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Trond Einar Elden 21 Februar 1970 in Namdalseid ist ein ehemaliger norwegischer Skisportler der in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf international erfolgreich war Er gilt als einer der besten Skilanglaufer bei den Nordischen Kombinierern 42 Siege konnte er in den Konkurrenzen im Langlauf Teil erringen Besser war lange Zeit nur sein Bruder Bard Jorgen Elden der auf 62 Langlauf Siege bei den Kombinierern kam Trond Einar EldenVoller Name Trond Einar EldenNation Norwegen NorwegenGeburtstag 21 Februar 1970Geburtsort Namdalseid Norwegen NorwegenGrosse 189 cmGewicht 85 kgKarriereDisziplin SkilanglaufNordische KombinationVerein Namdalseid ILStrindheim ILStatus zuruckgetretenKarriereende 2005MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 2 2 1 JWM Medaillen 5 0 0 Nationale Medaillen 6 7 2 Olympische WinterspieleSilber 1992 Albertville NK Team Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 1989 Lahti NK TeamGold 1989 Lahti NK EinzelSilber 1993 Falun NK TeamBronze 1993 Falun NK EinzelSilber 1999 Ramsau NK Team Nordische Junioren Ski WMGold 1988 Saalfelden NK TeamGold 1989 Vang NK TeamGold 1989 Vang NK EinzelGold 1990 Strbske Pleso NK TeamGold 1990 Strbske Pleso NK Einzel Norwegische MeisterschaftenGold 1988 Vang TeamGold 1989 Konnerud EinzelGold 1989 Steinkjer TeamSilber 1990 EinzelSilber 1991 EinzelSilber 1992 Trondheim EinzelGold 1993 Valer TeamGold 1994 Rena TeamSilber 1994 Rena EinzelSilber 1995 Oslo EinzelSilber 1995 Oslo TeamSilber 1996 Stryn TeamBronze 1996 Stryn EinzelGold 1997 Mo i Rana TeamBronze 1998 Meldal EinzelSkilanglaufDebut im Weltcup 17 Dezember 2000Gesamtweltcup 27 2000 01 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprint 0 2 0Nordische KombinationDebut im Weltcup 12 Marz 1988Gesamtweltcup 3 1990 91 Weltcupsiege 5 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 5 2 8 Sprint 0 0 1 Team 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Nordische Kombination 1 2 Skilanglauf 1 3 Nach der Karriere 2 Erfolge 2 1 Nordische Kombination 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Weltcup Statistik 2 2 Weltcup Platzierungen 2 3 Skilanglauf 2 3 1 Weltcup Statistik 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNordische Kombination Bearbeiten Elden der jungere Bruder des ebenfalls erfolgreichen Skilanglaufers und Nordischen Kombinierers Bard Jorgen Elden begann als Funfjahriger mit dem Skisport in seiner Geburtsstadt Namdalseid beim Namdalseid IL 1 Spater besuchte er mit seinem Bruder gemeinsam das Skigymnasium in Steinkjer 1 Sein internationales Debut gab Elden bei der Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaft 1988 in Saalfelden am Steinernen Meer Dabei gewann er mit seinem Bruder Bard und Jon Andersen die Goldmedaille im Teamwettbewerb Kurze Zeit spater gewann er in Vang bei den Norwegischen Meisterschaften 1988 im Team die Goldmedaille 2 Zum Ende der Saison 1987 88 gab er in Falun sein Debut im Weltcup der Nordischen Kombination Dabei gewann er als 11 auf Anhieb seine ersten Weltcup Punkte Im Januar 1989 gehorte Elden schliesslich fest zum Nationalkader und stand bei seinem insgesamt erst zweiten Weltcup in Schonach im Schwarzwald als Dritter erstmals auf dem Podium Eine Woche spater verpasste er sein zweites Podium als Vierter in Reit im Winkl nur knapp Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1989 in Lahti sicherte sich Elden vor Andrei Dundukow und Trond Arne Bredesen den Weltmeistertitel im Einzel 3 und gewann auch im Teamwettbewerb gemeinsam mit seinem Bruder und Bredesen die Goldmedaille 4 Zum Saisonende gelang ihm in Oslo und Falun zweimal in Folge der Sieg bei Einzel Weltcups Damit schloss er die Saison 1988 89 auf dem sechsten Rang der Weltcup Gesamtwertung Bei der zum Saisonende ausgetragenen Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaft 1989 in Vang gewann er weitere zwei Goldmedaille Auch bei den Norwegischen Meisterschaften 1989 in Konnerud und Steinkjer war er mit dem Titel im Einzel und im Team erfolgreich 2 Die Saison 1989 90 verlief fur Elden nicht wie erwartet So stand er zwar zweimal im Januar und Marz als Dritter auf dem Podium landete aber oftmals auch nicht unter den besten zehn Lediglich bei der Junioren Weltmeisterschaft 1990 in Strbske Pleso gewann er erneut zweimal Gold Erst zur Saison 1990 91 fand er auch im Weltcup den Weg zuruck in die Weltspitze In seiner erfolgreichsten Saison die er auf dem dritten Gesamtrang abschloss gewann er insgesamt drei Weltcups und stand einmal auf Rang zwei Nachdem er in die Saison 1991 92 erneut mit zwei guten sechsten Platzen in Courchevel und Schonach startete gehorte er zum Kader fur die Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville Gemeinsam mit Knut Tore Apeland und Fred Borre Lundberg gewann er im Teamwettbewerb die Silbermedaille 5 Im Einzel erreichte er nur einen neunten Rang nachdem er zwar den Langlauf uberlegen gewonnen hatte jedoch im Skispringen nur auf hinteren Rangen landete Bei seinem letzten Weltcup der Saison stand er als Zweiter in Trondheim noch einmal auf dem Podium Nur wenige Wochen zuvor gewann er an gleicher Stelle Silber bei den Norwegischen Meisterschaften 2 Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1993 im schwedischen Falun gewann er im Einzel hinter Kenji Ogiwara und seinem Landsmann Knut Tore Apeland die Bronzemedaille 6 Mit der Mannschaft reichte es hinter Japan zur Silbermedaille 7 In der Saison 1993 94 konnte Elden in allen Weltcup Wettbewerben Top 10 Platzierungen erreichen In der Gesamtwertung reichte es am Ende zu Rang sechs Bei den Norwegischen Meisterschaften 1994 in Rena noch einmal Gold mit der Mannschaft 2 Zuvor war er nur wenig erfolgreich bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer gestartet und kam dort uber den achten Rang im Einzel nicht hinaus Im Teamwettbewerb gehorte er nicht zur Mannschaft 8 In der Folge gelang es Elden oft nur mit Muhen an der Weltspitze zu bleiben Oftmals landete er nur jenseits der besten zehn Siege erreichte er keine mehr Auch national kam er bei den Meisterschaften nicht uber Bronze oder Silbermedaillen hinaus 2 Nur bei den Norwegischen Meisterschaften 1997 in Mo i Rana landete er mit der Mannschaft erneut ganz oben auf dem Podest 2 Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau am Dachstein startete Elden im Sprint und erreichte dabei den 10 Platz 9 Mit der Mannschaft gewann er zwei Tage zuvor noch einmal Silber 10 Im Marz 2000 bestritt er seinen letzten Weltcup in der Nordischen Kombination in Santa Caterina und erreichte mit Rang 15 noch einmal einen Weltcup Punkt Am Tag zuvor war er im Team Massenstart gemeinsam mit Kenneth Braaten und Kristian Hammer noch einmal auf dem dritten Platz gelandet 11 Skilanglauf Bearbeiten In der Saison 2000 01 wechselte Elden von der Nordischen Kombination zum Skilanglauf Dabei gab er beim Skilanglauf Continental Cup in Orsa und landete als Dritter auch auf Anhieb auf dem Podium Im Februar 2001 konnte Elden beim Sprint Weltcup im tschechischen Nove Mesto na Morave hinter seinem Landsmann Morten Brors Platz zwei belegen und stand damit auch erstmals im Skilanglauf Weltcup auf dem Podium Am Saisonende belegte er den funften Gesamtrang in der Sprintwertung des Gesamtweltcups Auch im Dezember 2001 gelang Elden in Salzburg der Lauf aufs Podium Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City startete er erstmals im Skilanglauf und errang im Sprint den 15 Platz 12 Er beendete seine internationale Sportkarriere im Januar 2005 mit einem FIS Rennen in den Granasen Auf nationaler Ebene war sein grosster Erfolg im Skilanglauf der vierte Platz bei den Norwegischen Meisterschaften 2003 in Sjovegan im Sprint 2 Nach der Karriere Bearbeiten Seit 2005 unterstutzt er die US amerikanische Nationalmannschaft der Nordischen Kombinierer als Langlauf Trainer 2008 ubernahm er diesen Posten bei den Norwegern 13 Erfolge BearbeitenNordische Kombination Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 3 Marz 1989 Norwegen nbsp Oslo Gundersen K120 15 0 km2 11 Marz 1989 Schweden nbsp Falun Gundersen K90 15 0 km3 2 Marz 1991 Finnland nbsp Lahti Gundersen K90 15 0 km4 8 Marz 1991 Schweden nbsp Falun Gundersen K90 15 0 km5 15 Marz 1991 Norwegen nbsp Oslo Gundersen K120 15 0 kmWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel a Sprint Massenstart Team GesamtSprint Staffel1 Platz 5 52 Platz 2 23 Platz 8 1 1 10Top 10 51 7 1 59Punkterange 67 14 1 1 83Starts 72 14 1 1 88Stand Karriereendea inkl Einzelrennen und Gundersen Einzelstarts Weltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1987 88 29 0 51988 89 0 6 0 771989 90 0 7 0 781990 91 0 3 1231991 92 0 5 0 501992 93 0 7 0 441993 94 0 6 7131994 95 0 7 6421995 96 14 5011996 97 0 8 5811997 98 26 3421998 99 15 6211999 2000 23 446Skilanglauf Bearbeiten Weltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 2 Platz 1 13 Platz Top 10 7 7 1Punkterange 14 14 1 1Starts 1 1 1 16 19 1 1Stand Karriereendea inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison FinaleAuszeichnungen BearbeitenBereits 1991 wurde Elden mit der Holmenkollen Medaille geehrt 14 2004 bekam er den Egebergs AErespris verliehen 15 Literatur BearbeitenInternationales Sportarchiv 33 1993 vom 9 August 1993Weblinks BearbeitenTrond Einar Elden in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch als Nordischer Kombinierer Trond Einar Elden in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch als Skilanglaufer Trond Einar Elden in der Datenbank von Olympedia org englisch Trond Einar Elden im Munzinger Archiv Trond Einar Elden im Store norske leksikon Trond Einar Elden auf NRK no Trond Einar Elden auf The Sports orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Eintrag Elden Trond Einar in Munzinger Online Sport Internationales Sportarchiv a b c d e f g Orklahopp Norge NM SKI NORDISKE GRENER MS Word 2 3 MB 2007 World Ski Championships 1989 Men s Gundersen K90 15 0 km FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch World Ski Championships 1989 Men s Team K90 3x10 Km FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch Norway Nordic Combined at the 1992 Albertville Winter Games Sports Reference com archiviert vom Original am 19 Oktober 2013 abgerufen am 26 November 2013 englisch World Ski Championships 1993 Men s Gundersen K90 15 0 km FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch World Ski Championships 1993 Men s Team K90 3x10 km FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch Norway Nordic Combined at the 1994 Lillehammer Winter Games Sports Reference com archiviert vom Original am 19 Oktober 2013 abgerufen am 26 November 2013 englisch World Ski Championships 1999 Men s Sprint K90 7 5 km FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch World Ski Championships 1999 Men s Team K90 4x5 km FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch World Cup 16 03 2000 Men s Team Mass Start K90 3x5 K FIS Ski com abgerufen am 26 November 2013 englisch Cross Country Skiing at the 2002 Salt Lake City Winter Games Men s Sprint Sports Reference com archiviert vom Original am 3 Dezember 2013 abgerufen am 25 November 2013 englisch Trond Einar Elden neuer Langlauftrainer der Kombinierer Skisprungfan de 17 September 2008 abgerufen am 25 November 2013 Holmenkollmedaljen snl no abgerufen am 2 November 2017 Preistrager des Egebergs AErespris im Store norske leksikonWeltmeister in der Nordischen Kombination Normalschanze 1925 Otakar Nemecky 1926 Johan Grottumsbraten 1927 Rudolf Burkert 1929 Hans Vinjarengen 1930 Hans Vinjarengen 1931 Johan Grottumsbraten 1933 Sven Selanger 1934 Oddbjorn Hagen 1935 Oddbjorn Hagen 1937 Sigurd Roen 1938 Olaf Hoffsbakken 1939 Gustl Berauer 1941 Gustl Berauer inoffiziell 1950 Heikki Hasu 1954 Sverre Stenersen 1958 Paavo Korhonen 1962 Arne Larsen 1966 Georg Thoma 1970 Ladislav Rygl 1974 Ulrich Wehling 1978 Konrad Winkler 1982 Tom Sandberg 1985 Hermann Weinbuch 1987 Torbjorn Lokken 1989 Trond Einar Elden 1991 Fred Borre Lundberg 1993 Kenji Ogiwara 1995 Fred Borre Lundberg 1997 Kenji Ogiwara 1999 Bjarte Engen Vik 2001 Bjarte Engen Vik 2003 Ronny Ackermann 2005 Ronny Ackermann 2007 Ronny Ackermann 2009 Todd Lodwick 2011 Eric Frenzel 2013 Jason Lamy Chappuis 2015 Johannes Rydzek 2017 Johannes Rydzek 2019 Jarl Magnus Riiber 2021 Jarl Magnus Riiber 2023 Jarl Magnus RiiberWeltmeister im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination 1982 Dotzauer Schmieder Winkler 1984 Andersen Bogseth Sandberg 1985 Muller Schwarz Weinbuch 1987 Weinbuch Pohl Muller 1989 T E Elden Bredesen B J Elden 1991 Csar Ofner Sulzenbacher 1993 Kōno Abe K Ogiwara 1995 Abe T Ogiwara K Ogiwara Kōno 1997 Skard Vik Apeland Lundberg 1999 Manninen Nurmela Mantila Lajunen 2001 Braaten Rotevatn Vik Hammer 2003 M Gruber Denifl Bieler Gottwald 2005 Tande Klementsen Moan Hammer 2007 Koivuranta Ryynanen Tallus Manninen 2009 Minato Katō Watabe Kobayashi 2011 Grossschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher Normalschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher 2013 Braud Laheurte Lacroix Lamy Chappuis 2015 Edelmann Frenzel Riessle Rydzek 2017 Kircheisen Frenzel Riessle Rydzek 2019 Bjornstad Schmid Graabak Riiber 2021 Bjornstad Graabak Oftebro Riiber 2023 Andersen Oftebro Graabak Riiber Normdaten Person VIAF 122149106001068490380 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 September 2022 PersonendatenNAME Elden Trond EinarKURZBESCHREIBUNG norwegischer SkisportlerGEBURTSDATUM 21 Februar 1970GEBURTSORT Namdalseid Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trond Einar Elden amp oldid 238432118