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Tatary deutsch Berghof ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Nidzica Stadt und Landgemeinde Neidenburg im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg Tatary Tatary Polen TataryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat NidzicaGmina NidzicaGeographische Lage 53 21 N 20 26 O 53 345833 20 436667 Koordinaten 53 20 45 N 20 26 12 OEinwohner 344 2011 1 Postleitzahl 13 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NNIWirtschaft und VerkehrStrasse Nidzica DW 538 Nidzica Poludnie S 7 E 77 Powierz NapierkiEisenbahn Bahnstrecke Dzialdowo OlsztynBahnstation NidzicaNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Tatarenstein 4 Kirche 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenTatary liegt in der sudwestlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren zwei Kilometer sudostlich der Kreisstadt Nidzica deutsch Neidenburg nbsp Strassenansicht in TataryGeschichte BearbeitenTatary war ursprunglich lediglich ein grosser Hof 3 Bis zum 25 Mai 1860 hiess der Ort Abbau Gotzkow erst danach Berghof Die kleine Ortschaft war bis 1945 als Wohnplatz in die Stadtgemeinde Neidenburg Nidzica eingegliedert In Kriegsfolge kam Berghof 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Der Ort erhielt die polnische Namensform Tatary und ist heute aus der Stadt Nidzica herausgelost und Sitz eines Schulzenamts 4 eine Ortschaft im Verbund der Gmina Nidzica Stadt und Landgemeinde Neidenburg im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Bei der Wohnungs und Volkszahlung im Jahre 2011 zahlte Tatary 344 Einwohner 1 Tatarenstein BearbeitenUnweit von Tatary befindet sich auf einer Anhohe ein 6 5 4 0 2 1 Meter grosser Findlingsblock Er galt als der grosste in Ostpreussen und ist heute ein Naturdenkmal polnisch Pomnik Przyrody Sein Name Tatarenstein im Polnischen heisst er gleichbedeutend Tatarski Kamien beruht auf einer Legende 5 bei der Belagerung der Stadt Neidenburg polnisch Nidzica durch die Tataren im Jahre 1656 waren auf tatarisch polnischer Seite die Belagerungsarbeiten beendet und der Anfuhrer liess sich zum Mittagessen im Schatten eines grossen Findlings nieder Genau in diesem Moment feuerte der Meisterschutze Nowak eine der Kanonen auf der Ordensburg Neidenburg ab und traf exakt den Stein vielleicht sogar den Anfuhrer selbst Die Tataren waren dermassen beeindruckt dass sie die Belagerung abbrachen und abzogen Der Schutze wurde von den Neidenburgern sturmisch gefeiert und zu Erinnerung bekam der Findling den Namen Tatarenstein Kirche BearbeitenKirchlicherseits war Berghof bis 1945 nach Neidenburg eingegliedert in die evangelische Pfarrkirche in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Pfarrkirche dort im Bistum Ermland Der Bezug zur Kreisstadt besteht bis heute evangelischerseits zur Heilig Kreuz Kirche in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen sowie zur Kirche Maria Empfangnis und St Adalbert im Erzbistum Ermland Verkehr Bearbeiten nbsp Storchennest an der ehemaligen Landesstrasse 7 bei TataryDurch Tatary fuhrt eine Nebenstrasse die noch bis in die 2010er Jahre die Landesstrasse 7 war und Danzig mit Warschau sowie Rabka Zdroj verband Ist sie anfangs noch von Nidzica bis Nidzica Poludnie die Verlangerung der Woiwodschaftsstrasse 538 so ist sie doch nur noch eine Nebenstrasse und fuhrt uber Powierz Powiersen 1938 bis 1945 Waldbeek nach Napierki Napierken 1938 bis 1945 Wetzhausen Ostpr Nidzica Poludnie ist die Anschlussstelle der an Tatary vorbeifuhrenden Schnellstrasse S 7 mit der Europastrasse 77 die die Landesstrasse 7 ersetzt Die nachste Bahnstation ist Nidzica an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn deutsch Soldau Allenstein Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tatary Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Tatary w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1289 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Berghof Urzad Gmina Nidzica Solectwa polnisch Legende vom Tatarenstein bei ostpreussen netStadt und Landgemeinde Nidzica Stadt Nidzica Neidenburg Dorfer Schulzenamter Bartoszki Bartoschken Bartzdorf Bolejny Bolleinen Dobrzyn Gutfeld Fraknowo Frankenau Grzegorzki Gregersdorf Jablonka Jablonken Seehag Kamionka Koniglich Kamiontken Steinau Kanigowo Kandien Likusy Lykusen Litwinki Littfinken Lyna Lahna und Allendorf Lysakowo Lissaken Talhofen Magdaleniec Magdalenz Modlki Modlken Moddelkau Napiwoda Grunfliess Nibork Drugi Olszewo Gross Olschau Struben Orlowo Orlau Piatki Piontken Freidorf Piotrowice Piotrowitz Alt Petersdorf Raczki Rontzken Hornheim Radomin Radomin Rozdroze Kolonia Karlshohe Szerokopas Sierokopass Breitenfelde Tatary Berghof Waly Wallendorf Waszulki Waschulken Waiselhohe Wietrzychowo Dietrichsdorf und Adlig Dietrichsdorf Wikno Wickno Wickenau Wolka Orlowski Wolka Grosskarlshof Zagrzewo Sagsau Zaluski Salusken Kniprode Zelazno Seelesen Zimna Woda Kaltenborn Andere Ortschaften Borowy Mlyn Heidemuhle Brzezno Lynskie Persing Bujaki Bujaken Glinki Glinken Jastrzebiec Habichtsberg Kalkownia Kolonia Bartoszki Abbau Bartoschken Abbau Bartzdorf Kolonia Waszulki Koniuszyn Kommusin Las Miejski Lynski Mlyn Lahnamuhle Moczysko Adlershorst Mogilowo Magilowa Gebsattel Natac Mala Klein Nattatsch Kleinseedorf Natac Wielka Gross Nattatsch Grossseedorf Olszewko Klein Olschau Parowa Springborn Pawliki Pawlicken Palicken Polko Terten Robaczewo Robertshof Rozdroze Osada Siemiatki Schimiontken Sagsau Trzciano Eichwerder Wietrzychowko Kollmisch Dietrichsdorf Wilczyce Wolfsgarten Wolisko Wolisko Schnepfenberg Wysokie Karlshof Kleinkarlshof Zlota Gora Wujeken Goldberg Sonstige Orte Laczki Albinshof Lapinoz Lapienus Olszewko Klein Olschau Orlowo Mlyn Orlaumuhle Podgorzyn Albrechtau Siehe auch Gmina Nidzica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tatary Nidzica amp oldid 219430286