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Die AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften bis 2008 Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien ist eine osterreichische Bibliothek Es handelt sich um eine offentlich zugangliche und kostenlos benutzbare wissenschaftliche Bibliothek sie befindet sich im Erdgeschoss des Hauptgebaudes der Kammer fur Arbeiter und Angestellte AK in Wien AK Bibliothek Wien fur SozialwissenschaftenHauptgebaude der AK Wien im Erdgeschoss befindet sich die BibliothekGrundung 1921Bestand 500 000 Stand 2020 1 Bibliothekstyp Wissenschaftliche Spezialbibliothek 2 Ort WienISIL AT AKWBetreiber Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur WienLeitung Ute WodlWebsite wien arbeiterkammer atDie AK Bibliothek Wien ist Osterreichs bedeutendste Spezialbibliothek im Bereich der Sozialwissenschaften Sie ist die zentrale Bibliothek der osterreichischen Arbeiter und Gewerkschaftsbewegung neben ihr gibt es in Osterreich sechs weitere Bibliotheken der AK Landerkammern Der knapp 500 000 Bande und 900 Zeitschriften umfassende Bestand 1 konzentriert sich auf die Gebiete Politik Zeitgeschichte Sozialpolitik Arbeitsmarktpolitik Umweltpolitik Recht Wirtschaftswissenschaft Bildung Arbeiterbewegung Frauenforschung und Frauenbewegungen Psychologie Sexualitat Soziologie und Philosophie Osterreichweite Verwendung bis in die 1990er fand die in den fruhen 1980ern an der AK Bibliothek Wien entwickelte Bibliothekssoftware BIBOS Fur 2012 standen 341 000 Euro fur Neuerwerbungen zur Verfugung und die Bibliothek hatte 17 5 Vollzeitbeschaftigte Als Bibliothekssoftware verwendet man heute Aleph vor 1980 erworbene Medien sind im OPAC derzeit noch nicht vollstandig erfasst Gemeinsam mit den anderen AK Bibliotheken werden in einem eigenen Katalog auch E Books angeboten Seit 2003 gehort die Bibliothek dem Osterreichischen Bibliothekenverbund an erst seit 2006 ist die Ausleihe ausser Haus moglich Die Bibliothek wurde 1921 gegrundet und war ab 1922 bis zur Entfuhrung des gesamten Bestands durch die Nationalsozialisten offentlich zuganglich Bereits 1945 fand die Neugrundung statt ihr Standort war weiterhin das OGB Haus in der Ebendorferstrasse 7 im 1 Wiener Bezirk Seit 1960 befindet sie sich an ihrem heutigen Standort in der Prinz Eugen Strasse 20 22 im 4 Wiener Bezirk Nach einem zweijahrigen Umbau hat die Bibliothek 2008 wiedereroffnet Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Gebaude 2 Bestand 2 1 Druckschriften 2 2 E Medien 2 2 1 E Books 2 2 2 Zeitungen 2 2 3 Filme 2 2 4 Publikationen der AK Wien 2 3 Sondersammlung 2 4 Bedeutende Objekte 2 5 Verlorene Bestande 3 Betriebswirtschaft Organisation und Rechtliches 3 1 Einnahmen Ausgaben und Beschaftigte 3 2 Organisation und Rechtliches 4 Benutzung 5 Kataloge Regelwerke und EDV 6 Geschichte 6 1 Vorgeschichte und Grundung 6 2 1920er Jahre bis 1933 6 3 Das alte Gebaude und die Organisation 6 4 Austrofaschismus 6 5 Nationalsozialismus 6 6 Wiedererrichtung 6 7 Ubersiedlung 6 8 Bis heute 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage und Gebaude BearbeitenDie AK Bibliothek Wien befindet sich im Gebaude der Wiener Arbeiterkammer in der Prinz Eugen Strasse 20 22 3 Dort nimmt sie einen grossen Teil des Erdgeschosses und einen kleinen Teil des ersten Obergeschosses ein Die Bibliotheksverwaltung sowie der Benutzerbereich befinden sich im Erdgeschoss die Bucher sind in nur fur Mitarbeiter zuganglichen Magazinen nach fortlaufender Nummer aufgestellt die sich vom Erdgeschoss bis ins vierte Untergeschoss erstrecken Der Benutzerbereich gliedert sich in den Eingangssaal in dem die Entlehnung aktuelle Zeitschriften und Zeitungen sowie Computerarbeitsplatze untergebracht sind sowie in einen Lesesaal mit einem Freihandbereich von mehreren tausend Banden Der Bibliotheksbau ist 1959 fertiggestellt worden und zahlte damals zu den modernsten Wiens 4 Von 2006 bis 2008 ist er umgebaut und renoviert worden Bestand BearbeitenBestande und Erwerbungsetats 5 Jahr Bande Periodika Ankaufsbudget1923 k A k A 108 Millionen Kronen1924 80 000 340 217 Millionen Kronen1925 92 000 414 42 292 Schilling1926 95 215 438 49 572 Schilling1927 100 000 k A 60 704 Schilling1928 110 000 k A 73 213 Schilling1929 112 000 700 59 790 Schilling1930 116 000 k A 60 360 Schilling1931 129 564 650 52 485 Schilling1932 135 460 573 41 278 Schilling1933 140 000 k A 23 658 Schilling1935 144 000 k A ca 21 000 Schilling1936 140 000 k A ca 21 000 Schilling1946 5000 100 k A 1948 6444 270 46 700 Schilling1950 9544 523 k A 1955 40 894 732 k A 1960 70 149 786 k A 1965 104 938 849 k A 1970 132 841 918 k A 1975 157 973 923 k A 1980 188 022 1104 k A 1985 223 272 1220 k A 1990 283 626 1270 k A 1995 349 388 1184 k A 2010 485 000 k A 330 000 Euro2012 497 000 k A 341 000 EuroDruckschriften Bearbeiten Der Bestand umfasste 2020 rund 500 000 Bucher Zeitungen und Zeitschriften fortlaufende Sammelwerke sowie 40 000 digitale Objekte 1 Von den Zeitungen und Zeitschriften fuhrte man 778 in gedruckter Form und 109 als elektronische Zeitschriften Der Neuzugang belief sich 2012 auf fast 6000 physische Einheiten 6 Die Auswahl der Neuerwerbungen erfolgte bis in die 1980er durch den Bibliotheksleiter seither sind Fachreferenten zustandig 7 Sammelschwerpunkte sind Politik Zeitgeschichte Sozialpolitik Arbeitsmarktpolitik Sozialversicherung Rechtswissenschaften insbesondere Arbeits und Sozialrecht Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspolitik Bildung und Erziehung Arbeiterbewegung Frauenbewegung Umweltschutz Kommunalpolitik Soziologie Sexualwissenschaft Psychologie und Philosophie 8 E Medien Bearbeiten E Books Bearbeiten Im Jahr 2023 verfugte man uber 25 000 E Books 9 Uber das Projekt AK Bibliothek digital sind E Books verfugbar die entweder uber den OPAC oder einen eigenen Katalog gefunden und kostenlos ausgeliehen werden konnen Die sieben AK Bibliotheken Osterreichs haben den Online Buchhandler OverDrive als Aggregator beauftragt 10 und 2011 bereits rund 8000 E Books angeboten Im ersten halben Jahr erfolgten 30 000 Entlehnungen Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtungen der Teilnehmerbibliotheken gibt es verschiedene Schwerpunkte rund die Halfte der E Books entfiel auf Belletristik je 15 auf Sozial und Geisteswissenschaften 11 Zeitungen Bearbeiten Ungefahr 3000 aktuelle Zeitungen in mehr als 60 Sprachen aus uber 100 Landern stehen gratis online zur Verfugung 12 und bieten unbegrenzten parallelen Zugang Je nach Zeitung ist auch ein Archiv abrufbar Auch die wichtigsten osterreichischen Tageszeitungen konnen so als E Paper gelesen werden Filme Bearbeiten Uber die Plattform Filmfriend werden uber 3 500 Spielfilme Dokumentationen und Serien kostenlos angeboten 13 Publikationen der AK Wien Bearbeiten Uber eine eigene von der AK Bibliothek Wien verwalteten Plattform stehen der Grossteil der Publikationen der Arbeiterkammer Wien zum ansehen und herunterladen zur Verfugung 14 Im September 2023 umfasste das Angebot 800 000 Seiten in fast 9 000 Publikationen 15 Sondersammlung Bearbeiten Als Sondersammlung wird eine Flugschriften Plakat und Bildersammlung zum Wiener Oktoberaufstand 1848 gehalten Die Bibliothek kaufte 1952 eine rund 1000 Stucke umfassende Sammlung des SDAP Politikers Max Wagner und erganzte diese in der Folge zu einer der umfangreichsten ihrer Art 16 Bedeutende Objekte Bearbeiten Vom Altbestand sind 600 Titel des Sozialismus im 19 und fruhen 20 Jahrhundert erwahnenswert Darunter fallen etwa Erstausgaben der europaischen Fruhsozialisten uber Ferdinand Lassalle bis zu Karl Marx Ebenfalls zum Altbestand zahlen Bucher zur fruhen Arbeiterbewegung zu den Revolutionen des 18 und 19 Jahrhunderts sowie Literatur zur Sozialpolitik und Wirtschaftswissenschaft Von den gehaltenen Zeitschriften und Zeitungen reichen etwa zwanzig bis ins 19 Jahrhundert zuruck 17 Verlorene Bestande Bearbeiten Vier in den 1920ern eingegliederte Privatbibliotheken bekannter osterreichischer Sozialisten machten zusammen uber 50 000 Bande aus Sie bildeten den Kern des Buchbestands gingen allerdings nach dessen Verschleppung durch die Nationalsozialisten von 1938 bis 1939 zum grossen Teil verloren 18 Spater zuruckerstattet wurden rund 5000 Bande Pernerstorfers 2000 der Adlers 500 der Mengers und 600 der Winarskys 19 Engelbert Pernerstorfers Bibliothek verfugte uber eine literarische Abteilung mit belletristischen literatur und sprachwissenschaftlichen Werken und eine sozialwissenschaftliche Abteilung mit philosophischen historischen zionistischen sozialpolitischen und sozialistischen Schriften Leopold Winarsky sammelte vor allem Bucher zur Revolution 1848 und zur Franzosischen Revolution Anton Mengers Bibliothek umfasste Schriften der Fruhsozialisten verschiedener Wirtschafts und Sozialpolitiker sowie Nationalokonomen wie auch Sammlungen seltener sozialistischer Periodika Die Bibliothek Viktor Adlers steuerte vor allem die moderne sozialistische und sozialpolitische Literatur bei Betriebswirtschaft Organisation und Rechtliches BearbeitenEinnahmen Ausgaben und Beschaftigte Bearbeiten Bibliotheksleiter JahreFritz Brugel 1921 1934Anton Birti 1934 1938Johann Sturm 1946 1956Bernhard Glesinger 1956 1961Gottfried Hatzl 1961 1977Maria Biebl 1977 1979Josef Vass 1979 1998Herwig Jobst 2000 2012Ute Wodl 2012 heuteFur die Neuerwerbungen des Jahres 2012 gab die Bibliothek 341 000 Euro aus Uber die Gesamtausgaben und die Personalkosten sowie uber Einnahmen liegen der Statistik Austria keine Zahlen vor 6 Die Mitarbeiterzahl belief sich 2009 und 2010 auf 20 Personen dazu kamen vier weitere in der der Bibliothek angeschlossenen Dokumentation 20 Im Jahr 2012 waren in Vollzeitaquivalenten 17 5 Beschaftigte angestellt 6 Wahrend der Ersten Republik war die Bibliothek eine der grossten Abteilungen der Wiener Arbeiterkammer rund 11 der Angestellten des Kammerburos waren Bibliothekare Bis Juni 1921 hatte man vier Personen eingestellt in den folgenden Jahren wuchs der Personalstand auf neun Beschaftigte Ab 1934 halbierten die Austrofaschisten das Personal und platzierten zwei Vertrauensleute der neuen Kammerleitung von der statistischen Abteilung in der Bibliothek 21 Im Jahr 1945 konnten aufgrund von Emigration Tod und politischer Belastung nur zwei der ehemaligen Mitarbeiter wieder eingestellt werden die Bibliotheksleitung wurde Anfang 1946 dem 23 jahrigen Medizinstudenten Johann Sturm anvertraut Bis Ende der 1940er Jahre erhohte sich die Mitarbeiteranzahl auf insgesamt sechs Personen Bis zur Wiederoffnung waren es zehn und Mitte der 1950er Jahre bereits 13 Mitarbeiter Dieser Stand wurde fast 20 Jahre lang konstant gehalten wobei je zwei bis drei der Angestellten dem hoheren und gehobenen Dienst zuzurechnen waren Ab 1975 wurde die Beschaftigtenzahl erhoht bis 1988 20 Personen angestellt waren 22 Organisation und Rechtliches Bearbeiten Trager der Bibliothek ist die AK Wien Insgesamt gibt es in Osterreich sieben Bibliotheken der neun AK Landerkammern die aber nicht alle wissenschaftliche Bibliotheken sind 23 Innerhalb der AK Wien gehort die Bibliothek zusammen mit funf weiteren Abteilungen zum Bereich Bildung 24 Von 1945 bis 1971 erfolgte die Dokumentation von Zeitschriften und Zeitungsartikeln fur die Tatigkeit der Arbeiterkammer durch die Bibliothek Ein seit 1957 geplantes umfangreiches Archiv zur Arbeiterbewegung wurde als Sozialarchiv nur rudimentar verwirklicht und bestand bis 1981 innerhalb der Bibliothek 25 Auch heute ist der Bibliothek eine Abteilung fur Dokumentation angeschlossen die Sowidok Sie recherchiert fur das Management der AK und archiviert Medienberichte 26 Die heutige Benutzungsordnung 27 ist seit 2008 in Kraft Die AK Bibliothek verfugt uber keine Pflichtexemplarrechte Benutzung BearbeitenBis 2003 erhielt man das Prinzip einer Prasenzbibliothek mit Ausnahme der Fernleihe ab 2003 waren Ausleihen uber das Wochenende moglich seit 2006 konnen Medien allgemein entlehnt werden 28 Zielgruppe der wissenschaftlichen Spezialbibliothek sind primar Studenten Lehrende AK Angestellte und Forschende Volksbildnerische Aufgaben stehen im Hintergrund zwar kommen auch Arbeitnehmer in die Bibliothek die Studenten bilden aber die grosste Benutzergruppe 29 Insgesamt gab es 2010 rund 11 600 Leser 30 2011 erfolgten etwa 12 100 Entlehnungen und 1 600 Fernleihen 6 Kataloge Regelwerke und EDV BearbeitenAls integriertes Bibliothekssystem verwendet die AK Bibliothek seit ihrem Beitritt zum Osterreichischen Bibliothekenverbund im Jahr 2003 die Software Aleph welche 2017 2021 durch die Cloudbasierte Software Alma abgelost wurde Fur die Offentlichkeit sind die Druckschriften uber einen OPAC 31 durchsuchbar wo registrierte Leser gefundene Medien auch bestellen konnen Auch die digitalen Medien wie E Books konnen uber den OPAC gefunden werden Aufgenommen werden neue Titel nach den im Bibliothekenverbund gangigen Regelwerken also derzeit nach RDA 32 Als Software fur den OPAC wird eine angepasste Version der Open Source Software VuFind eingesetzt 33 HistorischVor dem Zweiten Weltkrieg waren ein Autoren und ein Titelkatalog vorhanden ebenso ein systematischer Sachkatalog Daneben gab es Sonderkataloge fur die Leihgaben der SDAP und der Universitat Wien die zum Teil noch von den Leihgebern selbst stammten Zur Information der Benutzer wurden von 1925 bis 1931 eigene Zuwachslisten erstellt Seit 1927 veroffentlichte die Bibliothek auch eine sogenannte Zeitschriftenschau um auf relevante Zeitschriftenartikel aufmerksam zu machen Von 1929 bis 1933 arbeitete man hierbei mit dem Institut fur Sozialforschung in Frankfurt am Main zusammen 34 Im neuen Gebaude war seit 1960 ein Katalogsaal zuganglich der einen Nominalkatalog nach den Preussischen Instruktionen und einen Schlagwortkatalog mit 3600 Schlagworten im Jahr 1961 nach internen Hausregeln beherbergte Als Vorbereitung auf den nahenden EDV Einsatz brach man diese Kataloge 1980 ab und katalogisierte fortan nach den RAK bzw nach einer uberarbeiteten Schlagwortliste wobei den Schlagworten nun auch je eine Zahl der Dewey Dezimalklassifikation beigefugt war Die Katalogkarten stellte man nun nach dem internationalen Format 12 5 7 5 cm her ab 1982 nicht mehr manuell sondern maschinell Aus Mangel an EDV Geraten fur die Benutzer und weil noch zu wenige digitale Titelaufnahmen existierten wurden die Karten bis 1989 weiter produziert 35 Nach der Einfuhrung von BIBOS 1982 stand den Lesern nur uber den Informationsdienst ein Computerterminal zur Verfugung 1990 kamen zwei Terminals extra fur Benutzer hinzu Nach zwei weiteren Stationen im Jahr 1993 konnte der neue Katalog von 1980 bis 1989 entfernt werden der alte verblieb im Katalogsaal da die Titelaufnahmen von vor 1980 noch kaum ruckerfasst waren Der BIBOS Verbundkatalog ging 1996 im Probebetrieb erstmals auch im WWW online Er wies 216 000 Datensatze und damit 60 des Gesamtbestandes nach 35 Ab 2012 arbeitete die OBVSG die Katalogkarten des alten Katalogs auf und ins heutige System ein Projektziel war der Nachweis des gesamten Bestands der AK Bibliothek Wien im osterreichischen Verbundkatalog 36 Das Projekt konnte im Januar 2016 erfolgreich abgeschlossen werden Insgesamt wurden uber 150 000 Katalogkarten davon uber 55 000 Verweise ohne Autopsie in den elektronischen Katalog eingearbeitet Durch die Nutzung von Fremddaten belief sich der Anteil an Neuaufnahmen auf nur 15 37 Geschichte BearbeitenVorgeschichte und Grundung Bearbeiten Im Jahr 1920 beschloss die osterreichische Konstituierende Nationalversammlung ein Gesetz zur Errichtung von Arbeiterkammern Um ihre Aufgaben erfullen zu konnen und die Bildungsaktivitaten der Gewerkschaften zu unterstutzen nahmen die neuen Arbeiterkammern der einzelnen Bundeslander bald wissenschaftliche Bibliotheken sogenannte Studienbibliotheken in Betrieb die sowohl Fachliteratur fur die Arbeiterkammern selbst als auch allgemeinere Literatur fur die Offentlichkeit bereitstellen sollten Wo die Arbeiterbewegung schwach vertreten war und deshalb noch keine entsprechenden Buchereien vorhanden waren etwa in Tirol Vorarlberg und Karnten richteten die Arbeiterkammern zusatzlich populare Arbeiterbuchereien ein die teilweise auch als Wanderbuchereien mithilfe von Bucherkoffern durch die Gemeinden und Betriebe zogen 38 nbsp Ebendorferstrasse 7Mit der Wiener Arbeiterkammer wurde im Fruhjahr 1921 in der Ebendorferstrasse 7 auch eine interne Amtsbibliothek eingerichtet die bereits am 18 September 1922 als Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek bei der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien eroffnet und der Offentlichkeit zuganglich gemacht wurde 39 Nach informellen Gesprachen an denen die SDAP Parteivorstandsmitglieder Friedrich Adler und Otto Bauer sowie der Wiener Arbeiterkammerdirektor Ferdinand Hanusch beteiligt gewesen waren kam es 1922 zu einer Vereinbarung die wertvollen Privatbibliotheken Engelbert Pernerstorfers und Leopold Winarskys in der neuen Arbeiterkammerbibliothek aufzustellen Diese befanden sich im Besitz des SDAP Parteivorstands und wurden der Arbeiterkammer nun als Leihgabe uberlassen 39 Man unterstellte die Bibliothek einem sechskopfigen Kuratorium unter der Leitung Friedrich Adlers und gab ihr zur Aufgabe durch die Bereitstellung spezialisierter Literatur im Bereich der Sozialwissenschaften und Arbeiterbewegung das auf Massenbildung ausgelegte Netz der Wiener Arbeiter und Volksbuchereien zu erganzen 40 Laut Adler sollte sie die wissenschaftliche Grundlagenarbeit der Arbeiterkammer ermoglichen den unterrichtenden Lehrkorpern der Arbeiterkammer zur Verfugung stehen und als Archiv fur die Geschichte der Arbeiterbewegung dienen 41 Den Kern des Bibliotheksbestands bildeten die etwa 20 000 Bande umfassende Sammlung Pernerstorfers die geschlossen im sogenannten Pernerstorfer Zimmer aufgestellt war sowie die um einiges kleinere und in den Magazinsbestand eingegliederte Bibliothek Leopold Winarskys 42 Hinzu kamen abonnierte Zeitschriften sowie neu angekaufte Klassiker der Sozialwissenschaften und Neuerscheinungen in den Bereichen Gewerkschaftsbewegung Sozial und Wirtschaftspolitik Beschrankte sich die Zielgruppe anfangs noch auf Forscher Funktionare und Referenten versuchte man bald auch Studenten und die Kursteilnehmer der Arbeiterbildung anzusprechen 43 1920er Jahre bis 1933 Bearbeiten nbsp Rund 12 000 Bande wurden aus der Bibliothek Viktor Adlers ubernommenBereits in den fruhen 1920er Jahren bewirkte die Eingliederung zweier weiterer Sammlungen dass die Bibliothek zu einer international angesehenen Einrichtung wurde 1923 wurde von der Universitat Wien die 16 000 Bande umfassende Bibliothek des sozialistischen Rechtswissenschaftlers Anton Menger ubernommen 1924 ein 12 000 Bande umfassender Teil der Buchersammlung Viktor Adlers 44 Nicht zustande kam der geplante Ankauf der bedeutenden Bibliothek des Anarchisten John Henry Mackay Weniger bedeutend aber doch beachtlich waren Schenkungen an die Bibliothek durch Karl Kautsky Franz Domes und die Carnegie Stiftung Uber den Buchbestand hinaus bestand seit den 1920er Jahren auch ein Archiv zur Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung das unter anderem Dokumente aus dem Nachlass Adlers und der Schenkung durch Domes enthielt 45 Eigens zum Aufbau seiner umfangreichen Sammlung sozialistischer und kommunistischer Literatur hatte Menger eigene Bucher Einkaufsreisen nach Paris London und Berlin unternommen Als er 1906 starb wurden die der Universitat vermachten Bucher in deren Staatswissenschaftlichem Institut aufgestellt wo sie entgegen dem Wunsch Mengers der Offentlichkeit nicht zuganglich gemacht wurden 46 Der Leiter des Staatswissenschaftlichen Instituts Carl Grunberg der Staatssekretar Otto Glockel und Otto Bauer planten Mengers und etliche weitere sozialwissenschaftliche Nachlassbibliotheken in der Bibliothek eines zu grundenden Instituts fur soziale Forschung zusammenzufuhren 47 Nachdem dieses Vorhaben gescheitert war wurde zwischen der Universitat und der Arbeiterkammer ein Vertrag abgeschlossen der bestimmte dass Mengers Bibliothek leihweise an die AK ging die die Kosten fur die Ubersiedlung zu tragen hatte und die Sammlung vom restlichen Bestand getrennt aufstellen sowie offentlich zuganglich machen musste Bis 1925 sind im Bibliotheksbudget namhafte Betrage fur die Ubernahme Aufstellung und Katalogisierung der Menger Bibliothek verzeichnet 48 Den sozialwissenschaftlichen Teil der Bibliothek Viktor Adlers erwarb der SDAP Parteivorstand um 20 000 Schweizer Franken von dessen Sohn und Erben Friedrich Adler Dieser hatte beim Schweizer Metallarbeiterverband Schulden in derselben Hohe gemacht Die SDAP bezahlte die Schulden an den Metallarbeiterverband und erlaubte dass die gekaufte Bibliothek in Adlers Wohnung verblieb Noch 1924 ubergab Adler die Bucher allerdings der Arbeiterkammer die SDAP war einverstanden und behielt nur Exemplare mit personlicher Widmung in ihrem Besitz 49 In den 1920er Jahren gehorte die Wiener AK Bibliothek zu den am besten dotierten Bibliotheken Osterreichs wodurch der Bestand von 80 000 Banden im Jahr 1924 auf 140 000 im Jahr 1933 anwachsen konnte 50 Im Zuge der Weltwirtschaftskrise erlitt auch die Wiener Arbeiterkammer infolge der steigenden Arbeitslosenzahlen Einbussen weshalb unter anderem auch der Ankaufsetat der Bibliothek gekurzt wurde Von den 700 Zeitschriften und Zeitungsabonnements im Jahr 1929 blieben 1932 nur noch 573 ubrig 45 Das alte Gebaude und die Organisation Bearbeiten Die ubernommenen Privatbibliotheken befanden sich in eigenen Raumen der Hauptteil des Buchbestands in den Magazinen wo er nach vier Formaten geteilt fortlaufend aufgestellt war Von ihm getrennt wurden die mit einer eigenen Signaturengruppe ausgestatteten Periodika und Broschuren aufbewahrt Ebenfalls eigene Signaturen hatten die Leihgaben der SDAP und der Universitat Wien Die Bibliothek war offentlich zuganglich aber eine Prasenzbibliothek fur deren Benutzung zumindest laut den offiziellen Statuten Passierscheine benotigt wurden Der Leihverkehr war mit den wissenschaftlichen Bibliotheken Osterreichs aufrecht aber uber die Buchernachweisstelle der Osterreichischen Nationalbibliothek und das Zentralnachweisburo deutscher Bibliotheken auch international moglich Geoffnet war montags bis samstags von 14 bis 21 Uhr an Sonn und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr Im ersten Jahr kamen rund 1400 Benutzer 1923 waren es bereits 5100 woraufhin sich der Lesesaal mit seinen 15 Platzen als zu klein erwies Deshalb wurde 1929 der Hof des Kammergebaudes uberdacht und dort ein neuer Lesesaal errichtet der 45 Platze und zwei Etagen Stellraum fur Bucherregale bot Anstelle ehemaliger Tierstalle des Landwirtschaftsministeriums und einiger Tiefparterreraume wurden neue Magazine geschaffen Hauptbenutzergruppen waren Wissenschaftler Studenten Betriebsrate Teilnehmer verschiedener Bildungskurse und Arbeiterkammerangestellte Die Besucherzahl lag in den 1920er Jahren bei etwa 6000 pro Jahr mit dem neuen Lesesaal stieg sie sprunghaft auf rund 26 000 im Jahr 1930 Im selben Jahr wurden 39 000 Bande in den Lesesaal entlehnt 1932 gingen die Zahlen allerdings rasant auf etwa 16 000 Leser und 26 000 benutzte Bande zuruck 51 Die zwei bedeutendsten Ausstellungen vor dem Krieg zeigten 1924 anlasslich von Lenins Tod Dokumente zu dessen Verhaftung in Galizien und Ausreise in die Schweiz sowie 1926 die Geschichte des Sozialismus in Erst und Originalausgaben Wahrend der Ausstellung der Dokumente zu Lenins Leben wurde der Schaukasten aufgebrochen und die Originale gestohlen Friedrich Adler und Fritz Brugel nahmen damals an dass das Diebesgut ins Moskauer Marx Engels Institut gebracht wurde 52 Austrofaschismus Bearbeiten Von der Machtubernahme durch die Austrofaschisten bis zum Anschluss 1938 musste die Wiener AK Bibliothek zwar finanzielle und vor allem personelle Einbussen hinnehmen blieb aber im Wesentlichen bestehen und fur die Offentlichkeit zuganglich Dies war nicht selbstverstandlich so wurden bereits nach den Februarkampfen 1934 etliche Bibliotheken der Arbeiterbewegung beschlagnahmt Nachdem die demokratisch gewahlten Organe der Arbeiterkammer per Gesetz durch regierungstreue Verwaltungskommissionen ersetzt worden waren uberprufte man die Arbeiterkammer Bibliotheken in ganz Osterreich und sperrte sie zumindest in Teilen Sauberungsaktionen bei denen unerwunschte Literatur entfernt wurde betrafen vor allem die popularen Arbeiter und Volksbuchereien weniger die sogenannten Studienbibliotheken mit ihren wissenschaftlichen Bestanden In letzteren wurde ungenehme Literatur lediglich unzuganglich gemacht Die Wiener AK Bibliothek blieb von den Sauberungen weitgehend verschont stellte allerdings seine Erwerbungspolitik in Richtung vom Regime verlangter Literatur um 53 Der moglicherweise auch an den Februarkampfen beteiligte Leiter Fritz Brugel sah sich gezwungen in die Tschechoslowakei auszuwandern von wo aus er einen Brief an einen P E N Kongress richtete in dem er die Kulturpolitik der osterreichischen Regierung scharf kritisierte 54 Bis 1937 war die Bibliothek fast uneingeschrankt benutzbar erst ab da brauchte man fur die Bestellung sozialistischer kommunistischer und nationalsozialistischer Bucher eine uber den Bibliotheksleiter einzureichende Erlaubnis des Generalsekretars und des Prasidenten des Gewerkschaftsbundes Dies sollte verhindern dass Personen sozialistischer Gesinnung die Bibliothek benutzen Trotzdem sollen Gegner des Regimes weiterhin den Lesesaal besucht und die Bibliothekare die Bestimmungen nicht rigoros angewendet haben Die Leihgaben der SDAP gingen in das Eigentum des Bundes uber blieben aber in der Bibliothek 55 Das Erwerbungsprofil passte man an das Regime an Es kamen nun katholische Autoren Theoretiker der berufsstandischen Ordnung und Literatur aus dem Umfeld des Austrofaschismus an die Bibliothek Auch der Zeitschriftenanzeiger berichtete wahrend dieser Zeit uber katholische und regimetreue Artikel 56 Nationalsozialismus Bearbeiten Am 11 Marz 1938 besetzten SA und SS das Gebaude in der Ebendorferstrasse am 12 Marz fand im Lesesaal eine Unterrichtung der AK Angestellten uber die neuen Verhaltnisse samt Hissung der Hakenkreuzfahne statt Die gesondert aufgestellten Gelehrtenbibliotheken wurden nach der Schliessung Mitte Marz in Kisten verpackt am 25 April erfolgte der Abtransport nach Berlin Kurz danach scheiterte das Amsterdamer Internationale Institut fur Sozialgeschichte bei dem Versuch die Bestande durch einen Ankauf zu retten 57 Berliner Vertreter der DAF darunter der Bibliotheksleiter Hans Richter kamen nach Wien um die Ubernahme der verbliebenen Bestande zu planen Nach vergeblichen Widerstanden osterreichischer Nationalsozialisten begann der Abtransport im Janner 1939 Uber das weitere Schicksal der Bestande gibt es nur bruchstuckhafte Informationen Der Hauptteil landete wohl im Magazin der Zentralbucherei der AWI im Suden Berlins Nach einer Ubersiedlung in die Immelmannstrasse 10 wurden deren Bucher wahrend des Kriegs teilweise auf weitere Standorte verteilt In der Immelmannstrasse fand man nach Kriegsende dort verbliebene Bestande darunter durch Besitzvermerke identifizierbare Bucher der AK Bibliothek Wien 58 Der Verbleib dieser Bucher nach 1945 ist ungeklart moglicherweise wurden Teile in die USA oder die Sowjetunion gebracht 59 Vom entfuhrten Bestand wurde nach dem Krieg nur ein Viertel rund 35 000 Bande zuruckerstattet Bis in die 1950er erhielt die AK Bibliothek kleinere Sendungen von nach Polen und in die Tschechoslowakei verbrachten Buchern Der Grossteil rund 20 000 Bande kam aus einem US Sammellager fur ruckzuerstattende Kulturguter dem Offenbach Archival Depot In den 1990ern folgten schliesslich kleine Sendungen geraubter Bucher von der Universitatsbibliothek der Freien Universitat Berlin und der Staatsbibliothek zu Berlin 60 Wiedererrichtung Bearbeiten Bereits am 25 August 1945 begann die Wiener Arbeiterkammer mit dem Neuaufbau ihrer Bibliothek vor allem ein Grundbestand an juristischer Literatur war fur den Buroalltag unabdingbar Der endgultige Verlust der entfuhrten Bestande war noch nicht bekannt und man begann damit Werke aus privatem Besitz aus Bibliotheken und Buchhandlungen zusammenzutragen Von der alten Bibliothek waren nur leere Regale und eine Leiter geblieben Beim Bestandsaufbau behilflich waren unter anderen Benedikt Kautsky und Bruno Pittermann Im Jahr 1946 ubernahm man die 1150 Bande umfassende Nachlassbibliothek des Juristen Leo Verkauf Ende 1946 verfugte man bereits uber etwa 5000 Bande und 100 aktuelle Zeitschriften 61 Am 6 Marz 1950 eroffnete die Bibliothek und war nun auch der Offentlichkeit wieder zuganglich Da aber die Funktion der Bibliothek fur die Arbeit der Arbeiterkammer weiterhin im Vordergrund stand entschied man sich die Bucher nicht ausser Haus zu verleihen Gegenuber etlichen anderen Wiener Buchereien der Arbeiterkammer etwa in Schulungsheimen ubernahm man eine Leitfunktion Eine geplante osterreichweite Zusammenarbeit der AK Bibliotheken in Form eines gemeinsamen Aufstellungssystems Bucheinkaufs und Zentralkatalogs scheiterte Ende der 1940er Im Jahr 1958 integrierte sich die Wiener AK Bibliothek ins osterreichische Bibliothekswesen Sie nahm nun am Leihverkehr teil arbeitete am Zentralkatalog auslandischer Zeitschriften ZAZ mit und trat Verbanden und Fachgremien bei 62 In den 1950ern standen jahrlich zwischen 200 000 und 500 000 Schilling fur Neuerwerbungen zur Verfugung Neben Neuerscheinungen wurden auch altere Standardwerke im Antiquariatshandel wiedererworben Sammelschwerpunkte waren wie vor dem Krieg Wirtschaft Politik Arbeiterbewegung Recht Soziologie und Zeitgeschichte Erwahnenswert sind der Ankaufe der 3000 Bande umfassenden Bibliothek Karl Renners 1951 der heute umfangreichsten Sammlung zum Wiener Oktoberaufstand 1848 und der Bucher sowie des Archivs des Steyrermuhl Verlags Im Jahr 1960 verfugte die Bibliothek bereits wieder uber rund 70 000 Bande Neben einem Autoren und einem Titelkatalog nach den Preussischen Instruktionen wurde zusatzlich bald auch ein Schlagwortkatalog und ein systematischer Katalog nach der Dewey Dezimalklassifikation eingefuhrt Im Magazin wurde nach fortlaufender Nummer aufgestellt Der Lesesaal verfugte uber 45 Platze um Berufstatigen entgegenzukommen war bis 20 Uhr und am Samstag Vormittag geoffnet An Einrichtungen wie Gewerkschaften wurde auch ausser Haus verliehen gewohnliche Besucher mussten im Lesesaal lesen Ausgehoben wurden die Bucher auf Bestellung beim Bibliothekspersonal Die Besucher stiegen von 1100 im Jahr 1950 auf 7500 im Jahr 1957 die Zahl der benutzten Bucher im gleichen Zeitraum von 2100 auf 9500 War der Anteil der Arbeitnehmer anfangs mit uber 50 aussergewohnlich hoch sank er in den folgenden Jahren auf etwas uber 30 Die primare Besuchergruppe der Bibliothek bilden seither Studenten und Wissenschaftler 63 Ubersiedlung Bearbeiten Im Oktober 1959 begann die Ubersiedlung der Bibliothek in das neu gebaute Hauptgebaude der Wiener Arbeiterkammer in der Prinz Eugen Strasse Die Raumnot in der Ebendorferstrasse hatte bereits zuvor die Auslagerung einiger Bestande notwendig gemacht und so kam die Errichtung neuer grosszugig bemessener Bibliotheksraumlichkeiten mehr als gelegen Von Oktober bis Dezember 1959 verpackten Mitarbeiter die Buchbestande in 2300 Kisten die ab Janner 1960 im neuen Lesesaal nach Nummern geordnet zwischengelagert wurden Ab Marz brachte man die Bestande mit dem Aufzug in die Magazine wo sie zuerst grob und danach feiner geordnet in die Regale geschlichtet wurden Am 8 Juni 1960 wurde schliesslich der Lesesaal der Offentlichkeit geoffnet Der Bibliotheksbau war einer der modernsten Wiens und wie bis in die 1970er Jahre ublich dreigeteilt Er verfugte uber einen Verwaltungstrakt im 1 Stock des Gebaudes eine Magazinszone vom Erdgeschoss bis ins 4 Untergeschoss und einen Leserbereich im Erdgeschoss Die grosszugigen Magazine hatten damals eine Nutzflache von 1630 m und waren mit Klima und Rauchwarnanlagen ausgestattet Metallregale boten einen Stellraum von rund zehn Kilometern Der Lesesaal beherbergte 30 Arbeitstische und eine Freihandaufstellung von mehreren tausend Banden der Katalogsaal wurde im Lauf der Zeit mit Informationsschaltern der Buchentlehnung einer Garderobe Kopierern Mikroformlesegeraten Terminals Sitzgruppen und Computerarbeitsplatzen ausgestattet Zusammen mit dem Verwaltungstrakt verfugte der Leserbereich uber rund 800 m Nutzflache Im Jahr 1987 wurde mit der Errichtung des AK Bildungszentrums in der nahegelegenen Plosslgasse ein neues Depot errichtet 64 Erwahnenswerte Buchspenden kamen von der Arbeiterkammer Steiermark dem Arbetarrolens Arkiv Stockholm und einer Reihe von sozialistischen Politikern und Gewerkschaftern wie etwa den Bundesprasidenten Adolf Scharf und Franz Jonas Grossere Bestande kamen 1963 aus dem Eigentum der Gewerkschaft der Metall und Bergarbeiter sowie der sozialdemokratischen Journalisten Jacques Hannak 1979 und Otto Koenig 1983 In den 1980er Jahren folgten die wissenschaftlichen Privatbibliotheken Norbert Lesers Ernst Bornemanns Robert Planks und Joseph T Simons 65 Als neue Sammelbereiche gelangten mit dem Entstehen neuer gesellschaftlicher Bewegungen wahrend der 1980er Jahre auch die Themenfelder Feminismus und Okologie in den Blick der Bibliothek 66 Bis heute Bearbeiten Die AK Bibliothek Wien entwickelte zusammen mit einer EDV Firma fruh ein eigenes integriertes Bibliothekssystem namens Bibliotheksorganisationssystem BIBOS ging 1982 in Betrieb und ermoglichte computergestutztes Katalogisieren und Erwerben was einen Anstieg der von den Bibliothekaren pro Jahr bewaltigten Buchbearbeitungen ermoglichte 67 Die Umstellung der Entlehnung auf EDV erfolgte 1986 68 Bereits 1996 konnte der BIBOS Verbundkatalog auch uber das WWW durchsucht werden und war zusatzlich als CD ROM erhaltlich Seit der Bestand elektronisch durchsuchbar war sank das Bedurfnis der Benutzer nach den jahrlich erscheinenden Zuwachsverzeichnissen Sie wurden 1995 eingestellt 69 Erst in den 1990er Jahren erreichten die Besucherzahlen wieder ungefahr die bisherigen Hochstwerte der 1960er Jahre jahrlich kamen rund 11 000 Leser taglich waren es uber 40 Personen Hauptlesergruppe blieben die Studenten deren Anteil sich auf Kosten der Arbeitnehmer erhohte In den 1960er und 1970ern kamen 56 Studenten 31 Arbeitnehmer und 10 Pensionisten in den 1980er und 1990ern waren es 66 Studenten 24 Arbeitnehmer und 9 Pensionisten Der Frauenanteil stieg von 27 im Jahr 1987 auf 43 im Jahr 1996 Die benutzten Bande beliefen sich in den 1960ern auf rund 19 000 in den 1990ern bereits auf 28 000 Die Anzahl der Bande pro Leser stieg von 1 8 auf 3 0 Die Entlehnungen an AK Angestellte stiegen von jahrlich 4 400 in den 1960ern auf 8 700 in den 1980ern und 1990ern Nicht in die Entlehnzahlen miteinbezogen ist der Zeitschriftenumlauf innerhalb der AK In dessen Rahmen gab die Bibliothek 1996 rund 90 000 Mal aktuelle Zeitschriften an Mitarbeiter oder Abteilungen der AK aus 70 Im Jahr 2003 trat man dem OBVSG bei und ersetzte BIBOS durch Aleph 71 Ab 2006 fand ein Umbau statt der die Bibliothek zwang samt dem Grossteil ihrer Bestande in ein Ausweichquartier zu ubersiedeln Dieses befand sich in der nahegelegenen Technisch Gewerblichen Abendschule Plosslgasse 13 und verfugte uber keinen Lesesaal Die Erneuerung und Erweiterung der eigenen Raumlichkeiten war 2008 abgeschlossen 72 Literatur BearbeitenDie Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek In Walter Jaksch Edith Fischer Franz Kroller Osterreichischer Bibliotheksbau Band 2 Wien u a 1986 S 132f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1921 1996 Kammer fur Arbeiter und Angestellte Wien 1997 ISBN 3 7063 0114 8 Schriftenreihe der Sozialwissenschaftlichen Studienbibliothek Karl Stubenvoll Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien In Osterreichische Nationalbibliothek Hrsg Handbuch der historischen Buchbestande in Osterreich Band 2 Teil 2 Hildesheim u a 1995 S 109 113 Josef Vass Heinz Renner Karl Heinz Hasibar Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek 1922 bis 1982 Wien 1982 Tatigkeitsberichte und Jahrbucher Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien Hrsg Tatigkeitsbericht der Arbeiterkammer in Wien Wien 1945 Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien Hrsg Jahrbuch der Arbeiterkammer fur Wien Verlag der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien Wien 1946 sowie danach jahrlich bis 1984 Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien Hrsg AK Jahrbuch Wien 1986 sowie danach jahrlich bis 1990 Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien Hrsg Tatigkeitsbericht Rechnungsabschluss Verlag der Kammer fur Arbeiter und Angestellte Wien 1991 sowie danach jahrlich bis 2003 Kammer fur Arbeit und Angestellte fur Wien Hrsg Sozialwissenschaftliche Bibliothek der Arbeiterkammer Wien Jahrbuch Wien 2002 sowie 2003 und 2005 Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek Hrsg Tatigkeitsbericht Wien 1993 sowie danach jahrlich bis 1997 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Jahrbuch AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2009 sowie 2011Weblinks BearbeitenHomepage der AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Herwig Jobst Arbeiterkammer Bibliothek digital Konzept Realisierung laufender Betrieb In Klaus Niedermair Hrsg Die neue Bibliothek Anspruch und Wirklichkeit 31 Osterreichischer Bibliothekartag Innsbruck 2011 Neugebauer Innsbruck 2011 S 359 362Einzelnachweise Bearbeiten a b c AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Bestande der Bibliothek AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2020 online Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zum gesamten Gebaude siehe z B Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Die Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek In Walter Jaksch Edith Fischer Franz Kroller Osterreichischer Bibliotheksbau Band 2 Wien u a 1986 S 132 133 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 39 52 66 74 85 Statistik Austria Hrsg Kulturstatistik 2012 Statistik Austria Wien 2014 S 82 85 Statistik Austria Hrsg Kulturstatistik 2010 Statistik Austria Wien 2012 S 80 83 a b c d Statistik Austria Hrsg Kulturstatistik 2012 Statistik Austria Wien 2014 S 85 87 89 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 83 AK Bibliothek Wien Bestande der Bibliothek Memento vom 16 Dezember 2013 imInternet Archive Original abgerufen am 27 Dezember 2014 E Medien via OverDrive Abgerufen am 15 September 2023 E Medien via OverDrive Abgerufen am 15 September 2023 Herwig Jobst Arbeiterkammer Bibliothek digital Konzept Realisierung laufender Betrieb In Klaus Niedermair Hrsg Die neue Bibliothek Anspruch und Wirklichkeit 31 Osterreichischer Bibliothekartag Innsbruck 2011 Neugebauer Innsbruck 2011 S 359 362 PDF 766 kB AK Bibliothek digital PressReader in Libby Abgerufen am 15 September 2023 E Medien via filmfriend Abgerufen am 15 September 2023 E Medien der Arbeiterkammern und des OGB Verlags Portal der Arbeiterkammern und des OGB Verlags Abgerufen am 15 September 2023 Statistiken Portal der Arbeiterkammern und des OGB Verlags Abgerufen am 15 September 2023 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 74 Karl Stubenvoll Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien In Osterreichische Nationalbibliothek Hrsg Handbuch der historischen Buchbestande in Osterreich Band 2 Teil 2 Hildesheim u a 1995 S 109 113 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 88 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 36 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 71 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Jahrbuch AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2011 S 9f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 45 f 53 55 106 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 106 108 Herwig Jobst Arbeiterkammer Bibliothek digital Konzept Realisierung laufender Betrieb In Klaus Niedermair Hrsg Die neue Bibliothek Anspruch und Wirklichkeit 31 Osterreichischer Bibliothekartag Innsbruck 2011 Neugebauer Innsbruck 2011 S 359 362 hier S 359 AK Wien Organigramm Memento vom 3 Januar 2015 im Internet Archive Original abgerufen am 2 Januar 2015 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 76 79 AK Bibliothek Wien Dokumentation Memento vom 21 Dezember 2014 im Internet Archive Original abgerufen am 2 Januar 2015 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Jahrbuch AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2011 S 26 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Benutzungsordnung abgerufen am 3 Januar 2015 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Jahrbuch AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2011 S 40 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 91 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Jahrbuch AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2011 S 24 Suche Abgerufen am 15 September 2023 OBVSG Formalerschliessung Abgerufen am 15 September 2023 Uber Impressum Abgerufen am 15 September 2023 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 42f a b Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 96f Retrokatalogisierung der Arbeiterkammer Wien Memento vom 3 Januar 2015 im Internet Archive vom 22 Januar 2013 abgerufen am 13 Januar 2016 Retroprojekt der AK Wien erfolgreich abgeschlossen auf den Seiten des VOBBLOG abgerufen am 10 Januar 2016 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 17 a b Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 23f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 24 Nach der Eroffnungsrede Friedrich Adlers in Eroffnung der Arbeiterstudienbibliothek In Arbeiter Zeitung 21 September 1922 online Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 24 und 28 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 27 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 28 und 33 a b Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 40 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 29 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 31 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 32f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 33 36 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 38f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 41f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 43 45 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 51 53 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 53 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 55 57 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 52f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 59f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 60 64 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 70 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 67 71 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 64 66 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 71 73 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 72 74 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 80 82 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 85 88 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 85 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 100 106 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 92 Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 97f Karl Stubenvoll 75 Jahre Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek der Kammer fur Arbeiter und Angestellte fur Wien 1997 S 90 93 AK Bibliothek Wien Geschichte der Bibliothek Memento vom 3 Januar 2015 im Internet Archive Original abgerufen am 3 Januar 2015 AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Hrsg Jahrbuch AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften Wien 2011 S 37 48 194825991983 16 376377344131 Koordinaten 48 11 41 4 N 16 22 35 O nbsp Dieser Artikel wurde am 13 Januar 2015 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Korperschaft GND 16333687 8 lobid OGND AKS VIAF 221136543 Anmerkung Vorganger unter GND 2073166 8 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AK Bibliothek Wien fur Sozialwissenschaften amp 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