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Die Staatsgalerie Altdeutsche Meister oft auch als Staatsgalerie in der Katharinenkirche bezeichnet ist ein Kunstmuseum in der Augsburger Altstadt Sie wurde nach 1806 gegrundet und zog 1835 in die Katharinenkirche des ehemaligen Augsburger Katharinenklosters Die Galerie ist die alteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemaldesammlungen Sie beherbergt die neben der Alten Pinakothek kostbarste Sammlung altdeutscher Malerei in Bayern vornehmlich Gemalde der Augsburger und schwabischen Schule des Spatmittelalters und der Fruhrenaissance der grossen Zeit der Augsburger Malerei 1 Blick vom Zugang im Osten in den Chorraum der ehemaligen Katharinenkirche Die Decke mit KreuzgewolbenJakob Fugger der Reiche Portrat von Albrecht Durer um 1519 in der Staatsgalerie Altdeutsche Meister Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Tragerschaft 4 Ausstellung 4 1 Der Basilikazyklus aus dem ehemaligen Kapitelsaal 4 2 Raum 1 4 3 Raum 2 Ehemaliger Chor der Katharinenkirche 4 4 Raum 3 Ehemalige Laienkirche 4 5 Raum 4 Ehemalige Nonnenempore 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLage BearbeitenDie Staatsgalerie befindet sich in der ehemaligen Katharinenkirche einem Teil eines alten Klostergebaudes in der Maximilianstrasse im Herzen der Augsburger Altstadt Der Zugang zur Ausstellung erfolgt uber das direkt nebenan gelegene Schaezlerpalais in dem weitere Kunstsammlungen untergebracht sind Geschichte BearbeitenObwohl die Grundung der Staatsgalerie Altdeutsche Meister schon 1806 durch Christian von Mannlich ins Auge gefasst wurde dauerte es vor allem aus finanziellen Grunden noch fast dreissig Jahre bis die Galerie am vorgesehenen Platz eroffnet werden konnte Der staatliche Gemaldebestand war durch die Sakularisation und die Zusammenfuhrung der Mannheimer Zweibrucker und Dusseldorfer Galerien stark angewachsen 1835 wurde die Ausstellung in der bis dahin leerstehenden Katharinenkirche in der Augsburger Innenstadt eingerichtet ein Jahr vor der Alten Pinakothek Damit ist sie die alteste staatliche Kunstsammlung Bayerns Ursprunglich sollte die Sammlung im Ursulinenkloster prasentiert werden Konig Max I Joseph bestatigte jedoch bereits am 21 Oktober 1807 die Katharinenkirche als endgultigen Standort Bis zur Eroffnung verwahrte man die Bestande im Goldenen Saal des Rathauses und in den beiden angrenzenden Furstenzimmern Ab etwa 1810 war die Ausstellung teilweise offentlich zuganglich Zahlreiche weitere Bilder befanden sich in Depotraumen im Rathaus 1821 soll die Kollektion uber 1000 Gemalde umfasst haben Der Katalog von 1869 verzeichnet uber 700 Gemalde des 15 bis 18 Jahrhunderts Als Universalgalerie beinhaltete die Bildersammlung nahezu alle deutschen Kunstkreise Wegen des beschrankten Raumes waren die Wande dicht mit Kunstwerken behangt Erst gegen Ende des 19 Jahrhunderts begann man mit einer Neugliederung Diese Massnahmen wurden wahrend der Amtszeit des Direktors der Zentralgemaldegalerie Franz von Reber 1875 1909 durchgefuhrt Sein Nachfolger Hugo von Tschudi zog 1910 zahlreiche Bilder aus Augsburg ab verstarkte allerdings den Bestand an Werken der schwabischen Schulen Diese Aktion wurde allerdings in Augsburg als zentralistisches Machtgebaren aufgefasst und fuhrte sogar zu einer erregten Debatte im Bayerischen Landtag Einige Umhangungen des Bestandes und Plane die Galerie an einen anderen Standort zu verlegen dokumentieren wahrend der folgenden Jahrzehnte eine tiefe Unzufriedenheit mit der bestehenden Situation Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begannen der Staat und die Kommunen ihre Ausstellungskonzeptionen aufeinander abzustimmen Die raumliche Verbindung der Stadtischen und der Staatlichen Galerie belegt diese Zusammenarbeit in besonderer Weise Die Staatsgalerie gilt seitdem als weltweit bedeutendste Sammlung Augsburger Malerei der Zeit um 1500 Alle Exponate haben einen direkten Bezug zur Stadt oder dem Umland Etwa ein Dutzend Gemalde stammt aus dem Katharinenkloster sind also noch mit ihrem ursprunglichen Bestimmungsort verbunden Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die sechs Darstellungen der romischen Basiliken die von Hans Holbein d A und Hans Burgkmair fur den Kapitelsaal des Klosters geschaffen wurden und dort durch Reproduktionen ersetzt wurden Wahrend ihres Bestehens musste die Sammlung mehrfach in Sicherheit gebracht werden unter anderem vor den Bombardements des Zweiten Weltkrieges wurde aber jedes Mal wieder am angestammten Ort eingerichtet Zwischen 1998 und 2000 war die Galerie wegen einer umfangreichen Sanierung geschlossen Wahrend dieser Zeit wurden die Gemalde und Rahmen in Munchen konserviert und teilweise restauriert Im Zuge der Generalsanierung und renovierung des nebenan liegenden Schaezlerpalais das im Februar 2006 wiedereroffnet wurde ging man auch zu einer erneuten grundlegenden Sanierung der Galerie uber die im April 2009 abgeschlossen werden konnte Seit den Osterfeiertagen dieses Jahres ist die Ausstellung wieder offentlich zuganglich Tragerschaft BearbeitenDa sich die Werke der Staatsgalerie uberwiegend im Besitz des Freistaats Bayern befinden ist dieser auch fur Unterhaltung und Erweiterung der Sammlung zustandig Formal handelt es sich bei der Staatsgalerie Altdeutsche Meister um eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemaldesammlungen deren Hauptsitz sich in der Neuen Pinakothek in Munchen befindet Einige Exponate sind Leihgaben der Stadtischen Kunstsammlungen Augsburg der Sammlung Schafer in Schweinfurt der Kirchengemeinde St Moritz Augsburg und der Kirchenverwaltung Kaisheim Ausstellung Bearbeiten nbsp Meister von 1477 Kalvarienberg 1477 Detail nbsp Hans Holbein d A Votivbild des Ulrich Schwarz um 1508 Ausschnitt Die umfangreiche Sammlung bietet einen Einblick in die Augsburger und schwabische Kunst um 1500 also zur Blutezeit der Stadt der Fugger und Welser Sie umfasst zahlreiche Gemalde aus Kirchen und Tafelbilder aus der sogenannten Augsburger Schule des Spatmittelalters und der Fruhrenaissance Insgesamt werden nahezu 100 Gemalde in vier Ausstellungsraumen prasentiert Neben den Hauptwerken des Augsburger Kunstkreises sind Arbeiten aus den benachbarten Reichsstadten Ulm Memmingen und Nordlingen zu sehen Einige Gemalde stammen aus den Klostern Kaisheim Wettenhausen und Monchsdeggingen Hohepunkt der Ausstellung ist wohl das weltbekannte und in nahezu jedem Geschichtsbuch abgedruckte Portrat Jacob Fuggers das der Nurnberger Albrecht Durer um 1519 anfertigte Daneben durfen Werke von Hans Holbein dem Alteren Hans Burgkmair dem Alteren und Lucas Cranach dem Alteren als Kernstucke der wertvollen Sammlung gelten Weiterhin geben aber auch Werke von Christoph Amberger Leonhard Beck Jorg Breu dem Alteren Hans Schaufelein Martin Schaffner Bartholomaus Zeitblom und aus der sogenannten Apt Werkstatt einen guten und kunstlerisch wertvollen Einblick in die schwabische Malerei um 1500 Das 15 Jahrhundert wird nur durch einige wenige Werke reprasentiert Gemalde aus der Zeit bis 1450 fehlen ganzlich Allgemein haben sich nur sehr wenige Beispiele der fruhen Augsburger Tafelmalerei erhalten Viele der ausgestellten Tafeln waren Stiftungen bedeutender Augsburger Patriziergeschlechter etwa der Rehlinger Stetten Vetter Walther Welser Riedler Rephon und Rembold Einige Stifter wurden auf den Gemalden dargestellt auch zahlreiche Familienwappen sind erkennbar Eng verbunden mit der Augsburger Geschichte sind die Portrats des Furstbischofs Friedrich von Hohenzollern Konrad Peutingers des Hans oder Lukas Rem und das beruhmte Bildnis Jakob Fuggers Das prunkvolle Deckengewolbe der Katharinenkirche das durch ein Renaissancegemalde von 1517 einen weiteren Blickfanger bietet entstand nahezu zur gleichen Zeit wie die ausgestellten Kunstwerke und bildet damit einen eigenen Beitrag zum Gesamteindruck Die Raumaufteilung des fruhen 19 Jahrhunderts entspricht den ehemaligen Funktionsbereichen Nonnenempore Laienkirche und Chor Der Raumeindruck der ehemaligen Klosterkirche wird jedoch durch die Zwischenwande und das heutige Fussbodenniveau verfalscht Beim Umbau zur Galerie wurde eine Zwischendecke eingezogen die knapp uber der ehemaligen Nonnenempore liegt Der Basilikazyklus aus dem ehemaligen Kapitelsaal Bearbeiten Zu den bedeutendsten Werken der Staatsgalerie zahlen die sechs grossen Basilikabilder aus dem ehemaligen Kapitelsaal des Katharinenklosters Die Tafeln sind Stiftungen der Nonnen des Klosters und erinnern an ein papstliches Ablassprivileg Am 19 Oktober 1487 erlaubte Papst Innozenz VIII den Ordensfrauen alle Ablasse der romischen Kirchen innerhalb ihrer Klausur zu erwerben Hierzu waren nur je drei Ave Maria und Paternoster an drei verschiedenen Orten im Kloster zu sprechen Die Entstehung der Tafeln ist im Zusammenhang mit Umbauten am Kloster zu sehen Die sechs Gemalde waren jeweils spitzbogig in die oberen Wandfelder unter den Gewolben des im heutigen Holbein Gymnasium erhaltenen Kapitelsaales eingepasst Eine Anbringung im Kapitelsaal bezeugt eine Chronik des Klosters von 1752 die auf altere Quellen zuruckgeht 2 Die jeweils aus drei einzelnen Brettern zusammengesetzten Monumentalbilder wurden dementsprechend bis zu zweieinhalb Meter hoch und vier Meter breit ausgefuhrt Die sechs Bilder entstanden innerhalb von funf Jahren und zeigen die sieben Pilgerkirchen Roms wobei eines der Bilder zwei Pilgerkirchen darstellt 1499 schuf Hans Holbein d A das erste Gemalde mit der Darstellung der Basilika Santa Maria Maggiore Hans Burgkmair malte 1501 und 1502 die Peters San Pietro in Vaticano und die Johannesbasilika San Giovanni in Laterano wahrend der Abwesenheit seines Konkurrenten Holbein der Auftrage in Frankfurt und Kaisheim ubernommen hatte 1502 entstand auch die vierte Tafel des Zyklus Das Bild stellt zwei Basiliken dar San Lorenzo fuori le mura und San Sebastiano fuori le mura Eine Inschrift auf der Fassade von San Lorenzo enthalt das Monogramm L F Es gibt einige Vorschlagen zur Identitat dieses Monogrammisten L F Lienhart Framer Leonhardt Fenndt Leo Fras oder Frass oder Maurer Laux Fro h lich oder Freilich Leonhard Furchsbuchl er 3 1503 04 wurden die beiden letzten Darstellungen der beiden noch fehlenden Pilgerkirchen von der neuen Priorin des Klosters Veronica Welser in Auftrag gegeben Der altere Holbein und Burgkmair arbeiteten hier gleichzeitig und beeinflussten sich offenbar gegenseitig Burgkmair malte die Basilika Santa Croce in Gerusalemme mit der Kreuzigung Christi und dem Martyrium der hl Ursula Holbein schuf die Tafel der Basilika San Paolo fuori le Mura mit der Dornenkronung und Darstellungen der Legenda aurea Die Abbildungsgenauigkeit der Darstellungen der romischen Kirchen schwankt sie sind mehr als Sinnbilder als Ersatz Pilgerorte zu verstehen und nicht als genaue Dokumentationen ihrer realen Vorbilder Derartige Ersatzhandlungen waren auch anderen Ortes fester Bestandteil des Ablasswesens Oft reichte bereits eine Geldspende um einen entsprechenden Ablass zu erwerben Zyklen der sieben romischen Hauptkirchen als Stellvertreterstatten ahnlich den Augsburgern gab es auch in Villingen und wohl in Kaufbeuren 4 Die Klarissen des Klosters St Clara in Villingen hatten ebenfalls ein papstliches Ablassprivileg erhalten 5 Ablassprivilegien ahnlich dem der Augsburger Dominikanerinnen scheint es auch in anderen Frauenklostern gegeben zu haben 6 Ein Zyklus mit stilisierten Darstellungen der sieben romischen Hauptkirchen mit den zu ihnen gehorenden Schutzpatronen und den Kirchen zugeordneten Kreuzwegsdarstellungen der dem Meister des Riedener Altars zugeschrieben wird befindet sich heute in der Kirche Coena Domini des Herzoglichen Georgianums in Munchen Er war wohl fur das Franziskanerinnen Kloster Kaufbeuren bestimmt 7 Ubersicht uber die Tafeln Abbildung Tafel Maler Datierung Stifterin nbsp Santa Maria Maggiore Hans Holbein d A 1499 Dorothea Rehlinger nbsp San Pietro Hans Burgkmair d A 1501 Anna Riedler nbsp San Lorenzo und San Sebastiano Monogrammist L F 1502 Helena Rebhuhn nbsp San Giovanni in Laterano Hans Burgkmair d A 1502 Barbara Riedler nbsp San Paolo fuori le mura Hans Holbein d A 1504 Veronica Welser nbsp Santa Croce Hans Burgkmair d A 1504 Veronica WelserAls einziges der Basilikabilder ist das der Basilika San Paolo nicht mehr vollstandig erhalten Auf einer heute im Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig befindlichen fluchtigen Nachzeichnung die vielleicht von Hans Burgkmair dem Alteren stammt 8 ist der Zustand mit vollem Spitzbogen dokumentiert Wie auch andere Bilder des Zyklus ist das der Basilika San Paolo durch aufgemaltes Masswerk in mehrere Bildfelder unterteilt Die in der Zeichnung sichtbaren aussersten Bildfelder ganz links und ganz rechts wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt abgetrennt Lieb und Stange vermuten eine Entfernung nachdem das Bild seinen ursprunglichen Ort verlassen hatte 9 Auf der Braunschweiger Zeichnung sind im Bildfeld ganz links mit einigen Strichen ein oder auch zwei Wappen angedeutet 10 und in dem ganz rechts eine weibliche Gestalt Eines der vom ursprunglichen Bild abgeschnittene Wappen war wohl das der Stifterin Veronica Welser 8 Wahrend das Wappen Bildfeld verloren ist blieb der grosste Teil des rechten Bildfeldes erhalten Das ursprunglich links senkrecht und rechts durch den ansteigenden Spitzbogen begrenzte Bildfeld ist zu einer in der Form symmetrischen rechteckigen Tafel mit abgeschragten oberen Ecken beschnitten worden Die Tafel zeigt ein Bildnis der Stifterin Sie kam vom Grafen Joseph von Rechberg vor 1817 18 in die Sammlung der Fursten Oettingen Wallerstein Das Grundbuch der Hochfurstlich Oettingen Wallersteinschen Gallerie altdeutscher Gemaehlde 1817 18 fuhrt es als ein Werk des Augsburgers Hans Holbein auf 11 Raum 1 Bearbeiten Anonyme Meister des 15 Jahrhunderts u a Meister der Landsberger Geburt Christi Meister von Schloss Lichtenstein Meister von 1477 Monogrammist L F Meister von Messkirch Petrarca Meister Thoman Burgkmair Hans Burgkmair d A Bernhard StrigelRaum 2 Ehemaliger Chor der Katharinenkirche Bearbeiten Bartholomaus Zeitblom Hans Holbein d A Lucas Cranach d A Leonhard BeckRaum 3 Ehemalige Laienkirche Bearbeiten Basilikazyklus Hans Burgkmair d A Hans Holbein d A Albrecht DurerRaum 4 Ehemalige Nonnenempore Bearbeiten Christoph Amberger Hans Holbein d A Jorg Breu d A Hans Schaufelein Apt Werkstatt Martin SchaffnerSiehe auch Liste der Museen in AugsburgLiteratur BearbeitenGisela Goldberg Bayerische Staatsgemaldesammlungen Hrsg Altdeutsche Gemalde Katalog 3 Auflage Munchen 1988 Gisela Goldberg Hundertfunfzig Jahre Staatsgalerie Augsburg in der ehemaligen Katharinenkirche In Zeitschrift des historischen Vereins fur Schwaben 79 1985 S 211 238 Martin Schawe Staatsgalerie Augsburg Altdeutsche Malerei in der Katharinenkirche Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen 2002 Basilikazyklus Magdalene Gartner Romische Basiliken in Augsburg Nonnenfrommigkeit und Malerei um 1500 Schwabische Geschichtsquellen und Forschungen Bd 23 Wissner Augsburg 2002 ISBN 3 89639 351 0 zugl Diss Universitat Erlangen Nurnberg 1998 Rez 1 2 Magdalene Gartner Die Basilikabilder des Katharinenklosters in Augsburg als fruhe Stellvertreterstatten fur die Sieben Kirchen Wallfahrt In Klaus Herbers Hrsg Augsburger Netzwerke zwischen Mittelalter und Neuzeit Wirtschaft Kultur und Pilgerfahrten Jakobus Studien 18 Narr Tubingen 2009 ISBN 978 3 8233 6447 4 S 61 94 Magdalene Gartner Die Augsburger Basilikabilder und die Romrezeption in Malerei und Grafik im fruhen 16 Jahrhundert in Augsburg In Wolfgang Wust Peter Fassl Rainhard Riepertinger Hrsg Schwaben und Italien Zwei europaische Kulturlandschaften zwischen Antike und Moderne Aufsatze zur Bayerischen Landesausstellung 2010 Bayern Italien in Fussen und Augsburg Zeitschrift des Historischen Vereins fur Schwaben Bd 102 Wissner Augsburg 2010 ISBN 978 3 89639 759 1 ISSN 0342 3131 S 187 222 Martin Schawe Rom in Augsburg Die Basilikabilder aus dem Katharinenkloster Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen o J 1999 Katalog zur Ausstellung in der Alten Pinakothek 3 Dezember 1999 2 April 2000 Johannes Evangelista Weis Liebersdorf Das Jubeljahr 1500 in der Augsburger Kunst Eine Jubilaumsgabe fur das deutsche Volk in zwei Teilen Allg Verl Ges Munchen 1901 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staatsgalerie Altdeutsche Meister Augsburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite bei den Bayerischen Staatsgemaldesammlungen Webseite der Stadt Augsburg uber die Staatsgalerie Altdeutsche MeisterAnmerkungen Bearbeiten Staatsgalerie Augsburg Katharinenkirche Nicht mehr online verfugbar In pinakothek de Archiviert vom Original am 27 Mai 2013 abgerufen am 7 September 2013 Vgl Goldberg 1988 S 130 Der Text der Chronik Diozesanarchiv Augsburg HS 95 fol 27 v nennt auch die Stifterinnen und Kosten der sechs Bilder Verzaichnus wer die Taflen in den Capitl oder die siben haubt Krichn hat mahen lass e n Zu Ziehrung dess Capitl hauss so stetts auf Bargament geschrib e n in den bichl wo der Closter Pau beschriben 1496 gezeichn e t haben etliche frau e n auss sond er licher genad Vnd andacht daffellen darein lassen mahlen der Nam herna c h folgt Barbara riedlerin hat S Joannes tafl mahen lass e n die hat od er ist gestanden 64 gulden od er 54 Item helena rephonin Sanct Lorenzen Vnd Sanct Sebah s tian mahen lassen die gestett 60ig gulden ich schreibs na c h der alten spra c h wie es stett Item veronica Welserin hat lassen zwu taffeln mah e n die ainen Von Heillig e n Creiz die ander Von Sanct Pauls haben gestandt e n mit allem dingen 187 gulden Item Dorothea rolingerin hat lassen mahen Vnser lieb e n frau e n taffel die gestatt od er stett 60 gulden Item Anna riedlerin Sanct Peters dafel mit den 14 noth helffern gedie gestatt od er stett 45 gulden Zit nach Schawe 1999 S 23 Auf diesen Namen der im Augsburger Stadtgerichtsbuch von 1499 als Malergeselle von Hans Burgkmair angefuhrt wird weisen Norbert Lieb Alfred Stange Hans Holbein der Altere Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1960 S 14 hin Auch Gartner 2002 S 57f nimmt dessen Identitat mit dem Monogrammisten an wofur sie unter anderem gemeinsame maltechnische Besonderheiten mit den Tafeln Burgkmairs anfuhrt Schawe 1999 S 50 vermutet einen Maler aus dem Umkreis Thoman Burgkmairs Gartner 2002 S 22 26 Gartner 2002 S 22 Gartner 2002 S 24 Gartner 2002 S 24 26 a b Vgl Schawe 1999 S 73 Vgl Norbert Lieb Alfred Stange Hans Holbein der Altere Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1960 S 21 Schawe 1999 S 73 spricht von einem Wappen Norbert Lieb Alfred Stange Hans Holbein der Altere Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1960 S 21 sprechen von Wappen im Plural Die Form unten soll sicherlich ein Wappen sein die daruber mag ein weiteres sein Vgl Goldberg 1988 S 158 Museen und Sammlungen im Augsburger Schaezlerpalais und Hohmannhaus Deutsche Barockgalerie Grafische Sammlung der Stadt Augsburg Karl und Magdalene Haberstock Stiftung Neue Galerie im Hohmannhaus Staatsgalerie Altdeutsche Meister 48 365 10 899166666667 Koordinaten 48 21 54 N 10 53 57 O Normdaten Korperschaft GND 10065161 6 lobid OGND AKS LCCN nr00012256 VIAF 124970781 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staatsgalerie Altdeutsche Meister amp oldid 230067878