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Hubert Schwarz 13 September 1960 in Oberaudorf ist ein ehemaliger deutscher Skisportler der in der Nordischen Kombination und im Skispringen erfolgreich war Hubert SchwarzNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 13 September 1960Geburtsort Oberaudorf Deutschland Bundesrepublik DeutschlandGrosse 173 cmGewicht 68 kgKarriereDisziplin Nordische KombinationSkispringenVerein WSV OberaudorfNationalkader seit 1977Status zuruckgetretenKarriereende 1989MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 WM Medaillen 1 0 0 Nationale Medaillen 2 Olympische WinterspieleGold 1988 Calgary Team Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 1985 Seefeld TeamNordische KombinationDebut im Weltcup 29 Dezember 1983Gesamtweltcup 3 1984 85 Weltcupsiege 1 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 1 3 2SkispringenDebut im Weltcup 30 Dezember 1979Gesamtweltcup 38 1979 80 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Skispringen 2 1 1 Weltcup Platzierungen 2 1 2 Vierschanzentournee Platzierungen 2 2 Nordische Kombination 2 2 1 Weltcup Statistik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSchwarz begann mit dem Schwerpunkt Skispringen seine internationale Karriere So gab er sein Debut bei der Vierschanzentournee 1977 78 Mit Rang 21 in Oberstdorf auf der Schattenbergschanze landete er auf Anhieb auf einem guten Platz im Mittelfeld Es wurde die beste Platzierung der Tournee die er auf dem 28 Platz der Tournee Gesamtwertung beendete Es war damit auch in der Folge seine erfolgreichste Karriere Am 13 August gelang ihm am Kaelberstein bei Berchtesgaden ein bemerkenswerter Sieg in einem internationalen Mattenspringen gegen die fast komplett angetretene osterreichische Elite 1 Bei der Vierschanzentournee 1978 79 landete er nur auf Rang 65 der Gesamtwertung Dabei erreichte er jedoch mit Rang 17 in Oberstdorf das beste Einzelergebnis 1979 gewann er seinen ersten Deutschen Meistertitel 2 Bei den Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 1979 in Mt St Anne startete er erstmals als Nordischer Kombinierer und gewann im Einzel die Bronzemedaille 3 Zur Saison 1979 80 gab Schwarz im Rahmen der Vierschanzentournee 1979 80 am 30 Dezember 1979 sein Debut im Skisprung Weltcup Nach nur zwei Springen lag er am Ende der Tournee auf Rang 73 der Gesamtwertung Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid startete Schwarz im Springen sowie in der Kombination Nachdem er im Skispringen von Normal und Grossschanze nur auf den Platzen 25 und 41 landete beendete er das Kombinations Einzel auf Rang neun Nur wenige Tage nach den Spielen startete er bei den Junioren Weltmeisterschaften 1980 im schwedischen Ornskoldsvik erneut in der Kombination und sicherte sich dabei im Einzel die Goldmedaille 4 Am 30 Dezember 1980 sprang er das letzte Mal bei einem Weltcup Springen und gewann dabei als 11 noch einmal funf Weltcup Punkte mit denen er die Saison auf Rang 70 beenden konnte Zudem erreichte er dabei sein bestes Skisprung Weltcup Einzelergebnis der Karriere In der Folge konzentrierte er sich schwerpunktmassig nur noch auf die Kombination Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1982 in Oslo verpasste er mit der Mannschaft als Vierter nur knapp seine erste Weltmeisterschaftsmedaille Am 29 Dezember 1983 gab er in Oberwiesenthal sein Debut im Weltcup der Nordischen Kombination Mit Rang 11 bewies er damit auf Anhieb sein Konnen und gewann erste Weltcup Punkte Im Januar 1984 gelang ihm in Schonach im Schwarzwald als Sechster erstmals ein Top 10 Ergebnis Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1984 in Rovaniemi erreichte er mit dem Team den funften Rang Bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo belegte er Rang 24 im Einzel Zu Beginn der Saison 1984 85 erreichte er in Planica mit Rang zwei sein erstes Weltcup Podium Auch in St Moritz und im Januar in Schonach stand er auf dem Podium Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 in Seefeld in Tirol gewann er uberraschend mit Thomas Muller und Hermann Weinbuch die Goldmedaille im Teamwettbewerb 5 Nach weiteren guten Ergebnissen beendete er seine erfolgreichste Weltcup Saison am Ende auf dem dritten Gesamtrang In der Saison 1985 86 gelang Schwarz die Fortsetzung seiner Erfolgsserie nicht Erst beim letzten Weltcup der Saison erreichte er in Strbske Pleso noch einmal das Podium Im Januar 1987 gelang ihm in Schonach der erste und einzige Sieg in seiner Karriere Sein grosster sportlicher Erfolg gelang ihm ein gutes Jahr spater bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary als er zusammen mit Hans Peter Pohl und Thomas Muller die Goldmedaille mit der Staffel gewann Im Einzel konnte er mit seinen mittlerweile 27 Jahren nur Rang 13 erreichen Den letzten Weltcup der Saison in Oslo beendete er auf Rang 14 Noch im gleichen Jahr errang er auch zum zweiten Mal den nationalen Einzeltitel in der Kombination 6 Bei seinen drei letzten Weltcups im Rahmen der Saison 1988 89 gelang ihm nur noch ein zehnter Platz Nach der Saison die er als 22 der Gesamtwertung abschloss beendete er seine aktive Karriere Fur seine sportlichen Leistungen erhielt er das Silberne Lorbeerblatt Schwarz studierte nach seinem Karriereende von 1990 bis 1994 Betriebswirtschaftslehre Anschliessend ubernahm er als Geschaftsfuhrer den Finanzbereich der DSV Verwaltungs GmbH einer Gesellschaft des Deutschen Skiverbands In der Freizeit spielte der bis 1990 als Zeitsoldat verpflichtete Schwarz Fussball in der Kreisliga Erfolge BearbeitenSkispringen Bearbeiten Weltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1979 80 38 231980 81 70 0 5Vierschanzentournee Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1977 78 28 626 21978 79 62 458 51979 80 73 416 41980 81 90 232 4Nordische Kombination Bearbeiten Weltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel a Sprint Massenstart Team GesamtSprint Staffel1 Platz 1 12 Platz 3 33 Platz 2 2Top 10 23 23Punkterange 28 28Starts 28 28Stand Karriereendea inkl Einzelrennen und Gundersen EinzelstartsWeblinks BearbeitenHubert Schwarz in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nordische Kombination Hubert Schwarz in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Skispringen Hubert Schwarz in der Datenbank von Olympedia org englisch Hubert Schwarz Internationales Sportarchiv 17 1989 vom 17 April 1989 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hubert Schwarz auf The Sports orgEinzelnachweise Bearbeiten Osterreichs Adler besiegt In Arbeiter Zeitung Wien 14 August 1978 S 10 Ubersicht Deutsche Meister im Skispringen bei Sport Komplett de deutsch FIS Junior World Ski Championships 1979 Men s Individual K90 15 0 km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Januar 2014 FIS Junior World Ski Championships 1980 Men s Individual K90 15 0 km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Januar 2014 World Ski Championships 1985 Men s Team K90 3x10 km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 15 Januar 2014 Ubersicht Deutsche Meister in der Nordischen Kombination bei Sport Komplett de deutsch Olympiasieger im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp GER Muller Pohl Schwarz 1992 Japan 1870 nbsp JPN Mikata Kōno Ogiwara 1994 Japan 1870 nbsp JPN Kōno Abe Ogiwara 1998 Norwegen nbsp NOR Skard Braaten Vik Lundberg 2002 Finnland nbsp FIN Lajunen Mantila Tallus Manninen 2006 Osterreich nbsp AUT M Gruber Bieler Gottwald Stecher 2010 Osterreich nbsp AUT B Gruber Kreiner Gottwald Stecher 2014 Norwegen nbsp NOR Moan Klemetsen Krog Graabak 2018 Deutschland nbsp GER Geiger Riessle Frenzel Rydzek 2022 Norwegen nbsp NOR Bjornstad Andersen Oftebro GraabakWeltmeister im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination 1982 Dotzauer Schmieder Winkler 1984 Andersen Bogseth Sandberg 1985 Muller Schwarz Weinbuch 1987 Weinbuch Pohl Muller 1989 T E Elden Bredesen B J Elden 1991 Csar Ofner Sulzenbacher 1993 Kōno Abe K Ogiwara 1995 Abe T Ogiwara K Ogiwara Kōno 1997 Skard Vik Apeland Lundberg 1999 Manninen Nurmela Mantila Lajunen 2001 Braaten Rotevatn Vik Hammer 2003 M Gruber Denifl Bieler Gottwald 2005 Tande Klementsen Moan Hammer 2007 Koivuranta Ryynanen Tallus Manninen 2009 Minato Katō Watabe Kobayashi 2011 Grossschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher Normalschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher 2013 Braud Laheurte Lacroix Lamy Chappuis 2015 Edelmann Frenzel Riessle Rydzek 2017 Kircheisen Frenzel Riessle Rydzek 2019 Bjornstad Schmid Graabak Riiber 2021 Bjornstad Graabak Oftebro Riiber 2023 Andersen Oftebro Graabak Riiber PersonendatenNAME Schwarz HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher SkisportlerGEBURTSDATUM 13 September 1960GEBURTSORT Oberaudorf Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Schwarz Skisportler amp oldid 237425656