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Die romisch katholische Filialkirche St Martin steht in Kirchworbis in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld Wipperaue im thuringischen Landkreis Eichsfeld Sie ist Filialkirche der Pfarrei St Antonius Worbis im Dekanat Leinefelde Worbis des Bistums Erfurt 1 Sie tragt das Patrozinium des heiligen Martin von Tours St MartinInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Buch des Martinusstiftes aus dem Jahre 1675 uber ihre Jurisdiktionen wird erwahnt dass der Propst des Martinusstiftes zu Heiligenstadt das Kirchenpatronat uber die Pfarrkirche St Martin in Kirchworbis innehat Der von einer um 1300 erbauten gotischen Wandpfeilerkirche blieb der Kirchturm im Westen der heutigen Kirche erhalten Er bekam 1617 eine doppelt geschweifte Haube auf der eine Laterne sitzt Das neuromanische Kirchenschiff wurde 1861 63 angebaut z T unter Beibehaltung des alten Mauerwerks des Vorgangerbaus Im Osten entstand 1913 14 durch Hans Havemeister ein neobarocker Anbau Er besteht aus einem Querschiff der Sakristei und dem Chor mit einer Apsis Hierdurch wurde die Saalkirche zur Kreuzkirche umgebaut Sie wurde 1936 1962 und 1988 renoviert Architektur BearbeitenUber dem Portal im Turm befindet sich ein zweigeteiltes spitzbogiges Fenster daneben ist eine Wandnische mit einem Kleeblattbogen Die Obergeschosse des Turms haben verschiedene Masswerkfenster Der Innenraum ist mit einem Tonnengewolbe uberspannt das auf einem Gesims aufsetzt Zwischen den Strebepfeilern sind die Fensternischen Im Querschiff gehen von Pfeilern die mit Rocaillen verziert sind die Gurtbogen des Gewolbes aus Der Chor ist durch einen Triumphbogen vom Langhaus getrennt Ausstattung BearbeitenDie Kirchenausstattung stammt hauptsachlich aus letzter Umbauzeit von 1913 14 Der Hochaltar entstanden um 1913 enthalt Teile des ehemaligen Barockaltars u a Statuen die um 1735 entstanden sind Weitere Teile wurden bei den zwei Nebenaltaren verwendet Eine Schnitzfigur des heiligen Valentin aus der Mitte des 15 Jahrhunderts steht am Triumphbogen Eine weitere Figur aus der Mitte des 18 Jahrhunderts stellt die heilige Elisabeth dar Die farbigen Fenster im Kirchenschiff wurden 1862 eingebaut Die Deckenmalerei eine vielfigurige Darstellung von Heiligen haben Augustin und Ferdinand Kolb 1937 geschaffen Orgel BearbeitenDie Orgel mit 26 Registern verteilt auf 2 Manuale und Pedal wurde um 1925 von den Gebrudern Krell gebaut 2 Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 03095 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien St Martin auf der Webprasenz der Pfarrei St Antonius Worbis St Martin auf kirchbau de Fotos auf KirchengalerieEinzelnachweise Bearbeiten Pfarreien Bistum Erfurt Abgerufen am 3 Januar 2023 informationen zur Orgel51 410605 10 395284 Koordinaten 51 24 38 2 N 10 23 43 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Kirchworbis amp oldid 229444746