www.wikidata.de-de.nina.az
St Gallus ist die dem Heiligen Gallus geweihte romisch katholische Pfarrkirche von Hofweier einem Teil der Gemeinde Hohberg im Ortenaukreis von Baden Wurttemberg Mit den weiteren Pfarreien in Hohberg St Brigitta in Niederschopfheim und St Carolus in Diersburg gehort sie der 2015 begrundeten Seelsorgeeinheit Schutterwald Hohberg Neuried des Erzbistums Freiburg an Die Geschichte von Hofweier und seiner Kirche hat besonders der Offenburger Gymnasiallehrer Otto Kahni 1900 1975 erforscht der bereits seine Dissertation zum Thema Verfassung und Verwaltung des ritterschaftlichen Dorfes Hofweier geschrieben hatte 1 Kirche St Gallus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 3 Gebaude 4 Ausstattung 4 1 Altare 4 2 Sonstiges 5 Literatur 6 Anmerkungen 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Dorfer Hofweier Niederschopfheim und Diersburg die seit 1973 die Gemeinde Hohberg bilden sind auch in ihrer Geschichte eng verbunden Am fruhesten wird Niederschopfheim erwahnt namlich im Jahr 777 als Scofhaim Hofweier dagegen erst nach einer Kopialuberlieferung des 15 Jahrhunderts um 1101 als Hoviwilar Im Hochmittelalter gehorte Hofweier den Herren von Tiersberg die verwandt mit den Herren von Geroldseck in Diersburg residierten das von ihnen seinen Namen hat Von den Tiersberg gelangten die Ortsherrschaft an die Hummel von Stauffenberg die 1438 im Dorf zwei Burgen bauten die Obere Burg und die Binzburg Beide waren schon im 17 Jahrhundert verfallen 2 Dann die Ritter von Bach Sie besassen um 1500 sowohl Hofweier als auch Niederschopfheim und Schutterwald ein ritterliches Territorium das nach der Hofweirer Burg Herrschaft Binzburg hiess 2 Nach dem Tode Georgs von Bach 1538 folgten die Ritter von Cronberg die Freiherrn von Dalberg die Freiherrn von Erthal und schliesslich Ende des 18 Jahrhunderts die Ritter von Frankenstein 1806 fiel Hofweier bei der Neugestaltung Sudwestdeutschlands im Gefolge des Reichsdeputationshauptschlusses an das Grossherzogtum Baden Die Hofweirer Kirche wird erstmals 1312 genannt danach 1385 als parrochialis ecclesia 3 Das Kirchenpatronat verkauften die Hummel von Staufenberg an die Markgrafen von Baden Diese gaben es 1463 gleichzeitig mit dem Dorf Diersburg der Familie Roeder zu Lehen die sich danach Roeder von Diersburg nannte 4 1523 fuhrten die Roeder von Diersburg das evangelische Bekenntnis ein Die Konfession wechselte danach mehrfach doch verhielten sich die Patronatsherren tolerant Kirchlich kam Hofweier 1803 vom Erzbistum Strassburg an das Bistum Konstanz und 1821 an das neu gegrundete Erzbistum Freiburg nbsp Verherrlichung des heiligen Gallus Gemalde im Pfarrhaus von HofweierBaugeschichte BearbeitenDas im Pfarrhaus aufbewahrte Hochaltarbild der gotischen Vorgangerkirche eine Verherrlichung des heiligen Gallus zeigt dass Kirche und Pfarrhaus auf zwei getrennten durch eine Brucke verbundenen Hugeln standen Als man 1762 wegen Platzmangel und Baufalligkeit an den Neubau der Kirche ging wurde der Kirchenhugel zwecks Gewinnung einer grosseren Bauflache abgetragen und mit der Erde der Graben zwischen den Hugeln aufgefullt 5 so dass Kirche und Pfarrhaus jetzt auf einer Ebene lagen Um den Bau bewarb sich Franz Rudhart 1708 1765 der kurz zuvor St Brigitta in Niederschopfheim errichtet hatte Jedoch setzte sich Caspar Waldinger durch 6 auch Kaspar Waldner geschrieben der 1707 oder 1724 in Egg in Vorarlberg geboren wurde also zu den Vorarlberger Barockbaumeistern gehort 7 Waldinger Waldner hatte zuvor die Pfarrkirche St Josef in Egg Grossdorf gebaut und war spater an der evangelischen Pfarrkirche in Meissenheim dem barocken Neubau der Klosterkirche Schuttern der katholischen Pfarrkirche Maria Heimsuchung im Vorarlberger Langenegg und der katholischen Pfarrkirche St Brigitta in Sasbach beteiligt 7 Steine fur den Neubau stiftete Lothar Franz von Erthal 1717 1805 8 aus den Ruinen der Binzburg Am 10 Mai 1763 wurde der Grundstein gelegt Die Urkunde berichtet 9 Im Jahr nach der gnadenreichen Geburt und Menschwerdung unseres Heilands und Erlosers Jesu Christi 1763 bei Herrsch und Regierung des allerdurchleuchtigsten Fursten grossmachtigsten und unuberwindlichsten Fursten und Herrn Franzisci Stephani des Ersten dieses Namens rom Kaiser und Konig Furst und Herren dann des freireichshochwohlgeb Herren Herrn Lothar Franzisci von Erthal Freiherr zu Ellfershausen Kissingen und Schwarzenau und Herrschaft Binzburg lt gt sodann des hochwurdigsten Herrn Joseph Schmautz protempore Pfarrer und Rektor der Pfarrei Hoffweyr lt gt ist die Pfarr und Mutterkirch zu Hoffweyr ad Sanctum Gallum abbatem von Grund aus neu zu erbauen angefangen worden und Dienstag den 10 Mai lt gt der Fundamentstein gelegt worden und ist das Langhaus lt gt von der Gemeind Hoffweyr mit einer Beihilf und Beisteuer aus der Heiligen Fabrique der Chor Turm und Sacristei hingegen von den Herren Collatoren und Decimatoren den Freiherren von Roder in Thierspurg aus ihren Mitteln erbaut worden lt gt Stuber Amtmann zu Hoffweyr 1765 wurde die Kirche geweiht Joseph Schmautz 1735 1782 Pfarrer in Hofweier von 1759 bis zu seinem Tod liegt an der Nordwand des Chors begraben Sein Grabstein ist heute in einer Nische der Nordwand des Schiffs angebracht ein Portrat gegenuber in einer Nische der Sudwand 1833 wurde der Friedhof der bis dahin die Kirche umgab auf seinen jetzigen Platz verlegt Der barocke Charakter ging dem Inneren der Kirche bei einer Restaurierung 1896 verloren 1937 bis 1939 versuchte man ihn zuruckzugewinnen unter anderem mit reichlich Stuck 10 Schaden aus dem Zweiten Weltkrieg wurden bis 1949 behoben In den 1950er Jahren stand Pfarrer Eugen Mogg 1906 1974 Pfarrer in Hofweier von 1939 bis 1966 vor derselben Frage wie Josef Schmautz vor 200 Jahren Das Gotteshaus lt war gt wieder zu klein geworden Statt zu bauen fuhrte die Gemeinde als eine der ersten in der Erzdiozese die Vorabendmesse zur Erfullung der Sonntagspflicht ein Unter Moggs Nachfolger Stefan Kalble 1934 Pfarrer in Hofweier von 1966 bis 1990 fand 1970 bis 1971 die jungste Restaurierung statt Unter fruheren Ubermalungen fanden die Restauratoren den gesamten Pfunnerschen farbenfroh gemalten Stuckzierat Die Massnahmen der 1930er Jahre seien gut gemeint gewesen aber unbefriedigend ausgefallen Der damals aufgetragene Stuck sei industriell hergestellt und wertlos altere Bilder seien infantil uberpinselt worden Die 1970 71er Rekonstruktion hat nach Kahni eine Annaherung an die ursprungliche Ausstattung erreicht 11 das Gesamtkunstwerk aus dem 3 Viertel des 18 Jahrhunderts sei wiederhergestellt 12 2002 und noch einmal 2009 wurde der Kirchenplatz neu gestaltet nbsp Grundriss von St GallusGebaude BearbeitenAn den Westrand des Hugels geruckt uberschaut der stattliche Bau das Oberrheintal und grusst den Turm des Strassburger Munsters 13 der bis 1803 ubergeordneten Bischofskirche In der auf Fernsicht berechneten volutengeschmuckten westlichen Fassade offnet sich das von einem durchbrochenen Volutengiebel uberfangene Portal uber dem in einer Nische der heilige Gallus mit Abtstab seinem Baren und einem Holzscheit steht darunter eingemeisselt 0000 0000 Im Jahre 1763 MDCCLXIII Weil grossem Christenthum eine grosse Kirch gebuhret Hat die Gemeind Hofweir das Langhaus aufgefuhret Wer nun in diese Kirch setzt seinen Fuss hinein Der bette auch dass Gott Ihr wolle gnadig sein Lisenen gliedern aussen Fassade Langhaus und Chor in den Originalfarben rot vor weisser Wand Das Langhaus ist ein einfacher Rechteckraum von funf Achsen rundbogiger Fenster beidseits und Seiteneingangen unter den mittleren Fenstern Im Osten folgen ein eingezogener polygonal schliessender Chor und dann der Turm dessen zwei untere Geschosse im Grundriss quadratisch sind wahrend das oberste Glockengeschoss mit geohrten Rundbogenfenstern und Zifferblattern achteckig ist In die Ostwand des Untergeschosses ist eine Platte mit dem Wappen der Roeder von Diersburg eingelassen und der Inschrift die Familie habe diesen Chor und Thurm erbaut und aufgefuhret 1763 Eine einfache Zwiebelhaube kront den Turm Auch das Innere ist durch Wandpilaster gegliedert Uber den Fenstern schneiden Stichkappen in das flache Spiegelgewolbe ein Ein korbbogiger Triumphbogen fuhrt in den Chor Ausstattung BearbeitenDie Ausmalung ist ein Werk des Freiburgers Johann Pfunner der die Deckenbilder 1764 signierte Der Grundfarbton der Wande ist ein helles Ocker Darauf setzte Pfunner seine kraftigen Farben Das Deckenbild im Langhaus eine von Pfunners besten Arbeiten 14 zeigt die Schlusselubergabe an Simon Petrus Mt 16 17 19 EU 15 das Deckenbild im Chor dessen Ubermalung nicht abgenommen werden konnte wie das Langhausbild in Ol die Bekehrung des Saulus Apg 9 1 9 EU Die Attribute der Putten in den Kartuschen um das Petrusbild beziehen sich auf das mit der Berufung Petri gestiftete Priesteramt 16 In Nischen unter den ostlichen Langhausfenstern hat Pfunner links den Pelikan als Symbol Christi dargestellt rechts ein Kreuz mit den funf Kreuzeswunden aus denen Blut in ein Becken fliesst barocke Paraphrase des Christus in der Kelter 17 Auch die Leinwandbilder der vier Evangelisten und der vier lateinischen Kirchenlehrer Hieronymus Ambrosius von Mailand Augustinus von Hippo und Papst Gregor der Grosse an den Wanden von Schiff und Chor sind Werke Pfunners 18 Im Chor hangen in vier Reihen ubereinander 16 Bilder zu den Versen des Vaterunser und des Ave Maria vielleicht von Johann Anton Morath Im Ubrigen ist das Innere aufs reichste ornamental ausgemalt die Pilaster in Rottonen marmoriert Ornamente um die Fenster auf den Kappen des Gewolbes und uber dem Triumphbogen Altare Bearbeiten Die architektonischen Teile der Altare und der Kanzel fertigte 1766 Anton Pfister vermutlich ein Bruder des Klosters Schuttern 19 aus Stuckmarmor Den Hochaltar rahmen vier Saulen mit korinthischen Kapitellen die vorzuglich so in den geschwungenen goldenen Gemalderahmen auf den Hochaltar abgestimmten Seitenaltare rahmen je zwei Pilaster Das Hochaltarbild der Vorgangerkirche eine Verherrlichung des heiligen Gallus mit Gallus zwischen den heiligen Wolfgang von Regensburg und Sebastian passte nicht in den neuen Hochaltar Bilder fur alle Altare malte Johann Anton Morath Das Hochaltarbild wurde 1862 durch ein Gemalde Gallus predigt am Bodensee von Wilhelm Durr dem Alteren ersetzt das in Rahmen wie an die Nazarener erinnerndem Stil zur barocken Umgebung kontrastierte Die Seitenaltarbilder wurden bei der 1896er Restaurierung vielleicht schon fruher durch Figurennischen ersetzt 20 Bei der Renovation von 1970 und 1971 erhielten alle Altare in die ursprunglichen geschwungenen Rahmen neue Bilder von Reinhard Dassler Sie losten in der Gemeinde ein geteiltes Echo aus Im Zentrum des Hochaltargemaldes steht Gallus mit der Heiligen Schrift in der Hand umgeben von Menschen von heute 21 Im Bild des linken Seitenaltars ruht sich Maria mit ihrem Kind in einer Uferlandschaft voll wuster Gegenstande auf einer zufallig am Weg stehenden Kiste aus Das Bild des rechten Seitenaltars zeigt Josef in moderner Kleidung bei der Zimmermannsarbeit Das Hochaltarblatt der Vorgangerkirche wird im Pfarrhaus aufbewahrt Durrs Hochaltarbild im Pfarrsaal Sonstiges Bearbeiten Links vom Hochaltar ist ein Sakramentshauschen von 1429 eingemauert In einer Nische der Nordwand des Schiffs steht eine Pieta aus dem 16 Jahrhundert in einer grossen Nische darunter ein Taufstein mit der Jahreszahl 1617 Die Stuckmarmorkanzel bezeichnet Opere Fr atris Anthonj Pfister MDCCLXVI Werk des Bruders Anton Pfister 1766 hangt ohne einen Zugang an der Sudwand Die alteste Glocke die als einzige im Zweiten Weltkrieg in Hofweier blieb Gallusglocke wurde 1920 in der Giesserei Gruninger gegossen 1948 stellte die Glocken und Kunstgiesserei Rincker drei weitere Glocken her Die jungste Hosiannaglocke von der Glockengiesserei Schilling in Heidelberg stiftete die politische Gemeinde 1763 zum 200 jahrigen Jubilaum der Kirche Die Orgel der Firma Karl Gockel wurde nach mehreren alteren Orgelgenerationen 1997 bis 1998 eingebaut Das Pfarrhaus wurde 1721 errichtet zur Zeit des Pfarrers Philipp Jakob Schmautz Pfarrer in Hofweier von 1714 bis 1759 dessen Wappen den Eingang schmuckt Es wurde 1792 renoviert Literatur BearbeitenOtto Kahni St Gallus der Schutzpatron unserer Pfarrei In 200 Jahre katholische Pfarrkirche Hofweier Hofweier 1963 Otto Kahni Hofweier in Geschichte und Gegenwart Hofweier 1972 Dieter Kaus Die mittelalterliche Pfarrorganisation in der Ortenau Verlag Konkordia AG Buhl Baden 1970 S 195 196 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 396 397 Digitalisat bei Landeskunde entdecken online Pfarrgemeinderat Hofweier Hrsg 250 Jahre Katholische Pfarrkirche Hofweier Hofweier 2013 Wolfgang E Stopfel Die Kirchen der Gemeinde Hohberg Verlag Schnell und Steiner Munchen Zurich 1981 Max Wingenroth Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band 7 Die Kunstdenkmaler des Kreises Offenburg Mohr Siebeck Verlag Tubingen 1908 S 447 449 Digitalisat Dagmar Zimdars Hrsg Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Dehio Handbuch Baden Wurttemberg II Deutscher Kunstverlag Berlin 1997 ISBN 3 422 03030 1 S 309 310 Anmerkungen Bearbeiten Dr Hitzfeld Unser Vorsitzender Professor Dr Kahni 70 Jahre In Die Ortenau Band 50 1970 S 7 10 Digitalisat Abgerufen am 19 Marz 2015 a b Kahni 1972 S 43 sowie Josef Bayer Die Wasserschlosser in Hofweier In Die Ortenau Band 64 1984 S 299 300 Digitalisat Abgerufen am 14 Marz 2015 Wingenroth 1908 S 448 Landeskunde entdecken online Baden Wurttemberg Diersburg Digitalisat Abgerufen am 19 Marz 2015 Pfarrgemeinderat 2013 S 65 Kahni 1972 S 141 Pfarrgemeinderat 2013 S 16 a b Norbert Lieb Die Vorarlberger Barockbaumeister Dritte Auflage Verlag Schnell und Steiner Munchen Zurich 1976 S 121 Heribert Raab Friedrich Karl Frhr v Erthal In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 517 f Digitalisat Kahni 1972 S 142 Ein Photo des Inneren zeigt den Zustand danach Kahni 1963 S 26 Kahni 1972 S 154 Stopfel 1981 S 8 Pfarrgemeinderat 2013 S 15 Zimdars 1997 S 309 Zum Deckenbild im Langhaus heisst es in der Schrift des Pfarrgemeinderates zum 250jahrigen Jubilaum irrig Auf einem steilen Felsvorsprung ragt die neue Kirche von Hofweier Pfarrgemeinderat 2013 S 20 Dies Detail ist auf einer Photographie der Schrift zum 200 jahrigen Jubilaum in der Tat zu sehen am rechten Bildrand ragt die Kirche waghalsig nah am Steilabfall Kahni 1963 S 27 Nach Kahnis Schrift von 1972 aber war das Gotteshaus das im Hintergrund des Gemaldes dargestellt ist eine Zutat des fruheren Restaurators Schultis und wurde 1970 71 entfernt Kahni 1972 S 153 Stopfel 1981 S 10 Zimdars 1997 S 309 Merkwurdigerweise tritt in der Serie an die Stelle des Evangelisten Markus Johannes der Taufer im Chor So Kahni 1972 S 144 dagegen nach Stopfel 1981 ein Franziskaner aus Freiburg im Uechtland Stopfel 1981 S 7 Pfarrgemeinderat 2013 S 55 Weblinks BearbeitenMortenau de Hofweier Digitalisat Abgerufen am 14 Marz 2015 48 422295 7 911955 Koordinaten 48 25 20 3 N 7 54 43 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Gallus Hofweier amp oldid 217043001