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Dieser Artikel befasst sich mit dem Skisportler Jan Schmid Zu anderen Personen siehe Jan Schmidt Jan Schmid 24 November 1983 in Trondheim ist ein ehemaliger norwegisch schweizerischer Nordischer Kombinierer Jan SchmidSchmid in Ramsau 2016Voller Name Jan Andreas SchmidNation Norwegen NorwegenGeburtstag 24 November 1983 40 Jahre Geburtsort Trondheim NorwegenGrosse 179 cmGewicht 72 kgKarriereVerein Sjetne ILNationalkader seit 2006Status zuruckgetretenKarriereende 2019MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 1 3 3 Universiade Medaillen 0 0 1 Nationale Medaillen 8 4 5 Olympische WinterspieleSilber 2018 Pyeongchang Team Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2009 Liberec Einzel NHBronze 2009 Liberec Team LHBronze 2011 Oslo Team NHBronze 2011 Oslo Team LHGold 2019 Seefeld TeamSilber 2019 Seefeld Einzel LHSilber 2019 Seefeld Teamsprint UniversiadeBronze 2005 Innsbruck SprintPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 29 Dezember 2001 Weltcupsiege Einzel 0 5 Details Weltcupsiege Team 0 9 Details Gesamtweltcup 0 2 2017 18 Sprintweltcup 16 2003 04 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 5 10 8 Team 7 1 1 Teamsprint 2 1 0Platzierungen im Grand Prix Debut im Grand Prix 29 August 2007 Gesamtwertung 0 4 2003 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 2 2 Team 0 1 0Platzierungen im Continental Cup COC Debut im COC 0 1 Dezember 2001 COC Siege Einzel 0 3 Details Gesamtwertung COC 0 8 2002 03 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 3 3 1letzte Anderung 9 April 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Medaillen 2 1 1 Olympische Winterspiele 2 1 2 Weltmeisterschaften 2 1 3 Norwegische Meisterschaften 2 2 Weltcup 2 2 1 Weltcupsiege im Einzel 2 2 2 Weltcupsiege im Team 2 3 B Weltcup 2 3 1 B Weltcup Siege im Einzel 3 Statistik 3 1 Platzierungen bei Olympischen Winterspielen 3 2 Platzierungen bei Weltmeisterschaften 3 3 Weltcup Gesamtplatzierungen 3 4 Grand Prix Platzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp Jan Schmid beim Skisprung von der Holmenkollen Schanze im Rahmen des Cup Nordic 2005Jan Schmid besitzt die norwegische Staatsburgerschaft seine Eltern waren jedoch Schweizer Sein jungerer Bruder Tommy Schmid ist ebenfalls Nordischer Kombinierer der jedoch fur die Schweiz antritt Schmid ist Mitglied des norwegischen Vereins Sjetne IL zudem gehort er dem Trainingsteam Granaasen Ski Team an Bis 2006 trat er fur den Schweizer Verein TV Unterstrass an Schmid lebt in Trondheim im Stadtteil Tiller und studiert an der Universitat Trondheim Schon im Alter von 16 Jahren gehorte Schmid zum Nationalkader der Schweiz Sein internationales Debut gab Schmid fur die Schweiz Anfang Dezember 2001 in Vuokatti in B Weltcup wo er 24 in einem Gundersen Wettbewerb wurde Sein zweites Rennen war ein Massenstart bei dem er Zweiter wurde Mehrere Top Ten Ergebnisse folgten Schon Ende desselben Monats stieg er in den A Weltcup auf und debutierte hier als 32 bei einem Sprint in Oberwiesenthal Anfang Januar 2002 gewann er als 18 eines Gundersen Wettbewerbs in Schonach erste Weltcuppunkte Anschliessend gewann er in Baiersbronn einen B Weltcup im Massenstart wenig spater einen Sprint Herausragende Ergebnisse folgten danach jedoch noch nicht Bei der Junioren Weltmeisterschaft 2002 in Schonach verpasste Schmid als Vierter nur knapp eine Medaille Ein Jahr spater wurde er in Solleftea Siebter im Gundersen Wettbewerb und Zehnter in der Verfolgung Anschliessend wurde er erstmals fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 in Val di Fiemme nominiert und in zwei Rennen eingesetzt Im Gundersen wurde Schmid dort 27 im Sprint 30 Im November konnte er der immer wieder mal in den B Weltcup absteigen musste als Zehnter in einem Einzel erstmals unter die Top Ten laufen Anfang Januar 2004 wurde Schmid in Reit im Winkl Sechster in einem Sprint Am Ende wurde er 18 der Weltcup Gesamtwertung sein bis heute bestes Resultat in dieser Wertung Ein nachster Hohepunkt wurde die Winter Universiade 2005 in Seefeld wo Schmid hinter Bernhard Gruber und Sergei Maslennikow Bronze gewann Bei den Spezialspringern kam er auf den zehnten Platz beim Springen von der Grossschanze Keine herausragenden Ergebnisse brachte die WM 2005 in Oberstdorf als er 29 im Gundersen Wettbewerb und 32 im Sprint sowie Sechster mit der Schweizer Staffel wurde Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin wurde Schmid in der Schweizer Staffel eingesetzt und erreichte zusammen mit Ronny Heer Andreas Hurschler und Ivan Rieder den vierten Rang Nachdem die Leistungsentwicklung des jungen Schweizers stagnierte und ein sechster Rang in Harrachov im Januar 2006 in einem Sprint nach langerer Zeit das beste Resultat war entschloss sich Schmid in den norwegischen Nationalkader zu wechseln 1 Der Wechsel Schmids ging nicht problemlos vonstatten der Schweizerische Verband forderte eine Ablose die der norwegische Verband nicht zahlen konnte Letztlich brachte Schmid das Geld mit Hilfe von norwegischen Sponsoren selbst auf Eine mogliche Sperre bekam er von der Federation Internationale de Ski wegen des Wechsels allerdings nicht So konnte Schmid nun ab der Saison 2006 07 fur Norwegen an den Start gehen und wurde bei diesem Debut im November 14 im Gundersen Wettbewerb in Kuusamo Im Schnitt wurden die Ergebnisse nun besser wenngleich immer noch nicht herausragend Haufig schaffte er es unter die besten 20 ab und zu kam er unter die besten zehn Erstmals auf das Podium schaffte es Schmid als Dritter im Gundersen Wettbewerb im Dezember 2008 in Ramsau am Dachstein Bei den Weltmeisterschaften 2009 im tschechischen Liberec konnte er fur Norwegen seine ersten internationalen Medaillen gewinnen als er Zweiter im Gundersen Wettbewerb von der Normalschanze und Dritter mit der norwegischen Staffel auf der Grossschanze wurde Im Gundersen Wettbewerb von der Grossschanze wurde er Zwolfter und im Massenstartwettbewerb belegte er den 13 Rang Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte er beim Gundersen Wettkampf von der Normalschanze den 23 Platz Im Teamwettbewerb wurde er gemeinsam mit Espen Rian Petter Tande und Magnus Moan Funfter Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Oslo konnte er in beiden Mannschaftswettbewerben Normal und Grossschanze mit dem norwegischen Team die Bronzemedaille gewinnen wahrend er in den Einzelwettbewerben nach der Gundersen Methode lediglich 14 Grossschanze und 24 Normalschanze wurde Bei den Weltmeisterschaften 2015 im schwedischen Falun wurde er nur in den beiden Gundersen Wettbewerben eingesetzt und belegte sowohl von der Gross als auch von der Normalschanze lediglich den 31 Rang Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang ging Schmid als Mitfavorit an den Start da er zum Zeitpunkt der Spiele den zweiten Platz in der Gesamtweltcupwertung innehatte Bei den Gundersen Wettbewerben von der Normalschanze als auch von der Grossschanze verpasste er mit dem 25 bzw 11 Rang jedoch deutlich die Medaillenrange Gemeinsam mit Espen Andersen Jarl Magnus Riiber und Jorgen Graabak gewann er in der Staffel uber 4 5 km von der Grossschanze Silber hinter Deutschland 2 2019 gewann Schmid bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften gemeinsam mit Espen Bjornstad Jorgen Graabak und Jarl Magnus Riiber Gold in der Staffel sowie Silber im Teamsprint und im Einzel von der Grossschanze Im Einzel von der Normalschanze belegte er den 21 Platz Im April 2019 gab er sein Karriereende bekannt 3 Erfolge BearbeitenMedaillen Bearbeiten Olympische Winterspiele Bearbeiten 2018 in Pyeongchang Silber mit der MannschaftWeltmeisterschaften Bearbeiten 2009 in Liberec Silber Einzel Normalschanze Bronze mit der Mannschaft 2011 in Oslo Bronze mit der Mannschaft Grossschanze Bronze mit der Mannschaft Normalschanze 2019 in Seefeld Gold mit der Mannschaft Silber Einzel Grossschanze Silber TeamsprintNorwegische Meisterschaften Bearbeiten Gold 8 2007 Massenstart 2002 2004 2007 2008 2011 2015 Team 2016 Teamsprint Silber 4 2007 2009 Sprint 2009 Team 2017 Teamsprint Bronze 5 2013 2016 2018 Gundersen NH 2009 2012 TeamsprintWeltcup Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 10 Dezember 2011 Osterreich nbsp Ramsau Gundersen2 3 Marz 2012 Finnland nbsp Lahti Gundersen3 14 Januar 2018 Italien nbsp Val di Fiemme Gundersen4 20 Januar 2018 Frankreich nbsp Chaux Neuve Gundersen5 4 Februar 2018 Japan nbsp Japan GundersenWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 13 Marz 2010 Norwegen nbsp Oslo Staffel 12 14 Januar 2011 Osterreich nbsp Seefeld Staffel 23 7 Januar 2012 Deutschland nbsp Oberstdorf Staffel 34 20 Dezember 2014 Osterreich nbsp Ramsau Staffel 45 31 Januar 2015 Italien nbsp Val di Fiemme Teamsprint 56 4 Marz 2016 Deutschland nbsp Schonach Staffel 67 2 Dezember 2017 Norwegen nbsp Lillehammer Staffel 78 21 Januar 2018 Frankreich nbsp Chaux Neuve Staffel 79 12 Januar 2019 Italien nbsp Val di Fiemme Teamsprint 51 Mit Petter Tande Mikko Kokslien und Magnus Moan 2 Mit Magnus Moan Havard Klemetsen und Mikko Kokslien 3 Mit Magnus Moan Mikko Kokslien und Jorgen Graabak 4 Mit Mikko Kokslien Havard Klemetsen und Jorgen Graabak 5 Mit Jorgen Graabak 6 Mit Magnus Moan Magnus Krog und Jorgen Graabak 7 Mit Espen Andersen Jarl Magnus Riiber und Jorgen Graabak B Weltcup Bearbeiten B Weltcup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 11 Januar 2002 Deutschland nbsp Baiersbronn Massenstart2 14 Januar 2002 Deutschland nbsp Baiersbronn Sprint3 21 Dezember 2003 Deutschland nbsp Ruhpolding GundersenStatistik BearbeitenPlatzierungen bei Olympischen Winterspielen Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbGundersen NH Sprint Gundersen LH Team2006 Turin 0 4 2010 Vancouver 23 0 5 2018 Pyeongchang 25 11 0 2 Platzierungen bei Weltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbSprint Gundersen NH Gundersen LH Massenstart Team NH Team LH Teamsprint2003 Val di Fiemme 30 27 2005 Oberstdorf 32 29 0 6 2009 Liberec 0 2 12 13 0 3 2011 Oslo 24 14 0 3 0 3 2015 Falun 31 31 2019 Seefeld 21 0 2 0 1 0 2 Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte2006 07 24 0 1402007 08 22 0 2532008 09 0 7 0 6222009 10 17 0 2882010 11 0 8 0 3942011 12 0 9 0 6192012 13 27 0 1602013 14 14 0 3242014 15 0 7 0 5782015 16 0 8 0 5952016 17 23 0 2632017 18 0 2 11332018 19 14 0 370Grand Prix Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte2008 29 00 172010 0 6 0 1422011 13 0 1212013 0 4 0 2002014 0 7 00 612016 0 8 0 1212017 12 0 1102018 30 00 43Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Schmid Sammlung von Bildern Website der Schmid Bruder Jan Schmid in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nordische Kombination Jan Schmid in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Skispringen Jan Schmid in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www live wintersport com Olympic Winter Games 2018 Men s Team HS140 4 5 0 km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 9 April 2019 Jan Schmid hangs up his skis Abgerufen am 29 April 2019 englisch Weltmeister im Mannschaftsbewerb der Nordischen Kombination 1982 Dotzauer Schmieder Winkler 1984 Andersen Bogseth Sandberg 1985 Muller Schwarz Weinbuch 1987 Weinbuch Pohl Muller 1989 T E Elden Bredesen B J Elden 1991 Csar Ofner Sulzenbacher 1993 Kōno Abe K Ogiwara 1995 Abe T Ogiwara K Ogiwara Kōno 1997 Skard Vik Apeland Lundberg 1999 Manninen Nurmela Mantila Lajunen 2001 Braaten Rotevatn Vik Hammer 2003 M Gruber Denifl Bieler Gottwald 2005 Tande Klementsen Moan Hammer 2007 Koivuranta Ryynanen Tallus Manninen 2009 Minato Katō Watabe Kobayashi 2011 Grossschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher Normalschanze Kreiner B Gruber Gottwald Stecher 2013 Braud Laheurte Lacroix Lamy Chappuis 2015 Edelmann Frenzel Riessle Rydzek 2017 Kircheisen Frenzel Riessle Rydzek 2019 Bjornstad Schmid Graabak Riiber 2021 Bjornstad Graabak Oftebro Riiber 2023 Andersen Oftebro Graabak Riiber PersonendatenNAME Schmid JanKURZBESCHREIBUNG norwegisch schweizerischer Nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 24 November 1983GEBURTSORT Trondheim Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Schmid amp oldid 238923702