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Wietrzychowo deutsch Dietrichsdorf auch Adlig Dietrichsdorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Nidzica Stadt und Landgemeinde Neidenburg im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg Wietrzychowo Wietrzychowo Polen WietrzychowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat NidzicaGmina NidzicaGeographische Lage 53 25 N 20 24 O 53 418611 20 4075 Koordinaten 53 25 7 N 20 24 27 OEinwohner 379 2011 1 Postleitzahl 13 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NNIWirtschaft und VerkehrStrasse Kolonia Waszulki DW 545 Nibork Drugi LynaWietrzychowko WietrzychownEisenbahn Bahnstrecke Dzialdowo OlsztynBahnstation DobrzynNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Dietrichsdorf Gut 2 2 Adlig Dietrichsdorf 2 3 Dietrichsdorf Gemeinde Wietrzychowo 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWietrzychowo liegt im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer nordlich der Kreisstadt Nidzica deutsch Neidenburg Geschichte BearbeitenDietrichsdorf Gut Bearbeiten Das vor 1785 Dietrichshof genannte Gutsdorf wurde 1422 gegrundet 3 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Lahna polnisch Lyna eingegliedert der bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Neidenburg gehorte 4 Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk Dietrichsdorf 117 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Dietrichsdorf Gut stimmten 86 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 30 Januar 1928 schlossen sich Adlig Dietrichsdorf Kollmisch Dietrichsdorf polnisch Wietrzychowko und der Gutsbezirk Dietrichsdorf zur neuen Landgemeinde Dietrichsdorf zusammen 4 Adlig Dietrichsdorf Bearbeiten Wie auch der Gutsbezirk Dietrichsdorf kam auch Adlig Dietrichsdorf 7 dessen Grundungszeit nicht bekannt ist 1874 zum Amtsbezirk Lahna polnisch Lyna im Kreis Neidenburg 4 Im Jahre 1910 zahlte Adlig Dietrichsdorf 280 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Adlig Dietrichsdorf stimmten 223 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Mit dem Gutsbezirk Dietrichsdorf und der Landgemeinde Kollmisch Dietrichsdorf schloss sich Adlig Dietrichsdorf am 30 Januar 1928 zur neuen Landgemeinde Dietrichsdorf zusammen 4 Dietrichsdorf Gemeinde Wietrzychowo Bearbeiten In der 1928 aus drei Orten zusammengeschlossenen Landgemeinde belief sich die Zahl der Einwohner 1933 auf 504 und 1939 auf 473 9 In Kriegsfolge wurde Dietrichsdorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Wietrzychowo Heute ist das Dorf mit dem Sitz eines Schulzenamts 10 polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Gmina Nidzica Stadt und Landgemeinde Neidenburg im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Wietrzychowo 379 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Dietrichsdorf ebenso wie Adlig Dietrichsdorf in die evangelische Kirche Lahna 11 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und auch in die romisch katholische Kirche Neidenburg 12 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Wietrzychowo katholischerseits zur Herz Maria Kirche Lyna im Erzbistum Ermland ausserdem evangelischerseits zur Heilig Kreuz Kirche Nidzica in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenWietrzychowo ist von der Woiwodschaftsstrasse 545 bei Kolonia Waszulki aus uber die Nebenstrasse nach Lyna zu erreichen Eine Verbindungsstrasse fuhrt auch von Wietrzychowko Kollmisch Dietrichsdorf in den Ort Die nachste Bahnstation ist Dobrzyn Gutfeld die an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn liegt Fruher bestand ausserdem Bahnanschluss uber den Nachbarort Nibork Drugi Neidenburg Forst an der jetzt aber nicht mehr befahrenen Bahnstrecke Nidzica Wielbark Neidenburg Willenberg Weblinks BearbeitenHistorische und aktuelle Aufnahmen aus Dietrichsdorf Adlig Dietrichsdorf und Wietrzychowo Bildarchiv Ostpreussen Dietrichsdorf bei der Kreisgemeinschaft NeidenburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Wietrzychowo w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1453 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Dietrichsdorf a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Lahna a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Neidenburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 89 Adlig Dietrichsdorf Wietrzychowo bei GenWiki Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 88 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Neidenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Gmina Nidzica Solectwa Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494 Kreis Neidenburg bei der AGOFFStadt und Landgemeinde Nidzica Stadt Nidzica Neidenburg Dorfer Schulzenamter Bartoszki Bartoschken Bartzdorf Bolejny Bolleinen Dobrzyn Gutfeld Fraknowo Frankenau Grzegorzki Gregersdorf Jablonka Jablonken Seehag Kamionka Koniglich Kamiontken Steinau Kanigowo Kandien Likusy Lykusen Litwinki Littfinken Lyna Lahna und Allendorf Lysakowo Lissaken Talhofen Magdaleniec Magdalenz Modlki Modlken Moddelkau Napiwoda Grunfliess Nibork Drugi Olszewo Gross Olschau Struben Orlowo Orlau Piatki Piontken Freidorf Piotrowice Piotrowitz Alt Petersdorf Raczki Rontzken Hornheim Radomin Radomin Rozdroze Kolonia Karlshohe Szerokopas Sierokopass Breitenfelde Tatary Berghof Waly Wallendorf Waszulki Waschulken Waiselhohe Wietrzychowo Dietrichsdorf und Adlig Dietrichsdorf Wikno Wickno Wickenau Wolka Orlowski Wolka Grosskarlshof Zagrzewo Sagsau Zaluski Salusken Kniprode Zelazno Seelesen Zimna Woda Kaltenborn Andere Ortschaften Borowy Mlyn Heidemuhle Brzezno Lynskie Persing Bujaki Bujaken Glinki Glinken Jastrzebiec Habichtsberg Kalkownia Kolonia Bartoszki Abbau Bartoschken Abbau Bartzdorf Kolonia Waszulki Koniuszyn Kommusin Las Miejski Lynski Mlyn Lahnamuhle Moczysko Adlershorst Mogilowo Magilowa Gebsattel Natac Mala Klein Nattatsch Kleinseedorf Natac Wielka Gross Nattatsch Grossseedorf Olszewko Klein Olschau Parowa Springborn Pawliki Pawlicken Palicken Polko Terten Robaczewo Robertshof Rozdroze Osada Siemiatki Schimiontken Sagsau Trzciano Eichwerder Wietrzychowko Kollmisch Dietrichsdorf Wilczyce Wolfsgarten Wolisko Wolisko Schnepfenberg Wysokie Karlshof Kleinkarlshof Zlota Gora Wujeken Goldberg Sonstige Orte Laczki Albinshof Lapinoz Lapienus Olszewko Klein Olschau Orlowo Mlyn Orlaumuhle Podgorzyn Albrechtau Siehe auch Gmina Nidzica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wietrzychowo amp oldid 233609096