www.wikidata.de-de.nina.az
St Martin ist die romisch katholische Pfarrkirche von Riegel am Kaiserstuhl im Landkreis Emmendingen des Landes Baden Wurttemberg Die Pfarrgemeinde gehort zur Seelsorgeeinheit Nordlicher Kaiserstuhl des Erzbistums Freiburg St Martin eine barocke Saalkirche ist bereits die dritte Kirche mit diesem Patronat an dieser Stelle Pfarrkirche St Martin RiegelPortal Inhaltsverzeichnis 1 Martinskirche auf dem Fronhofbuck 2 Die romanische Martinskirche 3 Die barocke Pfarrkirche bis 1936 4 Die Pfarrkirche nach dem Brand 1936 5 Orgel 6 Glocken 7 Literatur 8 Weblinks 9 NachweiseMartinskirche auf dem Fronhofbuck BearbeitenDie erste Martinskirche soll bereits im 6 oder 7 Jahrhundert auf dem sogenannten Fronhofbuck westlich des Friedhofes erbaut worden sein Sie diente dort als Eigenkirche eines frankischen Konigshofes Einen Hinweis darauf gibt das Patrozinium denn Bischof Martin von Tours wurde besonders vom frankischen Konigshaus der Merowinger verehrt So datiert die erste schriftliche Erwahnung in die 2 Halfte des 10 Jahrhunderts Die romanische Martinskirche BearbeitenAber vermutlich bereits in der 2 Halfte des 12 Jahrhunderts wurde die Kirche an den heutigen Standort verlegt und im romanischen Stil erbaut Deutlich ist der romanische Turm auf dem altesten Gemalde der Gemeinde Riegel am Kaiserstuhl aus dem Jahre 1709 zu sehen Die mittelalterlichen Mauerzuge wurden beim Anlegen der neuen Heizungsanlage im Oktober 1996 sichtbar Sie sind Hinweise fur verschiedene Kirchenerweiterungen Aber auch schriftlich lasst sich der Anbau eines spatgotischen Chors Ende des 15 Jahrhunderts belegen Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges erlitt die Kirche starke Beschadigungen besonders nach der Schlacht 1633 unter dem schwedischen General Gustaf Horn Darauf folgten Raubzuge der Franzosen Das Langhaus wurde wahrend der Kriegshandlungen beschadigt und der obere Teil des Turmes heruntergeschossen die drei Glocken geraubt und die Paramente verschleudert Im Jahre 1651 klagten die Gemeinen Teilherren uber den Schaden und wollten ihn beheben Die Bevolkerung war kriegsbedingt dezimiert erst 1666 war die Zahl der Bewohner auf 800 Personen von 150 im Jahre 1638 wieder gestiegen Da aber die Finanzkraft der Gemeinde sehr gering war liess eine vollstandige Wiederherstellung auf sich warten Der Mitteilherr Generalmajor von Schutz empfahl die Einfuhrung eines Klingelbeutels Die Gemeinde erklarte sich bereit mit Hand und Fuhrfronen zu helfen so dass 1666 die Kirche wiederhergestellt war Zwei Jahre spater wurden drei neue Glocken geweiht Im Suden der romanischen Kirche befand sich der Friedhof 1483 schenkte das Kloster Einsiedeln sein Patronatsrecht uber die Riegeler Pfarrkirche und deren Kapellen dem Kloster Ettenheimmunster 1716 gab das Kloster das Patronatsrecht an den damaligen Besitzer der Herrschaft Lichteneck den Freiherrn von Garnier weiter Das Patronatsrecht blieb bis zum Verkauf 1812 mit der Herrschaft Lichteneck verbunden Um 1740 hatte die Gemeinde bereits 1400 katholische Einwohner Eine Modernisierung der Kirche war geplant Die barocke Pfarrkirche bis 1936 BearbeitenAls Graf Christoph Anton von Schauenburg im Jahre 1741 nach dem Tod seines Vaters Hannibal den Lichteneck schen Anteil 22 42 in Riegel erbte empfand er die Kirche als zu klein und zu dunkel Er beauftragte den Kenzinger Baumeister Franz Rudhart einen Plan Holzmodell und Kostenvoranschlag anzufertigen Damit konnte er die beiden Mitteilherren den Reichsfreiherrn Ferdinand Sebastian von Sickingen und Augustin Dornbluth Abt des Klosters von Ettenheimmunster von einem Neubau uberzeugen Am 7 Marz 1743 beschlossen die Riegeler Teilherren den Abriss und Neubau der Kirche Trotz des Osterreichischen Erbfolgekrieges wurde sofort mit dem Abriss der romanischen Kirche begonnen und der Turm gesprengt Die Apsis des Neubaus wurde neu geordnet So war die romanische Kirche West Ost ausgerichtet der Neubau hingegen wurde in Nord Sud Richtung geplant Alles Kalksteinmaterial wurde am Fusse des Michaelsberges gebrochen funfhundert Stamme Tannenholz wurden herbeigeschafft und vierzehn Eichenstamme fur die Kirchenstuhle geschlagen So war denn auch der Rohbau Ende 1744 vollendet 1745 ging es an die aussere und innere Ausstattung Der Schreinermeister Franz Rudhart und seine Arbeiter lieferten die Turen Banke und die Orgelempore Wahrend die zahlreichen Stuckarbeiten von Johann Georg Gigl gefertigt wurden wurden die Altar und Deckengemalde von dem Vorarlberger Meister Benedikt Gambs gemalt Die drei Glocken eine kleine Orgel und eine Muttergottesstatue wurden aus der alten Pfarrkirche ubernommen Der Weihbischof Franz Karl Josef Fugger von Konstanz nahm am 3 August 1749 die Weihe der Kirche auf die Namen der Kirchenpatrone Sankt Martin und der hl Apostel Peter und Paul vor Die Finanzierung des Projektes war sehr schwierig So hat Franz Rudhart vor Baubeginn von 12000 Gulden gesprochen der Kirchenfonds besass lediglich 4000 Gulden So sollte die politische Gemeinde noch zusatzlich 3000 Gulden geben obwohl bereits die Kosten fur das Langhaus und den Turm von ihr bezahlt wurden Trotz des Protestes und unter der Belastung von kriegsbedingten Einquartierungen Kontributionen und Fronleistungen wurde die Summe von der Burgerschaft aufgebracht Sogleich wurde aber eine Bittschrift an die vorderosterreichische Regierung in Freiburg gesandt mit dem Inhalt dass die Schuldenlast von den Zehntherren getragen werden solle Doch weder der Abt des Klosters Ettenheimmunster noch der Graf von Schauenburg waren dazu bereit dies einfach hinzunehmen Nur der neue Bischof in Konstanz Franz Konrad von Rodt hatte ein Einsehen und so zahlte das furstbischofliche Quartamt am 6 Januar 1751 noch 1000 Gulden Als sich dann auch noch die politische Gemeinde zur Zahlung von weiteren 2000 Gulden bereit erklarte konnten die Gesamtkosten von 19 410 Gulden gedeckt werden Die Zehntherren trugen damals lediglich 9000 Gulden Im Oktober 1770 wurde eine Orgel des Orgelbauers Johann Andreas Silbermann aus Strassburg eingebaut Im 19 Jahrhundert wurde das Instrument mehrfach repariert 1917 mussten die Prospektpfeifen aus Zinn kriegsbedingt abgeliefert werden und 1929 folgte ein grosserer Umbau Bis 1809 befand sich der Friedhof um die Kirche herum dann wurde er an den heutigen Standort an der Forchheimer Strasse verlegt ebenso die von der Witwe Montfort 1746 gestiftete Kreuzigungsgruppe Das gesamte Mauerwerk des heutigen Kirchengebaudes und der 42 Meter hohe Turm sind bereits uber 250 Jahre alt und zeigen noch heute die von Franz Rudhart gepragte schlanke barocke Form Der Turm endet in einer achteckigen Kuppelhaube Das Langhaus hat die Aussenmasse von fast 50 Meter Lange und 17 1 Meter Breite wahrend das Querschiff die Gesamtbreite von 25 5 Meter hat Das Querschiff schneidet das Langhaus so dass der Grundriss ein Kreuz abbildet Uber dem Hauptportal befindet sich seit 1781 eine 2 7 Meter hohe Sandsteinstatue der Maria Immaculata mit der Signatur des Joseph Horr Es ist das letzte und grosste Marienbild des bekannten Freiburger Bildhauers 1785 Dieses Marienbild ist eine Stiftung von Jakob Comaida einem Italiener der sich als Kaminfeger in Riegel niedergelassen hatte Der Zugang fuhrt durch den Vorraum unter dem Turm Dann betritt man das 43 5 Meter lange 15 05 Meter breite und 11 6 Meter hohe Langhaus unterhalb der Empore Zwischen 1856 und 1860 sowie zwischen 1901 und 1911 fanden mehrere Reparaturen statt Erst 1903 wurden die 6 3 Meter hohen und 1 5 Meter breiten Fenster von Glasmaler Eugen Borner aus Offenburg mit Glasgemalden versehen Sie schmolzen beim Brand 1936 Die Inschrift am zweiten Fenster der rechten Langhausseite lautete Die im Jahre 1903 hergestellten Fenster wurden gestiftet zum Andenken an Hofrat Dr Anton Winkler hier geboren 3 August 1821 den 30 August 1892 Professor der technischen Hochschule zu Wien von seinen dankbaren Erben Fr X Wehrle Postverwalter a o dessen Schwester Karolina Klorer geb Wehrle und dessen Ehefrau Franziska Wehrle geb Haberer nbsp Emporengemalde nbsp Kanzel nbsp Deckengemalde nbsp AltareAls Ende des Jahres 1906 die elektrische Beleuchtung installiert wurde konnte das Kerzenlicht ersetzt werden Zuvor brachte jeder Teilnehmer des Gottesdienstes seine eigene gewickelte Kerze mit Die Pfarrkirche nach dem Brand 1936 BearbeitenAm 28 Oktober 1936 brannte aufgrund eines Heizungsdefekts im Turmbereich die katholische Pfarrkirche aus Dabei wurden im Innern zahlreiche Kunstwerke des 18 Jahrhunderts vernichtet In seinem Bericht vom 11 Januar 1937 listete der damalige Pfarrer Josef Blum die verbrannten Gegenstande auf Die Bilder der Seitenaltare der Schrein des hl Coelestin ein holzgeschnitzter Taufsteinaufsatz Betstuhle die Orgel samtliche Stationsbilder die Weihnachtskrippe samtliche Prozessionsstatuen samtliche Sakristeischranke alle vier Glocken Goldbrokatgewander samtliche Musikalien des Kirchenchores Auch die Kanzel und der Dachstuhl wurden ein Opfer der Flammen Alle Gemalde und Stuckaturen waren zerstort Gerade Pfarrer Josef Blum bemuhte sich beim Wiederaufbau intensiv um die Wiederherstellung des fruheren Zustandes So wurden Fotos als Vorlage der Rekonstruktionen herangezogen Am 15 September 1937 erhielt der Kunstmaler August Braun aus Wangen im Allgau den Auftrag die Malereien wiederherzustellen und bereits zum Jahresende war ein Deckengemalde fertig Und zu Weihnachten wurden der Coelestinaltar und die neuen Glocken geweiht 1939 waren die Altarbilder der beiden Seitenaltare wiederhergestellt Mit der Neufertigung der Kanzel war der Bildhauer Angelo Valentin in Offenburg beauftragt Als am 26 Dezember 1944 die Gemeinde Riegel bombardiert wurde und zahlreiche Hauser im Ortskern zerstort wurden schlug vor dem Hochaltar eine Bombe ein Auf Grund der kriegsbedingten wirtschaftlich schlechten Zeit war der Wiederaufbau bedeutend schwieriger als im Jahre 1936 Doch auch dieses Mal lag die Nachbildung des ursprunglichen Zustandes dem damaligen Pfarrer Blum am Herzen Er liess dieselben Kunstler kommen die beim ersten Wiederaufbau Stuckarbeiten oder Malereien ausgefuhrt hatten z B August Josef Braun aus dem Allgau Die Deckengemalde zeigen dessen Signatur mit der Jahreszahl 1949 Anhand alter Bildvorlagen wurden die Verzierungen und die Stuckornamente von dem Stuckateur Hans Georg Gigl nach dem Krieg durch die Firma Wiener amp Schaffert rekonstruiert Die mit einem Standbild des Hl Michael gekronte barocke Kanzel vormals an der Ostseite wurde an der westlichen Seite im Langhaus angebracht Die weiss bemalten Holzfiguren der Apostel Petrus und Paulus die Nebenpatrone der Kirche waren und am Hochaltar standen wurden unterschiedlich stark beschadigt Wahrend die Statue des Hl Paulus schwer geschadigt wurde ist die Statue des Hl Petrus vollstandig verbrannt Auf dem erneuerten Hauptaltar ist seit dieser Zeit auf dem Altarblatt die Mantelteilung zu sehen Daruber ist das Wappen des Patronatsherrn des Grafen Christoph Anton von Schauenburg gevierter Schild mit verziertem Andreaskreuz und Adler in wechselnder Stellung in der Mitte darauf gelegtes Schildchen mit drei Kelchen und das seiner Gemahlin Elisabeth von Hennin Schiff mit drei Masten und Segeln angebracht Der rechte Altar war ursprunglich der Hl Anna geweiht wurde aber nach der Uberfuhrung der Reliquien des Hl Zolestin am 16 Mai 1779 umgetauft Das Altarblatt zeigte den Hl Johannes Nepomuk Dessen Darstellung anstelle der Hl Anna belegt die besondere Verehrung des Johannes Nepomuk durch die Familie Schauenburg Jetzt nach dem Brand von 1936 ist anstelle der Malerei eine Nepomuk Statue aufgestellt Auf dem Altarblatt wurde 1938 das Martyrium des Colestin gemalt Die Reliquie des Hl Zolestin verbrannte mit dem Schrein 1936 die Uberbleibsel sind in den Altar in einem Reliquienbehaltnis eingebracht Das Grabmal der Maria Franziska Grafin von Hennin geborene Beroldingen das sich auf der linken Seite des Chores befindet wurde beim Brand nur wenig beschadigt Sie war die Schwiegermutter des Grafen von Schauenburg und lebte zusammen mit dessen Familie im Schloss Sie starb am 8 September 1748 im Alter von 65 Jahren Uber der Grabinschrift ist das Wappen ein Schiff mit drei Segeln der Grafin von Hennin geborene Freiin von Beroldingen angebracht Orgel Bearbeiten nbsp Blick zur OrgelAm 23 Juni 1768 schloss die Gemeinde Riegel mit dem Orgelbauer Johann Andreas Silbermann in Strassburg einen Vertrag uber den Bau einer Orgel ab Sie wurde am 30 Oktober 1770 eingebaut und verfugte uber 14 Register auf einem Manual und Pedal Die Kosten fur die Riegeler Orgel betrugen 3000 franzosische Livres Sie erhielt vierzehn Register Wie alle Silbermann Orgeln war sie von hoher Qualitat Reparaturen erfolgten erstmals 1815 danach 1824 1834 1845 1857 1890 und 1899 1917 mussten die Prospektpfeifen aus Zinn kriegsbedingt abgeliefert werden 1929 folgte ein grosserer Umbau durch die Orgelbaufirma Gebruder Stehle aus Haigerloch Bittelbronn dem der originale franzosische Klangstil zum Opfer fiel Pfeifen aus Zink wurden eingesetzt Man orientierte sich nun am Zeitgeschmack Nach dem Kirchenbrand von 1936 wurde 1938 von dem Freiburger Orgelbauer Willy Dold eine neue Orgel mit 29 Registern auf drei Manualen und Pedal errichtet Man versuchte das Aussere der Vorgangerorgel anzupassen Die Qualitat der Orgel aus dem 18 Jahrhundert blieb allerdings unerreicht Verschiedene Schaden in den darauf folgenden Jahrzehnten machten schliesslich einen volligen Neubau erforderlich Sowohl der Musikliebhaber Pfarrer Rudolf Brandstetter als auch der Organist und Chorleiter Georg Koch und Professor Musch zeichneten dafur verantwortlich Das Ergebnis bestatigte die Anspruche und Qualitat Am 17 Marz 1991 erfolgte die feierliche Einweihung der neuen Orgel die in der Orgelbauwerkstatte Riegner amp Friedrich Hohenpeissenberg im Allgau gebaut wurde Der Orgelprospekt ist dem barocken Raum entsprechend angepasst Das Klangbild des Instrumentes orientiert sich jedoch bewusst an der norddeutschen Tradition Die Orgel verfugt jetzt uber 35 Register auf drei Manualen und Pedal 2019 fand eine Uberholung statt 1 2 Glocken BearbeitenDie 1668 gegossenen Glocken wurden in den Neubau 1747 ubernommen doch als die grosste 1769 sprang wurde 1770 von der Gemeinde beschlossen die Glocken umzugiessen Zuerst einmal gab es nur drei statt der vereinbarten vier Glocken die insgesamt 4492 Pfund wogen Doch die Gemeinde bestand auf vier Glocken Sachverstandige hielten den Turm fur zu schwach gebaut Im Sommer 1771 lieferte der Strassburger Glockengiesser Mathaus Edel die bestellten vier Glocken innerhalb von sechs Wochen Am 24 September erfolgte die feierliche Weihe durch den Pralaten von Ettenheimmunster Die Teilherren Elisabeth Auguste Eleonore Markgrafin von Baden Baden Ferdinand Sebastian Freiherr von Sickingen Hohenberg und Augustin Dornbluth Abt zu Ettenheimmunster standen Pate und sind inschriftlich auf der grossen Glocke verewigt ebenso der Vogt Hermann Rebenstock und der Heimburger Josef Hildebrand Die zweite Glocke war dem Hl Martin geweiht die dritte den Hl Petrus und Paulus und die kleinste dem Hl Johannes Nepomuk Diese musste 1805 umgegossen werden Dieses Gelaut uberstand den Ersten Weltkrieg wurde aber durch den Brand 1936 zerstort Ein Jahr nach dem Brand hatte die Glockengiesserei Gruninger in Villingen vier neue Glocken 54 Zentner gegossen Am 17 Marz 1942 wurden drei Glocken kriegsbedingt abgehangt und zum Hochofen transportiert Erst 1955 konnte ein neues vierstimmiges bronzenes Glockengelaut der Glockengiesserei von Friedrich Wilhelm Schilling aus Heidelberg aufgehangt werden 3 Glocke Durchmesser Gewicht Schlagton1 1118 mm0 891 kg f 22 917 mm 482 kg as 03 820 mm 343 kg b 24 755 mm 294 kg des 11752 hatte der Strassburger Uhrmachermeister Christian Meyenbau eine Kirchenuhr installiert 1896 trat eine neue an deren Stelle Diese verbrannte ebenfalls 1936 Die neue Kirchturmuhr zeigt die Zeit optisch uber Zifferblatter auf allen vier Seiten des Turmes an Akustisch wird die Zeit uber ein Uhrschlagwerk angezeigt Glocke 1 sorgt fur den Stundenschlag die Glocken 2 und 3 werden zu jeder Viertelstunde angeschlagen Literatur BearbeitenMechthilde Michels Gemeinde Riegel 7000 Jahre Siedlungsgeschichte 1993 Katholische Kirchengemeinde Riegel am Kaiserstuhl Kirchenfuhrer St MartinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uber die Pfarrkirche auf der Site der Seelsorgeeinheit Nordlicher Kaiserstuhl Beschreibung und Disposition der Orgel von St Martin in Riegel Die Orgeln der Kirche St Martin Riegel Beitrag auf Orgel Verzeichnis Kath Pfarrkirche St Martin In Datenbank Bauforschung Restaurierung Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg abgerufen am 15 August 2023 Nachweise Bearbeiten orgel verzeichnis de Riegel am Kaiserstuhl St Martin Informationen zur Orgel auf Organ index Abgerufen am 24 Oktober 2022 Glockeninspektion Erzbistum Freiburg Kath Pfarrkirche St Martin in Riegel48 151836 7 74969 Koordinaten 48 9 6 6 N 7 44 58 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Riegel am Kaiserstuhl amp oldid 239160333