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Szonow deutsch Schonau ist eine Ortschaft in Oberschlesien Szonow liegt in der Gemeinde Oberglogau Gmina Glogowek im Powiat Prudnicki Kreis Neustadt O S in der polnischen Woiwodschaft Opole Szonow Schonau Szonow Schonau Polen Szonow SchonauBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina OberglogauGeographische Lage 50 18 N 17 51 O 50 302777777778 17 842222222222 Koordinaten 50 18 10 N 17 50 32 OHohe 230 m n p m Einwohner Postleitzahl 48 250Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrStrasse DW 416 Laskowice RaciborzDW 417 Krapkowice RaciborzNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten und Denkmale 4 Sohne und Tochter des Dorfes 5 Vereine 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick uber den OrtGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Szonow liegt sieben Kilometer sudlich vom Gemeindesitz Oberglogau Glogowek 21 Kilometer ostlich von der Kreisstadt Prudnik Neustadt O S und 48 Kilometer sudlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Durch den Ort fuhren die Woiwodschaftsstrassen Droga wojewodzka 416 und Droga wojewodzka 417 Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Szonow sind im Westen Klisino Glasen im Nordosten Tomice Thomnitz und im Osten Goreczno Bergvorwerk Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche St Hedwig nbsp Ortsbild mit WegekapelleDie Gegend rund um Schonau war bereits zwischen dem 6 und 10 Jahrhundert besiedelt Der Ort wurde im 12 Jahrhundert erstmals als Szonovo urkundlich erwahnt 1 1245 erfolgte eine Erwahnung als Sonono 1335 wurde die Pfarrkirche St Hedwig erstmals erwahnt 2 1580 wurde die steinerne Hedwigskirche errichtet 1 Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs wurde das Dorf geplundert 1645 wutete die Pest im Ort 1 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Schonau mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Bis 1816 gehorte Schonau ursprunglich zum Neustadter Kreise 3 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Schonau ab 1816 zum Landkreis Leobschutz im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche eine katholische Schule eine Brennerei eine Windmuhle und 202 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Schonau 1134 Menschen allesamt katholisch 2 1874 wurde der Amtsbezirk Glasen gegrundet welcher die Landgemeinden Berndau Glasen Schonau und Thomnitz und die Gutsbezirke Berndau und Glasen umfasste 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten in Schonau 922 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 0 fur Polen Schonau verblieb wie der gesamte Stimmkreis Leobschutz beim Deutschen Reich 5 1923 wurde das Dorf elektrifiziert 1933 zahlte der Ort 1297 Einwohner 1939 wiederum 1208 Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Leobschutz 6 Am 17 Marz 1945 nahm die Rote Armee Schonau ein Die deutsche Zivilbevolkerung floh kurz zuvor ins Sudetenland 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Szonow umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Im Mai und Juni 1945 kehrte ein Teil der deutschen Bevolkerung zuruck nach Schonau Im Sommer 1946 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und seit 1999 gehort er zum Powiat Prudnicki Sehenswurdigkeiten und Denkmale BearbeitenDie romisch katholische Hedwigskirche poln Kosciol sw Jadwigi wurde 1335 erstmals erwahnt Der heutige steinerne Bau wurde 1580 errichtet Der Kirchenbau steht seit 1966 unter Denkmalschutz 7 Steinerne Wegekapelle mit barocken Giebel Friedhof mit erhaltenen deutschen Grabmalern Steinerne Wegekreuze Holzernes WegekreuzSohne und Tochter des Dorfes BearbeitenAnton Johann Krocker 1744 1823 deutscher Arzt und Botaniker Emil Franzke 1895 1984 deutscher Landwirt und Politiker Vinzenz Rose 1908 1996 deutscher Sinto Uberlebender des Porajmos und Mitbegrunder der Burgerrechtsbewegung der Sinti und Roma Ewald Frohlich 1914 2008 Priester im Bistum Eichstatt und Herausgeber des Heimatbriefes Schonau O S 8 Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP Szonow Fussballverein LKS SzonowLiteratur BearbeitenGeorg Beier Die Dorfer des Kreises Leobschutz 1914 1946 Oberschlesischer Heimatverlag Dulmen 1990 ISBN 3 87595 277 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Szonow Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b c Geschichte der Dorfer in der Gemeinde Oberglogau poln a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 601 Andrzej Deren Historia Powiatu Prudnickiego In powiatprudnicki pl Abgerufen am 16 April 2022 polnisch Territorial Amtsbezirk Glasen home arcor de Memento vom 24 Januar 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschutz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Denkmaler Woiwodschaft Opole Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuozopole pl S 38 poln https www bistum eichstaett de en aktuell aktuelle meldungen details news monsignore ewald froehlich verstorben 61 jahre priester im bistum eichstaett Orte in der Gemeinde Oberglogau Alt Kuttendorf Stare Kotkowice Blaschewitz Blazejowice Dolne Ciesznow Teschenau Deutsch Mullmen Wierzch Dirschelwitz Dzierzyslawice Friedersdorf Biedrzychowice Frobel Wroblin Goreczno Bergvorwerk Kazimierz Kasimir Kerpen Kierpien Leschnig Lesnik Mochau Mochow Neu Kuttendorf Nowe Kotkowice Oberglogau Glogowek Polnisch Mullmen Mionow Raclawice Slaskie Deutsch Rasselwitz Repsch Rzepcze Schwesterwitz Zwiastowice Szonow 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