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54 71965 20 49997 Koordinaten 54 43 10 74 N 20 29 59 89 O Steindammer Kirche vom KirchplatzDie Steindammer Pfarrkirche St Nikolaus auch Polnische Kirche war eine Saalkirche in Konigsberg Preussen Inhaltsverzeichnis 1 Baubeschreibung 2 Ausstattung 3 Baugeschichte 4 Parochialgeschichte 5 Bedeutung 6 Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBaubeschreibung BearbeitenDie Kirche war ein gewolbter Saalbau mit Polygonalchor Westturm und Strebepfeilern aus Backstein im aufstrebenden Mauerwerk und gotischen Verband 1 Die Kirche war 39 2 m lang Der in drei Jochen gewolbte Chor hatte eine Lange von 13 5 m mit einer Breite von 9 1 m und stutzte sich auf drei Wandpfeiler An den Konsolen des Chores befanden sich Fischblasenmuster 2 Die Jochlange war verschieden sie betrug bei den ostlichen 6 16 m bei den mittleren 7 24 m und bei dem westlichen 6 30 m 2 Nicht alle Joche hatten die gleiche Felderanzahl das westliche Joch besass eine Zwolffelderteilung und das mittlere sandte sechzehn Rippen aus An den Langsseiten befanden sich spitzbogige Fenster von Blenden flankiert Im Suden und Westen befanden sich Portale Uber dem Sudeingang befand sich ein grosses Radfenster 3 Ihr Fussboden lag vier Stufen 0 7 m 2 tiefer als das im Laufe der Jahrhunderte immer mehr erhohte Strassenpflaster der Stadt 4 nbsp GrundrissDie Gewolbekonstruktion bestand aus einem spatgotischen sechszackigen Sterngewolbe des 14 Jahrhunderts 2 Offenbar befand sich bis 1752 unter der Kirche ein zumindest bis 1912 zugangliches Grabgewolbe 2 Im zerstorten Steindammer Kirchenarchiv befanden sich jedoch Hinweise und ein Plan in welchem die Erbbegrabnisse des 17 Jahrhunderts eingetragen waren und dazu ein Vermerk wonach die Grabgewolbe erst bei der letzten Renovierung verschuttet worden sind 2 womit die Arbeiten von 1752 gemeint waren Der schmale und gliederungslose Westturm stand mit den Strebepfeilern in Flucht der Westwand Er hatte eine Lange von 4 2 m und eine Breite von 5 4 m Seine charakteristische Dachform gab der Kirche auch den Namen Hufnagelkirche Ausstattung Bearbeiten Hauptartikel Hochaltar der Steindammer Kirche In der Kirche befand sich ein spatgotischer Taufstein und als Hochaltar ein Triptychon mit der Darstellung des Jungsten Gerichtes der Auferstehung und der ewigen Verdammnis von Anton Moller aus der Zeit vor 1587 5 auf der Ruckseite befand sich eine Kreuzigungsszene 6 1608 war unter einem Gemalde Petri Fischzug ein Spruch aufgemalt Petrus wirft sich ins Wasser frei Viel Fisch der Herr ihm gab hernach Andreas war auch auf der Fischerei Petrus und Andreas folgten dem Herren nach Anno 1608 7 1912 trug die Kirche eine Bemalung des 19 Jahrhunderts Die Wande des Langhauses waren grunlichgelb abgetont wahrend die Gewolbekappen mit einem rotlichbraunen Weiss uberzogen waren Die Wande des Chores zeigten eine dem naturlichen Quadermauerwerk folgende Bemalung weisse Fugen auf grauem Grund Die Kappenflachen der Gewolbe waren mit derselben Farbe bestrichen wie diejenigen des Langhauses 2 Die Rokokokanzel war von 1760 geschmuckt mit vier Evangelisten dem Apostel Paulus und Martin Luther darunter stand Niemand war an gigantischem Geist zu vergleichen mit Luther und ich glaube sogar s wird auch furder nicht sein 7 Das Pfarrgestuhl trug die Inschrift O Herr Gott Gieb uns Predigern auch einen EiferrechtDass wir als Deine getreue KnechtHassen die Lugner so Deine LehrVerfalschen und lastern Deine Ehr 7 Weiter befanden sich Grabinschriften an den Innenwanden fur Johann Taubmann erster evangelischer Buchdrucker zu Konigsberg Johann Puls Caspar Marquardt und den Osterreicher Georg Wallow von Ritthingen 12 Februar 1582 Rudolf und Otto Linnemann aus Frankfurt schufen vor dem Ersten Weltkrieg 3 Glasfenster mit den Darstellungen Taufe Kreuzigung und Auferstehung sowie 7 Fenster mit ornamentalem Schmuck Baugeschichte Bearbeiten Hauptartikel Konigsberg Preussen und Furstbistum Samland Die vor der Altstadt Konigsbergs liegende Steindammer Kirche war die alteste der Konigsberger Kirchen ursprunglich aus Holz 3 und Taufkirche fur die bekehrten Prussen und zugleich alteste Gemeindekirche 8 und stand am Ort der vor der Deutschordensburg angelegten ersten Siedlung des 13 Jahrhunderts Die mittelalterlichen Bauteile sind in den Instandsetzungsarbeiten von 1611 bis 1630 spurlos aufgegangen 1256 wird sie erstmals datiert und 1258 erstmals indirekt urkundlich durch die Nennung eines Pfarrers erwahnt Die erste urkundliche Direkterwahnung stammt aus 1493 2 1559 sturzte der Turmdachstuhl ein 9 Die umfangreichsten Baumassnahmen geschahen in der Zeit zwischen 1611 und 1630 2 1624 war die Kirche einsturzgefahrdet weil die Gewolbelast einen Pfeiler hinter dem Altar verschoben hatte Der Pfeiler wurde darauf mit Eisenankern gesichert welche noch 1912 sichtbar waren 2 1681 wurde erstmals die sogenannte Drasskammer erwahnt welche vorher als kleiner Kapellenanbau bzw als Sakristei genutzt wurde 1710 erhielt sie den Turm mit der charakteristischen Nagelspitze Die Kirche wurde 1752 vollstandig erneuert 1841 und 1882 wurden umfangreiche Baureparaturen durchgefuhrt Die Steindammer Kirche ist im Zweiten Weltkrieg bei der Schlacht um Konigsberg zerstort worden Einbruch des Kirchendaches durch Bodenerschutterung und Luftstosse infolge der Luftangriffe vom Ende August 1944 Brand des Kirchenraums durch Artilleriebeschuss wahrend des Kampfes April 1945Turm und ein Teil des Kirchenschiffs uberstanden die Bombardierungen Luftfotos zeigen keine Schaden nach dem ersten Angriff auf Fotos die nach dem zweiten Angriff aufgenommen wurden scheint die Kirche ebenfalls wenig beschadigt obwohl das Gebaude der Dresdner Bank wenige Meter sudlich der Kirche komplett ausbrannte 10 Bereits wahrend der Kampfe in Konigsberg Pr entstand der Dokumentarfilm Sturm auf Konigsberg bei den dort enthaltenen Filmaufnahmen war von ihr fast nichts mehr zu sehen 6 denn das Gewolbe der Kirche war durch die SS mit Sprengfallen gesichert Drei eindringende Sowjetsoldaten hatten diese ausgelost und sich und den Eingang dabei verschuttet 11 Nach 1945 erfolgte die endgultige Abtragung des Kirchturms zwecks Verbreiterung der Fahrbahn einer der heutigen Hauptstrassen Kaliningrads dem Lenin Prospekt Schliesslich wurde die restliche Kirchenruine in den funfziger Jahren endgultig beseitigt Allein ihre Glocke von 1714 hat auf dem Hamburger Glockenfriedhof uberlebt Sie tragt die Inschrift aus dem Lateinischen Ich bestimme die Stunden bei Nacht und bei Tage Ich beweine die Trauerfalle zum Feuer und zum hochsten Gottesdienst rufe ich Die Glocke hangt heute im Verdener Dom 12 Parochialgeschichte BearbeitenAuch nach der Neuordnung der Reformation um 1526 diente die Kirche inmitten der protestantischen Pfarrkirchen dem Gottesdienst fur die um ihres evangelischen Glaubens willen Vertriebenen nach Preussen eingewanderten Nichtdeutschen 9 in der Mehrzahl Litauer und Polen 13 Aus einer Urkunde vom 14 August 1510 2 geht hervor dass neben dem Altar fur den Hauptpatron St Nikolai noch zwei weitere Nebenaltare vorhanden waren welche dem Preussenapostel Adalbert und der Heiligen Gertrud gewidmet waren Erster polnischer Prediger wurde 1529 Johannes Wnorowius 13 Es wurde auch in Litauisch gepredigt Von 1587 bis 1602 wirkte Johannes Bretke Sohn eines Prussen aus dem Stamm der Natanger als litauischer Pfarrer an der Steindammer Kirche Er schrieb dort das erste litauische Gebetbuch und die Predigtensammlung Postille 1591 und ubersetzte das Neue Testament in die litauische Sprache 14 Polen und Litauer stritten sich standig um die Nutzung der Kirche 1634 wurde an der Kirche auf Befehl des Kurfursten Georg Wilhelm Brandenburg eine polnische Kirchenschule eingerichtet Als Ergebnis des Siebenjahrigen Krieges wurde Konigsberg durch die Russen okkupiert und die Kirche 1760 durch den Archimandriten Jefrem fur den griechischen Gottesdienst russisch orthodox umgeweiht 5 Wahrend des missgluckten napoleonischen Russlandfeldzuges wurden 1813 franzosische kranke Kriegsgefangene Marodeure und Verbrecher 15 untergebracht und als die Kirche im Februar 1814 wieder fur den orthodoxen Gottesdienst hergerichtet werden sollte verzichteten die russischen Dienststellen darauf da sie die Luft fur verpestet hielten 5 1874 wurden die polnischen Predigten eingestellt 5 Nur fur die Masuren fand noch ein Gottesdienst in polnischer Sprache statt Aber auch diese Gottesdienste horten 1901 auf da die Masuren sich alle sprachlich eingedeutscht hatten Seitdem wurde in Konigsberg nicht mehr polnisch gepredigt aber die Kirche hiess weiterhin im Volksmund Die Polnische Da sich auch die polnische Gemeinde aufloste wurde fur die Steindammer Kirche 1880 eine neue Gemeinde mit einem eigenen Parochialbezirk gebildet Es wurden Teile der Bezirke Altstadt Lobennicht Tragheim und Neurossgarten zu einer neuen Gemeinde zusammengepfarrt 5 Letzter Gemeindepfarrer war Pfarrer Martin Matz 9 Ein dazugehoriger Friedhof befand sich auf dem Veilchenberg 16 Bedeutung BearbeitenDie Geschichte der Steindammer Kirche ist mit dem Schicksal der deutschen Stadt Konigsberg von Beginn der Besiedlung ab 1202 bis zum Untergang 1945 untrennbar verbunden Nach diesem Typus einer einschiffigen sterngewolbten Hallenkirche wurden viele samlandische Kirchen errichtet Das gotische Wissen uber die architektonische Gestaltungsmoglichkeit durch den inneren Strebpfeiler wurde durch die Deutschordensbaumeister ins Pruzzenland exportiert Ahnliche Parallelen der spatgotischen Einflusse der Konigsberger Kirche finden sich in weiteren Baukonzepten Schloss Birgelau Schlosskapelle Schloss Fischhausen siehe Liste der Burgen im Deutschordensstaat Pfarrkirche Powunden heute russisch Chrabrowo Pfarrkirche Medenau Dunajewka Pfarrkirche Laptau Muromskoje Mit dem Bau des Langhauses im 15 Jahrhundert geht die Spatgotik auch in Ostpreussen zu Ende Personlichkeiten BearbeitenAn dieser Kirche wirkte der Reformator Jan Seklucjan Sieklucki 1498 1578 welcher dort erstmals das Neue Testament ins Polnische ubersetzte 17 1630 stiftete der beruhmte Apotheker und Reiseschriftsteller Reinhold Lubenau 18 1556 1631 13 den Chor Der beruhmte deutsche Konigsberger Komponist Otto Nicolai 1810 1849 Schopfer der Oper Die lustigen Weiber von Windsor und Begrunder der Wiener Philharmoniker sowie der Wiener Philharmonischen Konzerte 1841 wurde hier getauft Siehe auch Bearbeiten nbsp Standort der Steindammer Kirche Juli 1995Liste der Sakralbauten in Kaliningrad Steindamm Konigsberg Literatur BearbeitenAnatolij Bachtin Gerhard Doliesen Vergessene Kultur Kirchen in Nord Ostpreussen Eine Dokumentation Husum Verlag Husum 1998 ISBN 3 88042 849 2 Caspar Stein Das Alte Konigsberg Eine ausfuhrliche Beschreibung der drei Stadte Konigsberg anno 1644 Hamburg Verein fur Familienforschung in Ost und Westpreussen 1998 ISBN 978 3931577148 Adolf Boetticher Die Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Ostpreussen Heft 7 Konigsberg Konigsberg Teichert 1897 Robert Albinus Konigsberg Lexikon Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 1 Richard Armstedt Geschichte der konigl Haupt und Residenzstadt Konigsberg in Preussen Reprint der Originalausgabe Stuttgart 1899 Fritz Gause Die Geschichte der Stadt Konigsberg in Preussen Bohlau Verlag Koln 1965 Jurgen Manthey Konigsberg Geschichte einer Weltburgerrepublik Hanser 2005 ISBN 3 446 20619 1 Gunnar Strunz Konigsberg entdecken Berlin 2006 ISBN 978 3 89794 071 0 online Abgerufen am 2 Februar 2010 Baldur Koster Konigsberg Architektur aus deutscher Zeit Husum Druck Husum 2000 ISBN 3 88042 923 5 Robert Albinus Konigsberg Lexikon Stadt und Umgebung Verlagshaus Wurzburg Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 1 S 304 Ronny Kabus Ruinen von Konigsberg Bilder eines Kaliningrader Architekten Husum Verlag Husum 1992 ISBN 3 88042 610 4 S 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steindammer Kirche Kaliningrad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien k A Die Glocken des Verdener Doms Glocke III Barock online Abgerufen am 3 Februar 2010 k A Informationen zur Steindammer Kirche mit Farbbild online Abgerufen am 23 Februar 2010Einzelnachweise Bearbeiten Christofer Hermann Mittelalterliche Architektur im Preussenland Untersuchungen zur Frage der Kunstlandschaft und Geographie Michael Imhof Verlag 2007 ISBN 978 3 86568 234 5 S 522 a b c d e f g h i j k Max Karl Die Steindammer Kirche zu Konigsberg i Pr Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwurde bei der Philosophischen Fakultat der Albertus Universitat zu Konigsberg i Pr Karg amp Manneck Konigsberg 1909 a b Michael Antoni Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler West und Ostpreussen Die ehemaligen Provinzen West und Ostpreussen Deutschordensland Preussen mit Butower und Lauenburger Land Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1993 ISBN 3 422 03025 5 S 310 Verein zur Hebung des Fremdenverkehr in Ostpreussen Hrsg Wegweiser durch Konigsberg i Pr und Umgebung 1910 Verlag Gerhard Rautenberg Reprint Leer 1988 ISBN 3 7921 0384 2 S 103 a b c d e Fritz Gause Die Geschichte der Stadt Konigsberg in Preussen 2 Band Von der Grundung der Stadt bis zum letzten Kurfursten Bohlau Verlag Koln Graz 1965 k A S 416 a b Anatolij Bachtin Gerhard Doliesen Vergessene Kultur Kirchen in Nord Ostpreussen Husum KG Husum 1998 ISBN 3 88042 849 2 S 147 a b c Caspar Stein Das alte Konigsberg Eine ausfuhrliche Beschreibung der drei Stadte Konigsberg samt ihren Vorstadten und Freiheiten wie sie anno 1644 beschaffen waren Sonderschriften des Vereins fur Familienforschung in Ost und Westpreussen e V Nr 91 1911 Nachdruck Hamburg Im Selbstverlag des Vereins 1998 ISBN 3 931577 14 7 S 23 Friedrich Wilhelm Schubert Zur sechshundertjahrigen Jubelfeier der Stadt Konigsberg historische Erinnerungen an Konigsberg s Zustande seit seiner Erbauung Verlag von Schubert und Seidel Konigsberg 1855 S 83 online a b c Robert Albinus Lexikon der Stadt Konigsberg Pr und Umgebung Verlag Gerhard Rautenberg Leer 1985 ISBN 3 7921 0320 6 S 304 Konigsberg Kaliningrad Shtajndammskaya kirha Podzemelya Kyonigsberga Abgerufen am 29 Januar 2021 Elisabeth Schulz Semrau Drei Kastanien aus Konigsberg Tagebuch einer Reise in das heutige Kaliningrad Zeugnis der Tatjana Burukowski Mitteldeutscher Verlag Gerhard Rautenberg Halle und Leipzig 1990 ISBN 3 7921 0452 0 S 174 Manfred Hohne Kirchen und Sozialeinrichtungen in Konigsberg Bad Saarow 03 2009 online Abgerufen am 2 Februar 2010 a b c Fritz Gause Die Geschichte der Stadt Konigsberg in Preussen 1 Band Von der Grundung der Stadt bis zum letzten Kurfursten Bohlau Verlag Koln Graz 1965 k A S 235 Algirdas Matulevicius Studenten aus Klein und Grosslitauen an der Universitat Konigsberg in Arthur Hermann und Annemarie Lepa Hrsg Jahrbuch uber Annaberger Annalen uber Litauen und deutsch litauische Beziehungen Bammental 2005 S 270 online Abgerufen am 8 Februar 2010 Herbert Meinhard Muhlpfordt Konigsberg von A bis Z Ein Stadtlexikon Aufstieg Verlag Munchen 1976 ISBN 3 7612 0092 7 S 144 Konigsberger Verlagsanstalt GmbH Hrsg Einwohnerbuch Konigsberg Pr 1941 Konigsberger Verlagsanstalt GmbH Konigsberg ISBN 3 487 05276 8 Kirchen Krankenanstalten und Kliniken S 8 Peter Hauptmann Kirche im Osten Studien zur osteuropaischen Kirchengeschichte und Kirchenkunde Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1991 ISBN 3 525 56390 6 S 43 online Abgerufen am 2 Februar 2010 Reinhold Lubenau Gesandter Habsburgs im 16 Jahrhunderts Beschreibung der Reisen des ehrenvesten namhaften und wolweisen Herren Reinholtt Lubenau des Eltter so er im Jahr 1573 5 Augusti angefangen und anno 1589 den 17 Octobris glucklichen vollendet Universitat Heidelberg Heidelberger historische Bestande digital online Abgerufen am 4 Februar 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steindammer Kirche amp oldid 220225511