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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur deutschen Buchhandlerin Autorin und Verlegerin siehe Susanne Twardawa Twardawa 1936 1945 Hartenau ist eine Ortschaft in Oberschlesien Twardawa liegt in der Gemeinde Oberglogau Glogowek im Powiat Prudnicki Kreis Neustadt O S in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Twardawa Twardawa Polen TwardawaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina OberglogauGeographische Lage 50 21 N 17 59 O 50 343055555556 17 989444444444 Koordinaten 50 20 35 N 17 59 22 OHohe 190 m n p m Einwohner Postleitzahl 47 340Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrStrasse DK 40 Glucholazy PyskowiceEisenbahn Kedzierzyn Kozle NysaNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ortsteile 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten und Denkmale 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Twardawa liegt neun Kilometer ostlich vom Gemeindesitz Oberglogau 30 Kilometer ostlich von der Kreisstadt Prudnik Neustadt O S und 37 Kilometer sudlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Kotlina Raciborska Ratiborer Becken Durch den Ort fliesst die Straduna ein linker Zufluss der Oder Durch den Ort fuhrt die Woiwodschaftsstrasse Droga krajowa 40 Nordlich von Twardawa verlauft die Bahnstrecke von Prudnik Neustadt O S nach Kozle Cosel die im Ort einen Haltepunkt hat Ortsteile Bearbeiten Ortsteile von Twardawa sind die Weiler Malkowice Vorwerk Steinau Mariankow Vorwerk Marienhof und Korea Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Twardawa sind im Nordwesten Rosnochau Rozkochow im Nordosten der Weiler Malkowitz Malkowice und Dobersdorf Dobieszowice im Osten der Weiler Marienhof Mariankow und Nesselwitz Pokrzywnica im Suden Trawniki Trawnig und im Sudwesten Schwesterwitz Zwiastowice Geschichte Bearbeiten nbsp Ansichten des Ortes aus den 1930er Jahren nbsp Kirche St Margareta nbsp Schloss Twardawa nbsp Gefallenendenkmal nbsp Der Friedhof mit Mausoleum der Familie LatzelDer Ort wurde am 8 September 1223 erstmals urkundlich in einem in Leubus verfassten Dokument als Tuardova erwahnt In diesem Dokument bestimmte Lorenz Bischof von Breslau auf die Bitte des Abts Gunther von Leubus den Sprengel der Marienkirche zu Kasimir dem Twardawa zugeordnet wurde 1 Der Ort wurde 1295 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis urkundlich als Twardowa erwahnt Am 13 Juli 1305 wurde erstmals eine Kirche am Ort erwahnt 2 1369 wurde der Ort als Swardowa erwahnt 3 1603 war Georg Twardawa Besitzer des Patronatsdominiums Die altesten Eintrage in der Pfarrchronik stammen aus dem Jahr 1629 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Twardawa 1742 mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Twardawa ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1835 wurde das Vorwerk Marienhof angelegt 1845 bestanden in Ort eine katholische Pfarrkirche eine katholische Schule eine Wassermuhle zwei Vorwerke ein Schankwirtschaft ein Kretschmer ein Schmied und 80 Hauser Im gleichen Jahr zahlte Twardawa 608 Einwohner davon 10 evangelisch 3 1865 zahlte der Ort zusammen mit der Kolonie Malkowitz 21 Bauern 33 Gartner und acht Hauslerstellen Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ort eine zweiklassige Schule mit 125 Schulern 4 1874 wurde der Amtsbezirk Twardawa gegrundet welcher die Landgemeinden Dobersdorf und Twardawa und den Gutsbezirken Dobersdorf und Twardawa umfasste Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer Carl Pulst in Twardawa 5 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 362 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 86 fur die Zugehorigkeit zu Polen im Gutsbezirk Twardawa stimmten 112 Personen fur Deutschland und zwei fur Polen 6 Twardawa verblieb beim Deutschen Reich 1933 lebten im Ort 1035 Einwohner Am 15 Juni 1936 wurde der Ort in Hartenau umbenannt 1939 hatte der Ort 979 Einwohner 7 Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Twardawa umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und seit 1999 gehort er zum wiedergegrundeten Powiat Prudnicki Am 22 April 2009 wurde in der Gemeinde Oberglogau der Twardawa angehort Deutsch als zweite Amtssprache eingefuhrt Am 1 Dezember 2009 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Twardawa Sehenswurdigkeiten und Denkmale BearbeitenDie romisch katholische Kirche St Margareta poln Kosciol sw Malgorzaty Dziewicy stammt aus dem 17 Jahrhundert Der Kirchturm wurde 1799 errichtet Der Kirchenbau steht seit 1958 unter Denkmalschutz 8 Das Schloss Twardawa wurde im 19 Jahrhundert im Stil des Klassizismus errichtet Das Schloss ist umgeben von einem kleinen Park 9 Denkmal fur die Gefallenen beider Weltkriege Bildstock Wegkapelle Kapelle Wegkreuze Bahnhofsgebaude aus dem Jahr 1905 Friedhof mit zahlreichen historischen Grabsteinen und mit MausoleumVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP Twardawa Fussballverein KS TwardawaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Twardawa Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Codex diplomaticus Silesiae Band 7 Ausgabe 1 Geschichte der Dorfer in der Gemeinde Oberglogau poln a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 700 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Territorial Amtsbezirk Twardawa Hartenau Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Memento vom 29 Januar 2017 im Internet Archive Michael Rademacher Landkreis Neustadt in Oberschlesien poln Prudnik Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Denkmaler Woiwodschaft Opole Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuozopole pl S 31 poln Schloss Twardawa Geschichte und Beschreibung poln Orte in der Gemeinde Oberglogau Alt Kuttendorf Stare Kotkowice Blaschewitz Blazejowice Dolne Ciesznow Teschenau Deutsch Mullmen Wierzch Dirschelwitz Dzierzyslawice Friedersdorf Biedrzychowice Frobel Wroblin Goreczno Bergvorwerk Kazimierz Kasimir Kerpen Kierpien Leschnig Lesnik Mochau Mochow Neu Kuttendorf Nowe Kotkowice Oberglogau Glogowek Polnisch Mullmen Mionow Raclawice Slaskie Deutsch Rasselwitz Repsch Rzepcze Schwesterwitz Zwiastowice Szonow Schonau Tomice Thomnitz Twardawa Zowade Zawada Weiler Anachow Annahof Golschowitz Golczowice Malkowitz Malkowice Mutzkau Muckow Neuvorwerk But Schekai Chudoba Sysslau Syslow Stadtteile von Oberglogau Gloglichen Glogowiec Hinterdorf 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