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Die tschadischen Sprachen auch Tschadsprachen genannt sind ein eigenstandiger Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie Er umfasst etwa 195 genetisch verwandte Sprachen die in Nigeria Niger Tschad und Kamerun also um den Tschadsee herum gesprochen werden Bekannteste und traditionsreichste Sprache dieses Zweiges ist das Hausa Hausa gehort dem West Zweig an Tschadisch ocker innerhalb der afroasiatischen Sprachen Inhaltsverzeichnis 1 Forschungs und Klassifikationsgeschichte 2 Externe Klassifikation 3 Subklassifikation 4 Soziolinguistische Situation 5 Phonologie 5 1 Segmente 5 2 Suprasegmentale Eigenschaften 6 Morphologie 6 1 Nominal und Pronominalmorphologie 6 1 1 Personalpronomina 6 1 2 Substantive 6 2 Verbalmorphologie 6 2 1 Konjugation 6 2 2 Aspektstamme im Prototschadischen 6 2 3 Bildung 7 Syntax 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksForschungs und Klassifikationsgeschichte BearbeitenDie wissenschaftliche Erforschung tschadischer Sprachen begann in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts als europaische Forschungsreisende begannen lexikalisches und grammatikalisches Material tschadischer Sprachen zu sammeln 1934 gliederte dann Johannes Lukas eine Reihe von Sprachen in der Umgebung des Tschadsees in eine tschadische und eine tschadohamitische Gruppe wobei die genetische Zugehorigkeit zum Afroasiatischen zwar in Erwagung gezogen aber nicht vollig anerkannt wurde Erst Joseph Greenberg zeigte 1950 dass die tschadischen und tschadohamitischen Sprachen eine genetische Einheit bilden und einen eigenen Primarzweig der afroasiatischen Sprachfamilie bilden Die externe Klassifikation des Tschadischen konnte seitdem nicht mehr prazisiert werden durch das stetig anwachsende publizierte Material tschadischer Sprachen wurden aber eine Prazisierung der inneren Klassifikation sowie Ansatze zur historischen Rekonstruktion des Proto Tschadischen und untergeordneter Protosprachen moglich 1966 versuchten Paul Newman und Roxana Ma erstmals Phonologie und eine Reihe von Lexemen des Prototschadischen zu rekonstruieren und schlugen eine Klassifikation vor die einen Biu Mandara Zweig und einen Plateau Sahel Zweig vorsah Diese Klassifikation musste jedoch schon bald revidiert werden 1977 schlug Newman eine weitgehend anerkannte Gliederung in vier Zweige vor die Vereinigung von Biu Mandara und Masa zu einem Zentraltschadisch durch einige Wissenschaftler 1 konnte sich nicht allgemein durchsetzen Externe Klassifikation BearbeitenDas Tschadische ist einer der sechs Primarzweige der in Nord und Ostafrika sowie im Nahen Osten verbreiteten afroasiatischen Sprachfamilie zu der auch das Agyptische Berberische Kuschitische Omotische und Semitische gehoren Die genetische Verwandtschaft des Tschadischen mit diesen Sprachen ergibt sich sowohl aus lexikalischen als auch aus morphologischen Eigenschaften Unter letzteren sind hauptsachlich die Personalpronomina zu nennen sowie die Systeme zur Verbal und Nominalderivation die Flexion des Tschadischen hingegen weist eine grosse Anzahl an eigenstandigen Entwicklungen auf Die folgende Liste enthalt einige Beispiele fur Isoglossen aus Lexikon und Morphologie die zusammen mit vielen weiteren Entsprechungen sowohl die genetische Verwandtschaft der tschadischen Sprachen untereinander als auch ihre Zugehorigkeit zum Afroasiatischen belegen Grund Bedeutung Tschadisch 2 Agyptisch Berberisch Kuschitisch Omotisch SemitischWesttschadisch Biu Mandara Osttschadisch Zunge Bole lisim Musgu ɛlɛsi Mubi lɛ esi les Kabylisch iles Dime lits lecken Arabisch lisan Name Hausa suunaa Margi ɬǝm Somrai sumi Kabylisch isem Bench sum Akkadisch sumum sterben Hausa mutu Logone mti Mubi mat mwt Tuareg ammat Rendille mut Arabisch mata ya mutu du maskulin Hausa ka Kotoko ku Mokilko k kw Tuareg kăy Beja k Arabisch ka ihr Hausa kun Kotoko kun Mokilko kun ṯn lt kn Tuareg kăwăneḍ Beja kna Arabisch kum kunnaSubklassifikation BearbeitenDie Mehrzahl der Wissenschaftler 3 gliedert das Tschadische in vier Zweige 4 Name Sprachen Sprecher StaatenWesttschadisch 75 27 Millionen Niger NigeriaBiu Mandara 76 2 9 Millionen Nigeria Kamerun TschadMasa 9 650 000 Tschad KamerunOsttschadisch 33 500 000 TschadDiese Zweige werden ihrerseits wieder in Untergruppen aufgeteilt so dass sich folgende Klassifikation ergibt 5 Tschadisch Westtschadisch A Hausa Bole Tangale Angas Ron B Bade Warji Zaar Biu Mandara A Tera Bura Margi Higi Mandara Mafa Matakam Sukur Daba Bata B Kotoko Sprachen Nord Afade Malgbe Maslam Mpade Sud Lagwan Mser Musgu Gidar Masa Osttschadisch 6 A A 1 Gadang Miltu Mod Ndam Sarwa Somrai Tumak A 2 Gabri Kabalai Kimre Lele Nancere Tobanga A 3 Kera Kwang B B 1 Bidiyo Birgit Dangla Jegu Kujarke Mahwa Migama Mogum Mobi Toram B 2 Mokulu B 3 Barain Saba SokoroZur Orientierung wird im Folgenden hinter den Namen tschadischer Sprachen in Klammern der entsprechende Zweig angegeben Soziolinguistische Situation BearbeitenDie grosse Mehrheit der tschadischen Sprachen wird von weniger als 50 000 Menschen in einer kleinen Region gesprochen und hat damit nur lokale Bedeutung Um die uberregionale Kommunikation zu ermoglichen werden bestimmte Verkehrssprachen benutzt neben Franzosisch und Arabisch handelt es sich hierbei vor allem in Nigeria und im Niger um das westtschadische Hausa das von mehreren Millionen Menschen gesprochen wird Das Hausa ist auch wohl die einzige tschadische Sprache in der in arabischer oder lateinischer Schrift in grosserer Menge Literatur verfasst wurde Phonologie BearbeitenSegmente Bearbeiten Das Konsonantensystem des Tschadischen weist einige Eigenschaften auf die es als typisch afroasiatisch charakterisieren So finden sich mehrere glottalisierte Konsonanten besonders die Implosive ɓ und ɗ und ein oder zwei laterale Frikative ɬ ɮ Das Tschadische zeigt jedoch auch Abweichungen es finden sich keine pharyngalen Frikative und im Allgemeinen auch keine glottalen Laute mit phonemischem Status Dagegen besitzt eine Reihe von Sprachen pranasalierte Konsonanten die sich im Afroasiatischen sonst nicht finden Die Vokalphoneme der tschadischen Sprachen weisen eine beachtliche Diversitat auf Systeme mit einem Phonem wurden ebenso beobachtet wie solche mit zwolf Vokalphonemen 7 Die Rekonstruktion der proto tschadischen Vokale ist schwierig entsprechend weichen die bisherigen Rekonstruktionsversuche voneinander erheblich ab es liegen rekonstruierte Systeme mit zwischen einem 8 und funf 9 Phonemen vor Suprasegmentale Eigenschaften Bearbeiten Alle tschadischen Sprachen sind wie auch zwei andere afroasiatische Primarzweige Tonsprachen Die Mehrheit der tschadischen Sprachen kennt einen hohen und einen tiefen Ton die in der Transkription gewohnlich durch den Akut fur den Hochton und den Gravis fur den Tiefton markiert werden Einige Einzelsprachen besitzen auch kompliziertere Tonsysteme Ein weiteres haufiges Charakteristikum ist das downdrift Muster bei dem ein auf einen Tiefton folgender Hochton niedriger als gewohnlich gesprochen wird In wissenschaftlicher Transkription werden die Tone meist folgendermassen markiert hoch Akut a oder unmarkiert a wenn die Sprache nur zwei Tonhohen kennt normal unmarkiert a tief Gravis a fallend Zirkumflex a steigend Hatschek ǎ Morphologie BearbeitenNominal und Pronominalmorphologie Bearbeiten Personalpronomina Bearbeiten Je nach der syntaktischen Stellung treten die Personalpronomina in unterschiedlichen Formen auf die jedoch etymologisch eng miteinander verwandt sind Dabei lassen sich Subjektspronomina und Objektspronomina Possessivpronomina die an ihr Bezugswort suffigiert werden und schliesslich absolute thematisierte Pronomina unterscheiden Eine Besonderheit einiger tschadischer Sprachen stellen intransitive copy pronouns dar die an den Verbalstamm eines intransitiven Verbs suffigiert werden und mit dem Subjekt in Person Numerus und Genus kongruieren Beispiele aus dem Bole West 10 Subjektspronomenita soora kko sie fiel direktes Objektspronomenishi ɗoppee no dass er mir folge indirektes Objektspronomenishi ɗoppi no dass er fur mich folge Possessivpronominamorɗo ko deine m Hirse Intransitive Copy Pronounsita ʾyoraj jiito sie horte auf Die folgende Tabelle stellt Personalpronomina verschiedener tschadischer Sprachen zusammen Hausa West Subjektspronomina des Perfektivs Mofu Gudur Biu Mandara Substantivische Personalpronomina Mokilko Ost Subjektspronomina 11 Singular 1 naa ya n 2 m kaa ka k 2 f kin m 3 m yaa aa y 3 f taa t Plural 1 exklusiv mun ala Ɂay 1 inklusiv alakwa Ɂin 2 kun akwar kun 3 sun ata Ɂan Substantive Bearbeiten Ein tschadisches Substantiv gehort in den meisten Sprachen einem der beiden Genera Maskulinum und Femininum an wobei sich gewisse Korrelationen mit dem naturlichen Geschlecht Sexus erkennen lassen Das Genus ist im Allgemeinen nicht markiert Von Substantiven lasst sich ein genusneutraler Plural ableiten wobei im Allgemeinen eine grossere Anzahl an Bildungsmoglichkeiten vorhanden ist die im Biu Madara dagegen stark reduziert sind Es finden sich folgende Bildungsarten 12 Suffixe Hausa West itaac ee Baum itaat uuwa Baume Reduplikation Hausa West teebur Tisch teeburoorii Tische Ablaut Bade West de maan Baum dame n Baume Nomina agentis instrumenti und loci werden mit einem aus dem Proto Afroasiatischen ererbten Prafix m gebildet Bade West suuy fischen masuuyaan Fischer e rbe cu offnen marbe ce n Schlussel e kfu hereingehen makfaan Eingang Verbalmorphologie Bearbeiten Konjugation Bearbeiten Die Personalkonjugation erfolgt im Tschadischen durch spezielle Formen der Personalpronomina die vor dem Verbalstamm stehen die meisten tschadischen Sprachen verfugen uber komplexe morphologische Systeme zur Kennzeichnung von Tempus Modus Aspekt und Aktionsart wobei sowohl Klitika die vor oder hinter dem Verb stehen als auch Veranderungen des Verbalstamms selbst auftreten Obwohl die Konjugationssysteme der verschiedenen Sprachen ausserlich ahnlich sind konnte das prototschadische Konjugationssystem bislang nur ansatzweise rekonstruiert werden so ist beispielsweise ein Perfektmarker k sehr weit verbreitet und kann daher auch fur die Protosprache angesetzt werden Einige Sprachen darunter das Hausa West drucken Aspekte durch die Anwendung aspektspezifischer Subjektspronomina die historisch teilweise durch die Verschmelzung von Subjektspronomina und Aspektmarkern entstanden sind und teilweise auch Modifikation des Verbstammes aus Analyse Form Ubersetzung3 Person Sg mask Progressiv yanaa tafiyaa er geht gerade 3 Person Sg mask Habitual yakan tafi er geht normalerweise 3 Person Sg mask Subjunktiv ya tafi dass er geht 3 Person Sg mask Futur 1 zai tafi er wird gehen 3 Person Sg mask Futur 2 yaa tafi er wird gehen 3 Person Sg mask Perfektiv yaa tafi er ging Imperativ tafi Geh Verbalnomen tafiyaa das Gehen Komplizierte oft durch Sandhi veranderte Klitika kennzeichnen im Karekare West Aspekte Modi und Aktionsarten 13 Formenbestimmung Form mit Analyse und UbersetzungKompletiv na as ukoich aufheben Kompletiv ich hob auf Kompletiv indirektes pronominales Objekt 2 Person Sg f na as ee ciich aufheben Kompletiv fur dich ich hob fur dich auf Kompletiv Totalitat na as uusi koich aufheben Totalitat Kompletiv ich hob vollstandig auf Kompletiv Ventiv na as nee koich aufheben Ventiv Kompletiv ich hob hier heruber Kompletiv Additiv na as uudu goich aufheben Additiv Kompletiv ich hob zusatzlich auf Inkompletiv Totalitat na naa as aasiich Inkompletiv 3 Person Sg m aufheben Totalitat er hebt vollstandig auf Das Mofu Gudur Biu Mandara benutzt pra und postverbale Klitika zum Ausdruck verschiedener Aspekte und Aktionsarten 14 Formenbestimmung Form mit Analyse und UbersetzungAorist a zemey ɗafer essen Nahrung er isst Nahrung Durativ fa zemey ɗafDurativ 3 Person Sg m essen Nahrung er isst gerade Nahrung Perfekt ta zemey ɗaf laPerfekt 3 Person Sg m essen Nahrung Perfekt er hat Nahrung gegessen Aorist Ventiv vel d iy wageben Kausativ mir Ventiv gib es mir Das Zulgwe Biu Mandara markiert drei Aspekte durch unterschiedliche Subjektspronomina weitere Affixe die Pluralitat des Verbs des Objekts oder des Subjekts die Richtung einer Handlung und Ahnliches markieren stehen nach dem Verb 15 Formenbestimmung Form mit Analyse und UbersetzungGeneralis himbiɗ a ge iŋaWind es Generalis tun Generalis der Wind weht Spezifische Handlung Egressiv a se ke m ara slu i kwaskwa yaer einmalige Handlung kaufen Egressiv 1 Fleisch in Markt Egressiv 2 er kaufte Fleisch auf dem Markt Spezifische Handlung Egressiv ka se ke m awa ama slu i kwaskwa2 Person kaufen Habitual 1 2 Person Sg Fleisch in Markt ich und du wir beide kauften gewohnlich Fleisch auf dem Markt Aspektstamme im Prototschadischen Bearbeiten Viele tschadische Sprachen markieren Aspekte durch Ablaut des Verbalstammes Dabei ist besonders der Vokal a im Imperfekt beteiligt vgl Mubi Ost Perfekt sii Imperfekt suwaa trinken Eine Reihe von Wissenschaftlern wie Herrmann Jungraithmayr fuhren diese Bildungen auf das Prototschadische und daruber hinaus auf das Protoafroasiatische zuruck andere Forscher sehen die fraglichen Bildungen jedoch als jungere Innovationen Obwohl diese Diskussion seit den 1960er Jahren besteht ist sie bislang nicht abschliessend entschieden Bildung Bearbeiten Durch eine Reihe von Affixen durch Ablaut und durch Reduplikation konnen tschadische Sprachen deverbale Verben ableiten So werden mit einem Suffix t transitive Verben gebildet wie Bade West ju gehen jedu nehmen abgeleitet Ein anderes Suffix s bildet ebenfalls transitive und kausativ faktitive Verben Hausa karantaa lernen karantas lehren a Ablaut und Reduplikation drucken verbale Pluralitat aus Lamang kela nehmen kala viel nehmen kalala sehr viel nehmen Auch durch das Tonmuster und Ablaut des letzten Stammvokals lassen sich Verben ableiten vgl etwa Hausa sayaa kaufen sayaa jemandem etwas kaufen sayee alle von einer Menge kaufen sayoo kaufen und herbringen Syntax BearbeitenDie meisten tschadischen Sprachen haben SVO als normale Satzstellung wie das folgende Beispiel aus dem Zime Masa zeigt 16 Ekwa ge ziw lo sinaraEkwa warf Leine in Fluss Ekwa warf eine Leine in den Fluss Nur ein Teil des Biu Mandara weist stattdessen die Stellung VSO auf Der folgende Satz stammt aus dem Gude ke Ɂush Raabi ɗafnaPerfekt kochen Rabi Brei Rabi kochte Brei Wie auch in anderen Primarzweigen des Afroasiatischen verhalten sich in vielen tschadischen Sprachen nominale und pronominale Objekte unterschiedlich nominale indirekte Objekte werden mit Prapositionalphrasen ausgedruckt pronominale indirekte Objekte werden dagegen direkt an das Verb suffigiert Bole West 16 ita a ɗoppa no ishisie Imperfekt folgen fur mich ihm sie wird ihm fur mich folgen Mofu Gudur Biu Mandara 14 Satz 1 Satz 2a fe c ka a fec ka wayPerfektiv reinigen dich Perfektiv reinigen dir Hutte er reinigt dich er reinigt dir die Hutte Bole West Bamoi kappu morɗo ḿ bō ni ga jaɗaBamoi pflanzte Hirse fur Vater sein mit Hacke Bamoi pflanzte fur seinen Vater Hirse mit einer Hacke Einzelnachweise Bearbeiten beispielsweise Jungraithmayr Shimizu 1981 Vladimir E Orel and Olga V Stolbova Hamito Semitic Etymological Dictionary Materials for a Reconstruction Brill Leiden 1995 ISBN 90 04 10051 2 Daten meist nach 1 begrundet von Newman 1977 dagegen Jungraithmayr Ibriszimow 1994 Zahlen nach Ernst Kausen Die Klassifikation der afroasiatischen Sprachen DOC 127 kB nach Newman 1977 William J Frawley International Encyclopedia of Linguistics AAVE Esperanto Band 1 Oxford University Press 2003 ISBN 978 0 19 513977 8 S 306 2 Catherine Bow The Vowel System of Moloko Dissertation 1999 PDF S 8 siehe z B Ekkehard Wolff Reconstructing Vowels in Central Chadic In Ekkehard Wolff Hilke Meyer Bahlburg Hrsg Studies in Chadic and Afroasiatic Linguistics Helmut Buske Verlag Hamburg 1983 S 211 232 der zumindest fur das Proto Biu Mandara nur ein Vokalphonem a ansetzt Newman 1977 Alhaji Maina Gimba Bole Verb Morphology Dissertation 2000 3 Russel G Schuh unpublizierte Kapitel einer Grammatik des Bole 4 Herrmann Jungraithmayr Le fontionnement du verbe dans l enonce simple en Mokilko In H Jungraithmayr H Tourneux Hrsg Fonctionnement du verbe dans trois langues tchadiques Africana Marburgensia Sonderheft 6 Marburg 1982 S 25 29 Vergleiche Paul Newman Nominal and verbal plurality in Chadic Foris Dordrecht 1990 ISBN 90 6765 499 X Beispiele aus Russel G Schuh The Karekare Verbal System PDF a b Daniel Barreteau Description du Mofu Gudur langue de la famille tchadique parlee au Cameroun Livre II Lexique Orstom Paris 1988 ISBN 2 7099 0841 7 S 54 55 U Wiesemann Hrsg Chadic language studies in northern Cameroon Africana Marburgensia Sonderheft 5 Universitatsbibliothek Marburg Marburg 1981 a b Schuh 2003 S 58 Literatur BearbeitenHerrmann Jungraithmayr Kiyoshi Shimizu Chadic lexical roots Reimer Berlin 1981 ISBN 3 496 00135 6 Herrmann Jungraithmayr Dymitr Ibriszimow Chadic lexical roots 2 Bande Reimer Berlin 1994 ISBN 3 496 00560 2 Paul Newman Roxana Ma Comparative Chadic phonology and lexicon In Journal of African Languages 5 1966 S 218 251 Paul Newman Chadic classification and 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