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Kerpen auch Kerppen polnisch Kierpien ist eine Ortschaft in Oberschlesien Kerpen liegt in der Gemeinde Oberglogau Glogowek im Powiat Prudnicki Kreis Neustadt O S in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Kerpen Kierpien Kerpen Kierpien Polen Kerpen KierpienBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina OberglogauGeographische Lage 50 24 N 17 51 O 50 391666666667 17 855833333333 Koordinaten 50 23 30 N 17 51 21 OEinwohner Postleitzahl 48 250Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Maria Geburt Kirche 3 2 Weitere Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Die Hotzenplotz in KerpenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Kerpen liegt sechs Kilometer nordlich vom Gemeindesitz Oberglogau 22 Kilometer ostlich von der Kreisstadt Prudnik Neustadt O S und 31 Kilometer sudlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Kotlina Raciborska Ratiborer Becken Durch den Ort fliesst ein Arm der Hotzenplotz Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Kerpen sind im Westen Zowade Zawada und Neuvorwerk But im Norden Schreibersdorf Pisarzowice im Nordosten Nowy Dwor Prudnicki Neuhof im Sudosten Repsch Rzepcze und im Sudwesten Leschnig Lesnik und Blaschewitz Blazejowice Dolne Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche nbsp Gefallenendenkmal nbsp OrtsbildDer Ort wurde 1274 erstmals als Kerpino in einer Urkunde des Klosters Leubus erwahnt 1 1281 erstmals als Carpno erwahnt 2 Der Ortsname soll sich vom lateinischen Wort Carpio ableiten das Karpfenteich bedeutet 1335 wurde erstmals urkundlich eine Kirche im Ort erwahnt als ecclesia de Kepowa 3 1388 erfolgte eine Erwahnung als Kerpyn 2 4 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Kerpen 1742 mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Kerpen ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1831 wurde das Vorwerk Adelenhof erbaut 1845 bestanden im Ort ein Freigut ein Vorwerk eine katholische Kirche eine Wassermuhle zwei Sagewerke ein Kretscham ein Schmied und 75 Hauser Im gleichen Jahr zahlte Kerpen 551 Einwohner allesamt katholisch 2 1865 hatte der Ort 17 Bauern 25 Gartner und 14 Hauslerstellen Zu diesem Zeitpunkt hatte Kerpen eine katholische Schule mit 107 Schulern 5 1874 wurde der Amtsbezirk Schloss Ober Glogau II gegrundet welcher die Landgemeinden laschewitz Freiherrlich Dirschelwitz Graflich Dirschelwitz Kerpen Freiherrlich Mochau Graflich Mochau Pauliner Mochau Pauliner Wiese Pleitersdorf Rzeptsch und Schreibersdorf und die Gutsbezirke Adelenhof Blaschewitz Freiherrlich Dirschelwitz Freiherrlich Mochau Graflich Dirschelwitz Kerpen Pauliner Wiese Rzeptsch und Schreibersdorf umfasste 6 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 266 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 165 fur Polen 7 Kerpen verblieb beim Deutschen Reich 1933 lebten im Ort 648 Einwohner 1939 hatte der Ort 604 Einwohner 8 Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Kierpien umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und seit 1999 gehort er zum Powiat Prudnicki Am 22 April 2009 wurde in der Gemeinde Oberglogau der Kerpen angehort Deutsch als zweite Amtssprache eingefuhrt Am 1 Dezember 2009 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Kerpen Sehenswurdigkeiten BearbeitenMaria Geburt Kirche Bearbeiten Hauptartikel Maria Geburt Kirche Kerpen Die romisch katholische Maria Geburt Kirche poln Kosciol Narodzenia NMP wurde 1335 erstmals erwahnt Der heutige Kirchenbau stammt aus dem 16 Jahrhundert 1660 wurde die Kirche erweitert 1792 erhielt der Kirchenbau einen Glockenturm 9 Der Kirchenbau steht seit 1959 unter Denkmalschutz 10 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Wegkreuze Denkmal fur die Gefallenen beider Weltkriege Grab fur die unbekannten deutschen SoldatenVereine BearbeitenDeutscher Freundschaftskreis Dorferneuerungsgruppe des Programms Odnowa Wsi Opolskiej Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenJulius Zupitza 1844 1895 deutscher Anglist und Begrunder der englischen Philologie in DeutschlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kerpen Oberglogau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte von Kerpen Kiepien pl poln a b c Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 282 Die Kunstdenkmaler des Regierungsbezirks Oppeln 1894 Geschichte der Dorfer in der Gemeinde Oberglogau poln Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Territorial Amtsbezirk Schloss Ober Glogau I Mochau Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Memento vom 29 Januar 2017 im Internet Archive Michael Rademacher Landkreis Neustadt in Oberschlesien Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Geschichte Maria Geburt Kirche poln Denkmaler Woiwodschaft Opole Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuozopole pl S 36 poln Orte in der Gemeinde Oberglogau Alt Kuttendorf Stare Kotkowice Blaschewitz Blazejowice Dolne Ciesznow Teschenau Deutsch Mullmen Wierzch Dirschelwitz Dzierzyslawice Friedersdorf Biedrzychowice Frobel Wroblin Goreczno Bergvorwerk Kazimierz Kasimir Kerpen Kierpien Leschnig Lesnik Mochau Mochow Neu Kuttendorf Nowe Kotkowice Oberglogau Glogowek Polnisch Mullmen Mionow Raclawice Slaskie Deutsch 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