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Mochau polnisch Mochow ist eine Ortschaft in Oberschlesien Mochau liegt in der Gemeinde Oberglogau Glogowek im Powiat Prudnicki Kreis Neustadt O S in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Mochau Mochow Mochau Mochow Polen Mochau MochowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina OberglogauGeographische Lage 50 21 N 17 50 O 50 357222222222 17 840833333333 Koordinaten 50 21 26 N 17 50 27 OHohe 190 m n p m Einwohner Postleitzahl 48 250Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrStrasse DK 40 Glucholazy PyskowiceNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit und Kloster 3 2 Weitere Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ortsbild mit Kapelle mit GlockenturmGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Mochau liegt drei Kilometer nordwestlich vom Gemeindesitz Oberglogau 20 Kilometer ostlich von der Kreisstadt Prudnik Neustadt O S und 35 Kilometer sudlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Kotlina Raciborska Ratiborer Becken Durch den Ort fliesst die Hotzenplotz Durch den Ort fuhrt die Woiwodschaftsstrasse Droga krajowa 40 Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Mochau sind im Westen Deutsch Mullmen Wierzch im Nordwesten Polnisch Mullmen Mionow im Norden Blaschewitz Blazejowice Dolne und Leschnig Lesnik im Osten die Stadt Oberglogau und im Suden Dirschelwitz Dzierzyslawice Geschichte Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit und Kloster nbsp Wegkreuz nbsp OrtsbildDer Ort wurde 1358 urkundlich als Mochow erwahnt 1 1388 wurde das Dreifaltigkeitsklosters gegrundet 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Mochau 1742 mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Mochau ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln Mochau bestand lange Zeit aus drei zusammenhangenden Teilen Mochau Freiherrlich Mochau Pauliner und Mochau Graflich 1845 bestanden in Mochau Freiherrlich eine Wassermuhle einen Kretscham ein Wirtshaus und 68 Hauser Im gleichen Jahr zahlte Mochau Freiherrlich 397 Einwohner davon allesamt katholisch Im gleichen Jahr zahlte Mochau Graflich eine katholische Schule eine Wassermuhle acht Hauser und 99 katholische Einwohner 1845 zahlte Mochau Pauliner 34 Hauser und 266 katholische Einwohner 3 1865 hatte Mochau Freiherrlich dreizehn Bauern zwanzig Gartner und acht Hauslerstellen Der Ort besass eine Muhle und einen Kretscham Gaststatte Mochau Pauliner hatte zehn Gartner und siebzehn Hauslerstellen Mochau Graflich hatte eine Bauernstelle und drei Gartner und funf Hauslerstellen sowie eine Muhle und einen Kretscham 1 1874 wurde der Amtsbezirk Schloss Ober Glogau II gegrundet welcher die Landgemeinden Blaschewitz Freiherrlich Dirschelwitz Graflich Dirschelwitz Kerpen Freiherrlich Mochau Graflich Mochau Pauliner Mochau Pauliner Wiese Pleitersdorf Rzeptsch und Schreibersdorf und die Gutsbezirke Adelenhof Blaschewitz Freiherrlich Dirschelwitz Freiherrlich Mochau Graflich Dirschelwitz Kerpen Pauliner Wiese Rzeptsch und Schreibersdorf umfasste 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 548 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 31 fur Polen 5 Mochau verblieb beim Deutschen Reich 1933 lebten im Ort 741 1939 wiederum 745 Einwohner 6 Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Mochow umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und seit 1999 gehort er zum Powiat Prudnicki Am 22 April 2009 wurde in der Gemeinde Oberglogau der Mochau angehort Deutsch als zweite Amtssprache eingefuhrt Am 1 Dezember 2009 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Mochau Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Hl Dreifaltigkeit und Kloster Bearbeiten Hauptartikel Dreifaltigkeitskirche Mochau Die romisch katholische Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit poln Kosciol Swietej Trojcy und das Paulinenkloster poln Klasztor Paulinow sind eine ehemalige Kirche und Kloster der Pauliner 1388 liessen sich die Pauliner in Mochau nieder Der Kirchenbau stammt aus dem 18 Jahrhundert und entstand im barocken Stil Zwischen 1910 und 1911 wurde der Kirchenbau im neobarocken Stil ausgebaut Das Klostergebaude wurde ebenfalls im 18 Jahrhundert errichtet Der Kirchenbau steht seit 1959 unter Denkmalschutz das Kloster wiederum seit 1958 7 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Wegkapelle mit Glockenturm aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Wegkapelle mit einer Figur des Heiligen Nepomuk Mehrere Wegkapellen Mehrere Wegkreuze Bildstocke SonnenuhrVereine BearbeitenDeutscher Freundschaftskreis Freiwillige Feuerwehr OSP MochowLiteratur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X S 628 629 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mochau Oberglogau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Geschichte der Dorfer in der Gemeinde Oberglogau poln Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 414 Territorial Amtsbezirk Schloss Ober Glogau I Mochau Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Memento vom 29 Januar 2017 im Internet Archive Michael Rademacher Landkreis Neustadt in Oberschlesien Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Denkmaler Woiwodschaft Opole Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuozopole pl S 37 poln Orte in der Gemeinde Oberglogau Alt Kuttendorf Stare Kotkowice Blaschewitz Blazejowice Dolne Ciesznow Teschenau Deutsch Mullmen Wierzch Dirschelwitz Dzierzyslawice Friedersdorf Biedrzychowice Frobel Wroblin Goreczno Bergvorwerk Kazimierz Kasimir Kerpen Kierpien Leschnig Lesnik Mochau Mochow Neu Kuttendorf Nowe Kotkowice Oberglogau Glogowek Polnisch Mullmen Mionow Raclawice Slaskie Deutsch Rasselwitz Repsch Rzepcze Schwesterwitz Zwiastowice Szonow Schonau Tomice Thomnitz Twardawa Zowade Zawada Weiler Anachow Annahof Golschowitz Golczowice Malkowitz Malkowice Mutzkau Muckow Neuvorwerk But Schekai Chudoba Sysslau Syslow Stadtteile von Oberglogau Gloglichen Glogowiec Hinterdorf Oracze Weingasse Winiary Wiedrowitz Wydrowice Tiergarten Zwierzyniec Normdaten Geografikum GND 4256856 0 lobid OGND AKS VIAF 242646552 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mochau 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