www.wikidata.de-de.nina.az
Piatki deutsch Piontken 1932 bis 1945 Freidorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Nidzica Stadt und Landgemeinde Neidenburg im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg Piatki Piatki Polen PiatkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat NidzicaGmina NidzicaGeographische Lage 53 21 N 20 24 O 53 344167 20 405833 Koordinaten 53 20 39 N 20 24 21 OEinwohner 347 2011 1 Postleitzahl 13 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NNIWirtschaft und VerkehrStrasse Nidzica S 7 Olszewo Pielgrzymowo Kozlowo DW 545Eisenbahn Bahnstrecke Dzialdowo OlsztynBahnstation NidzicaNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPiatki liegt im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren zwei Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Nidzica deutsch Neidenburg Geschichte BearbeitenAls Freitagsdorf wurde das nach 1498 Piuntki und nach 1574 Piontken genannte kleine Dorf im Jahre 1498 gegrundet 3 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Saberau polnisch Zaborowo im ostpreussischen Kreis Neidenburg aufgenommen 4 1910 zahlte Piontken 175 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Piontken stimmten 62 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen drei Stimmen 6 Am 23 November 1932 wurde Piontken in Freidorf umbenannt 3 Die Zahl der Einwohner belief sich 1933 auf 150 und 1939 auf 171 7 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Freidorf davon betroffen Es erhielt die polnische Namensform Piatki und ist heute als Sitz eines Schulzenamts 8 polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Gmina Nidzica Stadt und Landgemeinde Neidenburg im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Bei der Wohnungs und Volkszahlung 2011 waren in Piatki 347 Einwohner gemeldet 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Piontken resp Freidorf in die evangelische Pfarrkirche Neidenburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Pfarrkirche Neidenburg im Bistum Ermland eingegliedert 9 Heute gehort Piatki kirchlicherseits weiterhin zu der nun Nidzia genannten Kreisstadt zur evangelischen Heilig Kreuz Kirche in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen sowie zur romisch katholischen Kirche Maria Empfangnis und St Adalbert im Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenPiatki liegt an einer Nebenstrasse die von Nidzica Neidenburg uber Olszewo Gross Olschau 1935 bis 1945 Olschau und Pielgrzymowo Pilgramsdorf nach Kozlowo Gross Koslau 1938 bis 1945 Grosskosel fuhrt Die nachste Bahnstation ist Nidzica an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn deutsch Soldau Allenstein Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Piatki w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 916 polnisch a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Freidorf Rolf Jehke Amtsbezirk Saberau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Neidenburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 91 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Neidenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Urzad Gmina Nidzica Solectwa polnisch Kreis Neidenburg bei der AGOFFStadt und Landgemeinde Nidzica Stadt Nidzica Neidenburg Dorfer Schulzenamter Bartoszki Bartoschken Bartzdorf Bolejny Bolleinen Dobrzyn Gutfeld Fraknowo Frankenau Grzegorzki Gregersdorf Jablonka Jablonken Seehag Kamionka Koniglich Kamiontken Steinau Kanigowo Kandien Likusy Lykusen Litwinki Littfinken Lyna Lahna und Allendorf Lysakowo Lissaken Talhofen Magdaleniec Magdalenz Modlki Modlken Moddelkau Napiwoda Grunfliess Nibork Drugi Olszewo Gross Olschau Struben Orlowo Orlau Piatki Piontken Freidorf Piotrowice Piotrowitz Alt Petersdorf Raczki Rontzken Hornheim Radomin Radomin Rozdroze Kolonia Karlshohe Szerokopas Sierokopass Breitenfelde Tatary Berghof Waly Wallendorf Waszulki Waschulken Waiselhohe Wietrzychowo Dietrichsdorf und Adlig Dietrichsdorf Wikno Wickno Wickenau Wolka Orlowski Wolka Grosskarlshof Zagrzewo Sagsau Zaluski Salusken Kniprode Zelazno Seelesen Zimna Woda Kaltenborn Andere Ortschaften Borowy Mlyn Heidemuhle Brzezno Lynskie Persing Bujaki Bujaken Glinki Glinken Jastrzebiec Habichtsberg Kalkownia Kolonia Bartoszki Abbau Bartoschken Abbau Bartzdorf Kolonia Waszulki Koniuszyn Kommusin Las Miejski Lynski Mlyn Lahnamuhle Moczysko Adlershorst Mogilowo Magilowa Gebsattel Natac Mala Klein Nattatsch Kleinseedorf Natac Wielka Gross Nattatsch Grossseedorf Olszewko Klein Olschau Parowa Springborn Pawliki Pawlicken Palicken Polko Terten Robaczewo Robertshof Rozdroze Osada Siemiatki Schimiontken Sagsau Trzciano Eichwerder Wietrzychowko Kollmisch Dietrichsdorf Wilczyce Wolfsgarten Wolisko Wolisko Schnepfenberg Wysokie Karlshof Kleinkarlshof Zlota Gora Wujeken Goldberg Sonstige Orte Laczki Albinshof Lapinoz Lapienus Olszewko Klein Olschau Orlowo Mlyn Orlaumuhle Podgorzyn Albrechtau Siehe auch Gmina Nidzica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piatki Nidzica amp oldid 233609306