenz war Viehhandler konnten die Notlage eines Bauern der eine neue Kuh brauchte bewusst ausnutzen 17 Traditionell wurden samtliche Viehhandelsgeschafte nur uber Zwischenhandler und Vermittler getatigt Diese wurden selbst bei Geschaften unter direkten Nachbarn aus gegenseitiger Angst ubervorteilt zu werden zwischengeschaltet Im Gegensatz zu den chronisch geldknappen Landwirten konnten Handler das Geld eine Zeitlang vorfinanzieren Einige Zwischenhandler nutzten ihre Monopolstellung dazu aus weit uberhohte Provisionen und Vermittlungsgebuhren zu nehmen die teilweise genauso hoch waren wie der Wert des Tiers Selbst wenn ein Landwirt versuchte den Verkauf selbst zu organisieren gelang es den Handlern oft solange in ihrem Auftrag potentielle Kaufer zu schicken die einen Preis weit unter Wert boten und gleichzeitig immer neue Mangel an dem Tier fanden bis er selbst das Geschaft machen konnte Die Scheinkaufer erhielten danach einen eher kleinen Anteil am Gewinn 18 Eine weitere Form des Wuchers war der Verkauf auf Borg Dabei erhielt der Kaufer vom Handler das Tier ohne oder mit einer nur geringen Anzahlung Wurde eine Ratenzahlung vereinbart nahm er im Falle eines Zahlungsverzugs das Tier zuruck mit Verweis auf den vereinbarten Eigentumsvorbehalt oder tauschte es gegen ein weniger wertvolles Dadurch passierte es vielen Bauern dass sie ein Kalb oder Jungrind bis zur baldigen ersten Kalbung futterten das ihnen dann genommen wurde um es wieder gegen ein Jungrind auszutauschen Oder dass sie eine magere abgemolkene Kuh aufpeppeln mussten und ihnen diese sobald sie wieder in gutem Zustand war ausgetauscht wurde Sie hatten nicht nur keinerlei Ertrag sondern mussten gleichzeitig in dem immer unubersichtlicher werdenden Geschaftsverhaltnis bestehend aus Schuldscheinen Leihvertragen Provisionen und Viehwechseln stetig hohere Schulden beim Handler machen 19 Dieses System war noch ausgepragter bei der Viehleihe Dabei wurde der Bauer im Gegensatz zum Viehborg nicht Eigentumer des Tieres sondern lieh es gegen einen vorher vereinbarten Zinssatz beim Handler Der Handler behielt sich dabei das Eigentum am Nachwuchs der Tiere vor so dass Kalber Fohlen oder Lammer vom Ausleihenden kostenlos aufgezogen werden mussten bis sie verkauft werden konnten Der Handler hatte sich im Vertrag schon abgesichert dass er die Tiere austauschen konnte Selbst Vertrage bei denen dem Bauern ein geringes Futtergeld gezahlt wurde waren zu dessen Schaden da er dabei immer gezwungen wurde ein geringwertiges Tier aufzufuttern welches sowie es Ertrag brachte gegen ein anderes Tier ausgetauscht wurde Da der Wert der Tiere zu Anfang und Ende jeweils vom Verleiher geschatzt wurde konnte ein Bauer schnell in ein Schuldverhaltnis zu betrugerischen Handlern geraten 20 Ein beliebtes Mittel des Wuchers war auch der Viehverstellvertrag auf Teilung des Nutzens Der Handler stellte dabei dem Bauern eine abgemolkene Kuh vor der Kalbung in den Stall Nach der Kalbung verkaufte er die Kuh wobei er selbst als Schatzer den Anfangs und Verkaufspreis so ansetzte dass der Bauer aus der Halfte des Uberschusses fast nichts bekam und liess den Bauern das Kalb bis zur fertigen Kuh bzw dem fertigen Mastbullen aufziehen um es dann zu verkaufen wobei dann wieder der Bauer nur die Halfte des Erloses erhielt Bei den in einigen Varianten moglichen Vertragsgestaltungen konnte ein Handler eine Kapitalverzinsung von 100 und mehr erreichen wahrend der beteiligte Bauer im Vergleich dazu dass er den ursprunglichen Kaufpreis bar bezahlt hatte in drei Jahren durch dieses Geschaftsmodell den Gegenwert einer Kuh zur Zeit ihres hochsten Werts verlor 21 Je armer die Bauern in einer Gegend waren umso verbreiteter war der Viehwucher Es war die Form des Wuchers bei dem am rucksichtslosesten die meist unverschuldete Notlage in Verbindung mit dem mangelnden kaufmannischen Kenntnissen des ubervorteilten Vertragspartners ausgenutzt wurde 22 Grundstuckswucher Bearbeiten Die Grosse eines Bauernhofs und damit auch das soziale Ansehen des Betriebsinhabers wurde lange Zeit danach bemessen wie viel Flache er bewirtschaftet und wie viele Tiere er damit versorgen konnte Die Pacht von Grundstucken war im 19 Jahrhundert unublich In der Mitte dieses Jahrhunderts herrschte auch dadurch dass sich viele Tagelohner und Arbeiter ein Grundstuck leisten konnten und wollten ein regelrechter Landhunger Dies wussten einige Handler rucksichtslos auszunutzen 23 Durch geschicktes Zureden gelang es ihnen Grundstucke weit uber Wert zu verkaufen und dabei bei oft unter vier Augen vollzogenen Vertragsabschlussen sogar den Grundbucheintrag zu unterlassen Konnte der Bauer dann die vereinbarten regelmassigen Zahlungen nicht leisten wurde sie ihm haufig nur unter der Bedingung gestundet dass er ein weiteres Grundstuck weit uber Wert ubernahm Mit den entsprechenden Schuldscheinen war es dem Handler dann moglich den Hof zwangszuversteigern und meist selbst zu ubernehmen Nicht selten begann er das Geschaft mit dem nachsten Bauern von vorne 24 Die haufigste Form des Landwuchers war das was zeitgenossisch als Guterschlachterei Hofmetzgerei oder auch Klumpenkauf benannt wurde Dabei kaufte ein Handler grossere Grundstucke um sie dann parzelliert zum zwei bis dreifachen des ursprunglichen Kaufpreises weiter zu veraussern In der eingangs genannten Studie wird als Beispiel ein Handler aus dem Landkreis Merzig genannt der 1874 ein 300 Morgen grosses Gut fur 40 000 Taler zahlbar in zehn Jahresraten gekauft hatte Er parzellierte das Gut und versteigerte 120 Morgen davon an verschiedene Bieter fur 38 000 Taler zahlbar in zehn Jahresraten zuzuglich 5 Zinsen und 8 Aufgeld Er selbst behielt 120 Morgen Ackerland und 60 Morgen Wald Die Studie schrieb von 120 bis 140 Gewinn in kurzester Zeit War ein Handler erst einmal im Geschaft mit einem Bauern konnten er diesem bei Zahlungsverzug die weiteren Bedingungen nach eigenem Ermessen dirigieren Um der Zwangsversteigerung zu entkommen waren die Schuldner fast immer bereit ihre guten Grundstucke oder sogar ganzen Betriebe gegen minderwertige heruntergekommene einzutauschen sodass fruhere Besitzer ehemals gesunder Betriebe nach wenigen Jahren von der nur rudimentar vorhandenen gemeindlichen Armenhilfe leben mussten Mitbetroffen waren dabei auch Altenteiler und weichende Erben deren einzige Versorgung aus dem Betrieb kam 25 nbsp August von MiaskowskiAugust von Miaskowski beschrieb die Guterschlachterei 1884 als in ganz Preussen und allen deutschen Landern insbesondere rund um grossere Stadte verbreitet Dabei wurden Handler Kapitalgeber als stille Beteiligte Schreiber und Notare eintrachtig zusammen arbeiten immer am Rande der Gesetzlosigkeit Durch diesen Zusammenschluss waren sie aber fast unangreifbar Ihr Geschaft wurde immer besser je langer sie an einem Ort tatig waren da die verarmten ehemaligen Grundbesitzer nachdem mehrere Hofe zerschlagen wurden immer verzweifelter zu fast jeder Bedingung wieder ein kleines Stuckchen eigenes Land haben wollten 26 Der Grundstucksverkauf wurde oft als Versteigerung im ortlichen Wirtshaus organisiert Dabei wurde schon Stunden vorher kostenlos reichlich Alkohol ausgeschenkt Mit ins Wirtshaus gekommene Frauen wurden mit Kaffee und Geback versorgt damit sie die Manner nicht vom Trinken abhalten sollten In der dann angeheiterten Atmosphare fiel es dem Versteigerer durch geschicktes Zureden Anheizen der Stimmung und kleine Zugaben an Luxusgutern meist recht leicht die Bieter so weit zu enthemmen dass sie Gebote weit uber dem tatsachlichen Wert und auch weit uber ihren eigenen finanziellen Moglichkeiten abgaben Um den Reiz der Prozedur zu erhohen wurde teilweise mit Bier und Branntwein von Parzelle zu Parzelle gezogen wo dann jeweils von neuem die einmalige Moglichkeit angepriesen wurde 27 Warenwucher Bearbeiten Der Wucher mit Handelswaren trat in allen denkbaren Formen auf Der Einkauf unter und der Verkauf auch nutzloser Waren weit uber dem Handelspreis waren seine Formen Ein dadurch begrundetes anfanglich nur kleines Schuldverhaltnis gegenuber einem Handler fuhrte langfristig oft zum wirtschaftlichen Ruin Insbesondere fur kleine Betriebe gab es oft keine Alternative zu ihrem Hofhandler der manchmal auch der einzige im Dorf war Dieser war dann in der Lage seinen Preis zu diktieren Berichtet wird auch davon dass Bauern die vor der Ernte dringend Geld benotigten die gesamte Ernte mit einem Vorvertrag abgekauft wurde wobei es im Fall eines elsassischen Hopfenanbauers uberliefert ist dass diesem nur 20 des spateren Preises gegeben wurden 28 Auch reine Betrugsgeschafte bei denen Dungemittel falsch deklariert wurden Gewinnmargen von uber 1 000 aufgeschlagen wurden falsche Gewichts und Inhaltsstoffangaben gemacht wurden etc waren weit verbreitet Genau wie beim Wucher waren diese nur moglich weil die Handler den Bauern wirtschaftlich und durch ihre bessere Bildung auch intellektuell uberlegen waren 29 Reisende Handler welche damals erstmals mit Kolonialwaren Stoffen Schmuck und allerlei Tand durch die Landschaft zogen und den Duft der weiten Welt erstmals auch ins abgelegenste Dorf brachten schwatzten den Menschen oft unnotige Dinge zu einem Preis den sie sich nicht leisten konnten auf Besonders Branntweinhandler aber auch andere liessen gerne Waren zur Aufbewahrung bei moglichen Kunden Hatte diese nicht widerstehen konnen und sie genutzt oder verbraucht nahmen sie zur Entlohnung dann soviel an Naturalien mit wie sie finden konnten Diese ubertrafen vom Wert her aber die gelieferten Waren immer um Einiges 30 Versuche der Problemlosung BearbeitenVom Gesetzgeber Bearbeiten Die unubersehbaren Probleme fuhrten dazu dass das 1880 verabschiedete Wuchergesetz 1893 verscharft und prazisiert wurde Die neue Fassung des 302 a des StGB sollte alle Kreditgeschafte umfassen 302 e StGB stellte zusatzlich Wucher bei Rechtsgeschaften jeder Art unter Strafe Der Gesetzgeber reagierte damit auf die Studie des Vereins fur Socialpolitik und versuchte den schwacheren Geschaftspartner zu schutzen Da sich das Gesetz aber ausdrucklich nur fur gewerbs und gewohnheitsmassige Falle galt blieben im Rechtsalltag weiter viele Tater straflos 31 Es wurde mit weiteren Gesetzen versucht besonders negativen Auswirkungen innerhalb des bisher ungeregelten Vertragswesens zwischen Bauern und Handlern zu begegnen Ebenfalls ab 1893 musste jedem Schuldner mindestens einmal jahrlich eine schriftliche Rechnung uber seine gesamten Schulden vorgelegt werden um eine Zwangsversteigerung als letzten Ausweg zu vermeiden Auch wurde der Ausschank von alkoholischen Getranken bei offentlichen Versteigerungen verboten In einem weiteren Gesetz wurden die Voraussetzungen geschaffen nach denen der Staat Darlehensvermittlern Vieh und Grundstuckshandlern die weitere Tatigkeit verbieten konnte falls es Tatsachen gab die fur Unzuverlassigkeit sprachen 32 Neben direkten Wuchergesetzen erkannte der Staat die Wichtigkeit besserer Bildung fur die Landbevolkerung und einer gesellschaftlichen Starkung des Bauernstands Die erwerbenden Stande vor allem die Bauern mussen wir erhalten und heben wirtschaftlich finanziell sozial das ist die einzig richtige Sozialpolitik Otto von Bismarck 33 Aussere Zeichen dieser Politik waren die Ruckkehr zur Hofeordnung in den 1870er Jahren womit die hohen Abfindungszahlungen fur weichende Erben entfielen und die Zersplitterung des landlichen Besitzes aufgehalten wurde sowie die Rentengutsgesetzgebung mit der neuansiedelnden Bauern staatliche Hilfen gewahrt wurde womit sie unabhangiger von den Guterschlachtern wurden Auch die Schutzzollpolitik eher zum Schutz adliger ostelbischer Grossgrundbesitzer eingefuhrt half kleineren Betrieben zu uberleben 34 Insgesamt blieben die staatlichen Massnahmen relativ wirkungslos und kamen auch zu spat Die Grundubel der Abhangigkeit der Kleinbauern von den Handlern war deren mangelnde Bildung und die nicht vorhandenen Alternativen zur Kreditbeschaffung Weder Kredite noch Bildung lassen sich staatlich verordnen im Rahmen der Daseinsfursorge kann ein Staat aber Bildungseinrichtungen zur Verfugung stellen und auch die Voraussetzungen fur Kreditinstitute schaffen Die offentlich rechtlichen Sparkassen waren zu der Zeit als reine Ansparkassen fur Kleinstverdiener angelegt und blieben bei der Kreditvergabe zu unflexibel bei zu hohen Zinssatzen als dass sie fur Landwirte als Alternative zu den Handlern in Frage kommen konnten 35 Raiffeisen Genossenschaften als Selbsthilfe Bearbeiten Friedrich Wilhelm Raiffeisen der beruflich an mehreren Orten im Westerwald als Amtsburgermeister tatig war hatte an seinem ersten Dienstort in Weyerbusch mit dem Weyerbuscher Brodverein einen karitativen Verein gegrundet Dabei sah er schon dort den Wucher als einen der Hauptgrunde fur die Not der Einwohner an Er erkannte allerdings dass ein Verein der Almosen verteilt zwar helfen konnte die allergrosste Not zu lindern aber keineswegs nachhaltig die Situation der Betroffenen verbesserte 36 1849 grundete er dann nachdem er zur dortigen grosseren Burgermeisterei gewechselt war in Flammersfeld den Flammersfelder Hulfsverein Er uberzeugte vermogende Einwohner sich mit ihrem gesamten Vermogen zu verburgen Mit dieser Sicherheit konnten Kredite aufgenommen werden mit denen mittellosen Kleinbauern zu fairen Kreditbedingungen zu mehreren Jahresraten mit moderatem Zinssatz Kuhe eingestellt wurden Solange Raiffeisen die Geschafte des Vereins fuhrte arbeitete dieser erfolgreich und erwirtschaftete Uberschusse Nach dessen Versetzung nach Heddesdorf schlief die Geschaftstatigkeit aber ein 37 Der dort von ihm gegrundete Heddesdorfer Wohltatigkeitsverein sollte nach seinem Willen sowohl Kredite zum Viehkauf bereitstellen als auch sozial Benachteiligten helfen F W Raiffeisen war aus christlicher Uberzeugung die Hilfe fur benachteiligte Kinder Arbeitslose und auch entlassene Strafgefangene wichtig Da die weiteren Vereinsmitglieder diese aber nicht mittragen wollten loste sich der Wohltatigkeitsverein 1864 auf und es grundete sich der Heddesdorfer Darlehnskassen Verein In diesem konnten erstmals auch die mittellosen Kreditnehmer Mitglied werden die somit von Almosenempfangern zu vollwertigen Teilnehmern am Geschaftsbetrieb wurden Die anfangliche Orientierung an die von Hermann Schulze Delitzsch begrundeten Vorschussvereine wurde bald aufgegeben da diese die speziellen Bedurfnisse der landlichen Kreditnehmer nach langen Kreditlaufzeiten und auch das Unvermogen der Kreditnehmer die dort festgeschriebenen Eintrittsgelder und Geschaftsanteile einzuzahlen nicht berucksichtigten 1869 wurde der Verein in Anlehnung an den Anhauser Dalehnkassen Verein aufgeteilt in vier kleinere Vereine die jeweils das Gebiet eines Kirchspiels betreuen sollten Die neuen Vereine organisierten auch erstmals den An und Verkauf von Betriebsmitteln und Ernteerzeugnissen womit sie die ersten Warengenossenschaften waren Die spateren Grundungen von regionalen und uberregionalen Zusammenschlussen dienten dann nur noch dazu das landliche Genossenschaftswesen welches sich in wesentlichen Punkten vom System Schulze Delitzsch fur gewerbliche Genossenschaften unterschied zu festigen und auszubauen 38 Das von Raiffeisen verfolgte Ziel die Not der landlichen Bevolkerung zu lindern fur die er als Hauptgrund deren unbefriedigtes Kreditbedurfnis zu fairen Bedingungen verantwortlich machte konnte mit den Raiffeisen Darlehenskassen und Warengenossenschaften erreicht werden Die Wucherer welche von Raiffeisen als gierige Raubtiere und gewissenlose habgierige Blutsauger bezeichnet wurden verloren ihr vorher oft vorhandenes Monopol in Gebieten mit einer Genossenschaft und mussten sich dem Wettbewerb mit dieser stellen 39 Literatur BearbeitenSchriften des Vereins fur Socialpolitik Band 22 Bauerliche Zustande in Deutschland Leipzig 1883 Band 35 Wucher auf dem Lande Leipzig 1887 Band 73 und 74 Der Personalkredit des landlichen Kleingrundbesitzes Leipzig 1896 Martin Fassbender Die Rettung des Bauernstandes aus den Handen des Wuchers Munster 1886 Lorenz von Stein Der Wucher und sein Recht Wien 1880 Ernst Barre Der landliche Wucher Berlin 1890 Hermann Blodig Der Wucher und seine Gesetzgebung historisch und dogmatisch bearbeitet Wien 1892 Adolf Wuttig F W Raiffeisen und die nach ihm genannten landlichen Darlehns Vereine Neuwied 1921 Adolf Scherer Aus den Anfangen des kurhessischen Raiffeisentums Kassel 1941 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers Kooperations und Genossenschaftliche Beitrage der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Band 31 Dissertation Munster 1993 ISBN 3 7923 0660 3 Einzelnachweise Bearbeiten Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 ISBN 3 7923 0660 3 S 71 73 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 74 75 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 76 77 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 74 75 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 78 80 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 80 81 und 86 90 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 91 93 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 93 95 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 45 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 45 46 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 46 und S 72 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 46 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 47 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 47 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 46 47 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 48 50 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 51 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 51 52 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 53 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 54 55 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 54 57 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 57 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 58 59 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 59 60 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 60 61 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 60 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 62 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 61 63 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 66 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 66 67 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 96 97 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 98 zitiert aus Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 99 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 99 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 82 83 und 100 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 102 104 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 104 105 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 105 106 Katja Bauer Der Beitrag der Raiffeisengenossenschaften zur Uberwindung des Wuchers 1993 S 108 111 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wucher auf dem Land amp oldid 240495238